#18.07.4 USA Airsteam RV Trip Arizona
#5 Grand Canyon
Samstag, 28. Juli bis Dienstag, 31.
Juli 2018
Donnerstag
und Freitag hatten wir so anstrengende Touren oder Wanderungen in die
überwältigend- grandiosen Landschaften des Grand Canyon unternommen, dass ich
außer der Erledigung des wichtigen Routinekrams am Laptop, überhaupt nicht
zum schreiben gekommen bin. Morgens früh raus, dann den ganzen Tag bis
Sonnenuntergang (derzeit hier um 1937 Uhr) auf körperlich anstrengenden
Ausflügen unterwegs. Da blieb Abends nur noch Kraft für ein gutes Essen und
ein bisschen plaudern, um dann bald hundemüde aber sehr zufrieden, ins Bett
zu fallen und praktisch sofort einzuschlafen.
Der
jungen, fitten und sportlichen Hanna, machte es trotz ihrer zarten Model
Formen vielleicht nicht gar so viel aus; aber für mich, mit meinem nicht ganz
gesunden Herz, ging es in der dünnen Höhenluft teils schon etwas an die
Grenzen dessen, was ich vernünftigerweise mitmachen sollte.
Aber es
ist wirklich unbeschreiblich grandios, fraglos eine der faszinierendsten
Naturwunder Landschaften dieses Planeten. Bei meinen zwei Besuchen in
früheren Jahren, hatte ich beide male nur je 3 Tage, von denen 2 für An- und
Abreise drauf gingen, also nur einen Tag zum umschauen; mehr Zeit war damals
leider nicht möglich, da ich noch voll im Business Stress stand.
Dieses
mal werde ich mir viel mehr Zeit nehmen, das riesige Gebiet zu erkunden und
zu bestaunen…, allerdings ab heute deutlich langsamer und ruhiger. Wieder
mehr Modeklamotten- Fotos mit Hanna, müssen wir ebenfalls produzieren, sonst
beschweren sich die Leute des Online Versandhauses.. *grins*
„Hollaaa…,
was für ein Anblick!“ Verschlang ich aus der Dusche kommen, ihre perfekt
schlanken Modelformen. Sie wollte auch duschen gehen, hatte sich gerade das
Shirt über den schönen Kopf gezogen und reckte sich auf Frauenart prüfend
Topless, nur in einem zarten, Aquamarinfarbenen Slip, vor dem hohen
Ganzkörper- Spiegel.
„Guck
nicht duuuu…!“
„Unmöglich
Hanna, da MUSS ein Mann hingucken!“ Griff ich grinsend nach der Schnappschuss
Cam.
„Neeinnnn…
NICHT fotografieren!“ Drehte sie sich lachend weg, aber ich erwischte noch
eine Profilaufnahme.
„Unmöglich
Hanna, dass MUSS ein Fotograf knipsen, sonst stirbt meine Fotografenseele
eines elendigen Todes!“ *breitgrins*
„Du
Obergauner hahaha…, aber wehe du veröffentlichst das!“ Blitzte sie mich an
und ging an mir vorbei in die Duschkabine.
„Ich
schwöre beim Leben meiner Großmutter, dass ich das nicht tun werde…“
„Na dann,
du…, du…, du Mann du! Haha.“ Schloss sie die Tür hinter sich…, dann machte es
offenbar „klick“ in ihrem klugen Kopf und steckte sie selbigen durch den
Spalt wieder heraus. „Moment mal…, lebt deine Oma überhaupt noch?“
„Nö
natürlich nicht.“ Grinste ich Megabreit.
„DUUU…,
hat man schon mal einen so raffinierten Gauner gesehen?!“ Schnappte sie sich
mein feuchtes Badetuch und schlug damit kräftig nach mir.
Ich wich
blitzschnell aus und flüchtete lachend in mein Reich im Heck, zog die
Schiebetüre zu und blockierte diese mit dem Fuß so, dass Hanna mir nicht
folgen und mich nicht verhauen konnte. *lach*
„Wart nur
wenn du wieder raus kommst! Irgendwann muss du rauskommen!“ Lachte die junge
Schönheit fraulich amüsiert und ging nun duschen.
Etwa 20
Minuten später saßen wir zum Frühstück vor dem Airstream und genossen die
herrlich frische Luft. Letzte Nacht hatte es ein kräftiges Gewitter mit
Starkregen gegeben und waren die Temperaturen bis auf 12° gefallen. Aber
jetzt gegen halb Acht, gab es schon wieder strahlenden Sonnenschein mit knapp
über 20° und sollte es im Tagesverlauf bist zu 29° warm werden.
Heute
musste ich erstmal einige liegengebliebenen Arbeiten am Laptop nachholen;
Hanna erledigte ein bisschen RV Haushalt und ging in den General Store
einkaufen.
Um 11 Uhr
fuhr ich mit dem Jeep zum Grand Canyon
National Park Airport>>> ADOT, 871 Liberator Dr, Grand Canyon
Village, AZ, um Jenny, Claire, Shelly & Söhnchen, sowie Neil abzuholen. Die
Vier hatten sich gestern für einen Kurzbesuch angemeldet, vor allem weil
Jenny und Claire noch nie am Grand Canyon waren, ihn auch sehen wollten und
zufälligerweise alle 4 auch mal ein paar Tage Zeit dafür hatten. Neil freute
sich hauptsächlich darüber, als leidenschaftlicher Pilot so mit der „geilen“ F
Piaggio P-180 Avanti II fliegen zu können.
