#18.10.4 Schwarzmeer Küste und Krim
Montag, 22. bis Mittwoch, 31. Oktober
2018
Schnell
abgeduscht gingen wir an die frische Luft draußen, Oxana nur in Jeans
Topless, genossen den salzigen Seewind, die Sonne und schossen ein paar
schöne, typische „Model Style“ Fotos. Wegen der langen Party pennten alle
anderen offenbar noch tief und fest, so spazierten wir ganz ungestört über
den Strand, oberhalb der Brandungszone.
Dann
musste ich zurück an den Laptop, um meine unterbrochene Arbeit fortzusetzen
und Oxana kümmerte sich ein bisschen um aufräumen und putzen. Gina und Boris
kamen mit den Einkäufen zurück und nachdem diese verstaut waren, gingen die
Drei zum schwimmen ans Meer. Ich hatte noch genug Online zu tun, was
vermutlich bis nahezu Mittag dauern dürfte.
Zwischendurch
brachte mich eine liebe WhatsUp Message von Vlada zum schmunzeln. Ein mit
„yuhuuu jump“ benanntes Pic, zeigte sie als süßes, junges Mädchen bei einem
Luftsprung und dazu schrieb das bezaubernde Girl.
„Lieber Steve,
schau was ich gefunden habe! Ich war,
glaube ich, 8 oder 9, zu Besuch bei Omi und Opa. Es war so schön und
aufregend für mich, dass ich den ganzen Tag Luftsprünge machen wollte hahaha.
Genauso schön und aufregend war die Reise mit dir.
Xoxo V“
Ach
herje, ist sie nicht Herzallerliebst zum verlieben süß und bezaubernd?
Den Rest
des Tages verbrachten wir mit klassischem Beach Life Fun, bei immerhin noch
bis zu 19° und nicht wenig Sonnenschein und hatten Spaß. Am Abend grillten
wir wieder zusammen und die jungen Leute machten auch Party; aber nicht
wieder ganz so lange.
Dienstag, 23. Oktober 2018
Auch
heute gab es etliche Stunden schönen Sonnenschein, aber die Temperaturen
stiegen nur mit Müh und Not auf 16 bis 17°. Das Meer hat aber noch deutlich
über 20° und sowieso wären wir sogar bei tieferen Temperaturen trotzdem
schwimmen gegangen. Mann muss sich halt danach gleich gut abtrocknen; am
besten gleich windgeschützt in den Airstream oder die Hütte laufen,
abduschen, abtrocknen und anziehen. Dann ist es nicht nur erfrischend,
sondern auch gesund und bringt den Kreislauf in Schwung. Die Kälte gewohnten
Russen stören sich an solchen Temperaturen sowieso kaum. *smile*
Wir
frühstückten noch mal alle gemütlich zusammen, dann verabschiedeten wir Vier
uns von unserer Gastgeberin Tamara und ihren Freunden, um auf die Krim zu
fahren. Ich war schon gespannt auf die neue, erst im Mai eingeweihte Krim
Brücke. Diese ist mit 19 km die längste Brücke Europas und ein auch
wirtschaftlich wichtiges Prestige Objekt Putins nach der Besetzung der Krim;
wobei es sich bei den 19 km genau genommen um eine Abfolge von zwei Brücken,
mit einer Inselstraße in der Mitte handelt. Eine schöne Brücke und
beachtliche Ingenieursleistung, kann man neidlos anerkennen.
„Die Krim-Brücke im Osten der
Halbinsel Krim über die Straße von Kertsch zur Verbindung mit der Halbinsel
Taman in der russischen Region Krasnodar wurde im Mai 2018 offiziell
teileröffnet. Wikipedia“
Boris
fuhr mit Gina im SUV schneller voraus, weil er sie noch rund 50 km weiter
bringen und bei einer befreundeten Tramper Gruppe absetzen wird. Gina war
schon mehrmals mit diesen Trampern auf ihrer Tour rund ums schwarze Meer
unterwegs und auch mit ihnen im Frühling gemeinsam gestartet; die Meisten
sind anscheinend auch Italiener und wollen ende Oktober, bevor es richtig
kalt und ungemütlich wird, zurück in die Heimat. Gina will sich ihnen
anschließen, denn im russischen Winter ist es auch auf der südlichen Krim,
für Tramper und Camper nicht gerade angenehm. Das ist zwar mit Sotschi die
wärmste Gegend Russlands, aber auch hier kann es im Winter ziemlich kalt
werden und Schnee fallen.
Ich war
ganz froh die temperamentvolle Italienerin wieder los zu werden. Ja sie ist
durchaus sympathisch und nett, machte sich als Reisegefährtin nützlich und
ich kann nichts wirklich Negatives über sie sagen. Aber es zeigte sich doch
recht deutlich, dass sie in vielem so gar nicht zu uns passt. Da Boris und
sie auch nicht wirklich verliebt sind, sondern „nur“ eine ganz prosaische
Urlaubs- Affäre ohne gegenseitige Versprechungen miteinander hatten, im
Grunde nur geilen Sex und sonst nicht viel, werden sie sich auch locker ohne
Trauer trennen.
Dennoch
hatten wir ursprünglich vor, gemeinsam bis dorthin zu fahren wo ihre
Landsleute derzeit sind und uns erst in einigen Tagen zu verabschieden, wenn
wir Drei mit dem Airstream weiter fahren. Aber als ich gestern Abend mit Nika
in Dnipro telefonierte, erzählte sie mir das Masha, von den „lustigen
Schwestern“ Masha und Sasha, seit über einem Monat südwestlich von Koktebel's'ka Bukhta ist.
Dort besucht sie Verwandte in einem kleinen
Nudisten Club Gelände, darunter ihre gute Jugendfreundin Tanya, die auch sehr
gerne zu uns nach Dnipro kommen würde. Anscheinend, wenn ich das am Telefon
richtig verstanden habe, verloren sich die Beiden vor knapp 2 Jahren aus den
Augen und fanden sich zufällig über soziale Medien wieder.
Da Mashas und Sashas Probleme inzwischen gelöst
sind und sie voll zu unserer Gruppe in Dnipro gehören, konnte es sich Masha
leicht leisten ihre gute Freundin aus Kinder- und Schulzeiten hier zu
besuchen. Tanya geht es dagegen längst nicht so gut, weshalb sie gerne mit
ihrer Freundin nach Dnipro kommen würde. Und wenn ich nun gerade Mal hier
unterwegs bin, lag es natürlich nahe mich mit den beiden zu treffen. Wenn
Tanya auch nur halb so lustig und sympathisch wie Masha ist, wäre sie mir
schon 10 Mal lieber als Gina. Sorry Gina, ist aber so.
Gegen 15 Uhr kamen wir an und anhand von Mashas
guter Beschreibung, welche sie mir telefonisch fortlaufend durch gab, fanden
wir das etwas abgelegene, kleine Nudisten Gelände auch relativ problemlos.
