#18.11.5 USA, Cross Country Flüge. Savannah, Austin, New Orleans, Miami
Donnerstag, 22. bis Donnerstag, 29.
November 2018
Gut
ausgeschlafen und erholt, ging ich nach dem Toilettengang erst mal an den
Pool, um ein paar kräftige Züge zu schwimmen. Ich brauche dringend etwas mehr
körperliche Betätigung, bevor sich vom guten Leben mein Gewicht wieder der
100 kg Marke nähert oder diese gar überschreitet. Die letzten gut zwei Wochen
war ich diesbezüglich etwas zu nachlässig und habe prompt knapp 4 kg
zugelegt. *seufz*
Am Pool
traf ich auf sexy Prachtgirl Josi, Topless nur im Bikini Slip, noch leicht
verkatert von der Party letzte Nacht. Sie war nicht besoffen oder auch nur
wirklich betrunken, hatte aber definitiv über den Durst gepichelt, war mit
ihrem Schwips ab etwa 23 Uhr sehr süß- amüsant, nicht nervend aber ziemlich
aufgedreht am Party machen. Junge, lebenslustige Frau halt und auch mit einem
Kater heute Morgen, ein sehr leckerer Anblick. *schmunzel*
Also war
es ihr offensichtlich nicht gelungen, Wes in ihr eigenes Bett oder sich in
seines zu schmuggeln, was mich doch etwas erstaunte. Soviel Widerstandskraft
hätte ich Wes gar nicht zugetraut. Ich meine, man(n) schaue sich dieses so
prächtig weiblich gebaute, schöne junge Girl mit viel Sexappeal, nett, lieb,
charmant und verführerisch nur an. Sich ihrem Liebreiz zu entziehen ist wirklich
nicht so leicht.
Für mich
kein Problem, da ich ja nahezu tagtäglich seit vielen Jahren mit Girls und
Frauen ihres Typs zu tun habe und daher sehr gut aus Erfahrung damit umgehen
kann; außerdem war ich noch nie ein wie man so sagt schwanzgesteuerter Typ.
Aber ein relativ gesehen normaler Mann wie Wes, der nicht daran gewöhnt ist
mit sehr verführerischen Modelschönheiten umzugehen…, a la Bonheur, dass er
ihr widerstehen konnte. *schmunzel*
Wir
wünschten uns einen guten Morgen und ich plauderte sehr freundlich ein
bisschen mit ihr. Josi ist wirklich ein lieber Mensch und verdient es mit
freundlichem Respekt behandelt zu werden. Dann kraulte ich 50 Bahnen in dem
zwar nicht kleinen Pool, der aber halt doch zu kurz ist um so richtig
sportliche Bahnen in ihm zu schwimmen. Dafür ist er ja auch nicht gedacht und
geplant worden. Ich hätte natürlich auch direkt in die Biscayne Bay springen
und im Meer „richtig“ schwimmen können… nun ja.
Dann ging
ich duschen und lud Josi ein mit mir zu frühstücken; heute werde ich vorerst
Miami verlassen, mindestens für einige Tage und da wollte ich auch noch mal
mit ihr sprechen, hören ob ihr der Job im Club wirklich gefällt, sie bleiben
möchte usw. Außerdem macht frühstücken mit einer schönen, charmanten Frau
natürlich mehr Spaß als alleine. *smile*
Es
gefällt ihr sehr gut und sie möchte gerne Vollzeit als Club Model / Hostess
jobben. Zumindest bis jetzt hat sie über nichts zu meckern, fühlt sich gut
behandelt und genießt selbstverständlich auch das ziemlich luxuriöse Leben
und die gute Bezahlung für vergleichsweise wenig echte arbeit. Club Model / Hostessen sind zwar keine
verwöhnten Schönheiten, die sich nur auf ihrer äußerlichen Attraktivität
ausruhen können, sondern durchaus auch im Club Betrieb mit anpacken müssen.
Aber für die nicht so angenehmen, langweiligen oder schmutzigen
Routinearbeiten gibt es Putzfrauen, Hausmeister, Küchenpersonal usw.
Dann
arbeitete ich noch knapp zwei Stunden am Laptop, packte meine Sachen
zusammen, verabschiedete mich von den Anwesenden im Club und lies mich vom
Fahrdienst im Maybach erst zu Nicole chauffieren. Wie gestern Abend
abgesprochen, hatte sie ebenfalls bereits Sachen für ein paar Tage
Abwesenheit zusammengepackt, war aber da ich deutlich früher als abgesprochen
ankam, noch nicht ganz fertig.
„Mensch
bist du früh…, guten Morgen, komm rein, ich brauch noch ein paar Minuten.“
Begrüßte sie mich in Shirt und Slip mit schnellen links / rechts Küsschen.
„Magst einen Cafe?“
„Danke
nein, ich habe schon genug Cafe; lass dir Zeit, wir haben keine eile.“
Lächelte ich männlich amüsiert über ihren sexy Anblick und die typisch
weiblich leicht chaotische Art, in der sie sich fertig machte. *schmunzel*
Immerhin
hatte sie Online bereits die Flugplanung vorbereitet und eingereicht, so dass
uns der Fahrer direkt zur Cirrus, die vom Airport Service bereits aus dem
Hangar geholt, aufgetankt und abflugbereit wartete. Noch das Gepäck an Bord
verstauen, den obligatorischen Piloten Außencheck des Flugzeugs machen,
sollte man vor jedem Flug tun, dann kletterten wir hinein und ich startete
gleich das Triebwerk, damit der 315
Ps Continental TSIO-550 schon mal warm lief.
Flugplan ins FMS (Flight managment System)
eingebeben, Cockpit Check, über Funk Kotaktaufnahme zu Tower, schon rollten
wir an zur Startbahn. Heute fliegen wir nach Georgia, zum SAV Savannah Hilton
Head International Airport, wo ich mich mit Mandy und Freddy treffe.
Freddy
hat seine fast vierjährige Weltumsegelung letzte Woche beendet und ist wieder
daheim in seiner schönen Vorort Wohnfarm bei Savannah angekommen. Aus diesem
Anlass besuchte Mandy ihren geliebten Stiefvater dort und auch für mich ist
das ein guter Anlass. War ich doch sozusagen seine Inspiration und ein
wichtiger Ratgeber, für die Vorbereitung seiner Weltumsegelung, half ihm mit
der Yacht usw. und bin seit vielen Jahren sehr gut mit ihm befreundet.
Inzwischen
hat der alte Gauner das stolze Alter von 71 Jahren erreicht, ist zum dritten
mal verheiratet, wirkt aber deutlich jünger und fitter. Dennoch dürfte dieser
realisierte Traum einer Weltumsegelung mit dem eigenen Boot, wohl sein
letztes großes Abenteuer gewesen sein. Mandy wird mit uns dann wieder zurück
nach Austin fliegen. Inzwischen lebt sie zwar mit Julia in San Antonio, weil
es bei ihrem intensiven 12-14 Stunden täglicher Arbeitszeit Job einfach zu
anstrengend wurde, Morgens und Abends noch je fast eine Stunde hin und zurück
zu fahren. Aber unser Haus in Austin, Jenny und die Lieben dort, sind und
bleiben dennoch ein geliebtes Zuhause für die klasse junge Frau.
In
Savannah herrschte trübes, kühles Herbstwetter mit aktuell 17° und mir gelang
erneut eine sehr gute, butterweiche Landung, was mich doch ein ganz kleines
bisschen stolz machte. Den gesamten Flug hatte ich eigenständig durchgeführt,
Nicole passte nur kontrollierend auf, aber alles gelang mir ziemlich
problemlos sehr gut. *freu*
Mandy
holte uns mit dem riesigen GMC Sierra 1500 4x4 Ramtruck
ab und knutschte mich erstmal halb zu Tode. *lach* Seit vielen Monaten haben
wir uns kaum gesehen und wenn, dann meistens auch nur mit wenig Zeit
füreinander. Jetzt hat sie zum ersten Mal seit langem tatsächlich freie
Urlaubstage und werden wir somit Zeit dafür haben, uns endlich mal wieder in
aller Ruhe zu unterhalten, über dies und das auszutauschen.
Langjährige
Mitleser wissen sicherlich noch, wie gerne wir uns mögen und welch sehr hohe
Meinung ich von diesem klasse Country Girl habe. Sie vereinigt viele gute,
menschliche und charakterliche Fähigkeiten in sich, wie man sie gerne
bodenständigen, fleißigen, hart arbeitenden Farmgirls zuspricht. Ohne Frage
ist sie einer der herzlichsten, ehrlichsten, hilfsbereiten Menschen die ich
kenne… und dazu noch sehr hübsch, lieb, nett, freundlich und clever. Ein
immer treuer Freund, toller Kumpel, einfach guter Mensch und nicht zuletzt
auch eine bezaubernde, junge Frau.
Beim
hübschen Haus von Freddy angekommen, machten wir es uns gemütlich und
richtete ich mich erst mal in meinem großen VIP Gästezimmer ein; Nicole zog
mit in Mandys Zimmer über den Garagen, statt in ein eigenes Gästezimmer, denn
die beiden jungen Frauen von ähnlicher Wesensart, verstanden sich auf Anhieb
super, was mich nicht verwunderte.
Etwas
erstaunlicher fand ich das schöne Haus mit Anleger am Fluss und von dort aus
Zugang zum Meer, großen, bewaldeten Grundstück in Art eines gepflegten Parks, mit großem
Außenpool plus Pavillon, Direktzugang zu einem schönen, kleinen See und gut
geschütztem Außengrillplatz. Dürfte auf dem hiesigen Markt schätzungsweise
1,3 Mio. wert sein.
Als ich
Freddy vor fast 5 Jahren zuletzt traf, befand er sich in nicht unerheblichen,
finanziellen Schwierigkeiten, wobei ich etwas helfen konnte und wohnte er mit
Mandy in einem wesentlich preiswerteren Haus. Ok er ist ein cleverer, sehr
erfahrener Mann, da dürfte es nicht allzu schwer sein, in 4-5 Jahren wieder deutlich
besser dazustehen. Aber er war doch gut 4 Jahre auf Weltumseglung?! Wie hat
er es dabei geschafft wieder so vermögend zu werden, um sich ein so schönes
Haus nicht nur zu kaufen, sondern es auch dauerhaft unterhalten zu können?
Viele denken ja nur bis zum Kaufpreis und nicht weiter; aber die laufenden
Kosten so eines Anwesens sind auch beträchtlich. Nicht schlecht Freddy,
Respekt! *grins*
Ansonsten
unternahmen wir heute nicht mehr viel. In den USA ist Thanksgiving und seine
reizende Frau Nancy, hatte zusammen mit einer sympathischen Haushaltshilfe
ein typisch amerikanisches, opulentes Truthahn Thanksgiving Festmahl
vorbereitet. Nach der Begrüßung chillte ich zunächst in meinem sehr
gemütlichen Gästezimmer und checkte an Laptop & Handy meine Angelegenheiten.