Praktischerweise
gibt es wenige hundert Meter neben dem RV Park, die hübsche, saubere 4,0
Google Sterne Yavapai
Lodge>>>, 11 Yavapai Lodge Rd, Grand Canyon Village, AZ, wo ich
ihnen ein Double Queen Room, mit zwei Doppelbetten für 4 Erwachsene
angemietet hatte; mehr war jetzt in der Hauptsaison auf die Schnelle nicht zu
bekommen, da sie ziemlich ausgebucht sind. Aber das ist ein schöner,
ausreichend großer Raum für luxusverwöhnte Großstädter wie Jenny und Neil;
Top Model Shelly ist zwar auch viel Luxus gewöhnt, aber ebenso ein ganz
normale, naturverbundene Frau, die es auch gerne einfach mag; Claire ist
ähnlich drauf.
Für zwei
Tage / Nächte reicht das völlig aus, denn Montagabend müssen sie schon wieder
abfliegen. Außerdem kennen sich alle auch intim, gehören zu unserem polyamor
lebenden Circle und haben somit keinerlei Probleme damit, in einem großen
Zimmer mit zwei Queen Size Doppelbetten, ohne viel Intimsphäre zu hausen. Und
schließlich werden sie in der knappen Zeit sowieso hauptsächlich unterwegs
sein, um den grandiosen Grand Canyon zu genießen.
Großes
Hallo mit unzähligen Umarmungs- Küsschen zur Begrüßung, dann sprang Neil
energiegeladen mit männlichem Komplizen- Grinsen auf den Beifahrersitz; die
alle Blicke auf sich ziehenden drei Top Model Vollweib Schönheiten,
quetschten sich auf die Rücksitze, was für die 7 Meilen und wenige Minuten
aber auch kein Problem ist.
Schnell
hatten sie sich eingerichtet und ich holte unterdessen Hanna vom Airstream
ab, damit wir alle im Kantinenähnlichen Speiseraum der Lodge etwas zu Mittag
futtern konnten. Die Yavapai Tavern
mit selbstbedienungs- Buffets, bietet natürlich nur durchschnittliche
Kantinen Qualität auf knapp 3,5 Google Sterne Niveau, was zum satt werden
aber auch reicht und gar nicht mal so schlecht war.
Da ich mit Jenny und Claire in Austin ja mehrmals
die Woche Messages, Mails und Telefonate führe, sind wir gegenseitig auf dem
Laufenden. Aber Shelly sah ich schon länger nicht mehr und Hanna war
natürlich auch neugierig, fügte sich gut ins unsere Gruppe ein und so
verquasselten wir uns doch ein bisschen; blieben länger in der Kantine als
beabsichtigt.
Dann
starteten wir aber gleich mit festem Schuhwerk an die Kante des South Rim und
bestaunten die fantastischen Felsformationen des gigantischen Canyon. Claire
und Jenny sind noch nie hier gewesen, haben nur die üblichen Fotos und Dokus
im TV über den Grand Canyon gesehen.
Aber
nichts davon bereitet dich auf den Eindruck vor, wenn du Leibhaftig diese
überwältigenden Landschaften in der Realiät erlebst… und dich plötzlich ganz,
ganz klein fühlst. Shelly und Neil, haben es ähnlich wie ich schon zweimal
gesehen, aber das spielt keine Rolle. Du bist stets aufs neue schwer
beeindruckt und schaust dich sozusagen mit vor staunen offenem Mund
fasziniert um.
Inzwischen
kennen sich Hanna und ich hier ein bisschen aus und wussten wir daher, wie
man die jetzt in der Hauptsaison teils doch sehr überlaufenen Touristen Aussichtspunkte
vermeiden kann. Morgen werden wir noch einen Mietwagen dazu nehmen und dann
in zwei Fahrzeugen auch in Gegenden starten, wo kaum ein typischer Tourist
hinkommt. Der Grand Canyon ist ja wirklich gigantisch, erstreckt sich über
446 km, ist im Schnitt 16 km breit und 1,6 km tief.
Ein
Großteil davon ist als Nationalpark (streng) geschützt, kann also nicht
einfach befahren werden. Dennoch ist alles so riesig und sammelt sich
typischerweise das Herdenvieh Mensch vorzugsweise in Massen an bestimmten Punkten.
Daher gibt es unzählige Möglichkeiten die Besucher- Hauptströme zu vermeiden.
Wir
hatten viel Spaß zusammen, tolle Eindrücke und Erlebnisse und natürlich
staunten vor allem Jenny und Claire ziemlich Baff, da sie den Grand Canyon
noch nie real erlebt haben. Leider gab es auch etwas unerfreuliches, als wir
an einem Fahrweg an der Schluchtkante standen.
