Cross Country Flüge. Savannah, Austin, New Orleans, Miami




#18.11.5 USA, Cross Country Flüge. Savannah, Austin, New Orleans, Miami
Donnerstag, 22. bis Donnerstag, 29. November 2018
Gut ausgeschlafen und erholt, ging ich nach dem Toilettengang erst mal an den Pool, um ein paar kräftige Züge zu schwimmen. Ich brauche dringend etwas mehr körperliche Betätigung, bevor sich vom guten Leben mein Gewicht wieder der 100 kg Marke nähert oder diese gar überschreitet. Die letzten gut zwei Wochen war ich diesbezüglich etwas zu nachlässig und habe prompt knapp 4 kg zugelegt. *seufz*
Am Pool traf ich auf sexy Prachtgirl Josi, Topless nur im Bikini Slip, noch leicht verkatert von der Party letzte Nacht. Sie war nicht besoffen oder auch nur wirklich betrunken, hatte aber definitiv über den Durst gepichelt, war mit ihrem Schwips ab etwa 23 Uhr sehr süß- amüsant, nicht nervend aber ziemlich aufgedreht am Party machen. Junge, lebenslustige Frau halt und auch mit einem Kater heute Morgen, ein sehr leckerer Anblick. *schmunzel*
Also war es ihr offensichtlich nicht gelungen, Wes in ihr eigenes Bett oder sich in seines zu schmuggeln, was mich doch etwas erstaunte. Soviel Widerstandskraft hätte ich Wes gar nicht zugetraut. Ich meine, man(n) schaue sich dieses so prächtig weiblich gebaute, schöne junge Girl mit viel Sexappeal, nett, lieb, charmant und verführerisch nur an. Sich ihrem Liebreiz zu entziehen ist wirklich nicht so leicht.
Für mich kein Problem, da ich ja nahezu tagtäglich seit vielen Jahren mit Girls und Frauen ihres Typs zu tun habe und daher sehr gut aus Erfahrung damit umgehen kann; außerdem war ich noch nie ein wie man so sagt schwanzgesteuerter Typ. Aber ein relativ gesehen normaler Mann wie Wes, der nicht daran gewöhnt ist mit sehr verführerischen Modelschönheiten umzugehen…, a la Bonheur, dass er ihr widerstehen konnte. *schmunzel*
Wir wünschten uns einen guten Morgen und ich plauderte sehr freundlich ein bisschen mit ihr. Josi ist wirklich ein lieber Mensch und verdient es mit freundlichem Respekt behandelt zu werden. Dann kraulte ich 50 Bahnen in dem zwar nicht kleinen Pool, der aber halt doch zu kurz ist um so richtig sportliche Bahnen in ihm zu schwimmen. Dafür ist er ja auch nicht gedacht und geplant worden. Ich hätte natürlich auch direkt in die Biscayne Bay springen und im Meer „richtig“ schwimmen können… nun ja.
Dann ging ich duschen und lud Josi ein mit mir zu frühstücken; heute werde ich vorerst Miami verlassen, mindestens für einige Tage und da wollte ich auch noch mal mit ihr sprechen, hören ob ihr der Job im Club wirklich gefällt, sie bleiben möchte usw. Außerdem macht frühstücken mit einer schönen, charmanten Frau natürlich mehr Spaß als alleine. *smile*
Es gefällt ihr sehr gut und sie möchte gerne Vollzeit als Club Model / Hostess jobben. Zumindest bis jetzt hat sie über nichts zu meckern, fühlt sich gut behandelt und genießt selbstverständlich auch das ziemlich luxuriöse Leben und die gute Bezahlung für vergleichsweise wenig echte arbeit.  Club Model / Hostessen sind zwar keine verwöhnten Schönheiten, die sich nur auf ihrer äußerlichen Attraktivität ausruhen können, sondern durchaus auch im Club Betrieb mit anpacken müssen. Aber für die nicht so angenehmen, langweiligen oder schmutzigen Routinearbeiten gibt es Putzfrauen, Hausmeister, Küchenpersonal usw.
Dann arbeitete ich noch knapp zwei Stunden am Laptop, packte meine Sachen zusammen, verabschiedete mich von den Anwesenden im Club und lies mich vom Fahrdienst im Maybach erst zu Nicole chauffieren. Wie gestern Abend abgesprochen, hatte sie ebenfalls bereits Sachen für ein paar Tage Abwesenheit zusammengepackt, war aber da ich deutlich früher als abgesprochen ankam, noch nicht ganz fertig.
„Mensch bist du früh…, guten Morgen, komm rein, ich brauch noch ein paar Minuten.“ Begrüßte sie mich in Shirt und Slip mit schnellen links / rechts Küsschen. „Magst einen Cafe?“
„Danke nein, ich habe schon genug Cafe; lass dir Zeit, wir haben keine eile.“ Lächelte ich männlich amüsiert über ihren sexy Anblick und die typisch weiblich leicht chaotische Art, in der sie sich fertig machte. *schmunzel*
Immerhin hatte sie Online bereits die Flugplanung vorbereitet und eingereicht, so dass uns der Fahrer direkt zur Cirrus, die vom Airport Service bereits aus dem Hangar geholt, aufgetankt und abflugbereit wartete. Noch das Gepäck an Bord verstauen, den obligatorischen Piloten Außencheck des Flugzeugs machen, sollte man vor jedem Flug tun, dann kletterten wir hinein und ich startete gleich das Triebwerk, damit der 315 Ps Continental TSIO-550 schon mal warm lief.
Flugplan ins FMS (Flight managment System) eingebeben, Cockpit Check, über Funk Kotaktaufnahme zu Tower, schon rollten wir an zur Startbahn. Heute fliegen wir nach Georgia, zum SAV Savannah Hilton Head International Airport, wo ich mich mit Mandy und Freddy treffe.
Freddy hat seine fast vierjährige Weltumsegelung letzte Woche beendet und ist wieder daheim in seiner schönen Vorort Wohnfarm bei Savannah angekommen. Aus diesem Anlass besuchte Mandy ihren geliebten Stiefvater dort und auch für mich ist das ein guter Anlass. War ich doch sozusagen seine Inspiration und ein wichtiger Ratgeber, für die Vorbereitung seiner Weltumsegelung, half ihm mit der Yacht usw. und bin seit vielen Jahren sehr gut mit ihm befreundet.
Inzwischen hat der alte Gauner das stolze Alter von 71 Jahren erreicht, ist zum dritten mal verheiratet, wirkt aber deutlich jünger und fitter. Dennoch dürfte dieser realisierte Traum einer Weltumsegelung mit dem eigenen Boot, wohl sein letztes großes Abenteuer gewesen sein. Mandy wird mit uns dann wieder zurück nach Austin fliegen. Inzwischen lebt sie zwar mit Julia in San Antonio, weil es bei ihrem intensiven 12-14 Stunden täglicher Arbeitszeit Job einfach zu anstrengend wurde, Morgens und Abends noch je fast eine Stunde hin und zurück zu fahren. Aber unser Haus in Austin, Jenny und die Lieben dort, sind und bleiben dennoch ein geliebtes Zuhause für die klasse junge Frau.
In Savannah herrschte trübes, kühles Herbstwetter mit aktuell 17° und mir gelang erneut eine sehr gute, butterweiche Landung, was mich doch ein ganz kleines bisschen stolz machte. Den gesamten Flug hatte ich eigenständig durchgeführt, Nicole passte nur kontrollierend auf, aber alles gelang mir ziemlich problemlos sehr gut. *freu*
Mandy holte uns mit dem riesigen GMC Sierra 1500 4x4 Ramtruck ab und knutschte mich erstmal halb zu Tode. *lach* Seit vielen Monaten haben wir uns kaum gesehen und wenn, dann meistens auch nur mit wenig Zeit füreinander. Jetzt hat sie zum ersten Mal seit langem tatsächlich freie Urlaubstage und werden wir somit Zeit dafür haben, uns endlich mal wieder in aller Ruhe zu unterhalten, über dies und das auszutauschen.
Langjährige Mitleser wissen sicherlich noch, wie gerne wir uns mögen und welch sehr hohe Meinung ich von diesem klasse Country Girl habe. Sie vereinigt viele gute, menschliche und charakterliche Fähigkeiten in sich, wie man sie gerne bodenständigen, fleißigen, hart arbeitenden Farmgirls zuspricht. Ohne Frage ist sie einer der herzlichsten, ehrlichsten, hilfsbereiten Menschen die ich kenne… und dazu noch sehr hübsch, lieb, nett, freundlich und clever. Ein immer treuer Freund, toller Kumpel, einfach guter Mensch und nicht zuletzt auch eine bezaubernde, junge Frau.
Beim hübschen Haus von Freddy angekommen, machten wir es uns gemütlich und richtete ich mich erst mal in meinem großen VIP Gästezimmer ein; Nicole zog mit in Mandys Zimmer über den Garagen, statt in ein eigenes Gästezimmer, denn die beiden jungen Frauen von ähnlicher Wesensart, verstanden sich auf Anhieb super, was mich nicht verwunderte.
Etwas erstaunlicher fand ich das schöne Haus mit Anleger am Fluss und von dort aus Zugang zum Meer, großen, bewaldeten Grundstück  in Art eines gepflegten Parks, mit großem Außenpool plus Pavillon, Direktzugang zu einem schönen, kleinen See und gut geschütztem Außengrillplatz. Dürfte auf dem hiesigen Markt schätzungsweise 1,3 Mio. wert sein.
Als ich Freddy vor fast 5 Jahren zuletzt traf, befand er sich in nicht unerheblichen, finanziellen Schwierigkeiten, wobei ich etwas helfen konnte und wohnte er mit Mandy in einem wesentlich preiswerteren Haus. Ok er ist ein cleverer, sehr erfahrener Mann, da dürfte es nicht allzu schwer sein, in 4-5 Jahren wieder deutlich besser dazustehen. Aber er war doch gut 4 Jahre auf Weltumseglung?! Wie hat er es dabei geschafft wieder so vermögend zu werden, um sich ein so schönes Haus nicht nur zu kaufen, sondern es auch dauerhaft unterhalten zu können? Viele denken ja nur bis zum Kaufpreis und nicht weiter; aber die laufenden Kosten so eines Anwesens sind auch beträchtlich. Nicht schlecht Freddy, Respekt! *grins*
Ansonsten unternahmen wir heute nicht mehr viel. In den USA ist Thanksgiving und seine reizende Frau Nancy, hatte zusammen mit einer sympathischen Haushaltshilfe ein typisch amerikanisches, opulentes Truthahn Thanksgiving Festmahl vorbereitet. Nach der Begrüßung chillte ich zunächst in meinem sehr gemütlichen Gästezimmer und checkte an Laptop & Handy meine Angelegenheiten.
