#17 Taiwan, letzte Tage
in Taipeh (oder doch nicht?)
Mittwoch, 17. Mai 2017
Heute fuhr ich mit Liu, Laptop und Aktenkoffer, gleich nach
dem Frühstück in die Büro Wohnung von „X“; etwas später stieß auch mein
chinesischer Anwalt zu uns. Wir werden voraussichtlich den ganzen Tag noch
mal haarklein sämtliche, im Safe und im Schreibtisch gefundene Unterlagen
durcharbeiten, sowie alle bisher bekannten Daten und Fakten abgleichen;
speziell auch hinsichtlich der neuen Infos, die ich von Manuel erhalten
hatte.
Liu putzte unterdessen ein bisschen die Bude und versorgte uns
mit Getränken, Snacks und einem guten Mittagessen, so das wir wirklich die
ganze Zeit konzentriert durcharbeiten und nicht durch essen gehen
unterbrochen wurden.
Eine Stunde vor Mittaf liefen Anwalt Song und mir bereits das
Wasser im Mund zusammen, so köstliche Dürfte drangen trotz Herdabzug und
Klimaanlage aus der kleinen Büroküche zu uns heraus.
„Hmmm das duftet ja äußerst lecker, wann ist es fertig?“
Steckte ich neugierig mal meinen Kopf in die Küche, wo Liu mit kurzer Schürze
vor ihrem prächtigen Busen am Herd werkelte.
„Noch 10 Minuten, dann können wir essen.“ Lächelte sie erfreut
über das Lob zurück.
Gleich darauf lobten wir sie noch mehr. Es gab Wan Tan Suppe
als Vorspeise, dann noch kleine Mini- Frühlingsrollen mit Krabbenfüllung, als
Hauptgang Garnelen mit Gemüse und Pilzen in köstlicher Soße auf Reis und als
Nachspeise eine Art Obstsalat mit chinesischen Litschi und anderen Früchten.
„Sehr Delikat Frau Liu, vielen dank!“ Blickte Anwalt Song
anerkennend und von mir bekam das kleine Pummelchen, die selbst auch kräftig
mit gefuttert hatte, selbstverständlich ebenfalls ein Kompliment.
Asiatisch / chinesisch kochen kann Liu wirklich sehr gut; bei
anderen, eher westlichen Gerichten kocht sie auch nicht schlecht, aber die
hiesige Küche liegt ihr eindeutig am meisten, was ja auch verständlich ist.
Schließlich wurde sie auf dem Land in einem Dorf groß und lernte Kochen bei
Muttern, also sozusagen typisch chinesische Bauern- Hausmannskost.
Während der vier Jahre in der Großstadt Taipei, verfeinerte
sie diese Kochkünste noch und da ich asiatische Küche schon immer sehr mochte,
ist es mir durchaus recht wenn sie vorwiegend chinesisch kocht.
Ich erinnere noch nur zu gut, als ich im Bubenalter erstmals in
ein chinesisches Restaurant mitgenommen wurde. Bei mir daheim gab es von
Muttern hauptsächlich „kleinbürgerlich“ deutsche Küche, was natürlich auch
lecker war. Aber wenn du dann erstmals noch als Kind delikat zubereitete
Gerichte mit exotischen Zutaten und Gewürzen kennenlernst, gibt es eigentlich
nur zwei Möglichkeiten.
Entweder lehnst du es wie mein Vater im sprichwörtlichen „was der Bauer nicht kennt, frisst er
nicht!“ ab und bestellst dir selbst im China Restaurant ein deutsches
Schnitzel mit Kartoffeln…, die hatten so was damals tatsächlich für Leute wie
meinen Vater auch im Angebot *lach*…, oder du bist wie Mutter, ich und die
anderen total begeistert!
Ich liebte z. B. total gebratenes Schweinefleisch auf Bambus
und China Gemüse mit Reis; nur den Bambus aus der würzigen Soße zu fischen
und zu futtern, war schon ein delikates Geschmacks- Erlebnis! Sogar das
knackig zubereitete Gemüse schmeckte mir mit diesen Gewürzen, in dieser
Zubereitungsart sehr, obwohl ich damals als Junge Gemüse eigentlich gar nicht
mochte. Und auch das gerade bei Deutschen ja so beliebte Schweinefleisch,
schmeckte chinesisch ganz anders und äußerst lecker! *schmunzel*
Wir arbeiteten noch bis fast 17 Uhr weiter und fanden mit
einigen Telefonaten des Anwalts zur Klärung, tatsächlich endlich heraus, wem
diese Bürowohnung gehört. Eine kleine, private Gesellschaft von
Einheimischen, an welcher Mr. X offensichtlich beteiligt ist; aber zu welchem
Zweck dient oder diente sie und weshalb hat sich „X“ daran beteiligt?
Song meinte, das er den Eindruck hat, es sei eine Scheinfirma
der Unterwelt, vermutlich zur Geldwäsche. Ähnlich wie die Mafia oder die
Jakuza in Japan, gibt es bei Chinesen
die sogenannten Triaden; kriminelle Vereinigungen mit denen man als Normal-
Mensch besser möglich nie etwas zu tun haben sollte.
Chinesische Triaden gelten zwar als raffiniert unauffällig und
halten sich meist dezent im Hintergrund. Trotzdem weiß praktisch jeder
Chinese bescheid und wie bei allen mafiösen Vereinigungen, zählt ein
Menschenleben nicht viel.
Das könnte sogar eine Erklärung dafür sein, weshalb X so
spurlos verschwunden ist. So lange er als geschäftsführender Verwalter einer
New Yorker Investment Gesellschaft „nützlich“ war und ihnen Geld einbrachte
oder bei Geldwäschentransaktionen helfen konnte… Ok.
Jetzt dagegen wäre er für solche Unterweltleute mit seinem
Wissen nur noch ein erheblicher Risikofaktor…, was in deren Logik bedeutet:
besser weg mit ihm! Womöglich wurde der dämliche Betrüger bereits irgendwo
verbuddelt oder im Meer versenkt und wird nie mehr gefunden. *seufz*
Anwalt Song wollte vorsichtig, SEHR VORSICHTIG versuchen etwas
mehr heraus zu finden, machte jedoch auch gleich nachdrücklich klar, das er
seine Finger davon lässt, sollte sich seine Vermutung bestätigen. Das konnte
ich sehr gut verstehen, insbesondere da er ja auch hier lebt, leben muss.
Ich als westlicher Ausländer könnte noch schnell verschwinden
und Taiwan verlassen, sollten sch die Leute der Tarngesellschaft als
gefährlich heraus stellen. Was solche Leute ganz und gar nicht mögen, sind z.
B. Ermittlungen über sie selbst und das was sie da so treiben. Nein mit
Triaden sollte man besser keine Spielchen machen; die lassen nicht mit sich
scherzen!
Nun ja, schauen wir mal was sich noch so ergibt. So langsam
ist es mir eigentlich sowieso egal und möchte ich baldmöglichst endlich mit
der neuen Trawler Yacht auf Törn gehen. Taipei ist eine faszinierende,
interessante Stadt in welcher man auch längere Zeit verbringen könnte, aber
ich bin ja wegen dem Boot hergekommen!
Geduscht und frisch gemacht, fuhren wir zurück zur Yacht, wo ich
eine Siesta einlegte. Natsu hatte sich mit der süßen Philippinin Sian und Xia
in der Stadt getroffen, wo sich die Drei mit irgendwas vergnügten. Sie war
noch nicht zurück und so konnte ich ganz ungestört erholsam schlummern.
Zum Abendessen trafen wir uns im „Shabu Shabu“, No. 100,
Section 2, Tingzhou Road, Zhongzheng District, https://goo.gl/maps/xUsP5M9QeqN2
und futterten ein verdammt scharfes „asiatischer Feuertopf“ Fondue.
Xia erzählte von ihrem Besuch bei der Familie und ein paar
Dorf- Küstenbewohner- Anekdoten; sie kann recht locker sein und solche
Geschichtchen auf lustige Art rüber bringen, dabei auch herzhaft lachen. Doch
so eine Art grundsätzlicher oder prinzipieller Ernst ist der Studentin selbst
dabei anzumerken. Keine Ahnung warum, so ist sie halt.
Schon deutlich vor Mitternacht lagen wir alle in den Betten
und pennten ziemlich schnell ein…, ich jedenfalls! *grins*
Donnerstag, 18. und
Freitag, 19. Mai 2017
Ach herrje Natsu! *seufz*
Einer der unangenehmen Nebenwirkungen meiner seit Jahren
einzunehmenden Herzmedikamente, ist leider mein vergleichsweise empfindlich
gewordener Magen.
Dieser leckere aber sehr scharfe „asiatische Feuertopf“
gestern Abend, war wohl ein bisschen zuviel gewesen, denn ich bekam in der
Nacht stärkere Magenbeschwerden und konnte daher nicht schlafen.