Ich musste heftig mit dem langen Airstream manövrieren, denn es ging über
teils sehr schmale, enge und steile Zufahrtwege hoch und runter, bis an den Hang
einer kleinen Küstenanhöhe. Aber auf dem Gelände hatte es ausreichend Platz
und waren auch schon provisorische Strom- und Wasseranschlüsse für den
Airstream vorbereitet. Sehr schön. *freu*
Noch erfreulicher
war das Wiedersehen mit Masha, wir haben uns auch schon etliche Monate nicht
mehr gesehen, und Tanya erkannte ich ebenfalls sofort als sehr nette, liebe,
sympathische junge Frau. Von Gesichtsausdruck, Körpersprache und ihrer ganzen
Art her, könnte die Hübsche glatt eine erwachsene Schwester vom süßen
Frechdachs Mariechen aus Kamensk sein. *schmunzel*
Beide
sind einfach supersympathische Menschen, die man auf Anhieb nur gern haben
kann. Masha und Tanya sind zusammen nicht ganz so die immer lustigen
Freundinnen, wie Masha es mit ihrer Schwester Sasha ist. Deren
Lieblingsbeschäftigung besteht ja den lieben, langen Tag in Lachen, Scherze
machen usw., weshalb sie den Spitznamen als „lustige Schwestern“ bekommen
haben. Aber groß war der Unterschied wirklich nicht und in so manchem
erschien mir die süß- hübsche Tanya sogar fast noch liebreizender
sympathisch.
Na das
wurde wieder mal eine heftige Begrüßungs- Abknutsch- und Umarmungsorgie… und
da wir hier ja bei Nudisten sind… *grins* Ja Männer, ihr dürft mich ruhig
beneiden! *lach*
Sofort
zeigten sie auch ihre sehr praktisch- unkomplizierten guten Qualitäten als
Menschen und jungen Frauen, die sich nichts darauf einbilden jung, hübsch und
sehr sexy zu sein. Sie packten mit an und halfen Oxana und mir beim
einrichten auf dem Stellplatz, so das dies in wenigen Minuten erledigt war.
Masha hat sogar schon mit dem Leiter des kleinen Nudisten Club Geländes eine
Pauschale für unsere Anwesenheit, Wasser, Strom- und Online Datenverbrauch
vereinbart und im voraus aus ihrer Tasche bezahlt.
Das werde
ich ihr natürlich wieder zukommen lassen, denn auch wenns ihr inzwischen
recht gut geht, so Dicke hat sie es auch wieder nicht. Viel gespart kann sie
in den knapp anderthalb Jahren bei uns auch noch nicht haben. Aber egal, wir
begrüßten noch einige andere Leute vom Platz, die natürlich auch neugierig
den so ungewöhnlichen, auffälligen Airstream und mich beäugten. Dann setzten
wir uns zunächst für Cafe und Snacks im Airstream zusammen, denn draußen ging
doch ein leicht unangenehm frischer Seewind.
Dass
macht den nudistischen, kältegewohnten Russinnen zwar nicht viel aus, aber
zum gemütlichen Sitzen und plaudern ist es auch für sie nicht so angenehm.
Wie immer mit viel lachen und in lustigen Scherzen, erzählte erst mal vor allem
Masha von sich und der letzten Zeit, hier und in Dnipro. Aber auch Tanya
plauderte und lachte völlig locker mit und gefiel mir immer besser. Schon
wieder so ein einfach sehr sympathisches, bezauberndes „good Girl“, pardon
„good young Women“, dass man auf Anhieb einfach gern haben muss. *lächel*
Boris
traf bald darauf auch ein und wurde ebenso heftig umärmelt und abgeknutscht.
Mashas Augen blitzten sogar auf eine gewisse, frauliche Art so, dass ich
gleich vermutete, die Beiden könnten schon in Dnipro was miteinander gehabt
haben. Wollte er auch deswegen Gina los werden? *schmunzel*
Am Abend
lud ich alle zum Essen ins ziemlich gute Kafe "Rushanna", Am Damm,
1, Nyzhchi Vovkivtsi. Ein sehr hübsches, gemütliches Lokal zum wohl fühlen,
gut essen und Cafe trinken. Der Laden wird offensichtlich mit Liebe und
Herzblut geführt und da um diese Jahreszeit an einem Dienstagabend auch nicht
viel los war, wurden wir rundum verwöhnt.
Der
Service war auch prima und unsere ganz reizende, attraktive Bedienung setzte
sich schließlich sogar mit zu uns an den Tisch, wo wir angeregt plauderten,
Anekdoten und Witze erzählten, viel lachten und einfach Spaß hatten. Ein
schöner Abend, wonach man bestens gelaunt mit einem Grinsen im Gesicht ins
Bett geht.
Mittwoch, 24. Oktober 2018
Noch vor
dem Frühstück liefen die Meisten der Nudisten bei nur 13° runter zum Meer
schwimmen, während andere schon die einfache, russische Holzhütten Banja
aufheizten. Boris und ich schlossen uns lachend an, während Oxana uns für
verrückt erklärte und lieber das Frühstück vorbereitete. Am muntersten waren
in der Gruppe typischerweise Masha und Tanya, sowie ein zu goldiges, ca. 6
jähriges Nackedei Mäuschen, über das ich heftig schmunzeln musste.
Dann
stürmten wir wieder den Hügel hoch zur Sauna, die inzwischen schön heiß war
und uns schnell durch und durch aufwärmte. So richtig kalt war sowieso
niemand von den an so etwas gewöhnten Nudisten und mir westlichem Weichei
auch nicht. Wenn du schnell richtig munter werden willst und bei so was in
Bewegung bleibst, dich gut abtrocknest usw., fällt das sogar eher unter Gesund
und ordentlich den Kreislauf anregend. Früher machte ich das auch ziemlich
oft; nicht so häufig wie Leute die ständig nudistisch leben, was ich vor
allem aus geschäftlichen Gründen ja nicht so oft konnte.
Wegen
meinem Herz blieb ich nicht lange in der Sauna, ging schon mal duschen und
mich anziehen; gleich darauf frühstückten wir kräftig. Dann setzte ich mich
wie üblich erstmal an den Laptop und erledigte den unvermeidlichen
Routinekram. Auch ein paar nicht ganz unwichtige, geschäftliche Telefonate
und Mails waren fällig, aber schon gegen 0930 Uhr war alles fertig.
Dann
setzte ich mich mit der süßen Tanya zusammen, um sie etwas näher
kennenzulernen. Tatsächlich ist die junge Frau auf ihre sehr natürliche Art
wirklich ziemlich süß- bezaubernd und kommt total sympathisch rüber, wie man
so sagt.
„Was hast
du jetzt mit Masha ausgemacht? Magst du mit nach Dnipro kommen?“
„Würd ich
schon gern; Masha schwärmt total davon. Kann ich dann das Gleiche machen wie
Sasha und Masha; auch dein Model sein und so?“ Lächelte sie zutraulich über
ihr breitflächiges, völlig natürliches Gesicht.
„Wenn du
das möchtest, klar. Wollen wir gleich mal ein paar sexy- freche, natürliche
Aufnahmen machen?“ *lächel*
„Echt?