Dann speisten wir gut, unterhielten uns angeregt, Freddy erzählte natürlich viel von seiner Weltumseglung und gingen alle schon vor 23 Uhr schlafen.









Freitag, 23. November 2018
All das beschäftigt und belastet Mandy selbstverständlich und darüber unterhielten wir uns bei einem ausführlichen Spaziergang nach dem Frühstück. Mit gerade mal knapp 13° war es zwar frisch, aber die Umgebung und Lage des Hauses ist wirklich sehr reizvoll und schön. Es gibt viele ähnliche Häuser / Villen in der schönen Wohngegend, aber verteilt mit reizvoller, gepflegter Natur dazwischen; es sieht einfach sehr hübsch aus, man lässt gerne die Augen schweifen und da wir Ostwind Lage hatten, atmet man auch die frische, salzige Seeluft gerne tief ein.
Bis auf einige, miese Viertel ist ja ganz Charming Savannah eine hübsche Südstaaten Stadt mit 147.000 Einwohnern. Dank dem Hafen, Savannah ist ein wichtiger Umschlagplatz für Import und Export, gibt es auch eine Menge gut bezahlter Jobs und somit ein gutes Einkommen für qualifizierte Arbeiter. Geschäfte kann man in so einer Stadt natürlich auch ziemlich gut machen.
„Savannah, eine Küstenstadt in Georgia, ist von South Carolina durch den Savannah River getrennt. Sie ist bekannt für gepflegte Parks, Pferdekutschen und die Antebellum-Architektur. Ihr historisches Viertel ist von gepflasterten Plätzen und Parks wie dem Forsyth Park geprägt, in dem sich von spanischem Moos bedeckte Eichen befinden. Im Zentrum dieses pittoresken Viertels befindet sich die berühmte gotische Kathedrale des Hl. Johannes des Täufers.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Savannah_(Georgia)
Ich selbst sprach bei unserem langen Spaziergang Gespräch wenig und lies vor allem Mandy reden. Natürlich hatte sie sich schon lange vieles überlegt und wollte mir das vor allem darlegen. Sozusagen sich selbst aussprechen und dadurch auch den eigenen Kopf frei bekommen. Manchmal hilft es Anderen die eigenen Gedanken darzulegen, um sich selbst über so manches besser klar zu werden. Einfach nur dadurch das man die Dinge ausspricht, gewissermaßen die ganzen, angestauten Gedanken ausleert und sich dadurch über manches klarer wird. *smile*
Zurück bei Freddy arbeitete ich bis zum Mittagessen am Laptop und erledigte diverse Telefonate. Es gab eine leckere Kräuter- Cremesuppe, eingelegte, marinierte Schweinerückensteaks mit Pommes, gedünstetem Gemüse und Blattsalat und als Nachspeise einen klassischen Bauern Apfelkuchen; auf Wunsch auch mit Sahne und / oder Speiseeis dazu.
Dann setzte ich mich mit Nicole zusammen und büffelten wir IFR (Instumental Flight Rules); vielleicht schon kommende Woche werde ich die diesbezügliche Prüfung ebenfalls machen, spätestens übernächste. Normalerweise brauchen Flugschüler 4 bis 6 Wochen dafür; die Erfahrung zeigt das der durchschnittliche Flugschüler zwischen 45 und 50 IFR Flugstunden bis zur Prüfungsreife benötigt. Aber ich bin ja kein „durchschnittlicher Flugschüler“. *smile*
Die Ausbildung zum Erwerb des Instrument Rating Airplane in den USA ist mehr praxisbezogen und zeitlich deutlich kürzer, als in Europa. Auch der Zeitrahmen für die Ausbildung ist ein großer Vorteil. Bei der Part 61 Ausbildung werden die identischen Inhalte vermittelt. Wie diese Inhalte vermittelt und gelernt werden, ist nicht vorgeschrieben. Dafür umfasst diese Ausbildung dann mindestens 40 IFR Flugstunden, wobei die Theorie nach eigenem Ermessen gelernt werden kann.
Somit fehlen mir noch etliche IFR Flugstunden, aber die sollten wir bis ca. Ende kommender Woche zusammen bringen; wenn nicht halt bis übernächste Woche. Nur keinen Stress machen, ich muss ja keinem starren Ausbildungs- / Zeitplan folgen. Es gibt auch prima Übungs- Simulatoren für PC, Laptop und Smartphones, mit denen ich schon viel gelernt habe.
Nicole ist zwar keine ausgebildete Flugkehrerin, aber trotz ihrer jungen Jahre eine so gute, erfahrene Pilotin, sehr nett und einfühlsam, dass sie mir prima alles Notwendige beibringen kann. Zur Prüfung selbst melde ich mich dann wahrscheinlich wieder über Wes an. In den USA geht das alles viel leichter und lockerer als in Europa.
Wir lernten gut zwei Stunden intensiv und konzentriert, dann machten wir beide einen Spaziergang in der Natur, um den Kopf an der frischen Luft frei zu bekommen. Es dämmerte schon als wir zurück kamen; Sonnenuntergang ist hier derzeit schon um 1721 Uhr. Im romantischen Abendlicht hakte sich Nicole bei mir ein und so genossen wir das malerische Schauspiel der Natur.
Frisch geduscht und umgezogen, fuhren wir alle ins Restaurant Castaways>>> 7360 Skidaway Rd, Savannah, GA, zum leckeren Abendessen. Ein schönes, gemütliches Lokal mit guten Speisen vor allem aus den Meer, dem man gut über 4,5 Google Sterne geben kann. Wir gönnten uns ein üppiges Black Friday Menü, mit köstlichen und sehr delikaten Meeresfrüchte Leckereien von Krabben, Tunfisch, Mahi Mahi usw. und waren hoch zufrieden über die Gaumenfreuden.
8 oz. She Crab Soup
A Savannah staple. Sweet lumps of crab folded into sweet cream with stewed vegetables
Firecracker Tuna Salad
Spiced yellowfin ahi tuna seared rare atop tender greens, mango salsa and avocado. Drizzled with original recipe firecracker sauce
Island Spiced Mahi-Mahi BLT Sandwich
Cast iron grilled Gulf mahi-mahi on a grilled bun with key lime aioli, bacon, tomato and lettuce. Served with choice of 1 side. Choose a side: Manchego Mac and Cheese, Cucumber Wasabi Slaw, Battered Steak Fries, Saffron Island Rice, Baby French Green Beans, Grilled Zucchini
2 Shrimp Boat Tacos
Flash-fried shrimp topped with pico de gallo, cabbage and original firecracker sauce in flour tortillas
Gerade als wir zurück kamen, legte ein kräftiger Gewitterregen los, mit heftig Blitz und Donner und schüttete es einige Zeit wie aus Kübeln. Wie gut das man direkt in die sich elektr. öffnenden Garagen hinein fahren und von dort aus auch trockenen Fußes ins Haus kommt; sonst wären wir selbst bei den wenigen Schritten zum Hauseingang klatschnass geworden.
Wir plauderten noch ein bisschen im Wohnzimmer, dann gingen wir auch schon schlafen. Ich schaute noch kurz in den Laptop und telefonierte mit Nikachen in Dnipro, wo es längst Vormittag war. Dann fielen auch mir die Augen zu und pennte ich ein.









Samstag, 24. November 2018
Am Morgen tröpfelte es noch etwas vom bedeckten Himmel, aber es dürfte mit 15° bald aufhören und bis um die Mittagszeit soll sogar die Sonne rauskommen und es über 20° warm werden. Mandy guckte ein bisschen melancholisch- trübsinnig aus der Wäsche. Sie wirkte sogar regelrecht traurig, fast als wolle sie gleich auf Frauenart heulen, also nahm ich die Hübsche mal in den Arm und fragte sanft was denn los sei?
„Aaaach…, nichts eigentlich…; ist nur…, jetzt bin ich seit ein paar Tagen in meiner Heimat… und merke erstmals wieder, wie sehr ich sie vermisst habe,“ Sniefte sie ein bisschen und kuschelte sich in meinen Arm.
„Hmm…, so sehr? Würdest du denn lieber wieder hier leben, als bei uns in Texas?“ Schloss ich männlich logisch.
„Weiß nicht…; mit euch, Jenny und all den Lieben in Austin, fühlte ich mich wohl. Aber seid ich die Bude in San Antonio habe, um unter der Woche nicht mehr Morgens und Abends so lange fahren zu müssen… *seufz*…, die texanische Macho Art gefällt mir nicht so.“ Seufzte die junge Frau.
„Und hier fühlst du dich richtig wohl und Zuhause? (Mandy nickte mit dem Kopf an meiner Schulter) Dann wäre doch dir logische Schlussfolgerung du ziehst wieder hierher, oder nicht?“ Schlussfolgerte ich.
„Aber mein Job…, die Menschen, die ich psychotherapeutisch betreue. Ich habe so hart, so viel in der Praxis dort gearbeitet und mir etwas aufgebaut…“ brach sie ab.
Ich hielt sie dann einfach nur so in den Armen, wie es Weibchen lieben und wartete ob sie das Gespräch weiter führen wollte. Wollte sie heute Morgen anscheinend nicht, also gingen wir duschen und machten uns fertig fürs Frühstück.
Beim Frühstück sprach mich Freddy wegen einer Geschäftsangelegenheit an und wir setzten uns danach in sein kleines Büro, um die Sache zu besprechen. Er ist zwar Gesund, Fit und fühlt sich auch so, aber als klar denkender Mensch ist ihm auch bewusst, dass es mit seinen 71 Jahren auch jeden Tag vorbei sein kann.
Freddy möchte weitere 7,5 Mio. aus seinem Vermögen, in unsere New Yorker Vermögensverwaltung stecken, an welcher er schon einen kleinen Anteil hält. Das wären dann insges. fast 9 Mio. und das möchte er so organisieren, dass es nicht nur eine Kapitalanlage ist. Sein Investment Anteil soll auch in Art einer Stiftung oder Treuhandfond so verwaltet werden, dass falls er überraschend sterben sollte, Nancy und Mandy auf Wunsch die jährlichen Renditen je zur Hälfte ausbezahlt bekommen, wenn diese das wollen und es brauchen.
Falls seine Frau es will, soll sie auch die Hälfte des bis dahin angesammelten Kapitals ausbezahlt bekommen. Mandys Anteil soll aber festgelegt bleiben und nur auf Wunsch die Gewinne ausgeschüttet werden, bis sie 35 ist. Danach darf sie eigenständig darüber verfügen. Das ist an sich natürlich alles kein Problem; eine dementsprechende Konstruktion können unsere Steuer- und Rechtsanwälte vorbereiten. Aber weil wir so gute Freunde sind, ich ihm mal aus einer Notlage half und ein so enges Verhältnis zu seiner Stieftochter habe, möchte Freddy halt dass ich mich besonders darum kümmere.