Also stand ich leise auf und machte mir einen Magen Tee, nahm
dazu fünf Tropfen japanisches Heilpflanzenöl, vermischt mit einem Schnapsglas
Wasser und wartete das es besser wurde, was normalerweise bei mir gut zwei
Stunden dauert…, so auch dieses mal.
Als ich wieder ins Bett kroch, erwachte Natsu von meinen
ungewöhnlichen Bewegungen und Geräuschen und wollte verschlafen natürlich
wissen, was los sei? Ich erklärte es ihr und sie legte mir hauchzart ihre
sanfte Frauenhand auf den Bauch, säuselte lieb „ach mein armer Captn- chan;
dann schlafe morgen aus! ich werde ganz leise aufstehen und darauf achten,
das dich niemand stört.““, kuschelte sie sich seitlich an und so schliefen wir
bald darauf wieder ein.
Tatsächlich pennte ich so tief und fest ein, das ich nicht nur
länger als sonst verschlief, sondern auch überhaupt nicht bemerkte wie Natsu
aufstand. Es war bereits 09 Uhr vorbei, als ich langsam aus dem Reich der
Träume in die Realität herüber dämmerte und die Augen öffnete.
Schon glaubte ich immer noch zu träumen, denn links lag mir
zugewendet Natsu und blickte mich mit einem derart bezaubernd lieben, süßen
Lächeln an, wie es dir direkt in Herz und Seele durch und durch geht. *smile*
Ich wusste nur zu gut, das dies nicht einfach nur Zufall war,
denn man sah ihr an, das sie schon längst aufgestanden, frisch gemacht,
frisiert usw. war, also nicht schlicht bis zu meinem erwachen auch liegen
geblieben war. ihr sehr japanisches Pflichtbewusstsein hatte sie offenbar
veranlasst, sich noch mal so hübsch und bezaubernd neben mich zu legen, um
mir als Mann die Freude ihres so reizend weiblichen Anblicks beim aufwachen
zu schenken.
Und mehr noch: in ihren strahlend schönen Augen lag so viel
liebevolle, freundliche Zuneigung, das man es schon einen verliebt- lieben
Frauenblick voller Wärme nennen konnte. Dieser Blick drückte in einer Sekunde
mehr aus, als du in tausend Worten hättest sagen können und verursachte mir
tatsächlich ein sehr warmes Gefühl ums Herz.
„Ach herrjeh Natsu- chan! *seufz* Guten Morgen…, wie schaffst
du es nur, derart bezaubernd wunderschön auszuschauen und mein Herz zu
erwärmen?“ Blinzelte ich mit noch verschlafenen Augen lächelnd zu ihr
hinüber.
„Guten Morgen mein Captain- chan; geht es deinem Magen besser?
Hast du gut ausgeschlafen? Was bedeutet bitte „herrje“, diesen Ausdruck kenne
ich nicht?“ Strahlte sie umwerfend zurück.
„Ja viel besser, danke. Ups wie erkläre ich dir das…, schau
mal hier!“ rief ich ihr im Smart Phone Open Thesaurus auf… (in deutsch hier: https://www.openthesaurus.de/synonyme/ach%20herrje%21
in englisch: Oh dear, dear… =
überascht- liebevoll)...
Und erklärte noch dazu, das es in diesem Zusammenhang und Tonfall besonders
erfreut von mir gemeint war.
„Hihihi, was für lustige Sprüche und Synonyme ihr im deutschen
habt!“ Zitierte sie amüsiert Beispiele wie „Oh, you fat egg!
/Ach du dickes Ei!“ und
kicherte dazu derart hinreißend süß, das ihr ohnehin schon gewaltiger Zauber
und Liebreiz ungeahnte Höhen erreichte.
Ich griff hinüber, streichelte ihr schönes Gesicht und zog den
bezaubernden Nackedei in meine zärtlichen Arme, in welche sie sich fühlbar
gerne ganz weich hinein kuschelte. Muss wieder mal sehr lustig ausgesehen
haben, wie sich diese 44 kg des 160 cm „Mädchens“, an meine 98 kg und fast
190 cm „Bären“ Männlichkeit kuschelte. *schmunzel*
„Du schenkst mir mit deiner Lieblichkeit sehr große Freude,
schöne Geliebte!“ Küsste ich sie breit lächelnd.
„Das ist doch meine Pflicht und mir auch eine noch größere
Freude!“ Küsste sie mich süß auf eher westliche Art zurück.
„I get too much! (ich krieg' zu viel!)“ Zitierte ich grinsend
ein weiteres „ach herrje“ Synonym, was für noch amüsierteres Kichern bei
Natsu sorgte.
„Verzeiht wenn ich euch widerspreche Captn- sama, aber ich
denke mein Herr bekommt nieeeee zuviel von mir!“ Kicherte sie absichtlich
übertrieben ehrerbietig, wie in einem alten Samurai Film eine untergebene
Leibeigene gegenüber dem Fürsten. *schmunzel*
„Ich muss dir recht geben, meine schöne Bureibu, jūjun'na
buka. (in etwa: brave, gehorsame Untergebene).“ Schmusten wir zärtlich weiter
und bald natürlich auch immer leidenschaftlicher in steigender Erregung.
„Ich glaube das große, magische Zauberstab- Männchen des
Herren, begehrt dringend einlass hihi?!“
„Sehr gerne würde ER deine himmlische Paradieshöhle besuchen!“
*grins*
Zwischenspiel…
„Oh mein Herrrrrr,,,“
säuselte Natsu schwer atmend und nach zuckend, sank weich auf meine
Vorderseite. Beide ziemlich heftig schnaufend, ließen wir das himmlische
Liebeserlebnis erst mal still abklingen.
„Oh meine geschickte, liebevolle Dame!“ Küsste ich sie
zärtlich auf die Augen, die süße Nase und den Mund.
„Welch göttliche Freuden du mir schenkst, Steve- chan!“
„Du mir ebenso Natsu chan!“ Schlummerten wir noch ein gutes Viertelstündchen
zur Erholung.
Später erlaubte sie mir auch eine aufreizende Akt Aufnahme im
„befriedigte, nackte Schönheit danach“ Stil Zwar gestellt und das schöne,
japanische Ex Model auch etwas gestylt / geschminkt, aber dennoch ein sehr
schönes Akt Foto, welches den weiblichen Zauber ihres japanischen Mandelaugen
Liebreiz und Sexappeal toll zum Ausdruck bringt, ohne dabei irgendwie
pornografisch zu wirken. (wenn ich mich als Fotograf selbst so loben darf?
*grins)
Das ist mit Natsu in mehrfacher Hinsicht etwas Besonderes. Im
Gegensatz zu so vielen japanischen Models ihrer Art, die meist ziemlich
schnell auch sehr ungehemmte Nacktaufnahmen machen, nicht wenige rutschen
früher oder später leider auch häufig in den Pornobereich ab…, blieb Natsu
sozusagen immer „anständig“ und machte während ihrer Karriere niemals
Aktaufnahmen; weder künstlerisch Schöne und natürlich erst recht keine
primitiven oder gar pornografischen Nacktfotos / Videos.
Nicht das sie irgendwie verklemmt oder besonders verschämt
wäre, nein sie ist eine ganz normale, durchaus auch sehr selbstbewusste,
clevere junge Frau mit Stil und Niveau. Um in ihrer heimischen Machokultur
von Anfang an klar zu stellen, das sie zwar ein Model und als solches auch
ganz automatisch ein „Sexobjekt“ in den Augen der Männerwelt ist, jedoch
keines das sich auch tatsächlich als Sexobjekt zur Verfügung stellt, bestand
sie stets darauf nur bekleidet zu Modeln,,,, sei es auch in sehr knappen,
sexy Outfits, aber niemals wirklich
nackt.
Ein Verhalten welches ich in dieser Art durchaus sehr
respektiere und achte. Das hebt Natsu auch deutlich aus der Masse leicht zu
nahezu allem bereiter Models heraus und kann selbstverständlich nur
funktionieren, wenn eine Frau auch wirklich viel Talent dafür hat. Nicht
wenige Girls machen sich ja bald vor allem deshalb nackig oder machen Pornos,
weil sie in Wahrheit nicht viel Talent haben und nur über ihre freizügig
gezeigten, weiblichen Reize Geld verdienen können.
Daher ist es etwas erstaunlich und sozusagen eine große Ehre
für mich, wenn sie mir dennoch erlaubt sie auch unbekleidet in ganzer
Schönheit zu fotografieren. *smile*
Nach duschen, frisch anziehen und einem verspäteten Frühstück
für mich Langschläfer, überredeten mich Sian, Xia und Natsu zu einer
Riverside Fahrradtour mit angemieteten E Bikes. Es gib schöne Fahrradwege und
kleine Parks entlang des Tansui Flusses und seiner Nebenarme in der Stadt.