Aber ich bin doch kein so schönes Model…, wie Oxana oder so?“
„Na und
Tanya? Du bist trotzdem sehr hübsch, süß- sexy- fotogen und auf deine total
natürliche Art auch richtig bezaubernd; hast auch eine schöne Figur und bist,
was auch sehr wichtig ist, eine sehr sympathische, nette junge Frau mit
reizender Ausstrahlung.“ Lächelte ich männlich anerkennend und ehrlich, denn
das ist sie ja wirklich.
Wir
gingen also ins Gelände, denn so ein natürlich Girl fotografiert man
selbstverständlich am besten auch in der Natur und Tanya posierte mit
sichtlich viel Spaß bezaubernd sexy- süß- frech. Eine herzerfrischende
Nackedei Augendweide für genießende Männeraugen. Auch sie lacht, lächelt und
kichert für ihr Leben gerne, hat sehr viel Humor und fühlt sich am wohlsten,
wenn sie keine Angst vor dämlichen Typen haben muss, die ihre nackige
Lockerheit falsch verstehen und aufdringlich werden.
„Sag mal
Tanya, für eine Nudistin hast du aber noch deutliche, helle Stellen an Busen
und Hüften?“
„Haha…
stimmt. Ich geh halt gern auch mit nicht Nudisten Freunden an den Textil
Strand, wo ich einen Bikini anhaben muss. Ich bin keine Voll Nudistin, Masha
doch auch nicht.“
„Ach ja,
ich war nur neugierig; sehr hübsche, süße Brüste übrigens.“ *grins*
„Danke…
hihi; ich versteh nie, warum so viele Probleme mit Nacktheit haben? Ist doch
das Natürlichste der Welt, oder nicht?!“
„Ganz
deiner Meinung Tanya. Viele Menschen sind halt verklemmt, haben verlogene,
scheinheilige Doppelmoral- Vorstellungen usw. Da kann man nichts machen,
solch menschliche Dummheiten sind leider unausrottbar.“ Zündete ich mir eine
Kippe an und mochte sie immer mehr. Solch natürliche, unkompliziert lockere
und häufig auch ehrlichere Menschen, egal ob Frau oder Mann, mochte ich schon
immer sehr gerne.
„Ja
leider… *seufz* …ich versteh nicht warum. Ist das bei euch echt so anders,
wie Masha erzählt?“
„Denkst
du dass sie dir was vorlügt?“
„Neee…,
bestimmt nicht; nicht Masha. Ist halt schwer zu glauben.“
„Schau es
dir einfach an Tanya, wenn du willst; wenn nicht, lass es.“ Griff ich hinüber
und streichelte dem sexy- süßen Nackedei die Backe.
„Hmm…,
tschuldige, ich mach mir halt ein bisschen…, na ja Sorgen und so. Hier hab
ich ne Unterkunft, zu essen und mag die Leute.“
„Ist doch
Ok, dann bleib halt hier, wo ist das Problem?“
„Kein
Problem…, kann ichs mir noch überlegen? Wie lange bleibt ihr?“
„Ein paar
Tage denk ich, wenn nichts dazwischen kommt. Selbstverständlich kannst du es
dir überlegen und z. B. auch später noch nachkommen.“ Strich ich der Süßen
eine Haarsträhne aus dem breitflächigen, nicht schönen aber süß- frech
hübschen und auch lieben Gesicht. Der Wind wehte ihre zerzausten Haare
natürlich ständig durcheinander und schon hatte sie wieder eine Haarsträhne
quer über Augen, Nase und Mund.
Sogar als
es etwas zu Nieseln anfing, sie also Nässe auf die Haut bekam, was die kaum
18° noch kühler erscheinen lies, posierte sie lachend locker weiter und
spielte mit dem bunten, eigentlich als Sonnenschirm gedachten Ding, den sie
als lustiges Accessoire nur zum
posieren mitgenommen hatte. Offensichtlich mit Spaß an dem Spiel mit der
Kamera und meinen Männeraugen. Sicherlich auch ein bisschen bemüht, mir zu
gefallen und zu zeigen, dass sie diszipliniert als Model auch bei widrigen
Umständen durchhält. Aber eindeutig viel mehr als alles andere, ganz einfach
mit Spaß an der Freude, lustig, süß- frech weil sie halt einfach so ist und
wirklich bezaubernd.
Mal
wieder ein Musterbeispiel dafür, dass Frau keine strahlende Model Schönheit
sein muss, um eine entzückende, herzerfrischende, verlockende Wirkung und
fotogene Ausstrahlung zu haben. Keine Spur von dem in meinen Augen etwas
dämlichen bemühen einer Oxana, als cooles Weib wirken zu wollen. Einfach nur
sozusagen ganz ehrliche Natürlichkeit pur, einer ungekünstelt nackigen,
jungen Frau. Wer Girls wie Tanya nicht mag, schlecht behandelt oder sogar
gemein zu ihnen ist, hat kein Herz oder ist schlichtweg ein Arschloch!
„Na komm
Tanya, sonst verkühlst du dich doch noch…“ unterbracht ich das Knipsen bei
schwierigen Lichtverhältnissen, Nieselregen und unangenehmen Winden. Egal wie
sehr sie auch an Kälte gewohnte Russin
& vergnügt nackige Nudistin sein mag…, inzwischen hatten wir wohl kaum
noch 15° und wenn du dich da nass vom Regen nackt im Wind bewegst, kühlt dein
Körper mit der Zeit aus. Aber typischerweise hatte sie bisher noch nicht mal
eine richtige Gänsehaut und schien auch nicht wirklich zu frieren. Trotzdem
lief ich mit ihr zum Airstream, in welchem das Thermostat schon automatisch
die Heißluftgebläse aktiviert und drinnen für 22° gesorgt hatte.
„Brrr…
ein bisschen ungemütlich ists schon hihi.“ Schüttelte sich die Süße lächelnd,
was ihre schönen Brüste reizvoll schwingen und hüpfen lies.
„Magst
heiß Duschen? Einen heißen Tee oder so?“
„Jaaa…
beides bitte…“ guckte sie süß dankbar und ich zeigte dem bezaubernden
Nackedei wie die Wohnmobil Dusche funktioniert. Tanya duschte sich warm und
wusch sich den Schmutz von den Füßen, während ich ihr einen Kräutertee heiß
kochte.
„Hier
hast du ein frisches Badetuch…, soll ich dir den Rücken abrubbeln?“ Grinste
ich, mit einem schön weichen, großen Badetuch vor der Duschnische.
„Danke…
hihi…“ lies sie sich wie ein kleines Mädchen einfach von mir in das Tuch
wickeln und sanft abrubbeln.
„Komm dein Tee ist fertig…“ und wir setzten
uns an den Dinette Tisch, auf welchen ich auch etwas Obst und Gebäck gestellt
hatte. Ich selbst nahm nur Mineralwasser und aß einen Apfel.
„Danke Steve…,
du bist echt ein lieber Kerl, der uns Frauen gut behandelt.“ Freute sich die
ungeniert völlig nackig bleibende junge Frau. Kein einziges Schmuckstück,
kein Ohrring, Kettchen oder Fingerring verunzierte ihre absolut natürliche
Nacktheit. Erst recht kein dämliches, verunstaltendes Tattoo oder Piercing.
Nur ihre Fingernägel verrieten, dass Tanya sich auch durchaus zu pflegen und
stylen versteht.