„Alles kein Problem Freddy… und so wie du aussiehst, wirst du mich sowieso noch mindestens 25 Jahre damit nerven, bis du die 96 erreichst.“ Grinste ich; für seine 71 ist er wirklich noch verblüffend fit und kräftig, wie ja auch die gerade erst zuende geführte Weltumseglung gezeigt hat. Das ist auf einem Segelboot nämlich wirklich kein reines Zuckerschlecken, sondern nicht selten sehr harte Arbeit.
„Haha…, willst du deinen Nachlass vielleicht besser bei mir anlegen, falls ich länger lebe? Quatsch ich fühle mich gut, aber in meinem Alter muss ein vernünftiger Mensch einfach einplanen, dass jeder Tag auch der Letzte sein könne.“ Amüsierte sich der humorvolle Freddy selbstironisch..
Dann wollte ich Nicole in ihrem Zimmer abholen, um mit ihr zum Airport zu fahren und eine IFR Übungs- Flugrunde zu machen… und erwischte sie gerade beim umziehen. Sie hatte noch die warme, gefütterte Jacke an, mehr der sie am frischen Morgen draußen joggen oder spazieren war, aber nichts darunter. Jetzt wo wir schon fast 20° hatte, wollte sie natürlich etwas leichteres, dünnes anziehen und so wurden meine genießenden Männeraugen mit dem Anblick reizvoller Weiblichkeit erfreut. *grins*
„He guck nicht so! Muss ich dich zum umziehen erst rausschmeißen haha?“ Lachte sie fraulich. Inzwischen sind wir so vertraut miteinander und ist Nicole auch generell so locker drauf, dass sie wegen so einem Kleiderwechsel nicht irgendwie verschämt eine genierte Show macht, sondern es sie nicht stört wenn ich als Mann dabei etwas mehr von ihr zu sehen bekomme.
„Das ihr Frauen immer solche Unmöglichkeiten von uns armen Männern verlangt?! Wie sollte ich bei solch reizenden Anblicken nicht „so“ gucken?“ Grinste ich mit Dackelblick, was die Hübsche nur noch mehr zum lachen brachte.
Sie wechselte in ein rotes T Shirt mit Aufdruck und Jeans, was sie anscheinend am liebsten trägt; noch eine dünne Regenjacke, für den Fall das es noch mal Regen geben sollte, sowie ihr Pilotenkoffer mit den Sachen. Darunter eine sogenannte IFR (Prüfungs-) Brille, die der Übende tagsüber aufsetzen kann um tiefe Nacht zu simulieren. Mandy fuhr uns mit dem GMC zum Airport und entschloss sich spontan auch mitzufliegen. Schon kletterten wir in das schnuckelige Maschinchen und machten uns startbereit.
Wir flogen 120 nM nach WNW zum Baldwin County Regional Airport am schönen Lake Sinclair, was hin und zurück eine Flugzeit von etwa 2 Stunden auf mein Konto buchen wird. Dort setzte ich die IFR Übungsbrille ab und machte eine ganz normale VFR Sichtlandung, die mir erneut sehr gut gelang. Butterweich setzte die Cirrus auf und wir rollten zum Stellplatz.
Zum Ausgleich an körperlicher Bewegung spazierten wir gemütlich in 45 Minuten zum guten Italienischen Restaurant BiBa's>>>, 2803 N Columbia St, Milledgeville, GA, um dort genüsslich zu Mittag zu essen. Er hat eine Durchschnittsbewertung von 4,5 Google Sternen, was sich allerdings als etwas übertrieben heraus stellte; ich würde ihm max. 4 Sterne geben, was aber gut genug ist.
Auch dort hatte es stärker geregnet und waren die Straßen noch nass, aber es klarte immer mehr auf und dann kam sogar schön die Sonne durch. Es war auch nicht kalt, sondern Mittags immerhin 18° warm. Im hübschen Lokal kamen wir auch gleich mit ein paar Einheimischen ins Schwätzen, fühlten uns wohl und speisten lecker. Country Girl Mandy fühlt sich in solch eher ländlich geprägten Gemeinden sowieso meist gleich wie Zuhause, versteht die Leute schon vom Gefühl her sofort und wird mit ihrem hübschen, sympathischen Landfrauen Charme auch sofort als Gleiche unter Gleichen akzeptiert.
Bei Nicole ist es ähnlich, auch wenn sie eher großstädtisch geprägt ist, denn sie ist in vielem auch ein bodenständiger, unkomplizierter, sehr sympathischer Mensch. Auch ich habe gewöhnlich keinerlei Probleme mit den Menschen gut klar zu kommen, wobei allerdings ganz klar ist, dass sie einen doch etwas auffällig kosmopolitischen Gentlemen wie mich mit etwas mehr vorsichtiger Distanz betrachten.
Im Allgemeinen sind Amerikaner ja auch sehr freundlich aufgeschlossen, jedoch sollte man gerade in konservativ- ländlichen Gegenden z. B. politische Themen und auch nur vorsichtige Kritik am US System, Patriotismus usw. besser vermeiden.
Pappsatt spazierten wir zur Verdauung noch ein bisschen umher, dann zum Flieger und flogen zurück nach Savannah. Mandy fand die Cirrus und das Fluggefühl in so einem hübschen, kleinen Maschinchen auch „geil“. Natürlich ist sie auch clever und vernünftig genug um von sich aus zu wissen, dass sie mich oder uns während der noch dem lernen dienenden Flug selbst, nicht mit zuviel Fragen oder Geplauder stören darf. Hauptsächlich genoss sie einfach die tollen Aussichten auf die kleine Welt unter uns.
Während dem Reiseflug selbst, übte zwar Nicole mit mir und der IFR Brille einiges, doch blieb auch noch Zeit zum schwätzen. Rückflug und Landung in Savannah gelangen mir wieder ziemlich gut, nur zwei Mal korrigierte Nicole und wies mich auf kleine Nachlässigkeiten hin. Also mir macht die Fliegerei wirklich sehr viel Freude. *smile*
Vom Airport aus fuhren wir direkt in die Stadt, zum Historic District. Bei inzwischen schön sonnigen knapp über 20°, zeigte uns Mandy ein bisschen „ihr“ Charming Savannah, wo sie sich so wohl und Zuhause fühlt. Ich kenne es ja ein bisschen, von meiner ersten Zeit mit Freddy und ihr in der hübschen Südstaaten Stadt. Aber Nicole war noch nie hier und mein damaliger Besuch liegt auch schon so lange zurück, dass ich mich an vieles gar nicht mehr so richtig erinnern kann.
Dann schickte ich sie zum weiblichen Vergnügen Shopping, während ich selbst in einem hübschen Cafe chillte und es mir faul gut gehen lies. Mandy traf auch noch auf ihre Jugendfreundin Shannon und schleppte sie später mit zu mir ins Cafe. Auch sie kenne ich noch von damals, konnte mich jedoch kaum noch erinnern.
Wir verabredeten uns für den Abend mit ihr und weiteren Jugendfreunden von Mandy zum ausgehen, fuhren zurück zum Haus und ich legte eine Siesta ein. Noch etwas nach meine Routineangelegenheiten im Laptop schauen und ein Telefonat mit Jenny in Austin, dann ging ich duschen und zog mich für den Abend um. Nancy und Freddy werden zum Essen mitkommen, dann aber wieder heim fahren, während wir Anderen noch etwas Nightlife genießen.
Wir speisten im ausgezeichneten The Olde Pink House>>>, 23 Abercorn St, Savannah, GA, sehr gute Leckereien auf mindestens 4,5 Sterne Niveau. Dass klassisch- schöne Restaurant ist ein „kleiner“ Gourmet Tempel und muss jeden Liebhaber der delikaten Südstaatenküche glücklich machen…, bei mir war es jedenfalls so.
Auch das Wiedersehen mit 4 Jugendfreunden und mir von damals noch bekannten Freundinnen Mandys, machte mir große Freude. Erstaunlicherweise erinnerten sie sich alle noch sehr gut an mich und schien es fast so, als ob die Jahre eine Art regelrechter Legende um mich, gelegentliches Gesprächsthema geblieben ist. *schmunzel*
Das verblüffte mich natürlich etwas, denn ich hatte doch nichts Legendäres getan, um so viel Erinnerungskultur zu rechtfertigen…, oder etwa doch? So genau erinnerte ich mich wirklich nicht mehr, dafür ist mein Leben einfach zu intensiv und abwechslungsreich; wer soll sich all die kleinen und größeren Ereignisse merken, wenn du ständig auf Reisen bist, neue Erlebnisse hast, neue Menschen kennenlernst und auch vieles passiert. Wer sagte gleich noch mal, ich würde ein Leben führen in welchem sich in einem Jahr mehr ereignet, als bei sehr vielen Menschen in ihrer ganzen Lebenszeit? Auch das habe ich schon wieder vergessen. *seufz*
Wie auch immer, wir unterhielten uns sehr angeregt und hatten viel Spaß miteinander. Kurz nach 22 Uhr verabschiedeten sich Nancy und Freddy und fuhren wieder Heim. Vor der Tür eine rauchend, überlegten die Girls wo wir als nächsten hingehen und daraus entwickelte sich eine typische, längere Frauendiskussion, aus welcher ich mich lieber gleich ganz raus hielt.
Irgendwann entschieden sie sich für die nicht weit entfernte, gemütliche Kneipe The Original Pinkie Masters>>>, 318 Drayton St, Savannah, GA; frage mich bloß keiner warum und wieso. *grins* Egal, wir hatten weiterhin Spaß und gute Unterhaltungen, was ja der Sinn nächtlichen Ausgehens ist.
Eigentlich ist der gut geführte Laden ja kaum mehr als eine bessere „Vorort-„ Säuferkneipe, mit sehr gemischtem, auch älterem Publikum aller aber bevorzugt der eher einfachen Gesellschaftsschichten. Mich stört das nicht, ich habe gewiss keine Standesdünkel. OK in Rocker / Schläger oder sonst wie sehr fragwürdige und nicht ungefährliche Lokale, gehe ich normalerweise auch nicht. Aber so eine „normale“ Wochenend- Ausgehkneipe für Trinkfreudige, ist ja nun wirklich nichts Schlimmes.


















Sonntag, 25. November 2018
Nach Mitternacht wechselten wir zum auch nicht weit entfernten, The Rail Pub>>>, 2410, 405 W Congress St, wo es nicht nur mir besser gefiel. Ein typischer Irish Pub, wo sozusagen der Bär los war und sich noch viele Nachtschwärmer vergnügten. Darunter auch deutlich mehr jüngeres Publikum und z. B. Studenten der Savannah State University. Night Out Fun garantiert, könnte man sagen.