Mann
stelle sich vor, es gibt viele Stellen ohne hohen Geländerschutz, neben denen
es viele hundert Meter steil in die Canyon Schlucht hinunter geht. Da kommt
dir eine Familie mit Kindern von ca. 5 bis 13 auf Fahrrädern entgegen, die
ziemlich unvorsichtig und sehr leichtsinnig riskante Fahrmanöver machen.
So junge
Kinder sind teilweise sowieso etwas unsicher auf ihren Rädern, können
Gefahren kaum richtig einschätzen, lassen sich leicht ablenken usw…., und
eine einzige, falsche Reaktion würde schon genügen. Zack fliegt das Kind
mitsamt Rad über die Kante und würde so einen Sturz in die Tiefe zweifellos
nicht überleben.
Völlig
unverantwortlich von den Eltern, ihre Kinder auf diese Art an so
ungeschützten Stellen der Schlucht radeln zu lassen. Unfassbar wie dämlich
manche Menschen unterwegs sind. Ich scheuchte die Kids von der an dieser
Stelle nur durch ein vielleicht 20 cm hohes Mäuerchen „geschützten“
Abbruchkante, auf die andere Straßenseite. Daraufhin meinte der dämliche
Vater eine blöde Bemerkung machen zu müssen und ich schaute ihn nur sehr
scharf an.
Zum Glück
radelten sie dann tatsächlich auf der anderen, richtigen Straßenseite weiter
und fingen nicht auch noch einen saudummen Streit an. Hoffentlich ist dem Typ
dadurch ein bisschen was bewusst geworden und denkt er etwas mehr nach.
Immerhin hatten alle ordnungsgemäß Fahrradhelme auf und vielleicht sind es
ansonsten ja liebe, gute Eltern. Aber es ist wirklich kaum zu glauben, wie
unüberlegt Leichtsinnig ansonsten scheinbar ganz normale Menschen, unterwegs
sein können. *seufz*
Abendessen
gingen wir wieder im El Tovar Dining Room, weil es wirklich das einzige
„bessere“ Restaurant in der ganzen Gegend ist. Wir plauderten sehr angeregt
über uns, das Weltgeschehen und alles was uns so in den Sinn kam. Trotz ihrer
Cleverness hielt Hanna sich eher zurück und lauschte vor allem neugierig
unseren Gesprächen.
Selbstverständlich
behandelten wir sie als völlig gleichberechtigt in unserer Gruppe. Aber als
Utah Small Town Girl, das noch fast nichts von der Welt gesehen hat, sind
Leute wie wir natürlich wie von einer anderen, unbekannten Welt. Sie wollte
offensichtlich vor allem ein Gefühl für unsere Lebens- und Denkungsart
bekommen und hörte deshalb lieber mehr zu, als sich selbst aktiv an den
Gesprächen zu beteiligen. Aber wenn sie etwas sagte, war das meist klug und
vernünftig überlegt.
Derart
imposante Erscheinungen wie z. B. „Königin“ Jenny, umwerfend schön und
erotisch, hochintelligent und umfassend gebildet, können ganz schön
einschüchternd auf jemand wie Hanna wirken, auch wenn Jenny natürlich
überhaupt nicht einschüchternd sein möchte und sich sogar in ihrer typischen
„Mutter der Kompanie“ Art bewusst und gezielt bemühte, Hanna mit
einzubeziehen.
Oder die
ebenfalls bildschönen, hochklassigen, sehr selbstbewussten und
selbstständigen Power Frauen Claire und Shelly. Der Power- Business Men &
Multimillionär Neil, der mit einem tollen Flugzeug selbst hierher geflogen
ist. Dazu Gespräche über / von unserem Leben, die für Hanna wirklich wie aus
einer anderen Welt oder in einer fremden Sprache wirken mussten. Da würden
sich ganz andere, viel erfahrenere Menschen ein bisschen eingeschüchtert
fühlen, ist doch nur zu verständlich.
Im
Gegenteil verriet ihr Verhalten auch so einiges über Hannas Qualitäten.
Dümmere schöne Girls, versuchen in solchen Situationen nicht selten, auf
ziemlich dämliche Art aufzutrumpfen und merken überhaupt nicht, dass sie sich
damit nur lächerlich machen. Klug- zurückhaltendes Zuhören können und dazu
lernen wollen, ist dagegen eine sehr positive Charaktereigenschaft. *smile*
Auf dem
Rückweg zu Lodge & RV Park, quengelte Shellys sehr goldiger Bengel, der
müde schon fast einpennte, wie gerne er im Airstream übernachten wollte.
Dagegen sprach natürlich gar nichts und schließlich machten wir es so: Shelly
und Hanna übernachten mit dem Bub im Wohnmobil, Claire, Jenny, Neil und ich
in der Lodge.
Sonntag, 29. Juli 2018
Am Morgen
traf ich auf Claire im Bad und da Jenny und Neil natürlich auch duschen
wollten und schon warteten, gingen wir zu zweit in die ausreichend große
Duschkabine. Lachend und plaudernd seiften wir uns gegenseitig sanft ein und
genossen ganz selbstverständlich und natürlich das sinnliche Spiel.