Dann
speisten wir gut, unterhielten uns angeregt, Freddy erzählte natürlich viel
von seiner Weltumseglung und gingen alle schon vor 23 Uhr schlafen.
Freitag, 23. November 2018
All das
beschäftigt und belastet Mandy selbstverständlich und darüber unterhielten
wir uns bei einem ausführlichen Spaziergang nach dem Frühstück. Mit gerade
mal knapp 13° war es zwar frisch, aber die Umgebung und Lage des Hauses ist
wirklich sehr reizvoll und schön. Es gibt viele ähnliche Häuser / Villen in
der schönen Wohngegend, aber verteilt mit reizvoller, gepflegter Natur
dazwischen; es sieht einfach sehr hübsch aus, man lässt gerne die Augen
schweifen und da wir Ostwind Lage hatten, atmet man auch die frische, salzige
Seeluft gerne tief ein.
Bis auf
einige, miese Viertel ist ja ganz Charming Savannah eine hübsche Südstaaten
Stadt mit 147.000 Einwohnern. Dank dem Hafen, Savannah ist ein wichtiger
Umschlagplatz für Import und Export, gibt es auch eine Menge gut bezahlter
Jobs und somit ein gutes Einkommen für qualifizierte Arbeiter. Geschäfte kann
man in so einer Stadt natürlich auch ziemlich gut machen.
„Savannah, eine Küstenstadt in
Georgia, ist von South Carolina durch den Savannah River getrennt. Sie ist
bekannt für gepflegte Parks, Pferdekutschen und die Antebellum-Architektur.
Ihr historisches Viertel ist von gepflasterten Plätzen und Parks wie dem
Forsyth Park geprägt, in dem sich von spanischem Moos bedeckte Eichen
befinden. Im Zentrum dieses pittoresken Viertels befindet sich die berühmte
gotische Kathedrale des Hl. Johannes des Täufers.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Savannah_(Georgia)
Ich
selbst sprach bei unserem langen Spaziergang Gespräch wenig und lies vor
allem Mandy reden. Natürlich hatte sie sich schon lange vieles überlegt und
wollte mir das vor allem darlegen. Sozusagen sich selbst aussprechen und
dadurch auch den eigenen Kopf frei bekommen. Manchmal hilft es Anderen die
eigenen Gedanken darzulegen, um sich selbst über so manches besser klar zu
werden. Einfach nur dadurch das man die Dinge ausspricht, gewissermaßen die
ganzen, angestauten Gedanken ausleert und sich dadurch über manches klarer
wird. *smile*
Zurück
bei Freddy arbeitete ich bis zum Mittagessen am Laptop und erledigte diverse
Telefonate. Es gab eine leckere Kräuter- Cremesuppe, eingelegte, marinierte
Schweinerückensteaks mit Pommes, gedünstetem Gemüse und Blattsalat und als Nachspeise
einen klassischen Bauern Apfelkuchen; auf Wunsch auch mit Sahne und / oder
Speiseeis dazu.
Dann
setzte ich mich mit Nicole zusammen und büffelten wir IFR (Instumental Flight
Rules); vielleicht schon kommende Woche werde ich die diesbezügliche Prüfung
ebenfalls machen, spätestens übernächste. Normalerweise brauchen Flugschüler
4 bis 6 Wochen dafür; die Erfahrung zeigt das der durchschnittliche
Flugschüler zwischen 45 und 50 IFR Flugstunden bis zur Prüfungsreife
benötigt. Aber ich bin ja kein „durchschnittlicher Flugschüler“. *smile*
Die
Ausbildung zum Erwerb des Instrument Rating Airplane in den USA ist mehr
praxisbezogen und zeitlich deutlich kürzer, als in Europa. Auch der
Zeitrahmen für die Ausbildung ist ein großer Vorteil. Bei der Part 61
Ausbildung werden die identischen Inhalte vermittelt. Wie diese Inhalte
vermittelt und gelernt werden, ist nicht vorgeschrieben. Dafür umfasst diese
Ausbildung dann mindestens 40 IFR Flugstunden, wobei die Theorie nach eigenem
Ermessen gelernt werden kann.
Somit
fehlen mir noch etliche IFR Flugstunden, aber die sollten wir bis ca. Ende
kommender Woche zusammen bringen; wenn nicht halt bis übernächste Woche. Nur
keinen Stress machen, ich muss ja keinem starren Ausbildungs- / Zeitplan
folgen. Es gibt auch prima Übungs- Simulatoren für PC, Laptop und
Smartphones, mit denen ich schon viel gelernt habe.
Nicole
ist zwar keine ausgebildete Flugkehrerin, aber trotz ihrer jungen Jahre eine
so gute, erfahrene Pilotin, sehr nett und einfühlsam, dass sie mir prima
alles Notwendige beibringen kann. Zur Prüfung selbst melde ich mich dann
wahrscheinlich wieder über Wes an. In den USA geht das alles viel leichter
und lockerer als in Europa.
Wir
lernten gut zwei Stunden intensiv und konzentriert, dann machten wir beide
einen Spaziergang in der Natur, um den Kopf an der frischen Luft frei zu
bekommen. Es dämmerte schon als wir zurück kamen; Sonnenuntergang ist hier
derzeit schon um 1721 Uhr. Im romantischen Abendlicht hakte sich Nicole bei
mir ein und so genossen wir das malerische Schauspiel der Natur.
Frisch
geduscht und umgezogen, fuhren wir alle ins Restaurant Castaways>>> 7360 Skidaway
Rd, Savannah, GA, zum leckeren Abendessen. Ein schönes, gemütliches Lokal mit
guten Speisen vor allem aus den Meer, dem man gut über 4,5 Google Sterne
geben kann. Wir gönnten uns ein üppiges Black Friday Menü, mit köstlichen und
sehr delikaten Meeresfrüchte Leckereien von Krabben, Tunfisch, Mahi Mahi usw.
und waren hoch zufrieden über die Gaumenfreuden.
8 oz.
She Crab Soup
A
Savannah staple. Sweet lumps of crab folded into sweet cream with stewed
vegetables
Firecracker
Tuna Salad
Spiced
yellowfin ahi tuna seared rare atop tender greens, mango salsa and avocado.
Drizzled with original recipe firecracker sauce
Island
Spiced Mahi-Mahi BLT Sandwich
Cast iron
grilled Gulf mahi-mahi on a grilled bun with key lime aioli, bacon, tomato
and lettuce. Served with choice of 1 side. Choose a side: Manchego Mac and
Cheese, Cucumber Wasabi Slaw, Battered Steak Fries, Saffron Island Rice, Baby
French Green Beans, Grilled Zucchini
2
Shrimp Boat Tacos
Flash-fried
shrimp topped with pico de gallo, cabbage and original firecracker sauce in
flour tortillas
Gerade
als wir zurück kamen, legte ein kräftiger Gewitterregen los, mit heftig Blitz
und Donner und schüttete es einige Zeit wie aus Kübeln. Wie gut das man
direkt in die sich elektr. öffnenden Garagen hinein fahren und von dort aus
auch trockenen Fußes ins Haus kommt; sonst wären wir selbst bei den wenigen
Schritten zum Hauseingang klatschnass geworden.
Wir
plauderten noch ein bisschen im Wohnzimmer, dann gingen wir auch schon
schlafen. Ich schaute noch kurz in den Laptop und telefonierte mit Nikachen
in Dnipro, wo es längst Vormittag war. Dann fielen auch mir die Augen zu und
pennte ich ein.
Samstag, 24. November 2018
Am Morgen
tröpfelte es noch etwas vom bedeckten Himmel, aber es dürfte mit 15° bald
aufhören und bis um die Mittagszeit soll sogar die Sonne rauskommen und es
über 20° warm werden. Mandy guckte ein bisschen melancholisch- trübsinnig aus
der Wäsche. Sie wirkte sogar regelrecht traurig, fast als wolle sie gleich
auf Frauenart heulen, also nahm ich die Hübsche mal in den Arm und fragte
sanft was denn los sei?
„Aaaach…,
nichts eigentlich…; ist nur…, jetzt bin ich seit ein paar Tagen in meiner
Heimat… und merke erstmals wieder, wie sehr ich sie vermisst habe,“ Sniefte
sie ein bisschen und kuschelte sich in meinen Arm.
„Hmm…, so
sehr? Würdest du denn lieber wieder hier leben, als bei uns in Texas?“
Schloss ich männlich logisch.
„Weiß
nicht…; mit euch, Jenny und all den Lieben in Austin, fühlte ich mich wohl.
Aber seid ich die Bude in San Antonio habe, um unter der Woche nicht mehr
Morgens und Abends so lange fahren zu müssen… *seufz*…, die texanische Macho
Art gefällt mir nicht so.“ Seufzte die junge Frau.
„Und hier
fühlst du dich richtig wohl und Zuhause? (Mandy nickte mit dem Kopf an meiner
Schulter) Dann wäre doch dir logische Schlussfolgerung du ziehst wieder
hierher, oder nicht?“ Schlussfolgerte ich.
„Aber
mein Job…, die Menschen, die ich psychotherapeutisch betreue. Ich habe so
hart, so viel in der Praxis dort gearbeitet und mir etwas aufgebaut…“ brach
sie ab.
Ich hielt
sie dann einfach nur so in den Armen, wie es Weibchen lieben und wartete ob
sie das Gespräch weiter führen wollte. Wollte sie heute Morgen anscheinend
nicht, also gingen wir duschen und machten uns fertig fürs Frühstück.
Beim
Frühstück sprach mich Freddy wegen einer Geschäftsangelegenheit an und wir
setzten uns danach in sein kleines Büro, um die Sache zu besprechen. Er ist
zwar Gesund, Fit und fühlt sich auch so, aber als klar denkender Mensch ist
ihm auch bewusst, dass es mit seinen 71 Jahren auch jeden Tag vorbei sein
kann.
Freddy
möchte weitere 7,5 Mio. aus seinem Vermögen, in unsere New Yorker
Vermögensverwaltung stecken, an welcher er schon einen kleinen Anteil hält.
Das wären dann insges. fast 9 Mio. und das möchte er so organisieren, dass es
nicht nur eine Kapitalanlage ist. Sein Investment Anteil soll auch in Art
einer Stiftung oder Treuhandfond so verwaltet werden, dass falls er
überraschend sterben sollte, Nancy und Mandy auf Wunsch die jährlichen
Renditen je zur Hälfte ausbezahlt bekommen, wenn diese das wollen und es
brauchen.
Falls
seine Frau es will, soll sie auch die Hälfte des bis dahin angesammelten
Kapitals ausbezahlt bekommen. Mandys Anteil soll aber festgelegt bleiben und
nur auf Wunsch die Gewinne ausgeschüttet werden, bis sie 35 ist. Danach darf
sie eigenständig darüber verfügen. Das ist an sich natürlich alles kein
Problem; eine dementsprechende Konstruktion können unsere Steuer- und Rechtsanwälte
vorbereiten. Aber weil wir so gute Freunde sind, ich ihm mal aus einer
Notlage half und ein so enges Verhältnis zu seiner Stieftochter habe, möchte
Freddy halt dass ich mich besonders darum kümmere.