Das wurde noch in mehrfacher Hinsicht ein nicht nur schöner, lustiger Ausgeh- Abend, inzwischen Nacht, sondern auch noch richtig interessant. Zunächst mal lernte ich einige interessante, intelligente Typen kennen, mit denen sich gute Gespräche ergaben, auch einige reizende Girls / Frauen.
Dann gab es einen Stimmungshochpunkt im Lokal, als ich gerade draußen eine rauchte und aus dem Stimmengewirr entnahm ich, dass die Gäste offenbar jemandem zum singen anfeuerten. Ich vermutete so etwas wie Karaoke, was ich bekanntermaßen nicht gerade mag und beeilte mich daher nicht wieder rein zu gehen. Doch dann erklang eine wunderschöne, melodische Frauenstimme von der Art, die dich als Mann nicht kalt lässt.
Also riskierte ich mal einen Blick und sah eine „WOW“ Südstaaten Schönheit in einem hellen Hemdkleid singen. Ein bisschen altmodisch frisiert und gekleidet, besitzt die offenbar blond gefärbte Schönheit jedoch eine beeindruckende Ausstrahlung von der Art, wie sie manche schöne, amerikanische Landfrauen haben. Ich meine nicht nur einfach natürliche, sozusagen gesunde, kräftige Country Girl Schönheit einer sehr attraktiven Frau, sondern auch dieses schwer zu fassende, gewisse Etwas, dass einem sagt: Hallo diese charmante Südstaatenschönheit, ist definitiv etwas Besonderes.
Wenn du Menschenkenntnis hast und Körpersprache lesen kannst, siehst und spürst du das einfach sofort. Schwer zu sagen wie alt oder jung sie ist; im schummerigen Kneipenlicht könnte sie genauso 25 oder 35 sein. Frauen dieser Klasse sehen oft sehr lange, sehr attraktiv aus, quasi als würden sie kaum altern. Ich war sofort beeindruckt und ein bisschen gefesselt, auch von ihrer sehr schönen, verzaubernden, melodischen Stimme eingefangen. Und noch besser: als sich zufällig mal unsere Blicke trafen, blieb sie eindeutig länger an meinen Augen hängen, als das bei normalen, zufälligen Blickkontakten einer Sängerin, mit irgendeinem Zuhörer der Fall ist. Da flog sofort etwas zwischen uns hin und her. WOW!
„Wer ist denn diese schöne Sängerin, mit einer so wundervollen Stimme?“ Fragte ich drei jüngere Girls neben mir?“
„Das ist Wendy, sag bloß du kennst sie nicht…, ach so, du bist nicht von hier, oder?“ Musterte mich eine süß- freche Partygängerin mit hellem Hut auf dem sehr hübschen Kopf.
„Richtig, ich bin nur kurzfristig zu Besuch in Savannah.“ Guckte ich sozusagen entschuldigend, so doof und unwissend zu sein. *grins*
„Wendy ist eine der schönen Johnson- Kilbourne Schwestern.“
„Sagt mir natürlich auch nichts, aber deinem Tonfall nach müsste man sie wohl kennen, wie?“
„Hahaha… ja, wenn du von hier wärst, würdest du sie bestimmt kennen.“ Lachte die auch bezaubernd süße Hübsche. Sie und ihre beiden Freundinnen dürften kaum 18-19 sein und wurden von einigen jungen Männern umlagert, die sie auch gleich wieder in Beschlag nahmen, als der Gesang aufhörte.
Einige Sekundenbruchteile herrschte sozusagen bewundernd andächtige oder verträumte Stille, als die wunderschöne Stimme verklang, dann jubelten und klatschen alle begeistert Beifall. Ich drängte mich durch die Menge zu unserer Gruppe und fragte Mandy nach der Südstaaten Schönheit. Und sie erzählte mir eine Geschichte, die sogar noch geschäftlich interessant werden könnte.
Die Johnson- Kilbourne Schwestern entstammen einer ehemaligen, alten Oberschicht Familie; in den klassenbewussten Südstaaten ein erheblicher, sozialer Vorteil. Noch dazu sollen beide Schwestern echte, beeindruckende Schönheiten mit viel Klasse, Bildung, Charme, Benehmen usw. sein, so dass sie schon in der Schule begehrte Dreamgirls für viele waren. Andere Girls bewunderten sie und versuchten sie nachzuahmen usw.
Auch scheinen die Schwestern über viele Talente zu verfügen, können toll tanzen, singen, schauspielern, als moderierende Entertainerinnen oder in ernsthaften kommunalen Veranstaltungen auftreten. Dazu noch die äußere Schönheit, Charme, Intelligenz, Bildung, gute altmodische Erziehung und die Fähigkeit, sich auch in höchsten, gesellschaftlichen Kreisen sicher zu bewegen. Solchen Girls / Frauen ist der Erfolg sozusagen in die Wiege gelegt und steht ihnen eine glänzende Zukunft bevor.
Mehr wusste Mandy auch nicht, da sie ja schon einige Jahre nicht mehr hier war. Aber eine ihrer Freundinnen, eine auch clever- nette schwarze Lady, wusste mir noch viel mehr zu berichten. Deren Mutter arbeitete früher im Haushalt der Oberschicht Familie, in deren schönem Stadt Mansion aus dem 19 jahrhundert. Die Familie war unter merkwürdigen Umständen ohnehin schon stark geschrumpft, sozusagen fast ausgestorben und einige munkelten gerüchteweise, dass es dort irgendwie nicht mit rechten Dingen zugeht.
Jedenfalls verstarb die Mutter unter fragwürdigen Umständen früh und der Vater brachte sich 2015 selbst um, als seine Firma Bankrott anmelden musste und er den Anschein der Oberschicht anzugehören, aus finanziellen Gründen nicht mehr aufrecht erhalten konnte. Der jüngere Sohn sitzt wegen Dealen mit Drogen und anderen kriminellen Aktivitäten, die nächsten 12 bis 15 Jahre im Gefängnis und sonst gibt es niemanden mehr des gleichen Blutes.
Also geradezu wie ein auf der Familie liegender Fluch, der sie im gläubigen Süden stigmatisiert und der auch durch die finanziellen Verluste einen massiven, gesellschaftlichen Absturz zur Folge hatte. Keine typische, hiesige Oberschichtfamilie würde es dulden, dass ihr Sohn eine noch so schöne, talentierte Frau offiziell heiratet, in deren Familie es merkwürdige Todesfälle, Selbstmord, kriminelle Familienmitglieder usw. gibt. Da kannst du normalerweise nur die Stadt verlassen und ganz woanders, wo dich keiner kennt, neu anfangen.
Nun jedenfalls wohnen die Schwestern noch in dem schönen alten, gut gepflegten, aber auch nur verdammt teuer zu unterhaltenden Stadthaus plus dazu gehörenden Einrichtungen. So etwas zu unterhalten ist eine ziemlich teure Angelegenheit. Es heißt sie wollen / müssen verkaufen oder wollen das Anwesen in ein Mietshaus umwandeln, was natürlich erhebliche Investitionen erforderte. Mittel über die sie nicht verfügen, also Kredite benötigten. Haus und Gründstück gehören seit Generationen der Familie und ein Notverkauf wäre ja auch nachteilig für die Schwestern.
Tja und genau das macht es auch wieder interessant für mich. Beispielsweise für die New Yorker Investmentfirma suchen wir auch ständig nach interessanten, gute Rendite versprechende Investments, die gar nicht so einfach zu finden sind. So ein herrschaftliches Stadthaus im Historic District von Charming Savannah, könnte sich als sehr lohnend erweisen. Hängt selbstverständlich davon ab, in welchem Zustand sich das Gebäude genau befindet, wie seine Stadtlage und die Umgebung ist usw. Jedenfalls  kann es nicht schaden, mal einen Blick darauf zu werfen.
Ok wir vergnügten uns noch bis 03 Uhr Morgens in dem netten Pub, hatten viel Spaß und vielen nach schneller Dusche alle sehr müde in die Betten. Nachdem ich jetzt wochenlang mit intensivem lernen beschäftigt war, kann man sich auch mal eine Auszeit und eine schöne Party Nacht erlauben, in der man viel Spaß hat.
Am Vormittag…
…krochen wir dementsprechend erst spät, gegen 1015 Uhr aus den Federn und frühstückten nur einen kleinen Happen, da es schon bald Mittagessen gab. Davor sprach ich noch mit Freddy darüber, was er über die Johnson- Kilbourne Schwestern und das Anwesen weiß. Gerade seine Ankündigung etliche Millionen neu in die New Yorker Firma stecken zu wollen, macht es ja auch notwendig, neue, interessante Anlageobjekte zu finden.
Freddy wusste auch nichts genaueres, Nancy ebenfalls nicht; also fuhr ich nach dem leckeren Abschiedsessen mal zu der bekannten Adresse, um mir das Stadthaus zumindest von außen anzuschauen, damit ich einen Eindruck habe.
Oh ja, ein sehr schönes, gepflegtes, dreistöckiges, typisches Südstaatenhaus in der schönen Lage eines Oberschicht- Wohnviertels im Historic District. Baujahr 1880 aber offensichtlich ständig modernisiert und gepflegt, als repräsentativer Wohnsitz einer einst nicht unbedeutenden Familie prima in Schuss gehalten. Sollten die verbleibenden Schwestern ernsthafte Geldprobleme haben, dann aber erst seit relativ kurzer Zeit, so dass man es dem Gebäude noch nicht ansieht.
Interessant…, kurz entschlossen ging ich einfach mal die hübsche, doppelseitige Zugangstreppe nach oben, um zu klingeln / klopfen. Der unterste Stock in Souterrain Art war vermutlich mal für Dienstboten, Küche und Serviceräume gedacht, während der Haupteingang zu dem Wohnbereich der Herrschaften sozusagen einen halben Stock höher liegt
Längere Zeit gab es keine Reaktion, so dass ich schon wieder halb die Treppe hinunter war, als jemand die Türe öffnete und sich ein bildschönes Gesicht zeigte. Offensichtlich Wendys Schwester Janet Louise. Die Tatsache das es offensichtlich keinen Dienstboten mehr gibt, der / die schnell reagieren kann, ist ein kleiner Hinweis darauf, dass sie sich Personal nicht mehr leisten können. Aber nur ein Kleiner, denn es könnte ja auch sein das diese am heutigen Sonntag frei haben oder ähnliches.
Meine Güte, Janet Louise ist fast noch schöner, als die schon sehr beeindruckend schöne Wendy; was für Schwestern! Sehr freundlich lächelnd, obwohl ich ja ein sozusagen wildfremder Störenfried bin, fragte sie mit ebenfalls sehr melodisch- schöner Stimme charmant.