Hanna,
Shelly und ihr süßer Bub, erschienen gleich darauf auch in der Lodge, wo wir
in der Kantine ein kräftiges Frühstück für den Tag zu uns nahmen. Der
goldige, süß- freche, aber auch sehr liebe, gut erzogene Bengel, ist übrigens
ein Mischling, aus einer Beziehung die Shelly früher mit einem schwarzen
Rockstar hatte. Sozusagen eine jugendliche Dummheit und Schwärmerei der
damals noch jungen und ziemlich naiven Texanerin, aus welcher typischerweise
nichts längeres oder festes geworden ist.
Aber
Shelly hat nach anfänglichem Herzschmerz keinerlei Probleme damit, ist immer
noch gut mit dem Typ befreundet und ist wirklich so was wie eine tolle Traummutter,
wie es sich jedes Kind nur wünschen und erträumen kann. Der Boy ist auch sehr
clever und aufgeweckt, verbringt gerne Zeit mit seinem Vater, der sich
finanziell und als Mensch recht gut auch um ihn kümmert; aber seine tolle und
wunderschöne Mutter liebt er über alles.
Selbstverständlich
fühlt er sich auch sauwohl in unserem absolut toleranten Kreis, wo niemand
auch nur auf die Idee käme, ihn wegen seines unehelichen Mischlingsstatus
schief anzuschauen. Rassistische Anfeindungen kennt er nur von den typischen
Arschlöchern der verlogenen Gesellschaft, insbesondere von sogenannten
„Konservativen“ und „guten Christen“. Vor Letzteren schirmen wir ihn so gut
als möglich ab, was dank unserer finanziellen Unabhängigkeit recht gut
klappt.
Dann
machten wir uns auf zum „South Kaibab Trailhead“, um durch die grandiosen
Landschaften zum Grand Canyon eine Wandertour zu unternehmen. Dieser Trail
ist nur etwas über 5 km lang und hat dabei einen Höhenunterschied von unter
400 m, so dass er auch von dem Bub gut bewältigt werden kann. Die Aussichten
welche du dabei auf die einfach überwältigende Umgebung hast, sind… nun
einfach überwältigend, faszinierend, fantastisch und was dir sonst noch so an
Superlativen einfallen mag.
Für alle
die so was noch nicht erlebt und gesehen haben, insbesondere für den Jungen,
ein aufregendes, tolles Abenteuer. Auch für uns, denn diesen Weg hatten noch
keiner bisher beschritten. Bei 26° und kühlendem Wind, war es auch nicht zu
heiß, sondern genau richtig und machte viel Spaß.
In
Rucksäcken hatten wir Picknick und Getränke dabei, suchten uns eine schöne
Stelle mit toller Aussicht und stärkten uns dort auf dem Rückweg gegen
Mittag. Natürlich mussten wir ein bisschen auf Shellys aufgeregt herum
tobenden Bub aufpassen; aber ein paar streng- liebevolle Worte von der Model
Schönheit reichten auch schon, um den goldigen Jungen nicht zu leichtsinnig
werden zu lassen, was wiederum viel über seine gute Erziehung und das
Verhältnis zu seiner tollen Mutter verrät.
Ein
schönes Erlebnis in Familienausflug- Atmosphäre und dabei trafen wir auch auf
so manche sympathische Wanderer, mit denen wir nette Gespräche hatten.
Natürlich gab es auch die leider immer und überall unvermeidlichen Idioten,
die z. B. extrem leichtsinnig in Flip Flops herum kraxelten und sich immer
egoistisch darauf verlassen, dass im Falle eines Unglücks andere Menschen
& Retter ihr Leben für solches Dummvolk riskieren. Aber zumindest heute
nur sehr wenige. *seufz*
„Fantastisch!
Einfach überwältigend! Voll Ober- Steil! Danke das ich das mit euch erleben
darf.“ Freute sich Hanna und gab mal wieder höflich ihrer Dankbarkeit
Ausdruck, was uns und vor allem mich aber nur verlegen machte.
„Red
nicht! Danke das du so lieb mit Yannik spielst und auf ihn aufpasst. Bedank
dich bei der Natur dafür, dass es das gibt und nicht bei uns.“ Lächelte
Shelly.
„Man ist
echt versucht, Dankes- Stoßgebete an irgendwen zu richten, dass man das sehen
darf.“ Meinte Claire.
„Ok wie
wärs dann, mich zum dank anzubeten? Oder Neil, weil er euch hergeflogen hat?“
Grinste ich frech, was Yannik zum kichern und lachen brachte.
„Wenn wir
dich alle Vier anbeten…, kommende Nacht meine ich…, wirst du das aber nicht
überleben, mein geliebtes Kapitänchen!“ Schmunzelte Jenny sehr weiblich und
erotisch, wie immer.
„Uhahahihihi…
Kapitänchen… *pruuust*.“ Konnte sich der Frechdachs- Bub nicht mehr zurückhalten
und lachte so goldig mitreißend los, dass wir alle mit ihm kichern mussten.
„Ahahaha….
ihr seid einfach zu…, äh…, zu… lustig!“ Prustete Hanna am meisten mit dem Bub
und die beiden, die sich offenbar prächtig miteinander verstanden, stupsten
sich gegenseitig verspielt an.