„Alles
kein Problem Freddy… und so wie du aussiehst, wirst du mich sowieso noch
mindestens 25 Jahre damit nerven, bis du die 96 erreichst.“ Grinste ich; für
seine 71 ist er wirklich noch verblüffend fit und kräftig, wie ja auch die
gerade erst zuende geführte Weltumseglung gezeigt hat. Das ist auf einem
Segelboot nämlich wirklich kein reines Zuckerschlecken, sondern nicht selten
sehr harte Arbeit.
„Haha…,
willst du deinen Nachlass vielleicht besser bei mir anlegen, falls ich länger
lebe? Quatsch ich fühle mich gut, aber in meinem Alter muss ein vernünftiger
Mensch einfach einplanen, dass jeder Tag auch der Letzte sein könne.“ Amüsierte
sich der humorvolle Freddy selbstironisch..
Dann
wollte ich Nicole in ihrem Zimmer abholen, um mit ihr zum Airport zu fahren
und eine IFR Übungs- Flugrunde zu machen… und erwischte sie gerade beim
umziehen. Sie hatte noch die warme, gefütterte Jacke an, mehr der sie am
frischen Morgen draußen joggen oder spazieren war, aber nichts darunter.
Jetzt wo wir schon fast 20° hatte, wollte sie natürlich etwas leichteres,
dünnes anziehen und so wurden meine genießenden Männeraugen mit dem Anblick
reizvoller Weiblichkeit erfreut. *grins*
„He guck
nicht so! Muss ich dich zum umziehen erst rausschmeißen haha?“ Lachte sie
fraulich. Inzwischen sind wir so vertraut miteinander und ist Nicole auch
generell so locker drauf, dass sie wegen so einem Kleiderwechsel nicht
irgendwie verschämt eine genierte Show macht, sondern es sie nicht stört wenn
ich als Mann dabei etwas mehr von ihr zu sehen bekomme.
„Das ihr
Frauen immer solche Unmöglichkeiten von uns armen Männern verlangt?! Wie
sollte ich bei solch reizenden Anblicken nicht „so“ gucken?“ Grinste ich mit
Dackelblick, was die Hübsche nur noch mehr zum lachen brachte.
Sie
wechselte in ein rotes T Shirt mit Aufdruck und Jeans, was sie anscheinend am
liebsten trägt; noch eine dünne Regenjacke, für den Fall das es noch mal
Regen geben sollte, sowie ihr Pilotenkoffer mit den Sachen. Darunter eine
sogenannte IFR (Prüfungs-) Brille, die der Übende tagsüber aufsetzen kann um
tiefe Nacht zu simulieren. Mandy fuhr uns mit dem GMC zum Airport und
entschloss sich spontan auch mitzufliegen. Schon kletterten wir in das
schnuckelige Maschinchen und machten uns startbereit.
Wir
flogen 120 nM nach WNW zum Baldwin County Regional Airport am schönen Lake Sinclair,
was hin und zurück eine Flugzeit von etwa 2 Stunden auf mein Konto buchen
wird. Dort setzte ich die IFR Übungsbrille ab und machte eine ganz normale
VFR Sichtlandung, die mir erneut sehr gut gelang. Butterweich setzte die
Cirrus auf und wir rollten zum Stellplatz.
Zum
Ausgleich an körperlicher Bewegung spazierten wir gemütlich in 45 Minuten zum
guten Italienischen Restaurant BiBa's>>>,
2803 N Columbia St, Milledgeville, GA, um dort genüsslich zu Mittag zu essen.
Er hat eine Durchschnittsbewertung von 4,5 Google Sternen, was sich
allerdings als etwas übertrieben heraus stellte; ich würde ihm max. 4 Sterne
geben, was aber gut genug ist.
Auch dort
hatte es stärker geregnet und waren die Straßen noch nass, aber es klarte
immer mehr auf und dann kam sogar schön die Sonne durch. Es war auch nicht
kalt, sondern Mittags immerhin 18° warm. Im hübschen Lokal kamen wir auch
gleich mit ein paar Einheimischen ins Schwätzen, fühlten uns wohl und
speisten lecker. Country Girl Mandy fühlt sich in solch eher ländlich
geprägten Gemeinden sowieso meist gleich wie Zuhause, versteht die Leute
schon vom Gefühl her sofort und wird mit ihrem hübschen, sympathischen
Landfrauen Charme auch sofort als Gleiche unter Gleichen akzeptiert.
Bei
Nicole ist es ähnlich, auch wenn sie eher großstädtisch geprägt ist, denn sie
ist in vielem auch ein bodenständiger, unkomplizierter, sehr sympathischer
Mensch. Auch ich habe gewöhnlich keinerlei Probleme mit den Menschen gut klar
zu kommen, wobei allerdings ganz klar ist, dass sie einen doch etwas
auffällig kosmopolitischen Gentlemen wie mich mit etwas mehr vorsichtiger
Distanz betrachten.
Im
Allgemeinen sind Amerikaner ja auch sehr freundlich aufgeschlossen, jedoch
sollte man gerade in konservativ- ländlichen Gegenden z. B. politische Themen
und auch nur vorsichtige Kritik am US System, Patriotismus usw. besser
vermeiden.
Pappsatt
spazierten wir zur Verdauung noch ein bisschen umher, dann zum Flieger und
flogen zurück nach Savannah. Mandy fand die Cirrus und das Fluggefühl in so
einem hübschen, kleinen Maschinchen auch „geil“. Natürlich ist sie auch
clever und vernünftig genug um von sich aus zu wissen, dass sie mich oder uns
während der noch dem lernen dienenden Flug selbst, nicht mit zuviel Fragen
oder Geplauder stören darf. Hauptsächlich genoss sie einfach die tollen
Aussichten auf die kleine Welt unter uns.
Während
dem Reiseflug selbst, übte zwar Nicole mit mir und der IFR Brille einiges,
doch blieb auch noch Zeit zum schwätzen. Rückflug und Landung in Savannah
gelangen mir wieder ziemlich gut, nur zwei Mal korrigierte Nicole und wies
mich auf kleine Nachlässigkeiten hin. Also mir macht die Fliegerei wirklich
sehr viel Freude. *smile*
Vom
Airport aus fuhren wir direkt in die Stadt, zum Historic District. Bei
inzwischen schön sonnigen knapp über 20°, zeigte uns Mandy ein bisschen „ihr“
Charming Savannah, wo sie sich so wohl und Zuhause fühlt. Ich kenne es ja ein
bisschen, von meiner ersten Zeit mit Freddy und ihr in der hübschen
Südstaaten Stadt. Aber Nicole war noch nie hier und mein damaliger Besuch
liegt auch schon so lange zurück, dass ich mich an vieles gar nicht mehr so
richtig erinnern kann.
Dann
schickte ich sie zum weiblichen Vergnügen Shopping, während ich selbst in einem
hübschen Cafe chillte und es mir faul gut gehen lies. Mandy traf auch noch
auf ihre Jugendfreundin Shannon und schleppte sie später mit zu mir ins Cafe.
Auch sie kenne ich noch von damals, konnte mich jedoch kaum noch erinnern.
Wir
verabredeten uns für den Abend mit ihr und weiteren Jugendfreunden von Mandy
zum ausgehen, fuhren zurück zum Haus und ich legte eine Siesta ein. Noch
etwas nach meine Routineangelegenheiten im Laptop schauen und ein Telefonat
mit Jenny in Austin, dann ging ich duschen und zog mich für den Abend um.
Nancy und Freddy werden zum Essen mitkommen, dann aber wieder heim fahren,
während wir Anderen noch etwas Nightlife genießen.
Wir
speisten im ausgezeichneten The
Olde Pink House>>>, 23 Abercorn St, Savannah, GA, sehr gute
Leckereien auf mindestens 4,5 Sterne Niveau. Dass klassisch- schöne
Restaurant ist ein „kleiner“ Gourmet Tempel und muss jeden Liebhaber der
delikaten Südstaatenküche glücklich machen…, bei mir war es jedenfalls so.
Auch das
Wiedersehen mit 4 Jugendfreunden und mir von damals noch bekannten
Freundinnen Mandys, machte mir große Freude. Erstaunlicherweise erinnerten
sie sich alle noch sehr gut an mich und schien es fast so, als ob die Jahre
eine Art regelrechter Legende um mich, gelegentliches Gesprächsthema
geblieben ist. *schmunzel*
Das
verblüffte mich natürlich etwas, denn ich hatte doch nichts Legendäres getan,
um so viel Erinnerungskultur zu rechtfertigen…, oder etwa doch? So genau
erinnerte ich mich wirklich nicht mehr, dafür ist mein Leben einfach zu
intensiv und abwechslungsreich; wer soll sich all die kleinen und größeren
Ereignisse merken, wenn du ständig auf Reisen bist, neue Erlebnisse hast,
neue Menschen kennenlernst und auch vieles passiert. Wer sagte gleich noch
mal, ich würde ein Leben führen in welchem sich in einem Jahr mehr ereignet,
als bei sehr vielen Menschen in ihrer ganzen Lebenszeit? Auch das habe ich
schon wieder vergessen. *seufz*
Wie auch
immer, wir unterhielten uns sehr angeregt und hatten viel Spaß miteinander.
Kurz nach 22 Uhr verabschiedeten sich Nancy und Freddy und fuhren wieder
Heim. Vor der Tür eine rauchend, überlegten die Girls wo wir als nächsten
hingehen und daraus entwickelte sich eine typische, längere Frauendiskussion,
aus welcher ich mich lieber gleich ganz raus hielt.
Irgendwann
entschieden sie sich für die nicht weit entfernte, gemütliche Kneipe The Original Pinkie
Masters>>>, 318 Drayton St, Savannah, GA; frage mich bloß keiner
warum und wieso. *grins* Egal, wir hatten weiterhin Spaß und gute
Unterhaltungen, was ja der Sinn nächtlichen Ausgehens ist.
Eigentlich
ist der gut geführte Laden ja kaum mehr als eine bessere „Vorort-„ Säuferkneipe,
mit sehr gemischtem, auch älterem Publikum aller aber bevorzugt der eher
einfachen Gesellschaftsschichten. Mich stört das nicht, ich habe gewiss keine
Standesdünkel. OK in Rocker / Schläger oder sonst wie sehr fragwürdige und
nicht ungefährliche Lokale, gehe ich normalerweise auch nicht. Aber so eine
„normale“ Wochenend- Ausgehkneipe für Trinkfreudige, ist ja nun wirklich
nichts Schlimmes.
Sonntag, 25. November 2018
Nach
Mitternacht wechselten wir zum auch nicht weit entfernten, The Rail Pub>>>, 2410, 405 W
Congress St, wo es nicht nur mir besser gefiel. Ein typischer Irish Pub, wo
sozusagen der Bär los war und sich noch viele Nachtschwärmer vergnügten.