„Ja bitte Sir? Kann ich ihnen behilflich sein?“ Musterte sie mit erfahrenem Kennerblick meine Erscheinung und registrierte fraglos sofort, dass es sich bei mir zumindest nicht um irgendeinen dahergelaufenen Proleten handelt.
Fast so aristokratisch routiniert, wie es nur „altmodisch“ streng bestens erzogene Menschen tun. Gleichzeitig äußerst höflich, aber in der Art wie sie das tun auch wie ein Statement nach außen verkündend: ich / wir gehören einer sozial hohen Schicht an und eigentlich nur wenn du dazu gehörst, respektieren wir dich. Das haben so Erzogene von klein auf derart verinnerlicht, dass sie sich ganz instinktiv- automatisch so verhalten. Beeindruckend aber für mich ja nichts Neues oder Besonderes und als Gentlemen mag ich das sogar. *smile*
„Bitte um Vergebung für die sonntägliche Störung Gnädigste. Ich fliege jedoch in kürze wieder ab und habe daher keine andere Wahl, als unverschämt direkt zu fragen. Ich darf mich vorstellen…“ nannte ich meinen Namen und überreichte ihr eine meiner „edlen“ (etwas protzigen), Gold auf Schwarz bedruckten Hochglanz- Visitenkarten.
„Nice to meet you Sir; mein Name ist Janet Louise, sie können mich einfach Janet oder Louise nennen. Von welcher Frage reden sie denn?“ Lächelte sie weiterhin sehr charmant höflich und freundlich, schien sich sogar ein bisschen über die unerwartete Ablenkung zu freuen. Auch Janet besitzt eine derart strahlenden Schönheit und Ladylike- weiblichen- Ausstrahlung, dass man ihr Alter schwer schätzen kann.
Ich entschuldigte mich ebenso höflich- freundlich galant nochmals und erklärte von dem Gerücht über einen Verkauf gehört zu haben. Daraufhin lächelte sie weiblich leicht amüsiert und wies daraufhin, dass dieses Gerücht so nicht zutreffend sein. Aber wie sie das „so“ aussprach und dazu schaute, wies darauf hin das eben doch irgendetwas dran sein musste.
Die Schönheit bat mich doch tatsächlich auf einen Cafe herein und wir plauderten über die Angelegenheit, wobei sie allerdings darauf bestand erst dann auf nähere Einzelheiten einzugehen, wenn auch ihre Schwester Wendy anwesend ist. Diese kommt heute jedoch erst spät am Abend zurück, weshalb ich darum bat noch mal in einigen Tagen, nach telefonischer Verabredung vorbei kommen zu dürfen, da Mandy, Nicole und ich spätestens am Abend nach Austin fliegen werden.
Interessanterweise war die charmante Schönheit damit nicht nur einverstanden, sondern plauderte noch fast eine Stunde derart reizend mit mir, dass man es definitiv schon flirten nennen konnte. Ich vermute Janet war einfach ein bisschen gelangweilt und froh darüber, mit einer fremden, ausländischen Gentlemen plaudern zu können, der nicht zur hiesigen Upper Class Stadtgesellschaft gehört, welche sie und ihre Schwester inzwischen ausgrenzt.
Dann fuhr ich zurück und wir packten bei Nancy & Freddy zusammen, verabschiedeten uns voneinander. Freddy fuhr uns Drei mit dem GMC Truck zum Airport; Nicole hatte die Flugplanung schon Online vorbereitet und eingereicht. Gepäck verladen, letzter Handschlag mit Freddy, in das Maschinchen klettern und schon rollten wir zum Start.
Bei nicht ganz leichten Wetterbedingungen, nördlich unserer IFR Flugroute lag sogar ein Gebiet mit drohender Vereisungsgefahr um 22.000 feet und starke West Gegenwinde gab es auch. Da brauchten wir für die 857 nM über 6 Stunden und kam die Tankfüllung bereits an den Reservebereich. Mein längster Flug durch Abenddämmerung und Nacht bisher. Aber alles klappte einwandfrei ohne echte Probleme und wir landeten um 2223 Uhr in Austin.
Natürlich holte uns Jenny am Airport ab und sah in einem schwarzen Mini Kleid auf Hochhackigen, mal wieder umwerfend sexy aus. Ungewöhnlich für Jenny war sie kaum geschminkt und hatte sehr wenig Schmuck an, was mir aber nur recht war. Wir machten in der Nacht und bei sehr frischem Wind nicht lange rum, fuhren nach nur kurzer Umarmung und Küssen gleich in unser schönes Haus.
Unterwegs hatten Nicole, Mandy und ich sehr leckere, von Nancy für uns gemachte Sandwich gefuttert, aßen jetzt nur noch einen kleinen gute Nacht Happen in der Küche, wo Chef Haushündin Shari Nicole und mich prüfend beschnüffelte, und für würdig erachtete im Haus sein zu dürfen und als Freundschaftsbekundung ein paar alte, von ihr zerkaute Flip Flops von Feona anschleppte, sowie eine einzelne Socke von wer weiß wem. *lach*
Mandy zerzauste dem Briard Monster kurz das ohnehin wilde Fell, knuddelte die Hündin ab und fuhr dann gleich mit ihrem GLA nach San Antonio weiter. Sie muss Morgenfrüh wieder zu ihrem anspruchsvollen Job und braucht dann nicht so früh aufstehen, wenn sie schon dort ist.
Liebesgöttin Jenny und meine Wenigkeit verschwanden natürlich baldmöglichst im Bett, wo ihr dreimal raten dürft was wir taten… *grins*







Montag, 26. November 2018
Aufwachen, duschen und in der Küche erst mal eine Banane essen, einen Cafe Crema und ein Zigarettchen an der Dunstabzugshaube genießen. Jenny pennte noch selig träumend von den „Anstrengungen“ der Nacht und ich lies sie schlafen. *schmunzel*
Hundechefin Shari war ebenfalls schon munter, erwartete Zuneigungsbekundungen und ihr Fresschen. Also versorgte ich das Zottelmonster mit allem gewünschten und ging dann nach unten zum Keller Pool, um eine Runde zu schwimmen. Draußen schien strahlend die Sonne, aber wir hatten Nordwind- Wetterlage mit nur 9° Lufttemperatur.
Claire war ebenfalls bereits wach und hatte die gleiche Idee, ist bereits im Pool geschwommen und stand gerade splitternackig (wie sonst?) unter der Dusche. Eingeseift mit Shampoo hatte sie die Augen geschlossen… und das war doch eine ideale Gelegenheit, den prächtig gebauten Nackedei frech ein bisschen zu erschrecken. *lach*
„Aaahhh STEVE! Du gemeiner Mistkerl…hahaha…“ kreischte meine hiesige Haussekretärin erschreckt, aber fraulich belustigt lachend. Sie ist ja nicht nur eine Angestellte, sondern eine echte Freundin und Mitglied unseres inneren Kreises. Clever, schön, fleißig, diszipliniert, selbstbewusst, kompetent, ungeniert, locker, gebildet… usw., usf. Kurz: perfekt zu uns passend. *smile*
Beim Frühstück fütterte uns Fee mal wieder mit viel zu vielen Köstlichkeiten ihrer Küche ab. Ich finde es ja nach wie vor amüsant, dass sich die Schöne bei uns nun schon so lange wie eine Art Chef- Haushälterin eingenistet hat und total glücklich damit zu sein scheint, sich sozusagen als Hausmütterchen & Köchin um alles zu kümmern. Mit ihrer Schönheit, Intelligenz und sonstigen Fähigkeiten einer klasse Frau, könnte sie sich kinderleicht einen hiesigen Millionär angeln, heiraten und in ihrer eigenen Villa ein schönes Leben führen.
Aber daran scheint sie absolut kein Interesse zu haben, bleibt offensichtlich viel lieber in unserem polyamor lebenden Kreis und fühlt sich damit sauwohl. Manchmal kommt es mir so vor und wirkt es auf mich, als ob sie lange gesucht und bei uns endlich sozusagen ihr Paradies gefunden habe, sie sich also gar nichts anderes mehr wünscht. *schmunzel*
Nun warum nicht? Mal abgesehen von unserer intimen Freundschaft, ist Fee für die gesellschaftlich stark engagierte Jenny, eine prima passende Erleichterung, welche ihr viel von den lästigen Pflichten der Führung eines so umfangreichen Haushalts wie diesem hier abnimmt. Fee ist einfach glücklich damit, sich hier wie eine „Mutter der Kompanie“ um alles zu kümmern; natürlich ab und zu auch mal auszugehen usw., aber am allerliebsten in dieser schönen, ländlichen Residenz die Hausfrau zu sein, welche den ganzen Laden zusammen und am laufen hält. Ihre Kochkünste sind ausgezeichnet und den Haushalt eines so großen Anwesens zu führen, könnte man kaum besser schaffen als so wie Fee das kompetent erledigt.
Nach dem Frühstück setzten sich Claire und ich ins Hausbüro und erledigten den wie üblich Montags besonders umfangreichen Routinekram. Das dauerte bis Mittag und zum Essen kamen auch Neil, die schöne Shelly und ihr goldiges Söhnchen Yanni, der mich mal wieder in Energiebündel Art lachend mit High Five begrüßte und nach dem Essen sofort begeistert mit Hündin Shari übers Grundstück tobte. Die Beiden sehen wir so schnell nicht wieder, soviel stand fest. *lach* Der süße Bub wird ein paar Tage bei uns bleiben, während Shelly auswärts zu einem Model Promo muss.
Neil und ich setzten sich wieder ins Büro, um die neuesten, geschäftlichen Entwicklungen durchzusprechen. Natürlich findet der leidenschaftliche Aviator und Business Men es genial, dass ich jetzt auch den Pilotenschein habe. Er beabsichtigt noch zwei weitere Cirrus Kleinflieger für die Flotte anzuschaffen, je eine SR 22 und eine SF50; außerdem benötigen wir weitere Exekutive Jets, denn die Nachfrage steigt schneller und stärker als geplant. Ganz ähnlich wie bei den Gold Clubs. Sozusagen der Fluch des Erfolges guter Arbeit, denn das alles hat Vor und Nachteile. *seufz*
Dann packten Nicole und ich unsere Reisetaschen und wir fuhren mit Neil und Shelly zum Flughafen. Shelly düst mit einer Linienmaschine zu ihrem Promo ab, Neil möchte mit uns in der Cirrus zu einem Geschäftstermin mitfliegen. Da ich ohnehin meine IFR Übungsflüge machen muss und es egal ist wohin, bietet es sich  natürlich an, dass er einfach mitfliegt und so die Reisekosten einspart.