Donnerstag, 25. Oktober 2018
Heute zog
leider eine Regen- & Kaltfront durch, hatten wir also ungemütliches
Wetter mit kaum 10°. Aber am Wochenende soll es schon ab Freitag wieder schön
sonnig mit tagsüber bis zu 20° werden. Letzte Nacht hatten wir kaum 6° und
macht sich der Herbst und kommende Winter doch deutlich bemerkbar, was für
Ende Oktober aber normal und zu erwarten ist.
Noch beim
Frühstück gab es eine unerwartete Überraschung. Nika rief aus Dnipro an und
erzählte das heute eine wichtige, sehr gute Model Agentin zu Besuch kommt,
welche sich z. B. auch um Anastasia, Kristina und Sofia in Paris kümmert. Sie
hat einige der Fotos gesehen, die ich mit Oxana produziert hatte und ist ebenfalls
der Meinung, dass sie ein beachtliches Talent mit großen Chancen sein könnte.
Ich
erzählte das dem Teenager, ohne über die Agentin zu beschönigen. Diese ist
nämlich eine knallharte Business Frau, welche „ihre“ Models auch ganz schön
hart ran nimmt. Aber sie ist hervorragend in der Branche und angehende Models
die ihren hohen Ansprüchen gerecht werden, die Ausbildung bei ihr durchstehen
und wirklich Karriere machen wollen, haben dann erstklassige
Erfolgsaussichten.
Es wäre
natürlich angebracht, wenn Oxana das wie behauptet wirklich will, wenn sie
die Chance nutzt sich der Agentin vorzustellen und gegebenenfalls dann auch
gleich mit ihr zurück nach Paris zu fliegen. Ich riet Oxana dazu, aber
selbstverständlich ist es ihre Entscheidung, ob sie das machen will. Da dies
ja seit vielen Jahren ihr sehnlicher Wunsch war, überlegte sie auch nicht
lange und fragte, wie sie nun möglichst schnell nach Dnipro kommt.
Gar nicht
so einfach, denn wegen der russischen Besetzung der Krim, gibt es keinerlei
offizielle Linien- Direktflugverbindungen mehr in die Ukraine. Aber Boris
könnte in rund 8 Stunden mit dem SUV hinfahren und mit Oxana somit heute
Abend ankommen. Dann hätte sie Zeit genug die Model Agentin kennenzulernen
und übermorgen mit ihr nach Paris zu fliegen, wenn sie will.
Nun wozu
noch lange zögern oder hin und her überlegen? Es lag auf der Hand das dies
die am einfachsten praktikable Lösung war, also machten wir es so. In weniger
als einer halben Stunde waren die Beiden abfahrtbereit und düsten gegen 0830
Uhr los; also können sie mit notwendigen Pausen, schon am frühen Abend Dnipro
erreichen. Kurze Verabschiedung und weg waren sie.
Natürlich
hätten wir auch gleich alle zusammen und mit dem Airstream fahren können.
Aber erstens wäre das nicht so schnell gegangen wie der SUV alleine fahren
kann und zweitens wollte ich doch zu gerne noch einige Tage auf der Krim
unterwegs sein.
Ansonsten
unternahmen wir verbliebenen Drei bei dem Mistwetter heute, nicht viel. Ich
musste ohnehin eine ganze Menge Kram am Laptop abarbeiten, was insgesamt an
die 6 Stunden beanspruchte. Masha und Tanya kümmerten sich unkompliziert und
wie selbstverständlich um den „Haushalt“ des Wohnmobils. Das nahm auch Zeit
in Anspruch, denn beide haben ja keinerlei Ahnung von so einem Airstream. Also
musste ich ihnen alles zeigen und erklären, wobei wir eine Menge zu Lachen
und Kichern hatten.
Die Zwei
sind fast noch lustiger drauf, als die lustigen Schwestern Masha mit Sasha.
Ich musste mich einige Stunden sozusagen im hinteren „Schlafzimmer“ verbarrikadieren,
sonst wäre ich auch noch abgelenkt von ihren nackigen Reizen, nie mit der
Online Arbeit fertig geworden. Im gut geheizten Wohnmobil blieben sie nämlich
auch noch Splitterfasernackig und wie sollst du dich als Mann da ausreichend
Konzentrieren und nicht ablenken lassen? *lach*
Ein paar
sexy- funny Fotos schossen wir auch noch. Die zwei Nackedeis griffen sich
Regenschirme und posierten für einige Minuten frech im kalten Regen oder
Regenpausen draußen. Dann kamen sie schnell wieder rein, wärmten sich auf und
posierten erneut für entzückende Pics, im „Natur Pur“ Stil junger,
unbeschwerter, völlig natürlicher Frauen, in ungekünstelter Nackt- und
Schönheit. Uff!
Zum
Abendessen spazierten wir gut gelaunt wieder ins „Kafe Rushanna“ und fühlten
uns erneut sehr wohl in dem hübschen, gemütlichen Lokal. Außer uns waren nur
5 weitere Gäste dort und schließlich setzten wir uns alle zusammen,
einschließlich der halben Angestellten- Truppe, plauderten, lachten und
hatten viel Spaß, während es draußen ungemütlich kalt heftig regnete.
Bester
Laune liefen wir durch den Regen zurück zum Airstream und machten uns
schlaffertig. Die Frauen hatten ihre Sachen schon tagsüber aus ihrer kleinen
Hütte ins Wohnmobil geholt, denn morgen wollen wir ein Stück weiter an der
Küste, zu einem Campingplatz fahren. Nur rund 30 km, eine knappe Stunde, aber
wir freuten uns drauf. Tanya kennt die Gegend, Masha und ich aber noch gar
nicht.
Freitag, 26. Oktober 2018
Gut
ausgeschlafen und bester Laune, frühstückten wir fröhlich und ganz gemütlich.
Eine gute Stunde erledigte ich noch Routinekram am Laptop, dann
verabschiedeten wir uns von den Leuten des kleinen Nudisten Camp und fuhren
los. Bei gemischt bewölktem bis sonnigem Wetter, aber nur frischen 13°, eine
schöne, interessante und nur kurze Fahrt über die reizvollen Landschaften der
schönen Krim.
Unser
Ziel ist nicht direkt, wie es auf der Karte scheint, der angezeigte
Campingplatz Meganom; den wählte ich in Google Maps nur mangels Alternative
aus. Das eigentliche Ziel liegt an einer „unnamed Road“ und ist ein recht
typisches, russisches Datscha Ferienhaus nahe der Küste. Dort wo wir
ursprünglich mit Vlada hinfahren wollten und die Familie eines ehemaligen
Schulfreundes von Vlada aus Kamensk inzwischen wohnt.
Wenn ich
das richtig verstanden habe, lebt die Familie jetzt ganz hier und betreibt so
eine Art Strand Imbiss / Kiosk, von dem sie anscheinend recht gut leben
können. Jedenfalls wurden wir herzlich begrüßt und bekamen einen hübschen
Stellplatz, mit improvisiertem Wasser- & Stromanschluss neben ihrem
Strandhäuschen.