Darunter auch deutlich mehr jüngeres Publikum und z. B. Studenten der Savannah
State University. Night Out Fun garantiert, könnte man sagen.
Das wurde
noch in mehrfacher Hinsicht ein nicht nur schöner, lustiger Ausgeh- Abend,
inzwischen Nacht, sondern auch noch richtig interessant. Zunächst mal lernte
ich einige interessante, intelligente Typen kennen, mit denen sich gute
Gespräche ergaben, auch einige reizende Girls / Frauen.
Dann gab
es einen Stimmungshochpunkt im Lokal, als ich gerade draußen eine rauchte und
aus dem Stimmengewirr entnahm ich, dass die Gäste offenbar jemandem zum
singen anfeuerten. Ich vermutete so etwas wie Karaoke, was ich bekanntermaßen
nicht gerade mag und beeilte mich daher nicht wieder rein zu gehen. Doch dann
erklang eine wunderschöne, melodische Frauenstimme von der Art, die dich als
Mann nicht kalt lässt.
Also
riskierte ich mal einen Blick und sah eine „WOW“ Südstaaten Schönheit in
einem hellen Hemdkleid singen. Ein bisschen altmodisch frisiert und
gekleidet, besitzt die offenbar blond gefärbte Schönheit jedoch eine
beeindruckende Ausstrahlung von der Art, wie sie manche schöne, amerikanische
Landfrauen haben. Ich meine nicht nur einfach natürliche, sozusagen gesunde,
kräftige Country Girl Schönheit einer sehr attraktiven Frau, sondern auch
dieses schwer zu fassende, gewisse Etwas, dass einem sagt: Hallo diese
charmante Südstaatenschönheit, ist definitiv etwas Besonderes.
Wenn du
Menschenkenntnis hast und Körpersprache lesen kannst, siehst und spürst du
das einfach sofort. Schwer zu sagen wie alt oder jung sie ist; im
schummerigen Kneipenlicht könnte sie genauso 25 oder 35 sein. Frauen dieser
Klasse sehen oft sehr lange, sehr attraktiv aus, quasi als würden sie kaum
altern. Ich war sofort beeindruckt und ein bisschen gefesselt, auch von ihrer
sehr schönen, verzaubernden, melodischen Stimme eingefangen. Und noch besser:
als sich zufällig mal unsere Blicke trafen, blieb sie eindeutig länger an
meinen Augen hängen, als das bei normalen, zufälligen Blickkontakten einer
Sängerin, mit irgendeinem Zuhörer der Fall ist. Da flog sofort etwas zwischen
uns hin und her. WOW!
„Wer ist
denn diese schöne Sängerin, mit einer so wundervollen Stimme?“ Fragte ich
drei jüngere Girls neben mir?“
„Das ist
Wendy, sag bloß du kennst sie nicht…, ach so, du bist nicht von hier, oder?“
Musterte mich eine süß- freche Partygängerin mit hellem Hut auf dem sehr
hübschen Kopf.
„Richtig,
ich bin nur kurzfristig zu Besuch in Savannah.“ Guckte ich sozusagen
entschuldigend, so doof und unwissend zu sein. *grins*
„Wendy
ist eine der schönen Johnson- Kilbourne Schwestern.“
„Sagt mir
natürlich auch nichts, aber deinem Tonfall nach müsste man sie wohl kennen,
wie?“
„Hahaha…
ja, wenn du von hier wärst, würdest du sie bestimmt kennen.“ Lachte die auch
bezaubernd süße Hübsche. Sie und ihre beiden Freundinnen dürften kaum 18-19
sein und wurden von einigen jungen Männern umlagert, die sie auch gleich
wieder in Beschlag nahmen, als der Gesang aufhörte.
Einige
Sekundenbruchteile herrschte sozusagen bewundernd andächtige oder verträumte
Stille, als die wunderschöne Stimme verklang, dann jubelten und klatschen
alle begeistert Beifall. Ich drängte mich durch die Menge zu unserer Gruppe
und fragte Mandy nach der Südstaaten Schönheit. Und sie erzählte mir eine
Geschichte, die sogar noch geschäftlich interessant werden könnte.
Die
Johnson- Kilbourne Schwestern entstammen einer ehemaligen, alten Oberschicht
Familie; in den klassenbewussten Südstaaten ein erheblicher, sozialer
Vorteil. Noch dazu sollen beide Schwestern echte, beeindruckende Schönheiten
mit viel Klasse, Bildung, Charme, Benehmen usw. sein, so dass sie schon in
der Schule begehrte Dreamgirls für viele waren. Andere Girls bewunderten sie
und versuchten sie nachzuahmen usw.
Auch
scheinen die Schwestern über viele Talente zu verfügen, können toll tanzen,
singen, schauspielern, als moderierende Entertainerinnen oder in ernsthaften
kommunalen Veranstaltungen auftreten. Dazu noch die äußere Schönheit, Charme,
Intelligenz, Bildung, gute altmodische Erziehung und die Fähigkeit, sich auch
in höchsten, gesellschaftlichen Kreisen sicher zu bewegen. Solchen Girls /
Frauen ist der Erfolg sozusagen in die Wiege gelegt und steht ihnen eine
glänzende Zukunft bevor.
Mehr
wusste Mandy auch nicht, da sie ja schon einige Jahre nicht mehr hier war.
Aber eine ihrer Freundinnen, eine auch clever- nette schwarze Lady, wusste
mir noch viel mehr zu berichten. Deren Mutter arbeitete früher im Haushalt
der Oberschicht Familie, in deren schönem Stadt Mansion aus dem 19
jahrhundert. Die Familie war unter merkwürdigen Umständen ohnehin schon stark
geschrumpft, sozusagen fast ausgestorben und einige munkelten gerüchteweise,
dass es dort irgendwie nicht mit rechten Dingen zugeht.
Jedenfalls
verstarb die Mutter unter fragwürdigen Umständen früh und der Vater brachte
sich 2015 selbst um, als seine Firma Bankrott anmelden musste und er den
Anschein der Oberschicht anzugehören, aus finanziellen Gründen nicht mehr
aufrecht erhalten konnte. Der jüngere Sohn sitzt wegen Dealen mit Drogen und
anderen kriminellen Aktivitäten, die nächsten 12 bis 15 Jahre im Gefängnis
und sonst gibt es niemanden mehr des gleichen Blutes.
Also
geradezu wie ein auf der Familie liegender Fluch, der sie im gläubigen Süden
stigmatisiert und der auch durch die finanziellen Verluste einen massiven,
gesellschaftlichen Absturz zur Folge hatte. Keine typische, hiesige
Oberschichtfamilie würde es dulden, dass ihr Sohn eine noch so schöne,
talentierte Frau offiziell heiratet, in deren Familie es merkwürdige Todesfälle,
Selbstmord, kriminelle Familienmitglieder usw. gibt. Da kannst du
normalerweise nur die Stadt verlassen und ganz woanders, wo dich keiner
kennt, neu anfangen.
Nun
jedenfalls wohnen die Schwestern noch in dem schönen alten, gut gepflegten,
aber auch nur verdammt teuer zu unterhaltenden Stadthaus plus dazu gehörenden
Einrichtungen. So etwas zu unterhalten ist eine ziemlich teure Angelegenheit.
Es heißt sie wollen / müssen verkaufen oder wollen das Anwesen in ein
Mietshaus umwandeln, was natürlich erhebliche Investitionen erforderte.
Mittel über die sie nicht verfügen, also Kredite benötigten. Haus und
Gründstück gehören seit Generationen der Familie und ein Notverkauf wäre ja
auch nachteilig für die Schwestern.
Tja und
genau das macht es auch wieder interessant für mich. Beispielsweise für die
New Yorker Investmentfirma suchen wir auch ständig nach interessanten, gute
Rendite versprechende Investments, die gar nicht so einfach zu finden sind.
So ein herrschaftliches Stadthaus im Historic District von Charming Savannah,
könnte sich als sehr lohnend erweisen. Hängt selbstverständlich davon ab, in
welchem Zustand sich das Gebäude genau befindet, wie seine Stadtlage und die
Umgebung ist usw. Jedenfalls kann es
nicht schaden, mal einen Blick darauf zu werfen.
Ok wir
vergnügten uns noch bis 03 Uhr Morgens in dem netten Pub, hatten viel Spaß
und vielen nach schneller Dusche alle sehr müde in die Betten. Nachdem ich
jetzt wochenlang mit intensivem lernen beschäftigt war, kann man sich auch mal
eine Auszeit und eine schöne Party Nacht erlauben, in der man viel Spaß hat.
Am Vormittag…
…krochen
wir dementsprechend erst spät, gegen 1015 Uhr aus den Federn und frühstückten
nur einen kleinen Happen, da es schon bald Mittagessen gab. Davor sprach ich
noch mit Freddy darüber, was er über die Johnson- Kilbourne Schwestern und
das Anwesen weiß. Gerade seine Ankündigung etliche Millionen neu in die New
Yorker Firma stecken zu wollen, macht es ja auch notwendig, neue,
interessante Anlageobjekte zu finden.
Freddy
wusste auch nichts genaueres, Nancy ebenfalls nicht; also fuhr ich nach dem
leckeren Abschiedsessen mal zu der bekannten Adresse, um mir das Stadthaus
zumindest von außen anzuschauen, damit ich einen Eindruck habe.
Oh ja,
ein sehr schönes, gepflegtes, dreistöckiges, typisches Südstaatenhaus in der
schönen Lage eines Oberschicht- Wohnviertels im Historic District. Baujahr
1880 aber offensichtlich ständig modernisiert und gepflegt, als
repräsentativer Wohnsitz einer einst nicht unbedeutenden Familie prima in
Schuss gehalten. Sollten die verbleibenden Schwestern ernsthafte Geldprobleme
haben, dann aber erst seit relativ kurzer Zeit, so dass man es dem Gebäude
noch nicht ansieht.
Interessant…,
kurz entschlossen ging ich einfach mal die hübsche, doppelseitige
Zugangstreppe nach oben, um zu klingeln / klopfen. Der unterste Stock in
Souterrain Art war vermutlich mal für Dienstboten, Küche und Serviceräume
gedacht, während der Haupteingang zu dem Wohnbereich der Herrschaften
sozusagen einen halben Stock höher liegt
Längere
Zeit gab es keine Reaktion, so dass ich schon wieder halb die Treppe hinunter
war, als jemand die Türe öffnete und sich ein bildschönes Gesicht zeigte.
Offensichtlich Wendys Schwester Janet Louise. Die Tatsache das es
offensichtlich keinen Dienstboten mehr gibt, der / die schnell reagieren
kann, ist ein kleiner Hinweis darauf, dass sie sich Personal nicht mehr
leisten können. Aber nur ein Kleiner, denn es könnte ja auch sein das diese
am heutigen Sonntag frei haben oder ähnliches.
Meine
Güte, Janet Louise ist fast noch schöner, als die schon sehr beeindruckend
schöne Wendy; was für Schwestern! Sehr freundlich lächelnd, obwohl ich ja ein
sozusagen wildfremder Störenfried bin, fragte sie mit ebenfalls sehr
melodisch- schöner Stimme charmant.