Bei 12° und strahlendem Sonnenschein kletterten wir in den schnuckeligen Flieger; Nicole hatte natürlich schon alles vorbereitet und den Flugplan eingereicht. Kurz vor 15 Uhr starteten wir vom Austin-Bergstrom International mit Ziel New Orleans Lakefront Airport. 398 nautische Meilen, voraussichtliche Flugzeit knapp 2 Stunden, bei 190 kn Speed.
Der Mitte der 1930er Jahre im klassischen Stil der Zeit erbaute Lakefront Airport ist ein öffentlicher Flughafen, der vier Seemeilen nordöstlich des zentralen Geschäftsviertels von New Orleans, in der Gemeinde Orleans, Louisiana, USA, liegt. Wikipedia
Und schon wieder gelang mir eine ausgezeichnete, sanfte Landung auf der 36R, was Neil ein bisschen vor neid erblassen lies. *grins* Nein nicht wirklich, er ist ein hervorragender, wirklich guter Flieger und mir selbstverständlich diesbezüglich in jeder weise (noch) überlegen. Aber tatsächlich gibt es tolle, sehr erfahrene Piloten, denen trotzdem eher selten eine butterweiche Landung geling. Ich scheine speziell fürs Landen auch ein Händchen zu haben, so oft wie mir das Top gelingt.
„Respekt Steve; du hättest schon viel früher auf mich hören und den Pilotenschein machen sollen. An dir ist ja wohl ein echtes Talent verloren gegangen.“
„Dreimal darfst du raten, wie oft ich mich in den letzten Wochen schon fragte, warum ich das nicht längst gemacht habe.“ Grinste ich.
Neils Geschäftsfreund Nathan, auch ein passionierter Privatflieger und erfolgreicher Unternehmer, holte uns mit seinem riesigen, schwarzen Special Edition Pic Up Truck ab und fuhr schon an den Flieger, kaum das wir die Parkposition erreicht hatten.
Wir werden heute bei ihm übernachten und packten daher nach der Begrüßung unsere Reisetaschen in die Kiste und fuhren gleich los. Nat ist so ein typischer, junger Internet Multimillionär, der schon mit 27 quasi fürs Leben ausgesorgt hat, wenn er seine Millionen nicht sinnlos zum Fenster raus wirft.
Er genießt das Leben und hat noch keine Lust sich mit einem tollen Haus irgendwo fest zu binden, außerdem interessieren ihn äußerliche Angeber Besitztümer kaum. Deshalb hat er sich in unseren hiesigen GC Appartements in einer relativ kleinen Bude von unter 100 qm eingemietet. Dort gibt es einen rundum Service, so dass er sich um nichts kümmern muss. Waschmaschinen / Trockner Raum, Hausmeister / Concierge Service, Trainigsraum, Swimming Pool, Putzfrauen usw. usf. Quasi wie daheim bei Muttern, nur das er hier treiben kann was er will. *schmunzel*
Diese schöne, exklusive Appartement Anlage mit Maisonette Wohnungen in zweistöckigen Gebäuden und einem separierten, Parkähnlich gepflegtem Gelände, nur ein Km vom Lake Pontchartrain, in der Party Metropole New Orleans, ist ein sehr ertragreiches Investment unseres Unternehmens. Es ist kein richtiger, typischer Gold Club nur für Mitglieder, sondern eine diskrete Appartementanlage im Grunde für jeden, der es sich erstens leisten kann und zweitens nach Überprüfung für angemessen passend als Mieter akzeptiert wird.
Obwohl für US- amerikanische Verhältnisse in so einer Stadt die Mieten gar nicht mal so hoch sind, wirft die schöne Anlage eine sehr ordentliche Rendite ab, ist also ein erfreulich lohnendes Investment für uns. *smile*
„New Orleans ist eine Stadt in Louisiana, die unweit des Golfs von Mexiko am Mississippi liegt. Die Stadt ist bekannt für ihr pulsierendes Nachtleben, die dynamische Musikszene und die einzigartige pikante Küche, in der sich kulinarische Einflüsse aus der französischen, afrikanischen und amerikanischen Kultur verbinden. Paradebeispiel für die unbändige Feierlaune von New Orleans ist der gegen Ende des Winters mit ausgelassenen Kostümparaden und Straßenpartys gefeierte Karneval am Mardi Gras.“
Sämtliche Appartements sind derzeit von pünktlich zahlenden Leuten belegt, weshalb Nicole und ich das zweite, kleine Schlafzimmer bei Nat und dessen sexy junger Model Freundin Janice / Jani nahmen. Neil wird bei einer Freundin übernachten, die alleine eines dieser Maisonette Appartements bewohnt. Natürlich hätten ich / wir uns auch etwas luxuriöseres z. B. in einem Hotel leisten können, aber wozu? Nat und Jani waren mir auf Anhieb sympathisch und Nicole stört es auch nicht weiter, wenn wir heute mal gemeinsam in einem Gäste Doppelbett übernachten müssen.
Inzwischen vertraut sie mir und meinem Gentlemen Benehmen längst, lachte nur locker über die etwas intime Situation und „drohte“ mir zum amüsanten Schein.
„Wehe du vergisst heute Nacht, welches deine Hälfte des Bettes ist… haha.“
„Ähem… *räusper*, wie ich euch Frauen so kenne, wirst eher du diejenige sein, welche die Aufteilung nicht respektiert. Ihr nehmt doch zu gerne das ganze Bett in Anspruch und betrachtet uns Männer nur als Störenfriede.“ Grinste ich, während wir uns fürs gemeinsame Abendessen umzogen und im Bad frisch machten.
„Wie recht du hast hahaha.“ Lachte die sympathische, junge Frau weiblich amüsiert über diese Wahrheit.
Dann hielten Nathan, Neil und ich zunächst die Besprechung in der geschäftlichen Angelegenheit ab, wegen welcher wir hergekommen sind. Genau genommen betrifft es ja nur Neil und Nat, aber auch ich fand es nicht uninteressant. Tatsächlich verstand ich mich mit Nat so gut, dass er meinte ich solle doch jederzeit mal wieder vorbei kommen, wenn ich Lust auf einen Besuch in New Orleans habe oder sich etwas geschäftliches ergibt, dass ihn mit seinen speziellen Internet Fähigkeiten interessieren könnte.
Nat ist zwar in vielem auch noch ein typischer, etwas durch geknallter Nerd mit so einigen Verrücktheiten im Kopf, aber in seinem Fachbereich auch ein hochklassiger Top Mann. Sonst hätte er es selbstverständlich auch nicht geschafft, bereits ein so vermögender Multimillionär zu sein, dass er nie mehr arbeiten müsste wenn er nicht will. Sobald es um geschäftliche oder fachbezogene Dinge geht, schaltet der hochintelligente Typ um und ist dann ein seriöser Fachmann, mit dem man ohne dämliches Bla Bla sehr konkrete, vernünftige Vereinbarungen treffen kann.
Zum Abendessen führte er uns ins klasse kreolische Restaurant Tableau>>> 616 St Peter, New Orleans, LA, wo du auf mindestens 4,5 Sterne Niveau die sehr delikate, köstliche kreolische Küche genießen kannst. Ich liebe die kreolische Küche sehr und schlemmte mal wieder viel zuviel. *yummy*
Danach vergnügten wir uns noch in einigen Kneipen im Frech Quarter, aber nicht sehr lange, weil wir Morgen schon früh zurück nach Austin müssen.
„He guck nicht du…haha.“ Lachte Nicole als wir uns in dem kleinen Schlafzimmer bettfertig machten und bedeckte ihren Busen mit Haaren und Händen.
„Unmöglich Nicole, absolut unmöglich, da als Mann nicht zu gucken!“ Grinste ich und starrte absichtlich total übertrieben auf ihre weiblichen Formen, was sie natürlich nur noch mehr zum Lachen brachte.
„Männer…“ verschwand sie als erste im Bad und ich rauchte am offenen Fenster noch eine Zigarette. Als natürlich- unkomplizierte Frau brauchte sie nicht lange, dann ging ich rein.
Das bequeme, gute Doppelbett hat getrennte, hochwertige Federkernmatratzen, so dass man sich bei Bewegungen nicht gegenseitig stört und nach dem langen Tag pennten wir beide schnell ein. Ich schlief sehr gut und Nicole wohl auch…











Dienstag, 27. November 2018
Beim Frühstück plauderte ich noch mal wie auch gestern, mit Nathans sexy- hübscher Freundin Janice. Sie ist auch sehr sympathisch, locker, unkompliziert und offensichtlich auch sehr ungeniert. Gestern hörte ich doch etwas von „Model Freundin“, aber der lebenslustige Frechdachs kann nicht viel größer als ca. 155 cm sein, hatten meine erfahrenen Profi Augen schon geschätzt.
Also kann sie ja eigentlich nur Akt Model oder etwas in der Richtung sein; sie war auch prompt sehr an mir als „berühmt- berüchtigtem“ Fotografen interessiert und menschlich mochten wir uns ebenfalls. Da lag es natürlich nahe, auch mal über ein / mehrere mögliche Shooting zu reden. Jani ist nicht besonders clever, gebildet oder so, einfach „nur“ ein nettes, sexy- hübsches Girl von schätzungsweise max. 19-20, mit sportlicher, schöner Figur. Wir tauschten also auch noch Kontaktdaten aus und wie meist in solchen Fällen, muss man halt einfach mal schauen, ob sich eine Gelegenheit für ein Shooting ergibt.
Auf dem Weg zum Airport erzählte mir Nathan noch, dass er Jani in einer Strip- Table Dance Bar sozusagen aufgegabelt hatte. Mal abgesehen davon, dass er als junger, angetrunkener Mann ganz einfach geil auf das sexy Girl war und sie genauso viel Lust auf ein Abenteuer hatte wie er…, fand er sie beim näher kennenlernen nach der ersten Nacht aber als noch so unverdorben sympathisch, das er sie als halb feste, lockere Freundin nahm. Girls die einige Zeit in solche Etablissements „arbeiten“, entwickeln sich ja meist ziemlich schnell zu berechnenden und wenig sympathischen Tussis, die in Männern nur noch Geldautomaten sehen. Deshalb holte er sie da raus, hatte aber absolut nichts dagegen, wenn sie mit guten Künstlern / Fotografen Akt arbeitet. Offensichtlich ist Jani auf ziemlich exhibitionistisch gepolt und hat viel Spaß daran ihre Reize zu zeigen.