Wir
gingen uns ein bisschen in der Umgebung umschauen und spazierten herum; nicht
weit vom Ufer liegt ein großes, altes, vergammeltes Flussschiff an Land, dass
anscheinend auch noch irgendwie genutzt wird. Natürlich fragt man sich, wie
der Kahn hierher gekommen sein mag, aber keiner den wir antrafen und ich
fragte, schien irgendwas darüber zu wissen. Als alter Seefahrtsliebhaber war
ich neugierig und werde diesbezüglich mal recherchieren.
Trotz der
kühlen Witterung waren auch hier noch etliche Camper / Urlauber usw.
unterwegs; nicht wenige sogar Teil- oder ganz nudistisch. Und überraschend
traf ich auch wieder den sehr hübschen Nackedei Anya, welcher schon bei der
Jugendlichen- Gruppe mit Vlada, bei Tante Olga und Onkel Radom gelegentlich
dabei war.
Die Süße
war ebenfalls überrascht und ein bisschen schüchtern- zurückhaltend, begrüßte
mich / uns aber freundlich und plauderte offensichtlich gerne etwas mit uns.
Die Hübsche mit schon sehr ausgeprägten, reizenden fraulichen Formen ist
schon fertig mit der Schule und derzeit hier bei ihrem Bruder zu besuch, der
irgendwas jobbt. Ähnlich wie bei uns, gibt es auch hier viele Dauercamper,
die selbst im Winter auf solchen Plätzen leben. Sei es freiwillig weil sie es
mögen, oder weil sie zu arm sind um sich teure Wohnungen in Städten leisten
zu können.
Aha von
Leuten einer Surfschule erfuhr ich, dass es sich bei dem alten Kahn um den
ehemaligen Flussdampfer“ Prince Bagration“ handelt, also vermutlich aus der
Zarenzeit stammt. Doch auch hier wusste niemand wie das Flussschiff an die
Schwarzmeerküste der Krim gekommen ist. Eie mühselige, spätere Internet Recherche
ergab, dass es sich tatsächlich um ein Dampfschiff aus der vorrevolutionären
Zeit, aus einer Serie von 11 Schiffen handelt. Es wurde im Auftrag von
Nikolaus II. Zum 100. Todestag von Fürst Bagration erbaut. Das Schiff gehörte
der Wolga Shipping Company und schipperte bis 1991 entlang der Wolga als
Flusskreuzfahrten Schiff. Mehr war leider nicht heraus zu finden.
Das
betreten ist wegen lebensgefährlicher Baufälligkeit eigentlich verboten, aber
das konnte mich leidenschaftlichen Schiffsliebhaber selbstverständlich nicht
abhalten, es mir trotzdem auch innen näher anzuschauen. *grins* Na ja alles
sehr vergammelt und was irgendwie wertvoll oder brauchbar war, wurde längst
ausgeschlachtet. Trotzdem eine spannende Erkundungstour die mir Spaß machte.
Masha und
Tanya warteten unterdessen an einer kleinen Strand Bar, wo wir auch zu Mittag
aßen. Wie es der Zufall so wollte, gab es dort auch geländegängige SUV´s zu
mieten und ich nahm uns einen Japanischen, mit dem wir weitere Ausflüge
machen können.
Ich
wollte vor allem auch die nicht weit entfernte und gut erhaltene Genuesische
Festung besichtigen, die sich in Sudak befindet. Sudak war einst eine
bekannte Handelsstadt, in der vor allem italienische Kaufleute ihre
Niederlassungen hatten. Die Festung ließen, wie der Name verriet, die
genuesischen Kaufleute vom 11. bis 14. Jh. errichten. Auch die Verwandten des
berühmten venezianischen Reisenden Marko Polo, sollen ein Handelskontor in
Sudak gehabt haben. Wikipedia>>>
Zurück
beim Airstream legten wir eine Siesta ein, dann gingen wir in dem Strand Imbiss
unserer netten, neuen Freunde Abendessen. Wir lernten mal wieder einige
interessante Typen kennen, hatten Spaß und ein bisschen Party, sogar getanzt
wurde noch und gingen kurz nach Mitternacht gut gelaunt schlafen.
Wochenende Samstag, 27. & Sonntag,
28. Oktober 2018
Der Tag
begann mit strahlendem Sonnenschein und frischen 12°; aber die Strahlen der
Sonne hatten auch ende Oktober noch wärmende Kraft. Tatsächlich liefen
draußen schon einige hartgesottene Russen & Russinnen kaum oder gar nicht
bekleidet in der Sonne herum. Ein paar gingen sogar im Meer schwimmen und
schienen noch nicht mal zu frieren, wenn sie nass aus dem deutlich wärmeren
Meer an die frische Luft an Land kamen.
Auch
Masha und Tanya erfreuten meine Männeraugen mit nackigen Anblicken; wir
frühstückten gemütlich und am heutigen Samstag hatte ich nur eine knappe
Stunde am Laptop zu tun. Dann machten wir einen Spaziergang im Sonnenschein
und genossen die salzige Seeluft. An einem Strandabschnitt den offensichtlich
Voll Nudisten in Beschlag genommen hatten, trafen wir wieder auf die hübsche
Anya und plauderten ein bisschen mit ihr, lernten so auch ihren Bruder
kennen. Verblüffend viele Leute lagen nackig bei nur ca. 16° in den wärmenden
Sonnenstrahlen und schienen das nicht im Geringsten als kühl zu empfinden.
Anyas
Bruder war auch da und kümmerte sich um Sonnenliegen, Schirme usw., arbeitet
also offenbar für den Vermieter dieser Strandausrüstung. Es gibt auch Jetski
zu mieten, andere Strandspielsachen und was es halt typischerweise an solchen
Plätzen alles so gibt.
Während
ich die schüchtern wirkende, aber völlig ungeniert splitternackige Anya, mit
ihren sehr fraulich aufgeblühten Formen beäugte, fanden offensichtlich Masha
und Tanya Bruder Atom knackig und süß. Er sieht ziemlich gut aus und dürfte
wohl auch so ein Girls- und Frauenschwarm am Strand sein. Selbst jetzt gibt
es nicht wenige verdammt sexy- hübsche Girls und in der warmen Jahreszeit
dürfte es nur so von abenteuerlustigen Girls und Frauen wimmeln, die Lust auf
Spaß mit knackigen Beach Boys haben. Ein junger, hormonüberfluteter, junger
Bursche, dürfte an Stränden wie hier täglich sexy ungenierte, lockere Girls
abbekommen und eine Menge Spaß haben. *schmunzel*
Masha und
Tanya wollten sich auch ein bisschen in die Sonne legen und ich spazierte
noch umher, schaute mir die faszinierenden Landschaften der Krim, mit seinen
Hügeln, Felsabbrüchen, Kies- oder Sandstränden an. Die Gegend ist
abwechslungsreich und macht Spaß. Nicht einfach nur z. B. lange, zwar schöne
aber auch ein bisschen eintönige Strände; nicht nur einseitige Hügel / Berge
oder nur eine bestimmte Art von Landschaft, sondern alles ständig wechselnd
mit schönen Küstenabschnitten.