Die süße Kicherliesel Sian hatte das gestern mit der Frauen
ausgemacht, als sie sich in der Stadt getroffen und vergnügt hatten, während
ich in der Bürowohnung arbeitete.
Als ich an einer abgelegenen Flussstelle wo wir picknickten,
ein par hübsche Aktfotos mit Xia machte, seufzte die sehr sympathische, süße
Sian sehnsüchtig.
„Schade das ich nicht attraktiv genug bin…“
Nun ja, hübsch genug um als Model aussichten zu haben, ist sie
wirklich nicht; aber eine sehr nette, sympathische, junge Frau mit guter
Figur und sicherlich einem schönen Körper. Und selbst wenn sie wirklich
hässlich und unförmig wäre, hätte ich ihr als Gentleman selbstverständlich
dennoch etwas nettes gesagt. *smile*
„Ach komm Sian, bist doch sehr süß, sympathisch, hübsch und hast
ne tolle Figur; wenn du magst mache ich gerne auch mal ein paar Aufnahmen von
dir!“ Lächelte ich also aufmunternd.
„Ohr wirklich? Das ist sehr lieb von dir! Aber draußen im
freien oder in einem fremden Studio, traue ich mich nicht hihi. mich…, äh…,
auszuziehen hihi. Würdest du mich auch mal bei mir daheim, in vertrauter
Umgebung knipsen? Da würde ich mich sicher fühlen.“ Blinzelte sie süß bittend
und natürlich sagte ich ja.
Als wir spätnachmittags zurück zum Boot radelten und die
Mieträder abgaben, fuhr ich daher mit der Süßen noch zu ihrer billigen,
chaotischen Bruchbude, um dem netten Au pair Girl so noch etwas weibliche
Selbstbestätigung, durch meine männliche Beachtung als Profi Fotograf zu
geben.
„Entschuldige bitte wies hier aussieht; privat bin ich
ziemlich unordentlich…“ blinzelte Sian mit ihren warmen, braunen Augen etwas
verlegen.
„Ich habe schon schlimmeres gesehen…, aber du, die
Lichtverhältnisse hier sind schrecklich. So kann ich unmöglich schöne
Aufnahmen machen; da müssten erst Scheinwerfer usw. aufgebaut werden, wozu
hier ja auch kaum Platz ist.“ Lächelte ich freundlich. Die Bude hat nur
kleine, vergitterte, hoch liegende Belüftungsfenster, die auch noch auf einen
nur sehr schmalen, düsteren „Licht-„ Schacht gehen. Sie selbst hat natürlich
auch nur billige Funzeln, in dem keine 20 qm kleinen Zimmer.
„Oh entschuldige, daran habe ich gar nicht gedacht.“
„Nicht so schlimm, entschuldige dich doch nicht dauernd! Aber
wenn du wirklich schöne Aktaufnahmen von dir machen lassen möchtest, müssen
wir wohl doch in die Sonne oder in ein Studio mit entsprechender
Lichtausrüstung gehen. Gutes Licht ist für gute Fotos unbedingt notwendig!“
„Verstehe ich…, jetzt wo du es sagst. Aber wenn du schon mal
hier bist, magst du nicht meine Figur sehen?“ Blinzelte sie süß- frech
weiblich, ja sogar ein bisschen flirtend und heraus fordernd.
„Wenn du sie mir zeigen möchtest, dann zieh dich doch einfach
aus und lass mich deinen Körper sehen!“ Grinste ich amüsiert. Aha! Ich hatte
schon bei der Radtour und gestern beim Abendessen den Eindruck gehabt, das
die Süße zumindest ein bisschen speziell um meine männliche Aufmerksamkeit
und Beachtung „buhlt“, wenn man das so sagen kann. War das mit dem
fotografieren lassen also mehr ein Vorwand gewesen? *schmunzel*
„Ja gut… hihi…, aber ich bin nicht so schön wie Xia und
Natsu…“
„Nu red nicht, lass mich einfach sehen! Deine Figur ist doch
toll!“
„Dankeschön… hihi…“ zog sich die Kicherliesel das Shirt über
den Kopf, ihren weißen BH aus und präsentierte mir zunächst ihre schön
geformten, festen, jungen Brüste, guckte unsicher abwartend aber auch
fraulich selbstbewusst und wartete gespannt auf meine Reaktion als Mann.
„Na siehst du, das sind doch wirklich schöne Brüste!“
„Oh… hihihi… Danke.“ Tat sie ein bisschen verschämt…, gefallen
sie dir wirklich?“
„Aber natürlich! Wie könnten einem Mann so schöne, junge
Brüste nicht gefallen!“
„Danke, du bist echt voll lieb! Ein so großzügiger, netter
Gentleman!“ Freute sich Sian, der ich ja auch z. B. gestern das leckere
Abendessen mit bezahlt hatte.
„Ja das
bin ich wohl *grins*, aber bedank dich doch nicht dauernd so; du machst mich
verlegen und genauso gut könnte ich mich jetzt bei dir bedanken, das du mir
deinen schönen Körper zeigst“
Später…
In diesem schäbigen, Wohnheim- ähnlichen Gebäude für junge
Leute, gibt es nur Waschbecken in den Zimmern. Toiletten und Duschen sind auf
jedem Stockwerk mittig für jeweils ca. 30 Bewohner untergebracht. *seufz*
Nun ja aber eine Dusche musste schon sein, denn bei rund 30°
Außentemperatur und auch wenn ihr Zimmer vergleichsweise kühl war, „klebten“
wir schon etwas verschwitzt.
Sian ging nachschauen und da gerade eine andere, weibliche
Bewohnerin duschte, ging sie zunächst hinein. Ich rauchte unterdessen draußen
eine und wartete bis sie fertig waren.
Dann ging ich noch mal in Sians Zimmer, um etwas Mineralwasser
zu trinken. Gleich drauf kam sie auch schon frisch geduscht herein , guckte
leicht verlegen und meinte durcheinander stotternd.
„Du Steve…, meine hübsche Freundin Frida, ich hab ihr schon
von dir erzählt, entschuldige bitte…, äh…, also sie würde gerne wissen…, äh
ich meine dich fragen…, ob sie für dich…, äh einen Profi Fotografen wie
dich…, also hübsch genug ist…, ich meine…“
„Ob ich sie fotografieren und ihr etwas dafür bezahlen würde,
meinst du?“ Unterbrach ich sie amüsiert schmunzeln.
„Genau ja…“ hauchte Sian erleichtert heraus und ich musste
kurz lachen. *lach*
„Ist sie hier?“
„Ja wollte auch grad duschen…“
„Und deine Freundin wäre bereit, mir z. B. nackt unter der
Dusche zu posieren, wo ich sie knipse? Wie ist das Licht in dem Duschraum?“
„Viel heller als hier…, ja würde sie gerne; sie ist echt
hübsch…, viel hübscher als ich und hat ne tolle Figur! Echt!“
„Nun wenn das so ist, hätte ich nichts dagegen; was möchte sie
denn dafür haben?“ Lächelte ich freundlich.
„Oh ich denk…, äh…, so 100,- $ oder so…“ guckte die Süße
reichlich verlegen.
Natürlich, ist doch klar wie Kloßbrühe, erhoffte sich auch
Sian ein bisschen Hilfe, ein finanzielles Geschenk von mir. Als Au Pair
verdient sie ja nur ein kleines Taschengeld und für einfache „Gastarbeiter-“
Girls von den Philippinen, sind 100,- USD schon richtig ordentliches Geld.
Nun gut, ich lies Sian diese Frida herholen, damit ich sie
kurz kennenlernen kann und tatsächlich kann man sie ziemlich hübsch nennen;
eine tolle Figur hat sie offensichtlich auch, ist sympathisch nett und so
vereinbarte ich mit den Beiden, Morgen noch mal her zu kommen, um mit Frida
in der Dusche eine kleine, sexy Akt Serie zu Shooten.
Dann duschte ich auch schnell, verabschiedete mich und machte
zurück auf dem Boot eine kleine, ungestörte Siesta; Xia und Natsu waren zu
einem kleinen Markt, ähnlich wie ein Flohmarkt, nicht weit entfernt in der
Stadt gelaufen und weckten mich rund zwei Stunden später.
Abendessen nahmen wir zur Abwechslung im spanischen Restaurant
„92“, No. 92號, Zhixing Road, Beitou District, https://goo.gl/maps/ugUcH9UMRgD2
auf gepflegtem ca. 4 Sterne Niveau.
Dann besuchten wir noch einen für Donnerstags verblüffend
vollen Nightclub, hatten Spaß, lernten eine Menge lustig- aufgedrehte,
sympathische und teils auch richtig interessante Leute kennen… und landeten
schließlich erst nach 01 Uhr wieder in den Betten / Kojen an Bord, wo wir gut
gelaunt bald einpennten.