Zurück in Austin rief mich Claire gleich ins Hausbüro, wo wir so einiges zu erledigen hatten. Nur unterbrochen vom Mittagessen in lustiger Runde, arbeiteten wir bis 15 Uhr durch. Das meiste davon lästiger Routinekram, der heute jedoch leider sehr umfangreich war und von mir entschieden werden musste. Viel Zeit kostete das drum herum, lesen von komplizierten, juristischen Texten, prüfen von Zahlen usw. *seufz*
Interessant war die Info von Freddys Anwalt aus Savannah, über die alte Immobilie der schönen Schwestern. Wir hatten ihn damit beauftragt, darüber zu recherchieren. Seinen Infos nach, liegt ein gut dotiertes Angebot im 1,5 Mio. + Bereich vor, doch das wollen die Schwestern nicht annehmen, weil dann das gesamte Anwesen zu einer exklusiven oberklasse Hotel- Pension umgebaut würde.
Verständlich das sie ihr seit Generationen der Familie gehörende Herrenhaus in seinem Charakter erhalten möchten. Aber natürlich haben potenzielle Käufer auch kein Interesse daran, sich reinreden oder Vorschriften machen zu lassen. Es zeigt aber auch, dass die finanzielle Not der Schwestern nicht so groß sein kann, wenn sie es sich erlauben solche Bedingungen zu stellen.
Claire ging sich umziehen und ich duschen, wollte eine kleine Siesta machen. Da rief auch noch Neil an und meinte, dass ich schon Morgen meine IFR Prüfung mit einem FAA Prüfer machen könnte, der oft bei ihm Checks vornimmt und den er gut kennt. Soll heißen: er würde mich sehr wohlwollend dran nehmen und ich somit leicht bestehen, wenn ich keine groben Fehler mache.
Da letzteres unwahrscheinlich ist, so wie ich damit bisher klar kam, sagte ich zu. Ok also heute Abend noch mal kräftig Theorie büffeln und mich darauf vorbereiten. Wird schon gut klappen, schätzte ich. Dementsprechend zog ich mich ganz gemütlich in unser schönes Schlafzimmer zurück, wo ich in aller Ruhe am Laptop lernen und üben konnte. Nicole leistete mir einige Stunden Gesellschaft und half mir alle IFR Prozeduren mehrfach durchzugehen.
Nur zum Abendessen gingen wir eine dreiviertel Stunde nach unten in die große Wohnküche, wo eine sehr muntere Runde schnabulierte und mir Glück wünschte. Lediglich Chef Haushündin Shari fand, dass ich es mit lernen übertreibe und stattdessen mehr mit ihr spielen sollte. *lach*
Alles klappte sehr gut, mit nur minimalen Fehlern meinerseits, also machten ich gegen 23 Uhr Schluss mit lernen und kümmerte mich lieber ausgiebig um die gerade herein gekommene und sich bald verführerisch auf dem Bett räkelnde Liebesgöttin Jenny…, wonach wir beide glücklich und zufrieden einpennten. *breitgrins*schnarch*




Mittwoch, 28. November 2018
Frisch geduscht, gut ausgeschlafen und in einer munteren Frühstücksrunde gestärkt, fuhr ich mit Nicole im GL zum Airport. Wir plauderten und lachten über dies und das, absichtlich nicht über die bevorstehende Prüfung. Wozu auch? Ich habe alles darüber gelernt, was man mit noch wenig Praxis lernen kann, beherrsche die Theorie und werde somit locker bestehen…, es sei denn ich mache aus Nervosität dämliche, unnötige Fehler. Aber ich hatte noch nie viel Prüfungsangst und machte mir also gar keinen Kopf darüber; wird schon klappen.
Und so war es auch, mit dem sehr netten, sympathischen Prüfer in den Fünfzigern. Ein ruhiger, freundlicher Typ, der es gerne sieht wenn seine Prüflinge auch wirklich bestehen und der es von sich aus vermeidet Nervosität und Prüfungsangst aufkommen zu lassen. Natürlich muss du schon wissen was du tust und es auch tatsächlich können, denn sozusagen bestechen lässt sich so ein FAA Prüfer nicht.
Nach dem PPL ist die Instrumentenflugberechtigung die wichtigste Qualifikation und ein großer Schritt zum professionellen Fliegen. In Deutschland wurde sie oft als "Dr.Luft" bezeichnet, da die Ausbildung nicht nur teuer sondern auch mit praxisfremdem, theoretischen Ballast überfrachtet war. Das hat sich durch die neuen EASA-Lizenzen zum Glück zum Besseren gewandelt. In den USA war das Instrument Rating schon immer eine sehr praxisorientierte Weiterbildung, die nach Meinung der amerikanischen Luftfahrtbehörde so viele Piloten wie möglich erhalten sollten. Die FAA wirbt ausdrücklich für einen Erwerb kurz nach dem PPL. Entsprechend fliegen dort über 50 % der Privatpiloten mit einem Instrument Rating. In Deutschland sind es nur rund 5 %.
Alles klappte wie gewohnt gut bis sehr gut. Sogar besser als ich selbst von mir erwartet hatte. Ich war nicht 100% Fehlerfrei aber zu 98,5%, was ein sehr gutes Ergebnis ist; die Meisten schneiden wesentlich schlechter ab. Somit habe ich jetzt auch das sogenannte Instrument Rating und als nächstes kommt das MEP / Multi Engine Propulsion also Flugzeuge mit zwei oder mehr Motoren dran. *freu*
Um 1115 Uhr waren wir fertig; der Prüfer quetschte mir auf typisch amerikanische Art die Hand, Neil der dafür extra mit Jenny auch hergekommen war ebenfalls, Nicole und Jenny fielen mir um den Hals und knutschten mich gratulierend ab. Wir fuhren alle zum Haus, wo Fee ein Festessen vorbereitet hatte. Anya, Donnie und Simone waren ebenfalls dort und wer nicht kommen konnte, schickte mir Glückwünsche über Whats Up. Das haarige Zottelmonster Shari wunderte sich über die Aufregung, fand es aber pragmatisch- hündisch einfach toll, deshalb besonderst oft geknuddelt und mit Extra Lecker Häppchen von unserem Essen versorgt zu werden.  *schmunzel*
Fee tischte sexy- fesch gekleidet ein sehr leckeres Menü auf…
Feine Zucchinisuppe mit Lachs

Avocado-Salat mit Roastbeef, Rucola und Tomaten

Asiatische Dim Sum Shrimps Röllchen

Gratinierte Feigen mit Gorgonzola

Entenbrust à L`Orange
Schwedische Kartoffeln

Limonen - Mousse auf Himbeerbett
…vor allem die Entenbrust war für mich absolut perfekt zartrosa würzig auf den Punkt so gegart, dass dir das Fleisch auf der Zunge zerging. Alle lobten sie überschwänglich für ihre Kochkünste und auch Anya und Simone, die bei den Vorbereitungen mitgeholfen hatten *yummy*
Die schöne Fee, im Wortsinn wirklich eine schöne Fee, strahlte glücklich und zufrieden, denn sie liebt es wenn alle ebenso glücklich und zufrieden über das sind, was sie macht. Shari bellte ein lobendes „WUFF“ und bekam dafür noch ein Häppchen Entenfleisch von Fee, worauf die raffinierte Hündin natürlich spekuliert hatte.
Bei inzwischen stark bewölkten 18-19° machten wir einen ausführlichen Verdauungsspaziergang über unser großes, teils parkähnlich, teils wild belassene Grundstück, entlang eines Creek zum See. Inzwischen hat Jenny noch mehr Grund dazu gekauft, so das wir inzwischen mit 260.000 qm der wohl größte Grundstückseigentümer der typisch amerikanisch großzügig verstreuten Vorortgemeinde sind. Nun ja, eine Investition in Grund und Boden, nahe einer lebendigen, großen Hauptstadt im riesigen Texas, ist ja keine schlechte Investition. Dieser eine, boomende Staat der USA ist alleine schon fast doppelt so groß wie Deutschland, bei aber nur etwas über 28 Mio. Einwohner.
Der Spaziergang erfreute natürlich besonders Shari, die mit Shellys goldigem Bub Yanni, Anya und Simone herum tobte. Donnie musste leider bald wieder weg und auch Neil konnte nicht sehr lange bleiben.
Ich sprach noch mit ihm und Nicole über die MEP und er meinte, ich solle am Besten sofort weiter machen. Nicole hat selbstverständlich eine MEP Zulassung und könnte mich sofort auf einer Zweimot Maschine trainieren. Wenn ich die Cirrus bei Neil zur Nutzung lasse, könnten wir eine der drei Beech Baron nutzen und ich bereits in einer Woche / 10 Tagen auch diese Lizenz mit einem 2,5 to. Flieger plus Einziehfahrwerk, ohne Druckkabine erwerben.
Das Ding ist nicht so leicht zu fliegen wie eine Cirrus, aber es würde mich sehr reizen, auch das zu lernen. Ich war also einverstanden und so werden wir es Morgen machen; ich lasse die brandneue Cirrus hier zu seiner Verwendung in unserer Flugzeugflotte und werde stattdessen die 2016er Baron nehmen. Nicole beherrscht diesen Flieger sehr gut und kann mir nach und nach in Ruhe alles Beibringen, was ich dazu wissen muss. Dann habe ich auch bald meine MEP. *freu*
Als Neil weg war, fragte ich Nicole ob sie ihn mag und gut mit ihm klarkommt, also Interesse hat zukünftig bei uns fest als Pilotin zu arbeiten, oder auch als Freelancer wie Wes in Florida. Neil hatte ich vorher schon unter 4 Augen gefragt, was er von Nicole hält. Nun beide haben eine gute Meinung voneinander und ja, sie würde gerne für ihn als Boss arbeiten, wenn ich sie mal nicht mehr brauche. Schön dann haben wir das auch geklärt und ich bin mir sehr sicher, dass die junge Frau eine gute Mitarbeiterin und wahrscheinlich auch echte Freundin werden wird. *smile*
Zurück im Haus widmete ich mich erst mal unserer schönen Hausfee Feona. Es ist natürlich angebracht dafür zu sorgen, dass sie sich nicht nur bei uns wohl fühlt, sondern auch finanziell abgesichert ist, wenn sie schon ihre meiste Zeit damit verbringt, als quasi Hausmütterchen für das Wohlergehen aller zu sorgen.
Und als schöne Frau mit den Bedürfnissen einer normal gesunden jungen Frau, soll sie sich natürlich auch in jeder Hinsicht wohl fühlen. Von mir bekam sie schon lange keine meiner berühmten sinnlich- erotischen Tantra Massagen, welche sie wie praktisch alle weiblichen Wesen sehr liebt. Also widmete ich mich ihr jetzt ausführlich im Massageraum und verwöhnte ihre 163 cm bezaubernder Weiblichkeit nach allen Regeln der Kunst.