„Ja bitte
Sir? Kann ich ihnen behilflich sein?“ Musterte sie mit erfahrenem Kennerblick
meine Erscheinung und registrierte fraglos sofort, dass es sich bei mir
zumindest nicht um irgendeinen dahergelaufenen Proleten handelt.
Fast so
aristokratisch routiniert, wie es nur „altmodisch“ streng bestens erzogene
Menschen tun. Gleichzeitig äußerst höflich, aber in der Art wie sie das tun
auch wie ein Statement nach außen verkündend: ich / wir gehören einer sozial hohen Schicht an und eigentlich nur
wenn du dazu gehörst, respektieren wir dich. Das haben so Erzogene von
klein auf derart verinnerlicht, dass sie sich ganz instinktiv- automatisch so
verhalten. Beeindruckend aber für mich ja nichts Neues oder Besonderes und
als Gentlemen mag ich das sogar. *smile*
„Bitte um
Vergebung für die sonntägliche Störung Gnädigste. Ich fliege jedoch in kürze
wieder ab und habe daher keine andere Wahl, als unverschämt direkt zu fragen.
Ich darf mich vorstellen…“ nannte ich meinen Namen und überreichte ihr eine
meiner „edlen“ (etwas protzigen), Gold auf Schwarz bedruckten Hochglanz-
Visitenkarten.
„Nice to
meet you Sir; mein Name ist Janet Louise, sie können mich einfach Janet oder
Louise nennen. Von welcher Frage reden sie denn?“ Lächelte sie weiterhin sehr
charmant höflich und freundlich, schien sich sogar ein bisschen über die
unerwartete Ablenkung zu freuen. Auch Janet besitzt eine derart strahlenden
Schönheit und Ladylike- weiblichen- Ausstrahlung, dass man ihr Alter schwer
schätzen kann.
Ich
entschuldigte mich ebenso höflich- freundlich galant nochmals und erklärte
von dem Gerücht über einen Verkauf gehört zu haben. Daraufhin lächelte sie
weiblich leicht amüsiert und wies daraufhin, dass dieses Gerücht so nicht
zutreffend sein. Aber wie sie das „so“ aussprach und dazu schaute, wies
darauf hin das eben doch irgendetwas dran sein musste.
Die
Schönheit bat mich doch tatsächlich auf einen Cafe herein und wir plauderten
über die Angelegenheit, wobei sie allerdings darauf bestand erst dann auf
nähere Einzelheiten einzugehen, wenn auch ihre Schwester Wendy anwesend ist.
Diese kommt heute jedoch erst spät am Abend zurück, weshalb ich darum bat
noch mal in einigen Tagen, nach telefonischer Verabredung vorbei kommen zu
dürfen, da Mandy, Nicole und ich spätestens am Abend nach Austin fliegen
werden.
Interessanterweise
war die charmante Schönheit damit nicht nur einverstanden, sondern plauderte
noch fast eine Stunde derart reizend mit mir, dass man es definitiv schon
flirten nennen konnte. Ich vermute Janet war einfach ein bisschen gelangweilt
und froh darüber, mit einer fremden, ausländischen Gentlemen plaudern zu
können, der nicht zur hiesigen Upper Class Stadtgesellschaft gehört, welche
sie und ihre Schwester inzwischen ausgrenzt.
Dann fuhr
ich zurück und wir packten bei Nancy & Freddy zusammen, verabschiedeten
uns voneinander. Freddy fuhr uns Drei mit dem GMC Truck zum Airport; Nicole
hatte die Flugplanung schon Online vorbereitet und eingereicht. Gepäck
verladen, letzter Handschlag mit Freddy, in das Maschinchen klettern und
schon rollten wir zum Start.
Bei nicht
ganz leichten Wetterbedingungen, nördlich unserer IFR Flugroute lag sogar ein
Gebiet mit drohender Vereisungsgefahr um 22.000 feet und starke West
Gegenwinde gab es auch. Da brauchten wir für die 857 nM über 6 Stunden und
kam die Tankfüllung bereits an den Reservebereich. Mein längster Flug durch
Abenddämmerung und Nacht bisher. Aber alles klappte einwandfrei ohne echte
Probleme und wir landeten um 2223 Uhr in Austin.
Natürlich
holte uns Jenny am Airport ab und sah in einem schwarzen Mini Kleid auf
Hochhackigen, mal wieder umwerfend sexy aus. Ungewöhnlich für Jenny war sie
kaum geschminkt und hatte sehr wenig Schmuck an, was mir aber nur recht war.
Wir machten in der Nacht und bei sehr frischem Wind nicht lange rum, fuhren
nach nur kurzer Umarmung und Küssen gleich in unser schönes Haus.
Unterwegs
hatten Nicole, Mandy und ich sehr leckere, von Nancy für uns gemachte
Sandwich gefuttert, aßen jetzt nur noch einen kleinen gute Nacht Happen in
der Küche, wo Chef Haushündin Shari Nicole und mich prüfend beschnüffelte,
und für würdig erachtete im Haus sein zu dürfen und als Freundschaftsbekundung
ein paar alte, von ihr zerkaute Flip Flops von Feona anschleppte, sowie eine
einzelne Socke von wer weiß wem. *lach*
Mandy
zerzauste dem Briard Monster kurz das ohnehin wilde Fell, knuddelte die
Hündin ab und fuhr dann gleich mit ihrem GLA nach San Antonio weiter. Sie
muss Morgenfrüh wieder zu ihrem anspruchsvollen Job und braucht dann nicht so
früh aufstehen, wenn sie schon dort ist.
Liebesgöttin
Jenny und meine Wenigkeit verschwanden natürlich baldmöglichst im Bett, wo
ihr dreimal raten dürft was wir taten… *grins*
Montag, 26. November 2018
Aufwachen,
duschen und in der Küche erst mal eine Banane essen, einen Cafe Crema und ein
Zigarettchen an der Dunstabzugshaube genießen. Jenny pennte noch selig
träumend von den „Anstrengungen“ der Nacht und ich lies sie schlafen.
*schmunzel*
Hundechefin
Shari war ebenfalls schon munter, erwartete Zuneigungsbekundungen und ihr
Fresschen. Also versorgte ich das Zottelmonster mit allem gewünschten und
ging dann nach unten zum Keller Pool, um eine Runde zu schwimmen. Draußen
schien strahlend die Sonne, aber wir hatten Nordwind- Wetterlage mit nur 9°
Lufttemperatur.
Claire
war ebenfalls bereits wach und hatte die gleiche Idee, ist bereits im Pool
geschwommen und stand gerade splitternackig (wie sonst?) unter der Dusche.
Eingeseift mit Shampoo hatte sie die Augen geschlossen… und das war doch eine
ideale Gelegenheit, den prächtig gebauten Nackedei frech ein bisschen zu
erschrecken. *lach*
„Aaahhh
STEVE! Du gemeiner Mistkerl…hahaha…“ kreischte meine hiesige Haussekretärin
erschreckt, aber fraulich belustigt lachend. Sie ist ja nicht nur eine
Angestellte, sondern eine echte Freundin und Mitglied unseres inneren
Kreises. Clever, schön, fleißig, diszipliniert, selbstbewusst, kompetent,
ungeniert, locker, gebildet… usw., usf. Kurz: perfekt zu uns passend. *smile*
Beim
Frühstück fütterte uns Fee mal wieder mit viel zu vielen Köstlichkeiten ihrer
Küche ab. Ich finde es ja nach wie vor amüsant, dass sich die Schöne bei uns
nun schon so lange wie eine Art Chef- Haushälterin eingenistet hat und total
glücklich damit zu sein scheint, sich sozusagen als Hausmütterchen &
Köchin um alles zu kümmern. Mit ihrer Schönheit, Intelligenz und sonstigen Fähigkeiten
einer klasse Frau, könnte sie sich kinderleicht einen hiesigen Millionär
angeln, heiraten und in ihrer eigenen Villa ein schönes Leben führen.
Aber
daran scheint sie absolut kein Interesse zu haben, bleibt offensichtlich viel
lieber in unserem polyamor lebenden Kreis und fühlt sich damit sauwohl.
Manchmal kommt es mir so vor und wirkt es auf mich, als ob sie lange gesucht
und bei uns endlich sozusagen ihr Paradies gefunden habe, sie sich also gar
nichts anderes mehr wünscht. *schmunzel*
Nun warum
nicht? Mal abgesehen von unserer intimen Freundschaft, ist Fee für die
gesellschaftlich stark engagierte Jenny, eine prima passende Erleichterung,
welche ihr viel von den lästigen Pflichten der Führung eines so umfangreichen
Haushalts wie diesem hier abnimmt. Fee ist einfach glücklich damit, sich hier
wie eine „Mutter der Kompanie“ um alles zu kümmern; natürlich ab und zu auch
mal auszugehen usw., aber am allerliebsten in dieser schönen, ländlichen
Residenz die Hausfrau zu sein, welche den ganzen Laden zusammen und am laufen
hält. Ihre Kochkünste sind ausgezeichnet und den Haushalt eines so großen
Anwesens zu führen, könnte man kaum besser schaffen als so wie Fee das
kompetent erledigt.
Nach dem
Frühstück setzten sich Claire und ich ins Hausbüro und erledigten den wie
üblich Montags besonders umfangreichen Routinekram. Das dauerte bis Mittag
und zum Essen kamen auch Neil, die schöne Shelly und ihr goldiges Söhnchen
Yanni, der mich mal wieder in Energiebündel Art lachend mit High Five
begrüßte und nach dem Essen sofort begeistert mit Hündin Shari übers
Grundstück tobte. Die Beiden sehen wir so schnell nicht wieder, soviel stand
fest. *lach* Der süße Bub wird ein paar Tage bei uns bleiben, während Shelly
auswärts zu einem Model Promo muss.
Neil und
ich setzten sich wieder ins Büro, um die neuesten, geschäftlichen
Entwicklungen durchzusprechen. Natürlich findet der leidenschaftliche Aviator
und Business Men es genial, dass ich jetzt auch den Pilotenschein habe. Er
beabsichtigt noch zwei weitere Cirrus Kleinflieger für die Flotte anzuschaffen,
je eine SR 22 und eine SF50; außerdem benötigen wir weitere Exekutive Jets,
denn die Nachfrage steigt schneller und stärker als geplant. Ganz ähnlich wie
bei den Gold Clubs. Sozusagen der Fluch des Erfolges guter Arbeit, denn das
alles hat Vor und Nachteile. *seufz*
Dann
packten Nicole und ich unsere Reisetaschen und wir fuhren mit Neil und Shelly
zum Flughafen. Shelly düst mit einer Linienmaschine zu ihrem Promo ab, Neil
möchte mit uns in der Cirrus zu einem Geschäftstermin mitfliegen. Da ich ohnehin
meine IFR Übungsflüge machen muss und es egal ist wohin, bietet es sich natürlich an, dass er einfach mitfliegt und
so die Reisekosten einspart.