Gerade
warst du noch auf einem ausgedehnten Sandstrand, umgehst einen Felsabbruch
und siehst einen groben Kiesstrand vor dir. Eben erschien das Meiste noch
sehr karg, fast ähnlich einer Halbwüste, dann entdeckst du plötzlich eine
blühende Pflanzenwelt; jetzt im Herbst natürlich nur begrenzt wirklich
„blühend“, aber ich denke es ist verständlich was ich meine.
Zurück im
Airstream traf ich auf Masha und Tanya,, die sich zusammen mit einem älteren
Künstler gerade frischen Cafe machten und etwas Obst futterten, dabei
angeregt plauderten und lachten. Das war mir gerade recht, denn darauf hatte
ich auch Lust. Wir hockten uns also zusammen, schwätzten und gleich erfuhr
ich worum es geht, warum der ältere
Künstler Igor hier war.
Der
sympathische alte Gauner „arbeitet“ als Strand- und Bodypaint Maler, Fotograf
und stellt Kunsthandwerk her; Hauptkunden sind natürlich Touristen und
sonstige Strandbesucher und er verdient sich damit als Lebenskünstler seine
Brötchen. Einer dieser sympathischen, echten Originale jenseits des typischen
Mainstream, die ich schon immer besonders mochte.
War
natürlich klar was sich der ca. 60 jährige Igor von mir erhoffte. *grins*
Aber es war dann doch ein bisschen anders, als ich gedacht und vermutet
hatte. Er hatte für heute Nachmittag eine Bodypaint Session mit vier
reizenden Girls, auf einem Boot an der Küste vereinbart. Da ein Lebenskünstler
wie er immer ziemlich knapp bei Kasse ist, auf einem alten Ausflugs- Kahn mit
einem befreundeten Skipper von hier, der in dieser ruhigen Jahreszeit nicht
mehr viele Kunden für Bootsausflüge hat, zu einem Drittel des sonst üblichen
Preises.
Die vier
Hübschen freuten sich auf den Bootsausflug und das Bodypainting Abenteuer, machen das Just for Fun und der
alte Gauner freute sich ebenso darauf, ihre jungen, schönen Körper zu
bemalen. Ehrlicherweise muss man bei solchen Aktionen selbstredend immer
erwähnen, dass die Behauptung es ginge dabei nur um Kunst, natürlich eine
verlogene, scheinheilige Ausrede für die verklemmte Doppelmoral der
Gesellschaft ist. Selbstverständlich ist so etwas für die Teenager auch ein
kleines, erotisches Abenteuer und ebenso selbstverständlich ist es für den
alten Künstler auch eine anregende Freude, so reizenden, jungen Nackedeis die
Körper zu bemalen. Jeder der was anderes behauptet, ist ein verlogener,
scheinheiliger Idiot.
Tja und
jetzt ist aber überraschend eine Urlaubertruppe aufgetaucht, die das Boot von
Igors Kumpel Skipper zum normalen Preis weggemietet hat, was der sich
natürlich nicht entgehen lassen will. Es gibt noch ein anderes Boot, aber
dessen Skipper ist kein Kumpel von Igor und will den vollen Preis mit
höchstens 10% Nachlass haben. Das kann sich Igor nicht leisten und müsste nun
die Girls enttäuschen, indem er den versprochenen Bootsausflug absagt.
Am Strand
ist er mit Masha und Tanya ins Gespräch gekommen und Masha meinte gleich,
dass ich bestimmt 2/3 Bootsmiete übernehmen würde, wenn wir den Ausflug
mitmachen und ich Fotos schießen kann.
„Klar
gern, wird bestimmt ein lustiger Spaß.“ War ich sofort einverstanden. Ich
hatte ohnehin überlegt einen Bootsausflug entlang der Küste, z. B. um Kap
& Leuchtturm Meganomsky oder einen anderen Abschnitt der malerischen
Küste zu machen.
Gesagt
und getan, trafen wir uns zum Mittagessen mit Igor und seinen vier
Lebenslustigen, jungen „Models“ in dem Strand Imbiss unserer Gastgeber. Zwei
rassige schwarzhaarige und zwei mit hellbraunen / dunkelblonden Haaren,
offensichtlich ganz lockere, unbeschwerte Nudisten Girls. Alle Vier ebenfalls
sympathisch, lustig, nett und ein bisschen aufgedreht. Zusammen mit Masha und
Tanya also eine wirklich sehr lebenslustige Truppe, sozusagen Spaß
garantiert. *lach*
Das Boot
war schnell angemietet, respektive bezahlt. Igor hatte es schon vorbereitet
und ich übernahm natürlich gleich den ganzen Nachmittag- Mietpreis für den
schäbigen Kahn. Ist für mich ja nur Kleingeld, während 1/3 für den armen
Lebemann / Künstler Igor schon ein erheblicher Betrag ist. Solche Originale
wie ihn unterstütze ich immer gerne ein bisschen. Getränke und Snacks sind an
Bord, also schipperten wir gleich los. Der junge Skipper, seine attraktive
Frau und deren hübsche, jüngere Schwester erwiesen sich ebenfalls als nett
und sympathisch, also dürfte es wirklich ein angenehmer, lustiger Nachmittag
werden.
Die
reizenden Girls freuten sich auf den Ausflug bei schönem Wetter und machten
sich schon am Anlegesteg der kleinen Bucht, lachend ungeniert nackig, was
natürlich höchst erfreuliche Anblicke für genießende Männeraugen bot.
Wie hieß
doch mal ein Lied: „Eine Seefahrt die ist lustig Eine
Seefahrt, die ist schön“, gilt natürlich umso mehr wenn du einen Haufen
hübscher, nackig- ungenierter, lustiger Girls, mit toller Figur an Bord hast!
*grins*
Und ja
wir hatten wirklich sehr viel Spaß an diesem Nachmittag. Igor erwies sich als
recht guter Bodypaint Maler und verzierte die schönen, jungen Körper der
Girls mit hübschen, bunten Bildern, was ja gerade bei hiesigen Ost Nudisten
ein sehr beliebtes Spiel ist und auch wirklich hübsch aussieht. Natürlich
alles leicht abwaschbare Naturfarben und die Girls waren bezaubernde
Fotomotive.
Aus Spaß
habe ich mir auf irgendeiner Nudisten Veranstaltung auch mal den Körper
bemalen lassen und weiß daher nur zu gut weshalb gerade junge Girls dieses
Spiel so lieben. Selbst für einen Mann ist das Kitzeln eines weichen Pinsels
auf der Haut ein durchaus erotisch / sinnlich zu nennendes Vergnügen. Auf der
viel empfindsameren Haut weiblicher Wesen, teils sehr nahe oder sogar auf /
an intimen Stellen, sind das erregend schöne Gefühle, was die Mädels auch
immer wieder zum vergnügten, leicht verlegen- erregten Kichern brachte.
Warum
auch nicht? Ist doch wirklich ein lustiger Spaß, den nur verklemmte
Doppelmoral Typen bekritteln würden! Und zwar genau die Typen, welche so was
und den Nudist Life generell, offiziell als „moralisch fragwürdig“
bezeichnen, dann aber heimlich daheim Kinderpornos auf dem Computer anschauen
oder in den Puff gehen, um sich eine Prostituierte zu kaufen und diese ganz
mies zu behandeln.