„Da hasst
du dir was eingebrockt Steve.“ Grinste Neil als männlicher Komplize amüsiert.
„Ja ich
werde mir heute Nacht sicherheitshalber weit entfernt und gut versteckt, eine
Hängematte im Wald aufhängen.“
„Kann ich
dir nur dringend zu raten hihi!“ Zwinkerte Jenny, die übrigens typischerweise
selbst auf so einer Wandertour aussah und wirkte, als wäre sie eine in der
Sänfte von Sklaven getragene Königin. Unfassbar und faszinierend wie sie
einfach in jeder Lebenslage, stets wie eine hochherrschaftliche,
aristokratische Dame ausschaut. Gleichzeitig aber auch wie die erotischste
Verlockung perfekter Weiblichkeit, die man sich in Männerträumen nur ausmalen
kann. *schmunzel*
Am
Nachmittag machten wir auch einen kleinen Abstecher auf die Hochebene über
der gewaltigen Schlucht, und zwar zu so einer Art Andenken Kiosk und Mini
Cafe, in einer scheinbar schon sehr alten Holz Blockhütte wie aus
Westernfilmen.
Dort
kauften wir ein paar eiskalte Erfrischungsdrinks und Speiseeis für den Bub,
Shelly, Hanna und Neil. Ich knipste auch ein bisschen die automatisch als
perfekte Model Schönheit posierenden Frauen, welche natürlich wieder eine
Menge aufsehen unter den männlichen Wanderern erregten… und wofür einige
sogar von ihren weiblichen Begleiterinnen / Ehefrauen sozusagen eine hinter
die Ohren bekamen. *lach*
Vor allem
Shelly, mit der ich schon sehr lange nicht mehr geshootet habe, faszinierte
mich mit ihrer Schönheit und Ausstrahlung als „Yellow Rose of Texas“, was sie
ganz toll rüberbringen kann. Südstaaten und Texas Girls, haben häufig so eine
ganz spezielle Art an sich, die sehr anziehend auf Männer wirken kann, wenn
man das mag.
Außerdem
mag ich sie auch persönlich sehr, denn sie ist, wie ja eigentlich alle bei
uns, auch ein ganz toller, lieber Mensch mit viel Herz, Seele und Charakter.
Sehr clever und gebildet, sehr selbstbewusst, erfolgreich, fleißig und
diszipliniert, mit einer besonderen Ausstrahlung gesegnet und…, ach kurz: ein
klasse Weib! *grins*
Spätnachmittags
setzten sich Jenny, Neil und ich schon mal ab und spazierten wir zurück zur
Lodge, weil wir noch einige privaten und geschäftlichen Angelegenheiten,
ungestört miteinander besprechen wollten und mussten. Die Anderen blieben
noch knapp zwei Stunden am grandiosen Grand Canyon unterwegs.
Wir Drei
waren jedoch deutlich schneller fertig als gedacht, weil sich heraus stellte
das für zwei finanzielle Angelegenheiten wichtige Unterlagen fehlten,
respektive nicht aussagekräftig genug waren, um auf dieser Basis
Entscheidungen treffen zu können. Das müssen wir in einigen Tagen per Fax und
Videokonferenz nachholen.
Gegen
1915 Uhr versammelten wir uns alle frisch gemacht am Airstream Stellplatz und
bereiteten einen delikaten Gourmet BBQ Grillabend mit hochklassigen (und
sauteuren) Kobe Steaks vor. Die Mädels kümmerten sich um Riesenmengen Salat
und Kartoffelschnitten als Beilagen, sowie einen Fruchtjoghurt mit frischen
Früchten als Nachspeise.
Neil riss
das Kommando als Grillmeister an sich und zelebrierte das Ganze auf die
typische, manchmal schon fast ein bisschen fanatische Art BBQ Verrückter
Amis. Er ist ein totaler Fan von Kobe Fleisch und isst daheim in Austin fast
kein anderes Fleisch mehr. Ich überlies ihm vergnügt die ganze Arbeit und
schoss gelegentlich provozierende Spitzen darüber ab, warum denn nicht längst
alles fertig ist, wie lange die Amateure wohl noch brauchen um ein
anständiges Essen auf den Tisch zu bringen usw…. und wurde dafür natürlich
auch prompt bestraft.
Jenny,
Claire, Shelly und der begeistert mitmachende Bub, überschütteten mich
gleichzeitig mit Eimern voller kaltem Wasser, so das ich mich vor dem Essen
noch mal abtrocknen und umziehen gehen musste. So eine Gemeinheit! Was sich
diese, undankbaren jungen Leute doch so für Unverschämtheiten herausnehmen,
wenn man als ehrenwerter, hoch angesehener Captn Steve mal ein bisschen die
Zügel locker lässt. *lach*
Natürlich
wurde es ein absolut köstlicher Genuss… und dann sogar noch lustiger. Ein
sehr sympathisches Rentnerpaar mit zwei zuckersüßen, hübschen Enkelinnen von
ca. 10 oder 11 eine Stellplatzreihe weiter, fragten ob sie unseren noch
glühenden Grill mitbenutzen dürfen. Der eigene Gasgrill an ihrem RV war
defekt, was sie eben erst bemerkt und bereits schon viele Grillsachen
vorbereitet hatten.