Bei 12°
und strahlendem Sonnenschein kletterten wir in den schnuckeligen Flieger;
Nicole hatte natürlich schon alles vorbereitet und den Flugplan eingereicht.
Kurz vor 15 Uhr starteten wir vom Austin-Bergstrom International mit Ziel New
Orleans Lakefront Airport. 398 nautische Meilen, voraussichtliche Flugzeit
knapp 2 Stunden, bei 190 kn Speed.
Der Mitte
der 1930er Jahre im klassischen Stil der Zeit erbaute Lakefront Airport ist
ein öffentlicher Flughafen, der vier Seemeilen nordöstlich des zentralen
Geschäftsviertels von New Orleans, in der Gemeinde Orleans, Louisiana, USA,
liegt. Wikipedia
Und schon
wieder gelang mir eine ausgezeichnete, sanfte Landung auf der 36R, was Neil
ein bisschen vor neid erblassen lies. *grins* Nein nicht wirklich, er ist ein
hervorragender, wirklich guter Flieger und mir selbstverständlich
diesbezüglich in jeder weise (noch) überlegen. Aber tatsächlich gibt es
tolle, sehr erfahrene Piloten, denen trotzdem eher selten eine butterweiche
Landung geling. Ich scheine speziell fürs Landen auch ein Händchen zu haben,
so oft wie mir das Top gelingt.
„Respekt
Steve; du hättest schon viel früher auf mich hören und den Pilotenschein
machen sollen. An dir ist ja wohl ein echtes Talent verloren gegangen.“
„Dreimal
darfst du raten, wie oft ich mich in den letzten Wochen schon fragte, warum
ich das nicht längst gemacht habe.“ Grinste ich.
Neils
Geschäftsfreund Nathan, auch ein passionierter Privatflieger und
erfolgreicher Unternehmer, holte uns mit seinem riesigen, schwarzen Special
Edition Pic Up Truck ab und fuhr schon an den Flieger, kaum das wir die
Parkposition erreicht hatten.
Wir
werden heute bei ihm übernachten und packten daher nach der Begrüßung unsere
Reisetaschen in die Kiste und fuhren gleich los. Nat ist so ein typischer,
junger Internet Multimillionär, der schon mit 27 quasi fürs Leben ausgesorgt
hat, wenn er seine Millionen nicht sinnlos zum Fenster raus wirft.
Er
genießt das Leben und hat noch keine Lust sich mit einem tollen Haus irgendwo
fest zu binden, außerdem interessieren ihn äußerliche Angeber Besitztümer
kaum. Deshalb hat er sich in unseren hiesigen GC Appartements in einer
relativ kleinen Bude von unter 100 qm eingemietet. Dort gibt es einen rundum
Service, so dass er sich um nichts kümmern muss. Waschmaschinen / Trockner
Raum, Hausmeister / Concierge Service, Trainigsraum, Swimming Pool,
Putzfrauen usw. usf. Quasi wie daheim bei Muttern, nur das er hier treiben
kann was er will. *schmunzel*
Diese
schöne, exklusive Appartement Anlage mit Maisonette Wohnungen in
zweistöckigen Gebäuden und einem separierten, Parkähnlich gepflegtem Gelände,
nur ein Km vom Lake Pontchartrain, in der Party Metropole New Orleans, ist
ein sehr ertragreiches Investment unseres Unternehmens. Es ist kein
richtiger, typischer Gold Club nur für Mitglieder, sondern eine diskrete
Appartementanlage im Grunde für jeden, der es sich erstens leisten kann und
zweitens nach Überprüfung für angemessen passend als Mieter akzeptiert wird.
Obwohl
für US- amerikanische Verhältnisse in so einer Stadt die Mieten gar nicht mal
so hoch sind, wirft die schöne Anlage eine sehr ordentliche Rendite ab, ist
also ein erfreulich lohnendes Investment für uns. *smile*
„New Orleans ist eine Stadt in
Louisiana, die unweit des Golfs von Mexiko am Mississippi liegt. Die Stadt
ist bekannt für ihr pulsierendes Nachtleben, die dynamische Musikszene und
die einzigartige pikante Küche, in der sich kulinarische Einflüsse aus der
französischen, afrikanischen und amerikanischen Kultur verbinden.
Paradebeispiel für die unbändige Feierlaune von New Orleans ist der gegen
Ende des Winters mit ausgelassenen Kostümparaden und Straßenpartys gefeierte
Karneval am Mardi Gras.“
Sämtliche
Appartements sind derzeit von pünktlich zahlenden Leuten belegt, weshalb
Nicole und ich das zweite, kleine Schlafzimmer bei Nat und dessen sexy junger
Model Freundin Janice / Jani nahmen. Neil wird bei einer Freundin
übernachten, die alleine eines dieser Maisonette Appartements bewohnt.
Natürlich hätten ich / wir uns auch etwas luxuriöseres z. B. in einem Hotel
leisten können, aber wozu? Nat und Jani waren mir auf Anhieb sympathisch und
Nicole stört es auch nicht weiter, wenn wir heute mal gemeinsam in einem
Gäste Doppelbett übernachten müssen.
Inzwischen
vertraut sie mir und meinem Gentlemen Benehmen längst, lachte nur locker über
die etwas intime Situation und „drohte“ mir zum amüsanten Schein.
„Wehe du
vergisst heute Nacht, welches deine Hälfte des Bettes ist… haha.“
„Ähem…
*räusper*, wie ich euch Frauen so kenne, wirst eher du diejenige sein, welche
die Aufteilung nicht respektiert. Ihr nehmt doch zu gerne das ganze Bett in
Anspruch und betrachtet uns Männer nur als Störenfriede.“ Grinste ich,
während wir uns fürs gemeinsame Abendessen umzogen und im Bad frisch machten.
„Wie
recht du hast hahaha.“ Lachte die sympathische, junge Frau weiblich amüsiert
über diese Wahrheit.
Dann
hielten Nathan, Neil und ich zunächst die Besprechung in der geschäftlichen
Angelegenheit ab, wegen welcher wir hergekommen sind. Genau genommen betrifft
es ja nur Neil und Nat, aber auch ich fand es nicht uninteressant.
Tatsächlich verstand ich mich mit Nat so gut, dass er meinte ich solle doch
jederzeit mal wieder vorbei kommen, wenn ich Lust auf einen Besuch in New
Orleans habe oder sich etwas geschäftliches ergibt, dass ihn mit seinen
speziellen Internet Fähigkeiten interessieren könnte.
Nat ist
zwar in vielem auch noch ein typischer, etwas durch geknallter Nerd mit so
einigen Verrücktheiten im Kopf, aber in seinem Fachbereich auch ein
hochklassiger Top Mann. Sonst hätte er es selbstverständlich auch nicht
geschafft, bereits ein so vermögender Multimillionär zu sein, dass er nie
mehr arbeiten müsste wenn er nicht will. Sobald es um geschäftliche oder
fachbezogene Dinge geht, schaltet der hochintelligente Typ um und ist dann
ein seriöser Fachmann, mit dem man ohne dämliches Bla Bla sehr konkrete,
vernünftige Vereinbarungen treffen kann.
Zum
Abendessen führte er uns ins klasse kreolische Restaurant Tableau>>> 616 St
Peter, New Orleans, LA, wo du auf mindestens 4,5 Sterne Niveau die sehr
delikate, köstliche kreolische Küche genießen kannst. Ich liebe die kreolische
Küche sehr und schlemmte mal wieder viel zuviel. *yummy*
Danach
vergnügten wir uns noch in einigen Kneipen im Frech Quarter, aber nicht sehr
lange, weil wir Morgen schon früh zurück nach Austin müssen.
„He guck
nicht du…haha.“ Lachte Nicole als wir uns in dem kleinen Schlafzimmer
bettfertig machten und bedeckte ihren Busen mit Haaren und Händen.
„Unmöglich
Nicole, absolut unmöglich, da als Mann nicht zu gucken!“ Grinste ich und
starrte absichtlich total übertrieben auf ihre weiblichen Formen, was sie
natürlich nur noch mehr zum Lachen brachte.
„Männer…“
verschwand sie als erste im Bad und ich rauchte am offenen Fenster noch eine
Zigarette. Als natürlich- unkomplizierte Frau brauchte sie nicht lange, dann
ging ich rein.
Das
bequeme, gute Doppelbett hat getrennte, hochwertige Federkernmatratzen, so
dass man sich bei Bewegungen nicht gegenseitig stört und nach dem langen Tag
pennten wir beide schnell ein. Ich schlief sehr gut und Nicole wohl auch…
Dienstag, 27. November 2018
Beim
Frühstück plauderte ich noch mal wie auch gestern, mit Nathans sexy- hübscher
Freundin Janice. Sie ist auch sehr sympathisch, locker, unkompliziert und
offensichtlich auch sehr ungeniert. Gestern hörte ich doch etwas von „Model
Freundin“, aber der lebenslustige Frechdachs kann nicht viel größer als ca.
155 cm sein, hatten meine erfahrenen Profi Augen schon geschätzt.
Also kann
sie ja eigentlich nur Akt Model oder etwas in der Richtung sein; sie war auch
prompt sehr an mir als „berühmt- berüchtigtem“ Fotografen interessiert und menschlich
mochten wir uns ebenfalls. Da lag es natürlich nahe, auch mal über ein /
mehrere mögliche Shooting zu reden. Jani ist nicht besonders clever, gebildet
oder so, einfach „nur“ ein nettes, sexy- hübsches Girl von schätzungsweise
max. 19-20, mit sportlicher, schöner Figur. Wir tauschten also auch noch
Kontaktdaten aus und wie meist in solchen Fällen, muss man halt einfach mal
schauen, ob sich eine Gelegenheit für ein Shooting ergibt.
Auf dem
Weg zum Airport erzählte mir Nathan noch, dass er Jani in einer Strip- Table
Dance Bar sozusagen aufgegabelt hatte. Mal abgesehen davon, dass er als
junger, angetrunkener Mann ganz einfach geil auf das sexy Girl war und sie
genauso viel Lust auf ein Abenteuer hatte wie er…, fand er sie beim näher
kennenlernen nach der ersten Nacht aber als noch so unverdorben sympathisch,
das er sie als halb feste, lockere Freundin nahm. Girls die einige Zeit in
solche Etablissements „arbeiten“, entwickeln sich ja meist ziemlich schnell
zu berechnenden und wenig sympathischen Tussis, die in Männern nur noch
Geldautomaten sehen. Deshalb holte er sie da raus, hatte aber absolut nichts
dagegen, wenn sie mit guten Künstlern / Fotografen Akt arbeitet.
Offensichtlich ist Jani auf ziemlich exhibitionistisch gepolt und hat viel
Spaß daran ihre Reize zu zeigen.