Wir
hatten dagegen nur sehr vergnügt viel Spaß. Das Wetter spielte auch prima mit
und blieb es bis Sonnenuntergang überwiegend schön sonnig. Die
Küstenlandschaften der Krim sind malerisch schön und ebenfalls tolle
Fotomotive.
Derzeit
geht hier die Sonne schon um 1735 Uhr unter, weshalb wir nur knapp fünf
Stunden für diesen schönen Bootsausflug hatten. Wir blieben bis zur späten
Dämmerung bei ruhiger See nahe der Küste. Unser Skipper ist zwar relativ jung,
fuhr aber schon als Kind mit seinem Vater auf diesem Boot entlang der Küste,
kennt die Gewässer also wie seine sprichwörtliche Westentasche.
Aus genau
diesem Grund hatte ich das Boot auch mit Skipper genommen; als erfahrener
Kapitän und Seefahrer hätte ich es auch selbst führen können. Aber wenn du in
fremden, dir unbekannten Gewässern nahe der Küste unterwegs bis, an welcher
es auch Unterwasserfelsen, Riffe und gefährliche Stellen gibt, empfiehlt es
sich logischerweise einen diesbezüglich erfahrenen Skipper dabei zu haben.
Der Sonntag…
…begann
auch sehr sonnig, mit bald zunehmender Bewölkung, jedoch im Tagesverlauf bis
zu angenehmen 20°. Da wir gestern Abend alle zusammen noch ziemlich lange
Party gemacht hatten, schliefen wir bis nach 09 Uhr aus und frühstückten
gemütlich erst um 10 Uhr. dann nahmen wir den angemieteten SUV und machten
mit der Kiste einen Ausflug in die landschaftlich reizvolle Umgebung um den
Stellplatz des Airstream.
Da die
schöne Anya gerade zu einem neugierigen Besuch vorbei kam, als wir los fahren
wollten, luden wir sie einfach ein mitzukommen und dazu hatte sie auch große
Lust. Außer der unmittelbaren Umgebung um den Strandabschnitt, an welchem ihr
Bruder jobbt, hatte sie noch nicht viel von der Gegend gesehen.
Als erstes
fuhren wir in Richtung des Leuchtturms Meganomskiy, den wir gestern von See
aus gesehen hatten. Leider ist der kleine Leuchtturm selbst, gelegen auf
einer Anhöhe über dem Kap, eingezäunt und nicht zugänglich. Aber egal, die
Aussicht auf die See und Küste ist dennoch schön und macht Spaß. Der Turm ist
geschätzt wohl max. nur 12 m hoch, da er auf dem Hügel ja von Natur aus schon
genügend Höhe hat, um der Schifffahrt nützlich zu sein.
Noch
etwas höher gelegen gibt es eine zugängliche Ruine, vielleicht ein früheres
Leuchtturm- Gebäude, auf welches wir vorsichtig kletterten und so eine noch
bessere Aussicht hatten. Unterhalb des Leuchtturms befindet sich noch eine
Ruine mit eingefallenem Dach, wohl eine ehemalige Lagerhalle. Dorthin liefen
wir natürlich auch und schauten uns um.
Nur zwei-
drei weitere Ausflügler waren unterwegs, so dass wir uns in Ruhe umschauen
konnten. In der Sommersaison und Urlaubs- / Ferienzeit dürfte hier überall
viel mehr los sein. Mir passt das sehr gut, denn ich mag es gar nicht inmitten
von Menschenmassen z. B. solche Objekte zu besichtigen.
Östlich
davon gibt es an der flacheren Küste eine kleine, bäuerliche Siedlung, von
der ein Teil auch verfallene Ruinen sind. Sieht so aus als ob die Ruinen
früher auch mal zu einem kleinem, touristisch genutzten Abschnitt gehörten.
Vermutete ich jedenfalls, denn es gab so eine Art Aussichtsplattform oberhalb
des sehr felsig / steinigen Strandes mit verfallendem Anlegesteg; außerdem
Gebäudeteile die mir nach einem ehemaligen Ausflugs- Lokal aussahen.
Aber
vielleicht täuschte ich mich auch und ist ja egal. Jedenfalls war es reizvoll
und auch romantisch, dass zu erkunden. Außer uns waren nur zwei anscheinend
einheimische Dorfkinder hier, mit denen wir ein bisschen plauderten. Sie
wussten allerdings auch nicht was das Mal war. Bei genauerer Betrachtung
landeinwärts hinter der Ruine, schien es mir eher eine Art ehemals
befestigter Bauerhof mit Lagerhallen zu sein, wo vielleicht früher mal
landwirtschaftliche Güter über den Steg auf kleine Küstenboote verladen
wurden.
Die
Jungs, anscheinend Brüder von ca. 11 und 14, verrieten uns wo wir bei Bauern
im bewohnten Teil Lebensmittel für ein Picknick kaufen konnten, und das
genossen wir an diesem malerisch- verwunschenen Küstenabschnitt dann.
Einfaches Bauernbrot, geräucherte Würste und Fisch mit selbst gemachter
Bauernbutter, einige Tomaten und typisch russisches, eingelegtes Gemüse,
mundeten hervorragend. Lecker! *smile*
Bei dem
schönen Wetter gingen wir vergnügt auch ein bisschen im Meer plantschen, natürlich
alle splitternackig. Bei den vielen, an Land teils scharfkantigen, im Wasser
glitschigen Steinen, allerdings sehr vorsichtig und mit Sandalen an den
Füßen.
Durch die
von der Sonne aufgeheizten Steinen und den Windschutz der Ruinen, wirkten die
ohnehin angenehmen 22° am Nachmittag gefühlt sogar wie sommerliche, noch
höhere Temperaturen. Das verlockte uns noch länger an diesem steinigen Strand
zu faulenzen; auch weil wir das Glück hatten, dass die Bewölkung zwar wie
vorhergesagt deutlich zunahm, der Platz hier aber durch Wolkenlücken fast
ständig im Sonnenschein lag. Ein sehr schönes Wohlfühl- Beach Feeling.
Also
sonnten wir uns weiterhin faul auf den zum Glück mitgenommenen Strandtüchern,
plantschten gelegentlich im auch noch über 20° warmen Meer und taten nicht
gerade viel. So ungestört an einem malerischen, nicht als schön zu
bezeichnenden, aber interessanten Strand einfach nur das schöne Wetter zu
genießen, liebe besonders ich sehr. Die jungen Frauen haben fraglos gerne
auch Trouble unter vielen Strandgästen, sportliche Aktivitäten, Beach Party
usw. Ich dagegen liebe es gerade so ein bisschen einsam, meinetwegen sogar
ganz allein, oder wie jetzt mit drei lieben, netten und nackigen
Naturliebhaber- Girls, die nicht nerven oder ständig an eine Beach Bar,
irgendwas „unternehmen“ wollen, sondern die Ruhe auch gerne genossen.