Selbstverständlich
luden wir sie sofort dazu ein und dann kam auch noch ein junges, englisches
Zeltcamper Paar von rechts neben dem RV Gelände, die Hanna schon kurz im
General Store kennengelernt hatte dazu; sie waren gerade vorbei spaziert,
sahen was wir machten, rochen den köstlichen Duft und würden sehr gerne auch
den schon heißen Grill benutzen. Sonst kaufen sie immer diese unschönen und
auch ungesunden Einmal- Wegwerf- Grills, weil sie als Rucksack Tramper
natürlich keinen richtigen Grill mitschleppen.
Selbstredend
luden wir sie ebenfalls dazu ein und weil sie gar nichts dabei hatte, erst
noch schnell billige Grillwürste im Store kaufen wollten, ging gleich das
Rentnerpaar dazwischen. Sie hätten so viel Grillsachen, dass die jungen
Tramper gerne mitessen könnten. Getränke und alles sonst, bekamen sie
natürlich auch von uns aus dem Airstream oder von den Rentnern, die
tatsächlich soviel Grillgut und Beilagen hatten, als wären sie 6-8 Personen.
Opa und
Oma erzählten, dass sie vor einigen Tagen zu viele Grillsachen eingekauft
hatten und jetzt befürchten, dass es ihnen ohne eigenen Grill kaputt geht;
deshalb wollten sie jetzt alles verbrauchen oder es zumindest durchgrillen,
damit man es gut verpackt noch einfrieren kann. Na kein Problem, die jungen
Camper hauten dankbar gerne voll rein und halfen vergnügt soviel als Möglich
aufzuessen. *lach*
Besonders
Jenny kümmerte sich in ihrer typisch „Mutter der Kompanie“ Rolle, vor allem
um die sehr süßen und auch noch sehr schüchternen Mädchen, die erst ganz
langsam auftauten. Ganz liebe, goldige, brave und gut erzogene Mädchen, die
vor allem durch Shellys Frechdachs Bub dann doch bald locker wurden und auch
gerne mit Yannik verstecken spielten.
Claire
kitzelte aus den süßen Mädels auch noch heraus, dass diese insgeheim davon
schwärmen, auf Schulveranstaltungen Schauspielerisch aufzutreten, was sie
sich bisher nicht trauen. Das hätten sie Claire nicht verraten dürfen, denn
sie selbst träumte auch mal von Show Auftritten, machte das in ihrer Schulzeit
sehr gerne und kennst sich damit aus. Gleich machte sie den schüchternen
Mädchen Mut und spielte mit ihnen ganz spielerisch süß und lustig
„Kopftuchmädchen“ Rollen, worauf die Zwei natürlich total begeistert völlig
auftauten…, aber schon sozusagen im voraus Tränchen vergossen, weil Claire ja
schon Morgenabend wieder abfliegt, sie also nicht weiter mit ihr üben können.
*schmunzel*
Ausnahmsweise
durften die Mädchen und Yannik, der bereits in Shelly mütterlichen Armen
einschlummerte, bis 22 Uhr wach bleiben. Dann wurden sie zu Bett gebracht und
die alten Rentner, beide schon weit in den 70 zigern, brauchten auch ihre
Ruhe und gingen schlafen.
Wir
anderen blieben noch etwas draußen sitzen und plauderten leise, um die
Nachtruhe des Platzes nicht zu stören. Abgeräumt hatten wir schon vorher und
jetzt nur noch Drinks in den Händen. Shelly tuschelte ziemlich viel mit Hanna
und dann auch mit Jenny. Natürlich fragte ich mich, was für eine
Weiberverschwörung die Drei da wohl aushecken und ob dies auch mich betrifft,
was ziemlich wahrscheinlich ist? *grins*
Montag, 30. Juli 2018
Heute
machten wir einen absolut genialen, wenn auch anstrengenden, geführten
Wanderausflug; 1,6 Kilometer abwärts durch unfassbar schöne, faszinierende
Landschaften des Grand Canyon, bis zum Flussniveau des Colorado. Winzige,
zweibeinige Ameisen, die an absolut grandiosen Felswänden entlang kraxeln und
vor lauter staunen mit offenem Mund aufpassen müssen, nicht vom schmalen,
gefährlichen Weg abzukommen.
Das tolle
Foto mag dem Leser einen schönen Eindruck davon geben, vermittelt aber kaum
mehr als 1% von dem, wie es in der Realität vor Ort auf dich wirkt. Einfach
fantastisch, unbeschreiblich, grandios, gigantisch, faszinierend… und was
einem sonst noch so an Superlativen einfällt. *smile*
Dabei ist
natürlich gutes, fester Wanderschuhwerk absolute Pflicht und die Scouts
achten auch gut darauf. Sonnenschutz Creme (Faktor 50) und Hut, eine
Schutzjacke für den Fall eines überraschenden Unwetters, Rucksack mit
Getränken / Snacks usw. nimmt man am Besten auch mit.