Freitag fuhr ich zum Shooting mit dieser
Frida, wieder in das schäbige Wohnheim von Sian; die Kicherliesel selbst war
nicht da, musste arbeiten, hatte sie mir schon am Telefon gesagt.
Aber Frida erwartete mich bereits und hatte mit den anderen
Bewohnern des Stockwerks schon vereinbart, das wir zwei Stunden ungestört im
Duschraum Shooten können; Tagsüber sind die meisten sowie bei ihren Jobs.
Die hübsche junge Frau von ca. 21-22 machte sich ungeniert
nackig und ich schoss Frida in so einer typischen „sexy Girl next Door at Home, nude in the Shower“ Serie. Nichts
Besonderes und z. B. auch nicht perfekt ausgeleuchtet oder sonst wie
professionell, da ich ja nur sozusagen „Schnappschüsse“ mit der Canon machte.
Mit ihrer guten Figur und schönen, wohl geformten Brüsten,
posierte die Hübsche sogar ziemlich gut, unbeschwert, dabei lustig und
sympathisch wirkend. Offensichtlich machte es ihr Spaß weiblich sexy nackig
zu posieren und sich dabei knipsen zu lassen, bemerkte selbstverständlich
auch mit fraulichem Instinkt genau meine männlich genießenden Blicke. *schmunzel*
Einige, für einen Profi wie mich unübersehbare Anzeichen,
verrieten jedoch das sie „so etwas“ entweder überhaupt zum ersten mal oder
bisher nur ganz wenige Male gemacht hat.
Oder Frida kann gut Schauspielern, was gerade bei einer
verführerisch nackten Frau vor den genießenden Augen eines Mannes, natürlich
immer möglich ist. Aber mit all meiner Erfahrung mit hübsch bis schönen
Nackedeis und Models, meinen Menschen- und Körpersprachekenntnissen, war ich
mir doch sehr sicher das sie sich erstmals in ihrer ganzen, natürlichen
Nacktheit einer Kamera und meinen fremden Männeraugen so zeigte.
Wirklich eine attraktive, sehr reizvolle junge Frau, die auch
nicht den Fehler machte mich mit obszönen Posen beeindrucken zu wollen,
sondern einfach nur ihre wohl geformte Schönheit als hübsche junge Frau
zeigte.
Und für mich als Mann und Profi Aktfotograf mit am
wichtigsten: Frida benahm sich auch nicht wie diese schrecklich abgebrühten,
geldgeilen Tussis, die nahezu alles machen wenn nur der Preis stimmt.
Nichts finde ich als Mann, Profi, Liebhaber weiblicher
Schönheit und reizvoll sinnlicher, schöner Aktfotografie unattraktiver, als
z. B. hemmungslos abgebrühte Pornodarstellerinnen in „schmutzigen“ Fotos und
Filmen / Videos; nein Danke, das mochte ich noch nie!
„Sehr attraktiv und reizvoll weiblich Frida, du hast Talent!
Wenn du möchtest, kann ich dir auch Kontakte zu hiesigen, seriösen Fotografen
vermitteln, so das du dir noch mehr dazu verdienen kannst.“ Lächelte ich
folgerichtig in freundlichen Komplimenten.
„Oh wirklich? Vielen Dank!“ Lächelte sie fraulich sehr erfreut
zurück.
Ich erklärte ihr in der ersten Zigarettenpause nach einer
Stunde, das ich hier in Taipei zwar keine Kontakte im Fotografie, Model usw.
Bereich habe, es für mich jedoch nicht allzu schwer sein dürfte, solche zu
finden.
„Du musst entscheiden, ob du das möchtest!“
„Supernett von dir…, kann ich noch ein- zwei Tage darüber
nachdenken Bitte?“
„Selbstverständlich Frida, ganz wie du möchtest.“ *lächel*
„Ich meine…, das Geld könnt ich schon verdammt gut brauchen
und…, also mit so nem netten Gentleman wie dir, machts mir auch richtig Spaß.
Ich dachte erst, ich würde total verlegen wenn ich mich vor dir ausziehe und
das du mich dauernd befummeln oder noch mehr…, äh, du weißt schon, haha.“
„Klar weiß ich *grins*; nun leider musst du in der Brache und
speziell bei Hobbyfotografen, die sich als Möchtegerne- Akt Fotografen
ausgeben wollen, genau mit so etwas durchaus rechnen, solltest also als Frau
immer schön vorsichtig sein! Und wenn ich ehrlich bin, deine sehr schönen
Brüste würde ich auch gerne mal anfassen und streicheln!“ Schmunzelte ich
männlich, fand Frida wirklich reizvoll attraktiv, sympathisch und
verführerisch fraulich.
„Hahaha… Männer!“ Lachte sie unbeschwert heiter.
„Frauen! Immer verlockt ihr uns arme Kerle haha!“ Lachte ich
mit.
Ich schreibe das hier übrigens „normal“ auf, aber Fridas
Englisch ist leider nicht gerade gut. Es war nicht immer ganz einfach, sie
richtig zu verstehen, was andererseits auch gelegentlich sehr lustige
Missverständnisse produzierte und für viel lachen bei uns beiden sorgte.
*lach*
„Ich mag deine Gentlemanliken Komplimente…, auch wenn ich ein
bisschen verwundert bin, einem Mann wie dir so gut zu gefallen.“ Blinzelte
sie leicht flirtend.
„Gentleman hin oder her, bin ich doch auch „nur“ ein Mann…,
und zwar einer der die Frauen generell liebt! Insbesondere wenn sie nicht nur
so hübsch sind wie du, sondern auch nett, sympathisch, locker und nicht
doof.“ Lächelte ich ebenfalls leicht flirtend zurück.
Wir machten die zweite Stunde weiter und jetzt posierte Frida
zumindest ab und zu, eindeutig ein bisschen provokanter, heraus fordernder
und so, als ob sie mich aus meiner professionellen Beherrschung verlocken
wollte. *schmunzel*
Das uralte „Spiel“ zwischen den Geschlechtern, welches uns
beiden definitiv auch Spaß machte und das gerade bei einem Akt Shooting auch
wirklich sehr nützlich sein kann. Siehe auch: http://sea-nomads.blogspot.de/p/blog-page_27.html
Ja es war ein „gutes“ Shooting mit dem attraktiven Nackedei,
machte spaß und auch wenn die Schnappschuss- artigen Fotos nicht gerade von
technisch umwerfender oder beeindruckender Qualität sind, so zeigen sie doch
erfreuende Anblicke.
Und genau darum geht es doch eigentlich bei „schöner“,
reizvoller Aktfotografie, im Prinzip genauso wie bei „schönen“ Landschafts-
oder sonstigen Aufnahmen, wobei natürlich immer jeder & jede ganz für
sich selbst entscheiden müssen, was sie als „schön“ erachten.
Pornografisches soll / will Leute aufgeilen, scharf machen,
welche selbst nicht genug Fantasie und / oder Möglichkeiten haben geil zu
werden.
Schöne Aktfotografie soll / will eben gefallen, anregen, spaß
beim betrachten machen… und das wars!
Wer beim genießenden Betrachten einer mehr oder weniger
hübschen / schönen Frau, gleich ob angezogen oder nackt, immer nur
ausschließlich an SEX mit selbiger denkt…, nun ja, der bekommt auch
Heißhunger beim Anblick eines scheußlichen McDonalds Burgers.
Der Genießer & Gourmet erfreut sich dagegen auch „nur“ am
Anblick einer schön gedeckten Tafel, eines hübsch und appetitlich
angerichteten Essens, an einer vielleicht potthässlichen aber süßen Tier
Promenadenmischung, an einer reizvollen Landschaft oder Architektur… und
selbstverständlich erst recht an attraktiver Weiblichkeit! *smile*
Frida wiederum genoss sozusagen typisch weiblich die männliche
Anerkennung als attraktive Frau, hatte gefallen daran zu gefallen,
begehrenswert, verlockend und verführerisch zu sein usw.
So sind Frauen, so sind Männer, so war das schon immer und so
wird es auch immer sein…, zumindest so lange der Mensch noch keine
futuristisches Cyborg Wesen oder so etwas geworden ist. Eigentlich traurig,
das man solche Selbstverständlichkeiten immer mal wieder erwähnen,
beschreiben, erklären usw. muss. *seufz*
Frida strahlte dankbar über eine wesentlich höhere Gage für
das Shooting und freute sich speziell auch darüber, das ich sie menschlich so
gut und nicht bloß als „Frischfleisch- Sexobjekt“ behandelte. Ich lud sie und
Sian für heute Abend zu einem gemeinsamen Abendessen und Ausgehen, mit uns
allen ein.