Dann gingen wir gemeinsam in die Kellersauna und im Pool plantschten, ruhten uns beide auf den bequemen Ruheliegen aus. Jenny kam dazu und machte ebenfalls einen Saunagang und eine Schwimmrunde im Pool. Die Frauen schwätzten auf Frauenart miteinander, lachten über Männer und speziell mich und ich verzog mich ins Schlafzimmer, um noch ein kleines Siesta Nickerchen zu machen. Am Abend machten sich die Schönen noch schöner und brezelten sich so richtig als feminine Ladys auf. Wir wollten schick Abendessen gehen und uns mit Freunden treffen.
Diesbezüglich kann natürlich kaum jemand mit „meiner“ königlichen Jenny mithalten, auch die schöne Fee nicht, obwohl sie sich ebenfalls sehr Ladylike herausputzen kann und wunderschön ist. Aber auch abgesehen von äußerlicher Schönheit, die Art und Ausstrahlung mit der Jenny immer ganz selbstverständlich automatisch wie eine aristokratische Hoheit auftreten kann, ist wirklich unglaublich. Das kann man nicht beschreiben oder mit Fotos zeigen, dass muss man im realen Leben erleben; es ist wirklich verblüffend.
Wir entschieden uns fürs gute, mit 4,6 Google Sternen bewertete "PLATE By Dzintra>>>" 12823 Shops Pkwy, Austin, TX; ein schickes, modernes, angesagtes Restaurant mit „moderner“ Küche auf qualitativ hohem Niveau, gutem Service und angenehmer Atmosphäre.
Nach meinem persönlichen Geschmack ein bisschen zu sehr auf „wir sind ein cooles Top Restaurant“ Angabe getrimmt. Aber die Speisen sind wirklich ausgezeichnet und man kann auch schön gemütlich drinnen oder draußen bis 22 Uhr sitzen bleiben. Wir schlemmten köstlich und genossen den Abend bei angeregter Unterhaltung, fühlten uns wohl und darauf kommt es ja schließlich an. Kein billiges Vergnügen, aber durchaus im angemessenen Rahmen amerikanischer Restaurants von hoher Qualität. Gut 4,5 Sterne haben sie verdient.
Nach dem leckeren Essen machten wir in lauer Südwind Wetterlage bei 16°, noch einen Verdauungsspaziergang um den See vor dem Restaurant und über einen teils- nachtbeleuchteten Wanderweg zum Natural Springs Garden. Von dort aus kommt man direkt zurück auf das große Parkplatzgelände, um welches sich diverse Geschäfte, Restaurants usw. in typischer US Art befinden.
Dabei kamen wir halb an der Station des Bee Cave Police Department vorbei, was lustig wurde. Einige Deputys rauchten und unterhielten sich davor, offensichtlich war gerade nichts los. Typisch für Amerika beäugten sie uns lachende, nächtliche Spaziergänger leicht misstrauisch. Wer hierzulande zu Fuß geht und nicht schnurstracks von riesigen Splitschluckern in Geschäfte und zurück wechselt, ist sozusagen generell verdächtig. *lach*
Ein jüngerer Officer, ein gut aussehender Bursche von ca. Mitte 20, hielt es vielleicht aus Langeweile für eine gute Idee, unsere Gruppe mit so auffällig blond strahlenden Schönheiten näher in Augenschein zu nehmen und zu kontrollieren… und geriet an die königliche Jenny. Eine köstliche Szene entwickelte sich.
Als nicht all zu weit von hier (nach US amerikanischem Entfernungsverständnis) lebende Großgrundbesitzerin, kennt Jenny seinen Boss. Hierzulande werden Sheriffs schließlich gewählt, brauchen Wahlkampfspenden, Unterstützung und stellen sich generell gerne gut mit den Reichen und Mächtigen ihres Bezirks. Der junge Deputy wusste das offensichtlich nicht, wurde von Jenny aber so charmant von oben herab gefährlich freundlich behandelt, als wäre er eine lästige Maus im Ballsaal einer hochherrschaftlichen Gesellschaft. *schmunzel*
Das Lustige war, dass der nicht besonders helle Typ noch nicht mal merkte, wie lächerlich er sich machte und beim Anblick so elegant- sexy strahlenden Schönheiten wie Feona und Jenny kaum wusste, wohin er seine Augen richten sollte. Einer seiner älteren, erfahrenen Kollegen erlöste ihn schließlich aus seiner völlig hoffnungslosen Lage, bevor er sich gänzlich als dämlicher Trottel lächerlich machte und zog ihn mit eisernem Griff von uns weg.
Mann kann es mal wieder nicht wirklich beschreiben, muss es gesehen und erlebt haben, mit welch aristokratischer Überlegenheit Jenny den proletenhaften Dummkopf auflaufen lies. *lach*
Lachend spazierten wir weiter zu unseren geparkten Wägen am anderen Ende vor dem Plate und fuhren heim. Gegen halb Zwölf lag ich mit Jenny im Bettchen, wo wir uns noch weiteren, sehr angenehmen *ähem* „Dingen“ widmeten.









Donnerstag, 29. November 2018
Die morgendlichen Routineangelegenheiten, Frühstück und Abschiednehmen waren schnell erledigt, Nicole und ich kurz vor 10 Uhr am Flughafen. Jenny fuhr uns hin und unterwegs sammelten wir noch Elisa und Roy auf, die mit uns nach Miami fliegen und im Club Urlaub machen werden. Roy ist irgendein Mitarbeiter oder Geschäftkontakt von Neil; ich weiß das gar nicht und kenne die Beiden nicht.
Jedenfalls hat er Roy oder beide als neue GC Member vorgeschlagen und ihnen eine Woche Probeurlaub im Miami Club spendiert. Club Mitglied kann man nur werden, wenn mindestens zwei hohe GC Member das / die neuen Mitglieder empfehlen und für sie bürgen. Wenn ich sowieso dorthin fliege, bietet es sich natürlich an sie mitzunehmen.
Das Bodenpersonal hatte die Beech Baron schon aus dem Hangar geholt, vorbereitet und vollgetankt. So machten Nicole und ich nur noch den Piloten Außen- und natürlich den Cockpitcheck, ließen die beiden je 300 PS Conti IO-550 C Motoren warm laufen. Die brummten satt und rund vor sich hin, während wir die Eingaben im FMS machten. Die Maschine ist auch mit einem modernen Garmin 1000 Glascockpit ausgestattet, was in Kombination mit dem integrierten GFC 700 AFCS Autopilot, ein geniales System ist, das den Piloten die Arbeit sehr erleichtert.
Ich hatte eigentlich beabsichtigt Nicole diesen Flug zu überlassen und vorerst nur aufmerksam zuzuschauen, da ich mich in der deutlich komplizierteren Zweimot doch etwas unsicher fühlte; das ist schon etwas anderes als die Cirrus. Doch Nicole meinte das ich mir unnötig Gedanken machte und erklärte mir ruhig und kompetent alles. Tatsächlich ist es dann doch wieder deutlich leichter als gedacht, sobald man die Zusammenhänge verstanden hat.
Der Flieger selbst ist ein sehr gutmütiges, nicht zufällig sehr beliebtes Maschinchen. Beech Baron werden im Grundaufbau nur wenig verändert seit über 60 Jahren (1956 sic!) gebaut; natürlich regelmäßig modernisiert, angepasst usw., aber im Prinzip nach dem gleichen Entwurf von damals, der einfach genial gut war.
Ok in der Beech gibt es also zwei Triebwerke, zwei Gashebel, zwei Propeller Einstellungen, zwei Mischungshebel, eine komplizierte Trimmung als in der Cirrus und natürlich das einziehbare Fahrwerk als wesentliche Unterschiede. Das muss man alles aufeinander abstimmen, aber das fand ich gar nicht so schwierig. Hineindenken, verstehen und schon erscheinen alle notwendigen Handlungen logisch und leicht zu kapieren. *smile*
Nicole lies mich den Start, Steigflug und Übergang zum Reiseflug alleine Handhaben und musste tatsächlich kaum korrigierend eingreifen, was sie fast mehr zu freuen schien, als mich.
„Siehste, habs dir doch gesagt! An dir ist bisher ein geborener Pilot verloren gegangen haha.“ Lachte die sympathische, junge Frau und knuffte mich verspielt an den Arm.
„Scheint tatsächlich so zu sein; aber ohne deine Erklärungen und ohne deine Anwesenheit zur Kontrolle, hätte ich mich das nicht getraut.“ Lächelte ich zu ihr hinüber
Die Reisegeschwindigkeiten in 10.000 ft liegen mit der Baron zwischen 198 KTAS bei max. Cruise Power und 14,8 GPH pro Seite und 193 KTAS bei 12,5 GPH im recommended Cruise bei 20° Lean of Peak (Werte gelten für 5.200 lbs!). Der Conti 550 beweist damit seine ausgezeichneten LOP- Eigenschaften, 190 Knoten sollten sich mit der Baron zwischen 6.000 und 12.000 ft eigentlich immer erreichen lassen. Muss man doch einmal hoch, läuft die G58 in 16.000 ft noch ordentliche 182 KTAS, und das bei erträglichen 10 GPH (38 Litern) pro Seite.
Für die 954 nautischen Meilen nach Miami brauchten wir rund viereinhalb Stunden und verbrauchten dabei 106 Gallonen Sprit. Der Club Fahrdienst holte uns am Airport ab, brachte Elisa, Roy und mich gleich auf das schöne Gelände, wo ich wieder die Suite bezog. Nicole kümmert sich noch um die Beech und fährt dann mit einem Taxi zunächst zu sich nach Hause, um frische Klamotten einzupacken und zu schauen ob alles OK ist.
Josi empfing mich sehr sexy- frech, knutschte mich ab und gratulierte mir zur IFR Lizenz, maulte aber auch schmollend, dass sie jetzt endlich bald mal mitfliegen darf. Nun ich nahm das so prächtig weiblich- weiche Girl gerne in die Arme und drückte sie grinsend an mich. Ich würde mal sagen, Mann kann unangenehmer begrüßt werden. *schmunzel*
„Mach ich…, sobald sich eine Gelegenheit ergibt.“ Versprach ich durchaus erfreut von ihrer so großherzigen Zuneigung. Sie ist ja wirklich ein liebes, nettes Girl.
„Wehe wenn nicht…“ lächelte sie verführerisch.
Am Abend hatte ich geschäftliche Besprechungstermine mit dem hiesigen GC Filialleiter Frank und einem Boss einer großen Modelagentur. Dabei nahmen wir natürlich auch Abendessen, also ein Business Diner. Ab 23 Uhr schwamm ich noch eine Runde im Pool, duschte, machte mich Bettfertig und ging dann auch gleich schlafen. *schnarch*








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