Zurück in
Austin rief mich Claire gleich ins Hausbüro, wo wir so einiges zu erledigen
hatten. Nur unterbrochen vom Mittagessen in lustiger Runde, arbeiteten wir
bis 15 Uhr durch. Das meiste davon lästiger Routinekram, der heute jedoch leider
sehr umfangreich war und von mir entschieden werden musste. Viel Zeit kostete
das drum herum, lesen von komplizierten, juristischen Texten, prüfen von
Zahlen usw. *seufz*
Interessant
war die Info von Freddys Anwalt aus Savannah, über die alte Immobilie der
schönen Schwestern. Wir hatten ihn damit beauftragt, darüber zu
recherchieren. Seinen Infos nach, liegt ein gut dotiertes Angebot im 1,5 Mio.
+ Bereich vor, doch das wollen die Schwestern nicht annehmen, weil dann das
gesamte Anwesen zu einer exklusiven oberklasse Hotel- Pension umgebaut würde.
Verständlich
das sie ihr seit Generationen der Familie gehörende Herrenhaus in seinem
Charakter erhalten möchten. Aber natürlich haben potenzielle Käufer auch kein
Interesse daran, sich reinreden oder Vorschriften machen zu lassen. Es zeigt
aber auch, dass die finanzielle Not der Schwestern nicht so groß sein kann,
wenn sie es sich erlauben solche Bedingungen zu stellen.
Claire
ging sich umziehen und ich duschen, wollte eine kleine Siesta machen. Da rief
auch noch Neil an und meinte, dass ich schon Morgen meine IFR Prüfung mit
einem FAA Prüfer machen könnte, der oft bei ihm Checks vornimmt und den er
gut kennt. Soll heißen: er würde mich sehr wohlwollend dran nehmen und ich
somit leicht bestehen, wenn ich keine groben Fehler mache.
Da
letzteres unwahrscheinlich ist, so wie ich damit bisher klar kam, sagte ich
zu. Ok also heute Abend noch mal kräftig Theorie büffeln und mich darauf
vorbereiten. Wird schon gut klappen, schätzte ich. Dementsprechend zog ich
mich ganz gemütlich in unser schönes Schlafzimmer zurück, wo ich in aller
Ruhe am Laptop lernen und üben konnte. Nicole leistete mir einige Stunden
Gesellschaft und half mir alle IFR Prozeduren mehrfach durchzugehen.
Nur zum
Abendessen gingen wir eine dreiviertel Stunde nach unten in die große
Wohnküche, wo eine sehr muntere Runde schnabulierte und mir Glück wünschte.
Lediglich Chef Haushündin Shari fand, dass ich es mit lernen übertreibe und
stattdessen mehr mit ihr spielen sollte. *lach*
Alles
klappte sehr gut, mit nur minimalen Fehlern meinerseits, also machten ich
gegen 23 Uhr Schluss mit lernen und kümmerte mich lieber ausgiebig um die
gerade herein gekommene und sich bald verführerisch auf dem Bett räkelnde
Liebesgöttin Jenny…, wonach wir beide glücklich und zufrieden einpennten.
*breitgrins*schnarch*
Mittwoch, 28. November 2018
Frisch
geduscht, gut ausgeschlafen und in einer munteren Frühstücksrunde gestärkt,
fuhr ich mit Nicole im GL zum Airport. Wir plauderten und lachten über dies
und das, absichtlich nicht über die bevorstehende Prüfung. Wozu auch? Ich
habe alles darüber gelernt, was man mit noch wenig Praxis lernen kann,
beherrsche die Theorie und werde somit locker bestehen…, es sei denn ich
mache aus Nervosität dämliche, unnötige Fehler. Aber ich hatte noch nie viel
Prüfungsangst und machte mir also gar keinen Kopf darüber; wird schon
klappen.
Und so
war es auch, mit dem sehr netten, sympathischen Prüfer in den Fünfzigern. Ein
ruhiger, freundlicher Typ, der es gerne sieht wenn seine Prüflinge auch
wirklich bestehen und der es von sich aus vermeidet Nervosität und
Prüfungsangst aufkommen zu lassen. Natürlich muss du schon wissen was du tust
und es auch tatsächlich können, denn sozusagen bestechen lässt sich so ein
FAA Prüfer nicht.
Nach dem
PPL ist die Instrumentenflugberechtigung die wichtigste Qualifikation und ein
großer Schritt zum professionellen Fliegen. In Deutschland wurde sie oft als
"Dr.Luft" bezeichnet, da die Ausbildung nicht nur teuer sondern
auch mit praxisfremdem, theoretischen Ballast überfrachtet war. Das hat sich
durch die neuen EASA-Lizenzen zum Glück zum Besseren gewandelt. In den USA
war das Instrument Rating schon immer eine sehr praxisorientierte
Weiterbildung, die nach Meinung der amerikanischen Luftfahrtbehörde so viele
Piloten wie möglich erhalten sollten. Die FAA wirbt ausdrücklich für
einen Erwerb kurz nach dem PPL. Entsprechend fliegen dort über 50 %
der Privatpiloten mit einem Instrument Rating. In Deutschland sind es nur
rund 5 %.
Alles
klappte wie gewohnt gut bis sehr gut. Sogar besser als ich selbst von mir
erwartet hatte. Ich war nicht 100% Fehlerfrei aber zu 98,5%, was ein sehr
gutes Ergebnis ist; die Meisten schneiden wesentlich schlechter ab. Somit
habe ich jetzt auch das sogenannte Instrument Rating und als nächstes kommt
das MEP / Multi Engine Propulsion also Flugzeuge mit zwei oder mehr Motoren
dran. *freu*
Um 1115
Uhr waren wir fertig; der Prüfer quetschte mir auf typisch amerikanische Art
die Hand, Neil der dafür extra mit Jenny auch hergekommen war ebenfalls,
Nicole und Jenny fielen mir um den Hals und knutschten mich gratulierend ab.
Wir fuhren alle zum Haus, wo Fee ein Festessen vorbereitet hatte. Anya,
Donnie und Simone waren ebenfalls dort und wer nicht kommen konnte, schickte
mir Glückwünsche über Whats Up. Das haarige Zottelmonster Shari wunderte sich
über die Aufregung, fand es aber pragmatisch- hündisch einfach toll, deshalb
besonderst oft geknuddelt und mit Extra Lecker Häppchen von unserem Essen
versorgt zu werden. *schmunzel*
Fee
tischte sexy- fesch gekleidet ein sehr leckeres Menü auf…
Feine Zucchinisuppe mit Lachs
♦ Avocado-Salat mit Roastbeef, Rucola und Tomaten ♦ Asiatische Dim Sum Shrimps Röllchen ♦ Gratinierte Feigen mit Gorgonzola ♦ Entenbrust à L`Orange Schwedische Kartoffeln ♦ Limonen - Mousse auf Himbeerbett
…vor
allem die Entenbrust war für mich absolut perfekt zartrosa würzig auf den
Punkt so gegart, dass dir das Fleisch auf der Zunge zerging. Alle lobten sie
überschwänglich für ihre Kochkünste und auch Anya und Simone, die bei den Vorbereitungen
mitgeholfen hatten *yummy*
Die
schöne Fee, im Wortsinn wirklich eine schöne Fee, strahlte glücklich und
zufrieden, denn sie liebt es wenn alle ebenso glücklich und zufrieden über
das sind, was sie macht. Shari bellte ein lobendes „WUFF“ und bekam dafür
noch ein Häppchen Entenfleisch von Fee, worauf die raffinierte Hündin
natürlich spekuliert hatte.
Bei
inzwischen stark bewölkten 18-19° machten wir einen ausführlichen
Verdauungsspaziergang über unser großes, teils parkähnlich, teils wild belassene
Grundstück, entlang eines Creek zum See. Inzwischen hat Jenny noch mehr Grund
dazu gekauft, so das wir inzwischen mit 260.000 qm der wohl größte
Grundstückseigentümer der typisch amerikanisch großzügig verstreuten
Vorortgemeinde sind. Nun ja, eine Investition in Grund und Boden, nahe einer
lebendigen, großen Hauptstadt im riesigen Texas, ist ja keine schlechte
Investition. Dieser eine, boomende Staat der USA ist alleine schon fast
doppelt so groß wie Deutschland, bei aber nur etwas über 28 Mio. Einwohner.
Der Spaziergang
erfreute natürlich besonders Shari, die mit Shellys goldigem Bub Yanni, Anya
und Simone herum tobte. Donnie musste leider bald wieder weg und auch Neil
konnte nicht sehr lange bleiben.
Ich
sprach noch mit ihm und Nicole über die MEP und er meinte, ich solle am
Besten sofort weiter machen. Nicole hat selbstverständlich eine MEP Zulassung
und könnte mich sofort auf einer Zweimot Maschine trainieren. Wenn ich die
Cirrus bei Neil zur Nutzung lasse, könnten wir eine der drei Beech Baron
nutzen und ich bereits in einer Woche / 10 Tagen auch diese Lizenz mit einem
2,5 to. Flieger plus Einziehfahrwerk, ohne Druckkabine erwerben.
Das Ding
ist nicht so leicht zu fliegen wie eine Cirrus, aber es würde mich sehr
reizen, auch das zu lernen. Ich war also einverstanden und so werden wir es
Morgen machen; ich lasse die brandneue Cirrus hier zu seiner Verwendung in
unserer Flugzeugflotte und werde stattdessen die 2016er Baron nehmen. Nicole
beherrscht diesen Flieger sehr gut und kann mir nach und nach in Ruhe alles
Beibringen, was ich dazu wissen muss. Dann habe ich auch bald meine MEP.
*freu*
Als Neil
weg war, fragte ich Nicole ob sie ihn mag und gut mit ihm klarkommt, also
Interesse hat zukünftig bei uns fest als Pilotin zu arbeiten, oder auch als
Freelancer wie Wes in Florida. Neil hatte ich vorher schon unter 4 Augen
gefragt, was er von Nicole hält. Nun beide haben eine gute Meinung
voneinander und ja, sie würde gerne für ihn als Boss arbeiten, wenn ich sie
mal nicht mehr brauche. Schön dann haben wir das auch geklärt und ich bin mir
sehr sicher, dass die junge Frau eine gute Mitarbeiterin und wahrscheinlich
auch echte Freundin werden wird. *smile*
Zurück im
Haus widmete ich mich erst mal unserer schönen Hausfee Feona. Es ist
natürlich angebracht dafür zu sorgen, dass sie sich nicht nur bei uns wohl
fühlt, sondern auch finanziell abgesichert ist, wenn sie schon ihre meiste
Zeit damit verbringt, als quasi Hausmütterchen für das Wohlergehen aller zu
sorgen.
Und als
schöne Frau mit den Bedürfnissen einer normal gesunden jungen Frau, soll sie
sich natürlich auch in jeder Hinsicht wohl fühlen. Von mir bekam sie schon
lange keine meiner berühmten sinnlich- erotischen Tantra Massagen, welche sie
wie praktisch alle weiblichen Wesen sehr liebt. Also widmete ich mich ihr jetzt
ausführlich im Massageraum und verwöhnte ihre 163 cm bezaubernder
Weiblichkeit nach allen Regeln der Kunst.