Samstag, 20. und
Sonntag, 21. Mai 2017
Samstag machten wir wieder einen Ausflug in die Umgebung und
besuchten z. B. einen religiösen,
konfuzianischen Schrein / Tempel. In den landschaftlich reizvollen Hügeln und
Bergen um Taipei, genossen wir auch wieder die Natur, machten Spaziergänge
usw.
In der Nacht auf Sonntag landeten wir auf einer großen
Nighlife Party, wo es sehr voll war und rund ging. Wir hatten sehr viel Spaß
und vor allem die Girls, Xia, Natsu, Liu, Sian und Frida, tobten sich
sozusagen unter dem „Schutz“ meiner männlichen Begleitung als (aus ihrer
Sicht) „reicher & mächtiger“ Mann, nach Lust und Laune ordentlich aus.
*schmunzel*
Nein im Ernst: wie an sich überall auf der Welt, aber speziell
auch in Kulturen wie hier, ist es für hübsche Girls / Frauen natürlich immer
ganz nützlich einen respektablen, männlichen Begleiter dabei zu haben…, der
nebenbei bemerkt auch die Rechnungen bezahlt. *seufz*
Hört sich teuerer an als es tatsächlich war. Klar ich bezahlte
das Abendessen und die Drinks für uns alle, aber keine der fünf Süßen gehört
zu der Sorte „Weiber“, welche solch männliche Großzügigkeit ausnützen würden.
Verglichen mit vielen West Frauen tranken sie auch alle eher wenig Alkohol
oder teure Cocktails und „umschwärmten“ mich dabei süß dankbar ganz lieb.
Erst deutlich nach 03 Uhr Morgens fielen wir endlich, alle
außer mir leicht beschwipst und von den Anstrengungen des Tages und der Nacht
sehr müde, in die jeweiligen Betten. Natsu und ich pennten schon tief und
fest, kaum das wir in die Federn gekrochen und uns noch kurz umarmt und
geküsst hatten. *schnarch*
Dementsprechend lange schliefen wir am Sonntag aus und
frühstückten sozusagen erst zu Mittag, dann aber gut erholt und bester Laune.
Nachmittags hatte ich ein kleines „China Beautys“ Shooting, wobei mir Natsu
bezaubernd wie immer, als Foto Assi lieb zur Hand ging und half.
Ich sollte vielleicht schon wieder mal anmerken, das Natsu
fraglos eine der bezaubernsten, japanischen Frauen ist, die ich je
kennenlernen durfte… und dabei sind sehr viele „Nippon Girls“ reizende Wesen.
Damit meine ich selbstverständlich weniger ihre äußere, liebreizende
Schönheit, sondern vor allem ihre inneren Werte als clevere Frau mit
Charakter, Persönlichkeit und Niveau! *smile*
Am Sonntagabend gingen Liu, Xia, Natsu und ich nur noch kurz
Essen, heute im „Tipsy Bali“, No.
290, Section 1, Longmi Road, Bali Distric, https://goo.gl/maps/Rc2xQthTm282
, das eigentlich als Cafe / Bar firmiert, jedoch wirklich köstliches Essen
auf mindestens 4,5 Sterne Niveau anbietet.
Den von außen eher unscheinbaren, ja sogar etwas schäbig
wirkenden Laden, würde ich sogar als „kleinen Geheimtipp“ bezeichnen. Etwas
abgelegenen in einem kleinen Vorort, nördlich von Taipei, nahe dem Tansui
River gelegen, sind die Preise günstig und war auch nicht gerade viel los.
Hochzufrieden und pappsatt machten wir in der lauen Nachtluft,
noch einen ausgiebigen Verdauungs- Spaziergang hinunter und entlang des
Flusses. Hier waren auch die Temperaturen mit rund 26-27° gegen 22 Uhr,
deutlich angenehmer als mitten im Großstadtmoloch selbst, wo du um diese
Jahreszeit nicht selten auch um Mitternacht noch bei 30° ins schwitzen
kommst.
Zurück an Bord „beorderte“ die hoch verehrte „erste Geliebte“
Natsu, Xia mit in unser Bett, wo die beiden Schönheiten mir mit kicherndem,
asiatischen Liebreiz, sozusagen in chinesisch- japanischer Kooperation…
*grins*…, dabei halfen mit zauberhaft schönem Sex noch weitere Kalorien des
üppigen Abendessens abzubauen. *schmunzel*
Beim Liebesspiel „vergisst“ die leider ja meist immer so ernst
wirkende Xia völlig ihre Coolness, insbesondere wenn sie auch nicht mit mir
alleine ist. Mitgerissen von Natsus unbeschwerter Süße, „geniert“ sie sich
dann sozusagen auch nicht mehr, einfach nur „Weibchen“ zu sein, kichert
ebenfalls süß mit und genießt das Liebesspiel selbstverständlich ebenfalls
voller Hingabe.
Montag, 22. Mai 2017
Wir frühstückten gut gelaunt um 09 Uhr auf der Flybridge,
durch das massive „Dach“ gut geschützt vor einer schon am Morgen tropisch
herunter knallenden Sonne und bereits an die 30° Lufttemperatur.
Bei solchem Wetter natürlich alle nur leicht, kaum oder gar
nicht bekleidet, was meinen und Sergejs Männeraugen höchst erfreuliche
Anblicke, bezaubernd schöner, weiblicher Reize schenke. *schmunzel*
Kichernd, und teils süß- frech lachend, sich fraulich selbstbewusst
ihrer Wirkung auf das andere Geschlecht natürlich bewusst, bewegten sich die
Nackedeis sehr ungeniert und hatten eindeutig genauso viel Spaß an diesem
„Spiel“ wie wir „armen“ Kerle.
Sergej hat sich übrigens so schnell und wie völlig
selbstverständlich an unseren sehr lockeren Lebensstil gewöhnt, als hätte er
schon immer so gelebt. Der „alte Gauner“ und Genießer freut sich sehr über
dieses Leben, und lacht oft darüber, das er mir eigentlich noch etwas dafür
bezahlen müsste, an Bord bei mir arbeiten zu dürfen. Ich überlege ernsthaft,
ihm seinen Wunsch zu erfüllen! *lach*
Wir plauderten vor allem darüber, wann wir denn endlich auf
See gehen und mit der neuen Trawler Yacht den Törn entlang Taiwans Küsten
starten können. Wegen der „blöden“ Verwicklungen um Mr. X, die dank Liu
entdeckte Hochhaus- Büro Wohnung, dem Safe, den gefundenen Unterlagen und
allen damit zusammen hängenden Ermittlungen, bin ich ja viel länger in Taipei
geblieben, als eigentlich beabsichtigt. *seufz*
Andererseits haben wir auch hier eine richtig gute Zeit, viel
Spaß und entdecken eine Menge von der hiesigen Kultur, Lebensart, den
Menschen usw. Dennoch wird es so langsam höchste Zeit, endlich die Yacht so
zu nutzen, wie ich es eigentlich vorhatte.
So verkündete ich kurz entschlossen, heute noch ein letztes
Mal Zeit mit meinem einheimischen Anwalt verbringen zu wollen. Noch mal alles
genau durchgehen, was wir bisher darüber wissen und wenn es nichts wesentlich
neues gibt, was wirklich meine weitere Anwesenheit in Taipei erfordert, dann
starten wir morgen mit dem schiffigen Boot.
Den Mädels wäre es im Grunde fast egal, denn sie genießen
einfach das gute Leben hier. Keine der Drei sind ja irgendwie
leidenschaftliche Seefahrer oder Leute die das Yachting Life speziell lieben.
Natsu war überhaupt als Einzige schon mal gelegentlich auf Yachten, aber auch
immer nur kurze Zeit, höchstens für einige, wenige Tage.
In der Galley, wo Liu den Geschirrspüler fütterte und noch
einige Reste verstaute, Natsu und Xia hatten ihr natürlich beim abräumen geholfen,
waren jetzt aber sportlich „für die Figur“ joggen gegangen, sprach ich noch
kurz mit ihr… und genoss dabei den Anblick ihrer so soften Porzellanhaut
Weiblichkeit mit wunderschönen Brüsten.
„Hast du dich inzwischen gut an Bord eingelebt, kommst mit der
Galley Technik und allem klar Liu?“
„Ay Captn, ist gar nicht so schwer, wie ich befürchtet hatte.“
„Prima und mit Sergej, dem Zusammenleben in der etwas kleinen
Crew Kabine gibt’s auch keine Probleme? Du weißt doch, wie ich dir zu Beginn
sagte, dass du mit mir immer ganz offen über alles reden kannst?! Du bist
hier kein unterdrücktes Weibchen an Bord, das sich alles gefallen lassen
muss!“
„Nein…, es ist sehr…, äh fürsorglich von dir du guter Mann,
danach zu fragen. Ich sag mal so: Sergej ist ein Mann, oh ja! Ein Mann der
die Frauen liebt und auch gerne ein bisschen den Pascha spielt. Ja er ist
wahnsinnig scharf auf mich, was ich als Kompliment sehe, würde sich aber
nicht trauen…, na ja… irgendwas zu tun, was ihn in Konflikt mit dir, dem
Captn Boss bringt. Außerdem denk ich, hat er auch ein großes, weiches Herz
und würde mir von sich aus auch nichts antun.“ Lächelte Liu dankbar lieb.