Eine
gute, gesundheitliche Fitness muss man dazu auch haben, den schon der Weg
abwärts ist ziemlich anstrengend… und nicht zu vergessen, du musst ja auch
wieder zurück und hoch! Beachtet man all diese Regeln und ist fit genug, wird
es ein Erlebnis, dass man vermutlich sein ganzes Leben lang nicht mehr
vergisst.
Vor dem
Abschieds- Abendessen zeigte sich mal wieder, das mein Riecher hinsichtlich
einer typischen Weiberverschwörung zwischen Shelly und Hanna + Jenny, die
gestern soviel miteinander tuschelten, goldrichtig geschnüffelt hatte.
Angefangen
hatte es damit, das der goldige Bub von Shelly zu gerne mal Camping & RV
Life „Abenteuer-„ Urlaub, in dem für ihn so tollen Airstream machen wollte.
Daraufhin fragte Shelly Hanna, ob sie etwas dagegen hätte, wenn sie mit ihrem
Bub einige Zeit bei uns bleibt. Natürlich hatte Hanna nichts dagegen und beide
hielten es gar nicht groß für nötig, mich danach zu fragen. *schmunzel*
Natürlich
hatten sich Hanna und Shelly auch übers Modeln unterhalten und als sehr
erfahrenes Top Fashion Model, bestärkte Shelly Hanna darin, es mal mit dem
Modeln zu versuchen; dass sie über alle notwendigen Fähigkeiten dazu verfügt
usw.
Schließlich
sprachen sie auch mit Jenny ab, welche na logo der gleichen Meinung ist, dass
Hanna statt Shelly mit ihnen für ein paar Tage zurück nach Austin fliegt, wo
ab Mittwoch der gut befreundete Boss einer renommierten Model Agentur aus
Miami zu besuch kommen wird. Jenny wird Hanna ihm vorstellen und sie
gemeinsam mal darüber reden, ob die junge Utah Kleinstadt- Schönheit es z. B.
in seiner Agentur als Model versuchen möchte.
Gleichzeitig
kann sie mit Jenny, die ja auch eine angesehene, gute Fotografin ist, in
unserem Fotostudio in Austin weiterhin täglich die Fotos für das Online
Versandhaus produzieren, wozu sie sich mit mir ja verpflichtet hatte; also
fallen keine Fotos aus und geht es genauso weiter, wie hier mit mir.
Ich hielt
das Alles auch für eine gute Idee, vor allem im Interesse von Hanna. Also
langer Rede, kurzer Sinn: Hanna flog heute Abend in Neils geilem Flieger, mit
der ganzen Truppe nach Austin. Shelly und ihr goldiger Bub bleiben hier mit
mir im Airstream, wo wir fraglos eine sehr lustige, schöne Zeit miteinander
haben werden.
Ihr süßer
Frechdachs Bengel Yannik („Yanniii…,
was stellst du schon wieder an?“) übernahm sofort jubelnd das Kommando an
Bord des Airstream und löcherte mich mit tausend Fragen über alle Funktionen;
sein Lieblingsplatz war natürlich der Fahrersitz und ich fürchte, der Junge
wird mich ordentlich auf Trab halten. *schmunzel*
Dienstag, 31. Juli 2018
„Yipiiiii… Morgeeeeeeeeennn….“ Platzte ihr
Bub wie ein Tornado in unseren Schlafraum und schmiss sich goldig kichernd,
schier platzend vor überschäumender Energie, zwischen uns ins Bett. Sofort
startete eine gegenseitige Kitzelattacke und lachende Kissenschlacht, bis wir
alle Drei vor lauter kichern und lachen außer Atem kamen.
Bester
Laune gingen wir erst mal duschen und frühstückten dann kräftig, wobei Yanni
pausenlos ohne Punkt und Komma aufgeregt plapperte und uns ständig zum
schmunzeln, mitkichern oder lachen brachte. Shelly ging dann mit dem süßen
Bengel den RV Park erkunden und im General Store Shoppen. So hatte ich genug
Ruhe, um meinen üblichen Routinekram am Laptop zu erledigen.
Kurz nach
10 kamen sie zurück und war auch ich schon seit einer Viertelstunde fertig
mit meiner Arbeit. Zusammen spazierten wir mit Schmutzwäsche zum
Servicegebäude. Fütterten damit eine Waschmaschine und ließen den Bub dazu
die Coins einwerfen und die richtigen Knöpfe drücken. So wild und aufgedreht
das goldige Energiebündel auch manchmal wirkt, ist er doch auch ein lieber,
gut erzogener Junge, der seine wunderschöne Model Mutter vergöttert und auf
sie hört.
Auch auf
„Onkel Captn / Onkel Steveeeeee“ *lach* hört er durchaus, ist sehr aufgeweckt
clever und neugierig, also wirklich nicht nur eine Nervensäge. Halt ein im
Grunde ganz normaler Frechdachs Bub, den man automatisch gern hat. Jedenfalls
wenn man kein Arschloch mit rassistischen Vorbehalten ist.