Etwa eine
Stunde vor Sonnenuntergang machten wir uns auf den Rückweg und gingen
natürlich erst mal duschen. Noch eine kleine Siesta und für mich auch ein
richtig schönes Nickerchen, dann zogen wir uns zum Essen gehen an. Mit dem
SUV fuhren wir die paar Kilometer zum guten Restaurant "Parus">>>, 29,,
Naberezhna, in Sudak, Crimea, mit schöner Terrasse direkt am Meer.
Wir
speisten sehr genüsslich zu Abend und kamen mit einer sehr sympathische,
geschiedenen Mutter ins Gespräch, deren zuckersüß- schüchternes Töchterchen
uns neugierig beäugte. Sie Süßmaus schlief sehr müde und sehr goldig schon
bald an Mutterns Busen ein, während wir uns noch leise weiter unterhielten.
Olga ist
Verwaltungsangestellte aus einer mittleren Stadt im nordöstlichen Russland
und hat in einer Lotterie eine Woche Schwarzmeer- Urlaub auf der Krim
gewonnen. Heute ist ihr letzter Tag, weshalb sie sich sozusagen zur Feier des
Abschiedes dieses relativ teure, gute Restaurant gönnte. Eine wirklich sehr
sympathische, gebildete Person und offensichtlich tolle, liebevolle Mutter,
mit sehr süßem Töchterchen. *smile*
Montag, 29. Oktober 2018
Masha und
Tanya gingen nach dem Frühstück gleich an den Strand; heute sind bis zu
22-23° mit viel Sonne vorhergesagt. Ich musste wie üblich erst mal an den
Laptop, um den Montag immer besonders umfangreichen Routinekram zu erledigen.
Na ja, muss halt sein und bei Dingen die man nicht ändern kann, lohnt es sich
auch nicht, sich deshalb zu ärgern. *seufz*
Das
dauerte bis nach 11 Uhr, dann folgte ich den Girls an den Strand und fand die
Hübschen auch ziemlich schnell in der Ecke, wo sich anscheinend vorzugsweise
die echten Nudisten sammeln. Einige Mütter mit hübschen Töchtern und einem
Bub waren, typisch für Nudisten Familien, bereits sehr aktiv und schmierten
sich gegenseitig mit Schlamm ein, der angeblich gut für die Haut ist.
Dabei
wurde natürlich viel gelacht und gekichert und als sie sich wirklich komplett
von Kopf bis Fuß damit eingerieben hatten, ließen sie die dünne Schlammschicht
am Körper in der Sonne trocknen. Erst wenn es gut angetrocknet ist und sie
aussehen wie Vorzeit- Monster, rennen sie ebenso vergnügt lachend ins Meer
und spülen sich die Schicht ab. So soll der Schlamm angeblich am besten
wirken und für zarte, gesunde Haut sorgen…, glauben sie.
Kann
schon sein, schaden tut es auf jeden Fall mal nicht, denn dieses beliebte
Spielchen machen sie schon seit vielen Jahrzehnten, vom Kleinkind bis zum Oma
Alter… und eine Menge Spaß haben sie dabei offensichtlich auch. Ich / wir
beim amüsierten Zuschauen ebenfalls. Besonders amüsant war ein ca. 7-8
jähriges Mädchen mit Piraten Kopftuch, die dieses „Geschäft“ mit größtem
Ernst aber dennoch kichernd betrieb, und sehr darauf achtete wirklich jeden
Millimeter von sich, außer Augen, Nase, Mund und Haare, mit einer dichten
Schlammschicht zu versehen. *lach*
Ich ging
zunächst eine Runde kräftig im Meer kraulen, jagte ein paar andere,
kreischend flüchtende Kids als auftauchendes Wal- Seemonster durchs flache
Wasser am Ufer. Dann legte ich mich breit grinsend zwischen Masha und Tanya
in die Sonne, selbstverständlich nicht ohne sie ein bisschen nass zu
spritzen, was zu lachendem Protest führte. Ach ja, so lässt sich das Leben
aushalten. *breitgrins*
Mittagesse
nahmen wir im Strand Imbiss unserer Gastgeber, lernten mal wieder ein paar
nette, sympathische Nudisten kennen und verbrachten mit ihnen den Rest des Nachmittags
mit Spaß und Spiel und was mich betrifft, auch faulenzend und mit einem
Nickerchen. Eine neue Verehrerin bekam ich auch noch. *schmunzel*
Keine
Ahnung warum, aber die ca. 11 jährige Hübsche Enkelin eines rauschebärtigen
Nudisten Opas, hatte irgendwie einen Narren an mir gefressen und wich mir
kaum von der Seite. Es gab noch einen ca. 14 jährigen, voll coolen, exotisch
gut aussehenden Mädchenschwarm Enkel und dessen hübsche Freundin und wir
hatten einfach nur Beach Fun miteinander. Aber die jüngste Enkelin, die
gerade erst beginnt ein bisschen frauliche Formen zu entwickeln, schien total
von mir fasziniert zu sein. *schmunzel*
Der Opa,
Masha und Tanya amüsierten sich sehr über das anhängliche Mädchen und meine
Versuche, sie mir ein bisschen auf Distanz zu halten. Aber die Süße wand
sämtliche weibliche Tricks an, bat mich z. B. ihr den Rücken einzucremen,
staunte mich bewundernd an und versuchte doch tatsächlich wie eine Frau mit
mir zu flirten. Und das schon mit 11 süßen Jährchen und bei einem viel
älteren Mann, den sie kaum 2 Stunden kennt!
Au weia,
wenn die Kleine jetzt schon so anfängt, dürfte die Hübsche aber noch einer
Menge Jungs heftig den Kopf verdrehen! Diese verträumten Blicke und so
kinderleicht durchschaubaren Versuche mich zu bezirzen, mich zu Strandspielen
zu überreden und für Situationen zu sorgen, in denen wir uns zwangsläufig
körperlich berühren mussten…, wirklich zu süß das Mädchen. *lach*
Vermutlich
ähnle ich irgendeinem Schwarm ihrer Träume, dem Vater, einem Lehrer oder
vielleicht irgendeinem Film- oder Musikerstar, von dem sie schon länger
schwärmt; anders war ihre Anhänglichkeit nach so kurzer Bekanntschaft ja kaum
zu erklären. Sogar als ich mein Nickerchen machte, legte sich die Süße neben
mich und tat so als würde sie ebenfalls schlafen.
Ganz
schön verrückt und natürlich bemühte ich mich, möglichst nett zu der Süßen zu
sein, spielte ein paar dämliche Strandspielchen mit ihr, zu denen ich
eigentlich gar keine Lust hatte und so. Aber was willst du machen, wenn dich
so ein süßes Mädel anhimmelt? Sie mit unfreundlichen Worten fort scheuchen?
Nein das brachte ich nicht übers Herz. *schmunzel*
Dienstag, 30. & Mittwoch, 31.
Oktober 2018…
…genossen
wir noch zwei Tage geruhsamen Strandurlaub mit bis zu 23° und unternahmen
nicht gerade viel. Donnerstag fahren wir zurück nach Dnipro und muss ich mich
bald wieder um andere Angelegenheiten kümmern. Es ist Ende Oktober / Anfang
November, also dürfte das Wetter sowieso bald zu ungemütlich werden. Passt.
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