„Gut so soll es sein;
möchtest du mit Sergej intim werden Liu?“
„Ich dachte schon daran, er missfällt mir nicht. Oder meinst
du, damit er keinen Frust als Mann kriegt, ich sollte ihm auch…?“ Blinzelte
sie fragend.
„Nun ja, ich finde das
kannst und sollst nur du entscheiden; er kann sich ja recht leicht an Land
das holen, was er als Mann braucht. Aber denk immer daran Liu: du gehörst mir
nicht! Wenn du Lust dazu haben solltest, kannst du auch gerne mit Sergej
intim werden, ganz egal ob ich noch hier bin oder nicht!“ *lächel*
Nun ja…, frisch geduscht machte ich mich gegen 11 Uhr auf den
Weg zum Anwalt, wo wir noch mal alles durchgingen. Dazu saßen wir auch übers
Mittagessen zusammen und man könnte „leider“ sagen, gab es tatsächlich einen
neuen Hinweis, der es nötig machen könnte, doch noch etwas länger hier zu
bleiben. *seufz*
Der diskreten, kleinen Gesellschaft, an welcher „X“ hier
beteiligt ist und welcher die Büro Wohnung gehört, besitzt mindestens noch
ein weiteres Gebäude am Rande der Stadt, hat Anwalt Song heraus gefunden. Er
weiß noch nichts genaueres darüber und erwartete jetzt natürlich meine
Entscheidung, ob wir es überhaupt riskieren sollen diesbezüglich weiter zu
ermitteln.
Tjaaaa…, das ist so eine Sache! Das Gebäude liegt am Rande der
Stadt, fast direkt unterhalb eines der Eisenbahn Viadukte. Sollte sich
bestätigen das die Firma wirklich mafiösen Triaden für zwielichtige Geschäfte
dient, sollten wir besser die Finger davon lassen!
Andererseits reizte es mich doch sehr, zumindest mal einen
Blick darauf zu werfen, um mir selbst ein Bild machen zu können. Natürlich
sehr vorsichtig und unter Einsatz all meiner Erfahrung. Ich bin ja zum Glück
kein Anfänger oder Naiv usw., habe in meinem sehr ereignisreichen Leben schon
vieles gesehen, manchmal unfreiwillig sehen müssen und hatte gezwungenermaßen
auch schon oft genug mit sehr zwielichtigen Gestalten zu tun, vor denen man
sich normalerweise besser hüten sollte.
Nun gut, ich beschloss mal vorbei zu fahren und einen Blick zu
riskieren. Gelotst vom Navi muss ein deutscher Fahrer wie ich, natürlich
schon im normal- chaotischen chinesischen Straßenverkehr ordentlich
aufpassen. Prompt hielt ich auch mal unbeabsichtigt, weil ich die Anweisungen
des Navi nicht richtig verstand, an der „falschen“ Stelle am Straßenrand.
Und zwar direkt neben einem „Betel Nut Shop“ mit sofort einem
herbei springenden, äußerst sexy gekleideten „Betel Nut Girl“. Diese
Betelnuss Shops und meist hübschen, jungen Frauen, sind eine Besonderheit
Taiwans. Hauptsächlich in den Großstädten und entlang der
Fernverkehrsstraßen, verkaufen sie legal aufputschende Betelnüsse an
Fernfahrer und jeden der glaubt diese zu brauchen.
Es wird zwar immer in z. B. Fremdenführern und von
einheimischen Tourismus Leuten strikt behauptet, dies wäre nur eine
kulturelle Besonderheit und hätte absolut nichts mit Prostitution usw. zu
tun. In Wahrheit sieht es natürlich doch oft ganz anders aus.
Generell sind es meist unausgebildete, benachteilige, junge
Frauen, welche in durchsichtigen Glaskästen äußerst knapp bekleidet arbeiten
müssen. Ja viele machen das auch „nur“ zum Überleben, ohne sich direkt zu
prostituieren, benutzen „nur“ ihre jugendliche Schönheit in sehr provokanten,
sexy Outfits, um möglichst viele, männliche Kunden zu „ihren Shop“ zu locken.
Das sie dabei oft begrabscht und ausgebeutet werden, nehmen sie schlicht in
Kauf und versuchen sich selbst gegenseitig mit besonders aufreizender oder
fast gar keiner Kleidung zu übertreffen.
Eine sozusagen „direkte“ Prostitution im Sinne eines
Straßenstrichs, findet normalerweise nicht statt…, jedenfalls nicht
offensichtlich und offiziell. Aber auch nicht wenige dieser „Girls“ sind
durchaus zu wesentlich mehr bereit, wenn der Preis stimmt und es nicht
öffentlich sichtbar stattfindet.
„Mein“ Betelnuss Mädchen sprach und verstand zum Glück recht
gut englisch und kapierte gleich, dass ich dämlicher Ausländer hier aus
versehen angehalten hatte. Trotzdem sind diese auf jeden Dollar Einnahmen
erpichten, geschäftstüchtigen „Verkäuferinnen“ ihres Sexappeals, natürlich
immer daran interessiert etwas zu kassieren und so belagerte sie
gewissermaßen frech meinen Wagen. *grins*
In einem durchsichtigen Hauch von Nichts, ganz nackt hätte ich
auch nicht wesentlich mehr von ihr gesehen, war sie ja kein unangenehmer
Anblick und auch sonst recht hübsch. Also gab ich ihr umgerechnet etwa 20,-$
für nichts oder nur ein paar reizende Anblicke und fuhr dann schnell weiter.
Was solls, ist ja nur Kleingeld für mich; weshalb solch „arme“, ausgebeutete
Girls, die Winter wie Sommers fast nackig hart ihr Geld verdienen müssen… und
die Winter können auch hier eisig kalt werden, unfreundlich hart behandeln?
Mein Fehler das ich nicht besser aufgepasst und hier gehalten hatte; die
Betelnussläden sind eigentlich ziemlich auffällig und nicht zu übersehen.
Auf dem Weg zum Ziel kam ich auch wieder an einem
landschaftlich sehr reizvollen Gebiet vorbei, mit schmaler, kurviger
Bergstraße und daneben einem kräftig plätschernden Bergbach. Vor allem die
westlichen Teile, also Neu Taipei und im Süden von Taipei, ist die Stadt
nicht nur ein geschlossener Siedlungsbereich.
Sie verteilt sich über viele Hügel, die man teils schon fast
als Berge bezeichnen kann. Nebenflüsse des und der Tansui River selbst teilen
die Stadt und es gibt viele, noch sehr natürliche Bereiche zwischen den
Siedlungsflächen, die eigentlich nur im östlichen Altstadtbereich
einigermaßen flach sind.
Ansonsten geht es oft steil bergauf- oder ab, mit
Besiedelungszonen an den Flanken und / oder in den Tälern selbst. Dazwischen
und rund um Taipeh liegen teils völlig natur belassene, schöne Landschaften,
in welchen man manchmal glauben könnte, sehr weit weg von einer Großstadt zu
sein, obwohl man sich immer noch mittendrin befindet. Sehr reizvoll und
häufig auch sehr hübsch.
Ein bisschen erinnert es an Stuttgart, aber an ein asiatisch-
subtropisches Stuttgart ohne Talkessel, ohne breitem Fluss, Zugang zum Meer
und auch hübschen Küstenzonen. Also eher wie eine Mischung aus Hamburg und
Stuttgart.
Das Navi im modernen Mietwagen mit aktueller Technik, hat
leider gelegentlich erhebliche Probleme den genauen Standort und somit die
Route festzustellen, was wohl auch an den teils sehr steilen Hügeln und sehr
verwinkelten Straßen liegt. Vermutlich bekommt es manchmal zu wenige
Satteliten auf Empfang, um akkurat und genau genug zu orten, auf welcher
Straßen man sich befindet.
Prompt verfuhr ich mich in einen Bereich mit kleinem
Lagerhallen und Industriebetrieben, wo eine dieser gewaltigen
Stahlbetonröhren von High Speed Eisenbahnzügen, im Tunnel durch einen der
vielen Hügel führt. Für die damaligen Baumeister muss es ein kleiner Albtraum
gewesen sein, hier flache Strecken für Hochgeschwindigkeitszüge zum Bahnhof
in der Stadt zu errichten.