Dann
gingen wir gemeinsam in die Kellersauna und im Pool plantschten, ruhten uns
beide auf den bequemen Ruheliegen aus. Jenny kam dazu und machte ebenfalls
einen Saunagang und eine Schwimmrunde im Pool. Die Frauen schwätzten auf Frauenart
miteinander, lachten über Männer und speziell mich und ich verzog mich ins
Schlafzimmer, um noch ein kleines Siesta Nickerchen zu machen. Am Abend
machten sich die Schönen noch schöner und brezelten sich so richtig als
feminine Ladys auf. Wir wollten schick Abendessen gehen und uns mit Freunden
treffen.
Diesbezüglich
kann natürlich kaum jemand mit „meiner“ königlichen Jenny mithalten, auch die
schöne Fee nicht, obwohl sie sich ebenfalls sehr Ladylike herausputzen kann
und wunderschön ist. Aber auch abgesehen von äußerlicher Schönheit, die Art
und Ausstrahlung mit der Jenny immer ganz selbstverständlich automatisch wie
eine aristokratische Hoheit auftreten kann, ist wirklich unglaublich. Das
kann man nicht beschreiben oder mit Fotos zeigen, dass muss man im realen
Leben erleben; es ist wirklich verblüffend.
Wir
entschieden uns fürs gute, mit 4,6 Google Sternen bewertete "PLATE By Dzintra>>>"
12823 Shops Pkwy, Austin, TX; ein schickes, modernes, angesagtes Restaurant
mit „moderner“ Küche auf qualitativ hohem Niveau, gutem Service und
angenehmer Atmosphäre.
Nach
meinem persönlichen Geschmack ein bisschen zu sehr auf „wir sind ein cooles Top Restaurant“ Angabe getrimmt. Aber die
Speisen sind wirklich ausgezeichnet und man kann auch schön gemütlich drinnen
oder draußen bis 22 Uhr sitzen bleiben. Wir schlemmten köstlich und genossen
den Abend bei angeregter Unterhaltung, fühlten uns wohl und darauf kommt es
ja schließlich an. Kein billiges Vergnügen, aber durchaus im angemessenen
Rahmen amerikanischer Restaurants von hoher Qualität. Gut 4,5 Sterne haben
sie verdient.
Nach dem
leckeren Essen machten wir in lauer Südwind Wetterlage bei 16°, noch einen
Verdauungsspaziergang um den See vor dem Restaurant und über einen teils-
nachtbeleuchteten Wanderweg zum Natural Springs Garden. Von dort aus kommt
man direkt zurück auf das große Parkplatzgelände, um welches sich diverse
Geschäfte, Restaurants usw. in typischer US Art befinden.
Dabei
kamen wir halb an der Station des Bee Cave Police Department vorbei, was
lustig wurde. Einige Deputys rauchten und unterhielten sich davor,
offensichtlich war gerade nichts los. Typisch für Amerika beäugten sie uns
lachende, nächtliche Spaziergänger leicht misstrauisch. Wer hierzulande zu
Fuß geht und nicht schnurstracks von riesigen Splitschluckern in Geschäfte
und zurück wechselt, ist sozusagen generell verdächtig. *lach*
Ein
jüngerer Officer, ein gut aussehender Bursche von ca. Mitte 20, hielt es
vielleicht aus Langeweile für eine gute Idee, unsere Gruppe mit so auffällig
blond strahlenden Schönheiten näher in Augenschein zu nehmen und zu
kontrollieren… und geriet an die königliche Jenny. Eine köstliche Szene
entwickelte sich.
Als nicht
all zu weit von hier (nach US amerikanischem Entfernungsverständnis) lebende
Großgrundbesitzerin, kennt Jenny seinen Boss. Hierzulande werden Sheriffs
schließlich gewählt, brauchen Wahlkampfspenden, Unterstützung und stellen
sich generell gerne gut mit den Reichen und Mächtigen ihres Bezirks. Der
junge Deputy wusste das offensichtlich nicht, wurde von Jenny aber so
charmant von oben herab gefährlich freundlich behandelt, als wäre er eine
lästige Maus im Ballsaal einer hochherrschaftlichen Gesellschaft. *schmunzel*
Das
Lustige war, dass der nicht besonders helle Typ noch nicht mal merkte, wie
lächerlich er sich machte und beim Anblick so elegant- sexy strahlenden
Schönheiten wie Feona und Jenny kaum wusste, wohin er seine Augen richten
sollte. Einer seiner älteren, erfahrenen Kollegen erlöste ihn schließlich aus
seiner völlig hoffnungslosen Lage, bevor er sich gänzlich als dämlicher
Trottel lächerlich machte und zog ihn mit eisernem Griff von uns weg.
Mann kann
es mal wieder nicht wirklich beschreiben, muss es gesehen und erlebt haben,
mit welch aristokratischer Überlegenheit Jenny den proletenhaften Dummkopf
auflaufen lies. *lach*
Lachend
spazierten wir weiter zu unseren geparkten Wägen am anderen Ende vor dem
Plate und fuhren heim. Gegen halb Zwölf lag ich mit Jenny im Bettchen, wo wir
uns noch weiteren, sehr angenehmen *ähem* „Dingen“ widmeten.
Donnerstag, 29. November 2018
Die
morgendlichen Routineangelegenheiten, Frühstück und Abschiednehmen waren
schnell erledigt, Nicole und ich kurz vor 10 Uhr am Flughafen. Jenny fuhr uns
hin und unterwegs sammelten wir noch Elisa und Roy auf, die mit uns nach
Miami fliegen und im Club Urlaub machen werden. Roy ist irgendein Mitarbeiter
oder Geschäftkontakt von Neil; ich weiß das gar nicht und kenne die Beiden
nicht.
Jedenfalls
hat er Roy oder beide als neue GC Member vorgeschlagen und ihnen eine Woche
Probeurlaub im Miami Club spendiert. Club Mitglied kann man nur werden, wenn
mindestens zwei hohe GC Member das / die neuen Mitglieder empfehlen und für
sie bürgen. Wenn ich sowieso dorthin fliege, bietet es sich natürlich an sie
mitzunehmen.
Das
Bodenpersonal hatte die Beech Baron schon aus dem Hangar geholt, vorbereitet
und vollgetankt. So machten Nicole und ich nur noch den Piloten Außen- und
natürlich den Cockpitcheck, ließen die beiden je 300 PS Conti IO-550 C
Motoren warm laufen. Die brummten satt und rund vor sich hin, während wir die
Eingaben im FMS machten. Die Maschine ist auch mit einem modernen Garmin 1000
Glascockpit ausgestattet, was in Kombination mit dem integrierten GFC 700
AFCS Autopilot, ein geniales System ist, das den Piloten die Arbeit sehr
erleichtert.
Ich hatte
eigentlich beabsichtigt Nicole diesen Flug zu überlassen und vorerst nur
aufmerksam zuzuschauen, da ich mich in der deutlich komplizierteren Zweimot
doch etwas unsicher fühlte; das ist schon etwas anderes als die Cirrus. Doch
Nicole meinte das ich mir unnötig Gedanken machte und erklärte mir ruhig und
kompetent alles. Tatsächlich ist es dann doch wieder deutlich leichter als
gedacht, sobald man die Zusammenhänge verstanden hat.
Der
Flieger selbst ist ein sehr gutmütiges, nicht zufällig sehr beliebtes
Maschinchen. Beech Baron werden im Grundaufbau nur wenig verändert seit über
60 Jahren (1956 sic!) gebaut; natürlich regelmäßig modernisiert, angepasst
usw., aber im Prinzip nach dem gleichen Entwurf von damals, der einfach
genial gut war.
Ok in der
Beech gibt es also zwei Triebwerke, zwei Gashebel, zwei Propeller
Einstellungen, zwei Mischungshebel, eine komplizierte Trimmung als in der
Cirrus und natürlich das einziehbare Fahrwerk als wesentliche Unterschiede.
Das muss man alles aufeinander abstimmen, aber das fand ich gar nicht so
schwierig. Hineindenken, verstehen und schon erscheinen alle notwendigen
Handlungen logisch und leicht zu kapieren. *smile*
Nicole
lies mich den Start, Steigflug und Übergang zum Reiseflug alleine Handhaben
und musste tatsächlich kaum korrigierend eingreifen, was sie fast mehr zu
freuen schien, als mich.
„Siehste,
habs dir doch gesagt! An dir ist bisher ein geborener Pilot verloren gegangen
haha.“ Lachte die sympathische, junge Frau und knuffte mich verspielt an den
Arm.
„Scheint
tatsächlich so zu sein; aber ohne deine Erklärungen und ohne deine
Anwesenheit zur Kontrolle, hätte ich mich das nicht getraut.“ Lächelte ich zu
ihr hinüber
Die Reisegeschwindigkeiten
in 10.000 ft liegen mit der Baron zwischen 198 KTAS bei max. Cruise Power und
14,8 GPH pro Seite und 193 KTAS bei 12,5 GPH im recommended Cruise bei 20°
Lean of Peak (Werte gelten für 5.200 lbs!). Der Conti 550 beweist damit seine
ausgezeichneten LOP- Eigenschaften, 190 Knoten sollten sich mit der Baron
zwischen 6.000 und 12.000 ft eigentlich immer erreichen lassen. Muss man doch
einmal hoch, läuft die G58 in 16.000 ft noch ordentliche 182 KTAS, und das
bei erträglichen 10 GPH (38 Litern) pro Seite.
Für die
954 nautischen Meilen nach Miami brauchten wir rund viereinhalb Stunden und
verbrauchten dabei 106 Gallonen Sprit. Der Club Fahrdienst holte uns am
Airport ab, brachte Elisa, Roy und mich gleich auf das schöne Gelände, wo ich
wieder die Suite bezog. Nicole kümmert sich noch um die Beech und fährt dann
mit einem Taxi zunächst zu sich nach Hause, um frische Klamotten einzupacken
und zu schauen ob alles OK ist.
Josi
empfing mich sehr sexy- frech, knutschte mich ab und gratulierte mir zur IFR
Lizenz, maulte aber auch schmollend, dass sie jetzt endlich bald mal
mitfliegen darf. Nun ich nahm das so prächtig weiblich- weiche Girl gerne in
die Arme und drückte sie grinsend an mich. Ich würde mal sagen, Mann kann
unangenehmer begrüßt werden. *schmunzel*
„Mach
ich…, sobald sich eine Gelegenheit ergibt.“ Versprach ich durchaus erfreut
von ihrer so großherzigen Zuneigung. Sie ist ja wirklich ein liebes, nettes
Girl.
„Wehe
wenn nicht…“ lächelte sie verführerisch.
Am Abend
hatte ich geschäftliche Besprechungstermine mit dem hiesigen GC Filialleiter
Frank und einem Boss einer großen Modelagentur. Dabei nahmen wir natürlich
auch Abendessen, also ein Business Diner. Ab 23 Uhr schwamm ich noch eine
Runde im Pool, duschte, machte mich Bettfertig und ging dann auch gleich
schlafen. *schnarch*
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