Sehr
lustig wurde es, als Yanni sich neugierig in den Duschbereich verlief und
dort auf ein paar sich gerade aus- oder umziehende, junge Teen Girls von RV
Familien traf… was wildes Kreischen und sehr viel lachen auslöste. Eines der
Girls, die sehr sexy- hübsche Jessi kenne ich bereits vom Platz und sie
knuddelte ganz locker nur in Slip und BH mit dem Bub. Der konnte natürlich
nicht wirklich etwas mit solch geballter, sexy Power Weiblichkeit anfangen
und flüchtete vor den Mädels, die ihn lachend mit Wasser Nass spritzten… und
dabei auch mich erwischten, der ich vor Shelly stehend auch nachschaute, was
der plötzliche Radau wohl zu bedeuten hat. *lach*
Später
besuchten wir die malerischen Havasu Falls, in faszinierend schroffer
Felslandschaft und machten dort auch ein ausführliches Mittags- Picknick, mit
den Leckereien aus der Kühltasche. Shelly spielte etwas Abseits Ballspiele
mit ihrem Energiebündel, damit ich in Ruhe ein bisschen Siesta machen und
eine rauchen konnte.
Am frühen
Nachmittag hatten wir perfekt passende 29° mit leichtem Lüftchen aus Westen;
also nicht zu heiß und nicht zu kalt; im Schatten unter Bäumen so angenehm,
dass ich prompt ein bisschen einschlummerte. Nach den nächtlichen
„Anstrengungen“, konnte ich bedauernswerter „alter Knacker“ ein bisschen
Erholung gut gebrauchen. *breitgrins*
Dann
shootete ich ein bisschen mit der Top Model Schönheit, was der Bub auch schon
gut kennt, sehr interessiert beobachtete, mich mit Fragen übers fotografieren
löcherte und dabei sichtlich sehr stolz auf seine schöne Mutter war. Im laufe ihrer Karriere ist es schon einige
Male vorgekommen, dass sie Yanini mit auf Model Jobs nehmen musste; natürlich
fand es der Bengel sehr spannend und aufregend, mit seiner tollen Mutter zu
interessanten Locations zu düsen und zu beobachten, wie Shelly mit einem
kompletten Profi Fototeam einen Job abarbeitet.
So was
ist selbstverständlich viel interessanter und aufregender, als z. B. mit der
Mutter in einem schnell langweiligen, typischen Büro Job zu sitzen. Natürlich
nahm Shelly ihn nur in Notsituationen mit, wenn es sich ergab das niemand
sonst auf ihn aufpassen konnte. Die Meisten und vor allem andere Models
fanden den Bub zwar auch immer zu goldig, herzten ihn und spielten mit ihm.
Aber so
ein Model Job ist kein Kinderspielplatz; da muss meist sehr hart über viele,
viele Stunden ein Auftrag abgearbeitet werden, was nicht selten nicht gerade
besonders spaßig ist. Aber dadurch weiß Yanni halt schon ziemlich gut, was es
mit einem Shooting auf sich hat. Jetzt mit mir ging es natürlich ganz locker
zu und hatten wir viel Spaß dabei. Wir müssen ja keinen Auftrag abarbeiten,
auch wenn wir nicht nur zum Spaß shooteten.
Mit so
einem Profi Top Model, auch wenn Shelly heutzutage nicht mehr so aktiv ist
wie früher, kommt doch auch immer eine gewisse Professionalität mit hinein.
Tolle Fotos kann sie für ihre Sedcard usw. immer gut gebrauchen und es ist
für ein Model auch immer nützlich, als Referenz die Arbeit mit einem
Fotografen wie mir anzugeben, dazu Beispielfotos einzustellen usw.
Mit einer
so clever- netten Model Schönheit wie Shelly zu „arbeiten“, ist für jeden
leidenschaftlichen Fotografen selbstredend auch eine Art Männertraum. Egal ob
spontane Schnappschuss Aufnahmen oder professionell inszenierte Fotos, Shelly
ist immer ein bildschöner Anblick bezaubernder, reizvoller Weiblichkeit, mit
viel fotogener Ausstrahlung des „und Ewig lockt das Weib“ Sexappeal.
Ich bin
ja seit vielen Jahren daran gewöhnt, mit wunderschönen „Traumfrauen“ zu
„arbeiten“, wovon die meisten Männer wie der Name schon sagt, bestenfalls
träumen können. Aber Shelly ist auch
wieder eine von dieser ganz besonderen Sorte Frauen, die auch mich nicht kalt
lassen… und damit meine ich selbstverständlich nicht nur ihre äußerliche
Schönheit.#
Ein sehr
malerischer Sonnenuntergang beleuchtete die grandiosen Felsschluchten des
Grand Canyon , tauchte alles in romantisches, rotes Licht und wir genossen in
aller Ruhe wie eine kleine Familie das Naturschauspiel. Yanni zwischen uns,
an die Mutter gekuschelt die ihm liebevoll die Haare kraulte, schlummerte
nach dem langen Tag schon ein bisschen in Muttis Armen ein.
Bevor es
richtig dunkel wurde waren wir zurück am Airstream, aßen noch einen Happen
und brachten den Bengel zu Bett. Um etwas nach 20 Uhr hatten wir bei
zunehmender Bewölkung, noch sehr angenehme gut 25°. Ideal zum geruhsamen
draußen sitzen, Drinks nehmen und plaudern.
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