Taiwan ist der Länge nach in einen flachen westlichen Teil mit
viel Landwirtschaft geteilt, während der östliche Teil gebirgig ist. In
Küstennähe rund um die etwa Baden Württemberg große Insel die Eisenbahn
Ringstrecke zu bauen und später sicher zu betreiben, war im Osten fraglos
auch kein Vergnügen. Wie man hört soll es beim Bau viele Tote unter den
Bauarbeitern, teils per Befehl eingesetzte, tausende wehpflichtige Soldaten,
gegeben haben.
Mist eine Sackgasse war das hier für mich auch noch und ich
hatte ja keine chinesisch sprechende Dolmetscherin dabei. Aber ein
Lagerverwalter oder Vorarbeiter sprach sehr gutes englisch und half mir
freundlich weiter.
Die Republik China / Taiwan, war nach der Flucht vor Mao´s
Volksbefreiungsarmee 1949 vom chinesischen Festland, sehr abhängig von der
Schutzmacht USA und ist das auch heute noch. Obwohl es offiziell keine
diplomatischen Beziehungen mehr gibt, z. B. auch nicht von Deutschland zu
Taiwan, weil bis auf ganz wenige Staaten alle Welt die VR China auf dem
Kontinent als alleiniges, originäres China anerkennen, garantieren die USA
immer noch die Unabhängigkeit dieses kleinen, prosperierenden Inselstaates.
Ansonsten wäre das mächtige Riesenreich China fraglos schon
längst per Invasion einmarschiert und hätte Taiwan gewaltsam eingegliedert.
Dementsprechend hatten sich ähnlich wie in Deutschland nach dem Krieg, viele
Menschen nach Amerika orientiert und lernen Englisch schon früh in der
Schule. In urbanen Bereichen findet man eigentlich immer recht schnell einen
gut bis sehr gut englisch sprechenden Einheimischen.
Ok endlich fand ich also das richtige Tal, mit dem Eisenbahn
Viadukt und direkt daneben das besagte Haus. Eine unauffällige Begutachtung
war aber auch kaum möglich, da die Zufahrtsstraße in eienr Sackgasse endete,
wo einige Motorräder geparkt waren.
Offensichtlich führte die Straße ursprünglich mal weiter und
wurde irgendwann mit einem Erdwall geschlossen. Vielleicht eine
Umbaumaßnahme, ein Erdbebenschaden, Verkehrsberuhigte Zone oder so was… Mist!
Also machte ich zur Sicherheit wieder auf dämlicher, ausländischer Tourist,
der sich verfranzt hat. *grins*
Eine hübsche, junge Dame mit sympathisch- süßem Lächeln und
sehr schlanken, zarten Körperformen, bei 32° Außentemperatur natürlich auch
sexy- knapp bekleidet, reagierte auf meinen verwirrt- verzweifelten
Gesichtsausdruck und bot mir sehr freundlich ihre Hilfe an.
„Haben sie sich verfahren? Brauchen sie Hilfe?“ Lächelte die
Hübsche süß in nahezu perfektem Englisch. Vom Aussehen her war ihr Alter
schwer zu schätzen und könnte sie sowohl 18-19 wie 25-26 sein. Aber einiges
an ihrem Verhalten, Gesichtsaudruck und Körpersprache, Augen und wie sie
redete ließen mich vermuten, das die hübsche, junge Frau wohl so im Bereich
22-23 liegen dürfte.
„Das wäre furchtbar nett von ihnen, vielen Dank. Ja ich war so
doof, mich blind auf das Navi zu verlassen. Wie komme ich denn zurück zum
Tansui River und…“ nannte ich ihr die genaue Adresse des Anlegers, wo das
Boot derzeit festmacht lag.
„Hihi so doof sehen sie gar nicht aus! Das ist von hier aus
aber unmöglich zu erklären; ich könnte ihnen nur die ungefähre Richtung zu
einer Hauptverbindungsstraße erklären…, oder warten sie mal! Ich muss sowieso
nach Alt Taipei auf die Ostseite; wenn sie mich mitnehmen, kann ich sie
lotsen.“ Lächelte sie amüsiert süß und wirkte dabei wirklich sehr lieb und
freundlich.
„Dieses Angebot würde ich zu gerne annehmen und sie genau
dorthin bringen, wohin immer sie auch möchten…, wenn sie es wirklich
riskieren wollen, zu einem fremden, dummen Ausländer ins Auto zu steigen?!“
Packte ich all meinen männlichen Charme aus und lächelte sie hoffentlich
Vertrauen erweckend an. *schmunzel*
„Hahaha…, ich glaube keine Sekunde, dass sie doof sind! Also
dann, nice to Meet you, mein Name ist Ling.“ Reichte sie mir auf westliche
Art die Hand.
„Ebenfalls sehr erfreut Ling; ich heiße Steve.“ Öffnete ich
von innen die Beifahrertüre und die Hübsche sprang ungeniert hinein,
schnallte sich an.
Mit einem schulterfreien, knappen, engen Top, das von einem
Gummiband im Stoff oberhalb ihrer sich frech abzeichnenden, offensichtlich
süßen, kleinen Brüste ohne BH gehalten wurde und halbschenkellangen, luftig-
weiten Khaki Shorts, wirkte sie wirklich sehr sexy- süß verlockend.
Ganz schön leichtsinnig von einer so hübschen, jungen und
knapp bekleideten Frau, zu einem völlig fremden Ausländer ins Auto zu
steigen! Aber so zu naiv und vertrauensselig wirkte Ling eigentlich gar
nicht. eher wie eine sehr clevere, junge Dame, die ziemlich genau weiß was
sie tut.
Sie lotste mich auch geschickt und überlegt durch den
chaotischen Verkehr. Bis das Navi an einer Haupt- Durchgangsstraße wieder
ganz genau wusste, wo es war. Dabei plauderten wir allgemeinen kennenlern-
Small Talk und Ling meinte auf ihre süß- lieb- freundliche Art.
„Ich muss in die Nähe des Nachtmarktes, kennen sie den? Sie
müssen mich aber nicht genau hin bringen; sobald ich in Alt Taipei bin, kann
ich ganz leicht mit dem Bus weiterfahren.“
„Ja dort war ich tatsächlich schon mal, wenn es der gleiche
Markt ist. Kommt überhaupt nicht in Frage! Ich werde sie selbstverständlich
und mit Vergnügen, direkt davor absetzen.“
„Dankeschön…, ihre Adresse liegt direkt am Fluss, auf der
Westseite? Gibt es dort ein neues Hotel oder ist es eine Privatadresse?“
Lächelte Ling auf eine frauliche Art, die mir verriet: ich war ihr auch nicht
unsympathisch. *smile*
„Ja eine Privatadresse mit Bootsanlegesteg; aber ich muss
nicht schnell direkt dort hin und habe jede menge Zeit, sie bis zu ihrem Ziel
zu bringen; *lächel* Wollen wir nicht Du zueinander sagen?“
„Ja gerne Steve; also bist du kein normaler Tourist, oder?“
„Nein, ich bin…, oh je das ist schwer zu erklären; so eine Art
halb geschäftlich und halb aus privatem Interesse im Land.“
„Interessant…, höre ich da einen europäischen, deutschen
Akzent in deinem Englisch heraus?“
„Oha, sehr gut erkannt; kannst du etwa sogar deutsch?“
„Leider nein, aber ich jobbte mal im Tourismusbüro und es
ergab sich irgendwie, dass ich vor allem viel mit Mittel- und
Nordeuropäischen Touristen zu tun hatte; darunter viele Deutsche. Deshalb
glaubte ich diesen Akzent zu erkennen.“ Lächelte sie…, nun eben wieder auf
ihre hübsch- süß- freundlich- liebe Art, die ziemlich bezaubernd wirkt.
„Schau an, ein netter Zufall! Was machst du denn jetzt, wenn
ich das neugierig fragen darf?“ *schmunzel*
„Ich arbeite Aushilfe in einem Sekretariat neben dem
Nachtmarkt; du bist so ein Business Men oder?“
„So einer?“ Grinste ich.
„Hihi…, ich meine, na halt eine andere Klasse; Oberklasse;
Mann mit Geld und so!“ Kicherte sie ganz locker, was allerdings auch schon
anhand meines teuren Kleidungsstils und des Luxus Mietwagens nicht allzu
scher zu erraten war.
„Nun…, aus deiner Sicht könnte man das vielleicht so nennen,
aber ich habe es nicht so mit Gesellschafts- „Klassen“! Mensch ist Mensch,
ganz gleich ob alt, jung, reich, arm, schlau oder doof! Ich bin ja leider
doof, wie du vorhin gesehen hast… haha.“ Lachte ich vergnügt, denn Ling war
doch schon wieder mal eine ganz reizende, interessante Bekanntschaft. *smile*
„Das ehrt dich… und wenn du doof bist, bin ich die Kaiserin
von China hihihi.“ Kicherte sie ebenfalls sichtlich vergnügt mit.
„Na gut, ich gestehe superklug, reich und mächtig zu sein…,
aber ich verlange nicht, dass du vor mir auf die Knie fällst.“ Guckte ich
übertreiben arrogant.
„Hahaha…, wie gnädig, euer Herrschaft.“ Prustete sie unbeschwert
lachend, aber doch auch auf eine Art, die mir sagte: oh ja Ling ist eine clevere
Frau, die nur zu genau weiß wie es auf dieser sehr brutal kapitalistischen
Welt zugeht; wie gewaltig die Klassenunterschiede in Wahrheit doch sind.
„Haha…, musst du sofort zur Arbeit hübsche Chinakaiserin?“
„Hihihi…, nein; ich wollte nur etwas aus dem Büro holen, was
ich dort vergessen habe und danach ein bisschen in der Stadt Shoppen und
umher schlendern?“ Meinte sie mit wissend- fragendem Seitenblick.
„Nun ohne aufdringlich werden zu wollen, würde ich dich gerne
noch zu einem Cafe oder irgendwas einladen und ein bisschen länger mit dir
plaudern. Falls du nichts besseres vorhast natürlich?!“ *smile*
„Hmm wäre es jetzt weiblich raffiniert zu behaupten: ja ich
habe was „besseres“ vor, auch wenn dem nicht so ist?“ Blinzelte sie süß-
„frech“ wollte ich eigentlich sagen, aber irgendwie passt das frech nicht so
recht zu Ling. Sie ist einfach nur lieb- nett- freundlich, locker,
aufgeschlossen und sehr sympathisch.
„Das wäre es, wenn du mit weiblicher Raffinesse ein bestimmtes
Ziel verfolgen würdest. Verfolgst du ein weiblich raffiniertes Ziel?“
*breitgrins*
„Hihihi, sehr schlagfertig! Ach ich habe gerne Kontakt zu
netten, interessanten Ausländern. Mein Leben ist ein bisschen eintönig; da
finde ich es spannend, Menschen aus ganz anderen Kulturen kennenzulernen.
Eine nette Abwechslung.“
„Das freut mich, denn es faszinierte mich auch schon immer
andere Kulturen und deren Menschen kennenzulernen…, auch wenn mein Leben
absolut nicht eintönig ist! Also lotse uns doch bitte in der Stadt zu einem
Cafe oder Ort deiner Wahl; ich werde euer kaiserlichen Majestät brav
überallhin folgen.“ Lächelte ich männlich charmant.
„Hahaha…, eure Gefolgschaft ist mir willkommen!“ Lachte sie
herzlich amüsiert und verriet mit dieser sprachlichen Schlagfertigkeit
ebenfalls ihre Cleverness, Bildung und sympathische Art.
Ling dirigierte mich zu einem gleichzeitig altmodisch und
modernen, gemütlichen und sehr belebten Cafe in der Nähe ihres Büros und bat
mich dort ein paar Minuten zu warten, während sie schnell holt was immer sie
abholen wollte. Ich vergas mir Name und Adresse des Ladens zu notieren, aber
ähnliche Cafes gibt es sowieso eine Menge in Taipei, ist also eigentlich
egal.
Tatsächlich brauchte sie kaum mehr als 10 Minuten und wir
plauderten bei Getränken und leckerem chinesischem Gebäck, in dem gut
besuchten Laden weiter. Als ich später im Gespräch erwähnte, nicht nur privat
ein leidenschaftlicher Fotograf weiblicher Schönheit zu sein, sondern auch ein
Professioneller und dabei fragend andeutete Ling gerne auch knipsen zu
wollen, guckte sie süß überrascht.
„Mich? Aber ich bin doch gar nicht schön genug?!“
„Das nennt man eigentlich „Fishing for Compliments“, hübsche
Ling! *schmunzel* Selbstverständlich bist du schön genug und ich wette, das
weißt du auch ganz genau!“
„Hihi erwischt. Nein ich weiß das ich nicht hässlich bin, aber
doch auch nicht so schön wie ein Model.“ Blinzelte sie ganz freundlich.
„Das will ich jetzt gar nicht mal abstreiten und dir Honig ums
Maul schmieren. Aber du bist sehr attraktiv, hast eine sehr süß- lieb- nette
und bezaubernd frauliche Ausstrahlung! Ich liebe es auch mit ganz normalen
Frauen zu „arbeiten“ und nicht nur mit bildschönen, hoch professionellen Top
Models. Letzteres ist eher Business mit manchmal cool professionell gestylten
Frauen, während ersteres vor allem ein Vergnügen ist und die Schönheit der
„normalen“ Frau zeigt, wenn du verstehst was ich meine.“ Lächelte ich so
charmant und Vertrauen erweckend als möglich.
„Ja das verstehe ich schon und fühle mich ein bisschen geehrt;
hast du eine Referenz Site?“
„Selbstverständlich Ling, hier meine Visitenkarte, wo du dem
Web Link folgend nachschauen kannst. Wenn du Zeit und Lust hast…, heute Abend
gehen Xia, Natsu und wahrscheinlich auch Liu, mit mir essen. Du bist herzlich
willkommen und könntest so uns, respektive mich, auch besser kennenlernen?!“
*lächel*
Dieses Angebot nahm sie sichtlich gerne an und mehr noch,
folgte mir auch gleich zum Anlegesteg der Yacht. Natsu hockte auf diese
japanische Art, wie immer total bildhübsch bezaubernd auf dem Betonsteg.
Sie trug ein ärmelloses, weißes Sommerhemd mit BH darunter,
einen nicht zu kurzen, dunkel karierten Rock, weiße Söckchen und Turnschuhe
und sah zum anknabbern verlockend aus.
„Was machst du denn alleine hier draußen, Natsu chan?“
Schmunzelte ich automatisch bei ihrem Anblick, mit leichter Verwunderung.
„Ach ich bin zu dumm…; ich telefonierte und fummelte dabei
rum…, da fiel mir mein Samsung aus der Hand auf den Beton; entschuldige Steve
sama.“
„Aber warum entschuldigst du dich denn bei mir? Es war doch
dein Handy und so etwas passiert halt…, ist wohl jedem schon mal passiert.
Kaufen wir halt ein Neues, ich hoffe du hast deine Daten abgespeichert?!“
„Ja im Tablet; guten Tag, mein Name ist Natsu; entschuldigen
sie bitte meine Unhöflichkeit, sie nicht sofort zu begrüßen.“ Wand sie sich
Ling zu, die sich ebenfalls etwas asiatisch förmlich vorstellte.
Ansonsten verstanden die Beiden sich offenbar auf Anhieb gut.
Wir fuhren sofort noch mal zurück in die Stadt, um Natsu gleich ein neues
Samsung Smart Phone zu kaufen. Sie hatte schon immer diese Marke und wollte
dabei bleiben.
Bei der Gelegenheit konnten wir auch gleich Liu von einem
nicht weit entfernten Markt abholen, wo sie vor allem frisches Obst, Gemüse
und Frühstücks- Sachen eingekauft hatte.
Xia war heute Nachmittag zu besuch bei einer einheimischen
Studentinnen- Freundin und telefonierte mit Natsu, dass sie erst später
zurück kommt. Genau dabei ist der bezaubernden Japanerin das Handy runter
gefallen, weshalb wir jetzt noch mal nach telefonierten, damit Xia sich nicht
über den plötzlichen Gesprächsabbruch wundert.
Abendessen gingen wir im „Insel“, No. 91, Guanhai Boulevard,
Bali District, New Taipei, https://goo.gl/maps/ByY1f694Vzs
, mit reizvollem Blick über die Mündung des Tansui und dem Meer. Ein sehr
hübsches, gutes Restaurant auf mindestens 4,5 Sterne Niveau, das auch prompt
ziemlich voll war.
Aber wir bekamen problemlos noch einen schönen Tisch auf der
überdachten Außenterrasse und schlemmten auf chinesische Art, über mehr als
zwei Stunden diverse Köstlichkeiten. Liu war auch nicht mitgekommen, sondern
blieb an Bord mit Sergej; bahnt sich da etwas an? *schmunzel
So hatte ich „nur“ die immer so total bezaubernde Natsu und
die ebenfalls zauberhaft süß- lieb- nette Ling an meinen Seiten. Die „Double
W´s“ und zwei weitere Bekannte, welche wir inzwischen hier kennen, waren
ebenfalls gekommen und es wurde mal wieder ein sehr lustig- amüsanter,
schöner Abend mit leckerem Essen, interessanten Gesprächen und einer Menge
Spaß.
Es folgte noch ein langer Verdauungsspaziergang auf der
Promenade am Fluss entlang, ohne die Double W´s, welche schlafen gehen
wollten und morgen ja einen harten Arbeitstag vor sich haben.
Kurz vor Mitternacht gingen wir mal wieder bester Laune an
Bord pennen…, aber erst nachdem die bezaubernde Natsu noch ausgiebig mit mir
geschmust und wir uns wunderschön geliebt hatten. *smile*
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