Austin; Geschäfte, Erlebnisse, Vorbereitungen





#18 Texas, Austin; Geschäfte, Erlebnisse, Vorbereitungen
Sonntag, 18. September 2016 bis Dienstag, 20. September 2016
Beim ziemlich munteren, gemeinsamen Frühstück kurz nach 09 Uhr, Donnie, Shelly und Neil waren ebenfalls anwesend, stichelten vor allem Claire, Mandy und Jenny amüsiert über mich. Angeblich sehen sie mir schon an der Nasenspitze an wie sehr mich das Boot in Australien interessiert und lachend schlossen sie Wetten ab, wie lange ich es wohl noch hier im langweiligen Zuhause aushalte, bevor ich dorthin abdüse und ein neues Abenteuer beginne.
Nun ja ich muss wohl zugeben: so ganz unrecht hatten sie damit nicht, aus verschiedenen Gründen: -ich war schon längere Zeit nicht mehr in Australien um habe die dortigen Gewässer bisher kaum befahren; -eine legendären Super Maramu der renommierten Amel Werft segelte ich noch nie; -Ragnar ist mir sehr sympathisch, das Boot gefällt mir… und wie üblich treibt mich meine Nomaden Veranlagung ja immer schnell an, wenn ich mal ein paar Tage an einem Ort fest hänge. *grins*
Da es heute Vormittag immer wieder stärkere Regenschauer gab, erst ab Mittag soll es aufklaren und die Sonne raus kommen, blieben zunächst alle im Haus. Ich arbeitete ein Stündchen am Laptop und sprach dann auch mal mit allen Girls.
-Donnie geht’s mit ihrem angefangenen Fitness Geschäft ganz gut, auch wenn sie total im Stress ist, doch sie mag das mit jugendlicher Energie und Enthusiasmus; es läuft nicht ganz so gut wie sie mal geplant hatte, doch reicht ihr Einkommen für ein ganz gutes Leben.
-das schöne Top Model Shelly wäre mal wieder etwas Urlaubsreif und merkte an: wenn ich wirklich nach Down Under gehe und das Boot kaufen will, hätte sie gute Lust mich zu begleiten und sich eine schöne Segelurlaub Auszeit zu gönnen. Natürlich wäre mir die junge Frau willkommen, denn sie ist ein prima Typ.
Claire, Mandy, Julia und aktuell auch die „Neue“ Lili finden es hier in Austin mit Jenny als „Power Girls Chefin“ super und Lili würde auch gerne noch einige Zeit bleiben. Dafür hatte ich natürlich vollstes Verständnis. Mandy und Claire müssen ihren Job machen, Jenny hat ihre gesellschaftlichen Verpflichtungen und liebt es sozusagen die „Hausmutter“ und respektierte Dame des Hauses zu spielen.
Julia ist auch glücklich hier und wegen ihrer starken Empfindlichkeit bezüglich Seekrankheit auf schwankenden Booten, sowieso völlig ungeeignet für Segelreisen. Das so total sanftmütige „Mädchen“ hat hier genau das schützende, warme Nest, welches junge Frauen wie sie brauchen, welche vermutlich niemals wirklich erwachsen und selbständig werden.
Lilis Wunsch vorerst hier zu bleiben verstehe ich auch sehr gut. Zwar empfand sie unsere kurze Segelreise als tolles Abenteuer, hatte Spaß und keine Probleme mit der Seekrankheit…, doch ist sie definitiv trotz ihrer großen Naturliebe auch nicht der Segler Typ; sie ist eindeutig ein Landkind und wäre sicherlich toll für eine lange Reise im Airstream Mobile Home geeignet, ist auf Booten aber etwas deplaziert.
Ab 1230 Uhr machten wir einen Ausflug aufs Land, wo wir auch essen gingen. Das Mandola's Italian Restaurant, 12815 Shops Pkwy #400, Bee Cave, TX 78738, liegt westlich von Austin. http://www.mandolasmarket.com/
Von uns aus sind das kaum 10 Meilen und waren wir in weniger als 20 Minuten dort. Neben gutem, italienischen Essen der 4 bis 4,5 Sterne Klasse, gibt es dort auch wie in einer ital. Bäckerei & Geschäft diverse Köstlichkeiten für zu Hause zu kaufen. Da die diesbezüglichen Hausvorräte zu neige gingen, kaufte Jenny tatkräftig unterstützt von den Girls dort gleich kräftig ein. *schmunzel*
Sehr satt und zufrieden teilten wir uns von dort aus auf. Neil ging mit Claire seiner Wege und wir schmunzelten darüber, das er offensichtlich bei der schönen einen intensiveren Versuch als Mann zu starten beabsichtigte. Ich weiß das Neil Claire nicht missfällt, aber der Gute hat ein Problem.
Eigentlich ist er total an Jenny interessiert, traut sich wegen mir aber bei ihr nichts; Claire findet er auch toll, aber die kluge Frau fühlt instinktiv das sie für ihn sozusagen „zweite Wahl“ ist, was keiner Frau gefällt. Außerdem hat sie auch fast zwei Jahre nach ihrer so unschön gescheiterten Beziehung, diese immer noch nicht ganz überwundern und zögert sehr sich auf etwas ernsthaftes, neues einzulassen. Tja… Daumen drücken!
Mandy und Julia wollten mit Shari bei inzwischen schon wieder über 33° und viel Sonne, in die Natur fahren. Donnie musste zurück zu ihrem Studio, Shelly zu Besuch bei Freunden in der Stadt und sie nahmen mit Komplizen Weiberverschwörungs- Blicken Lili mit. So konnten Jenny und ich wieder traute Zweisamkeit genießen. *schmunzel*
Um 17 Uhr fuhr ich mit Jenny zum Cheerstation National Training Center, wo Jenny sich auch sozial engagiert und z. B. hilft, Sponsoring für Kids aus armen, bedürftigen Familien zu organisieren. Es ging um eine gemütliche Runde in einer Art Elternbeirat und diesen Termin konnte sie nicht verschieben. Also ging ich mit und bewunderte wieder mal den absolut tollen, Ladylike Auftritt meiner Liebesgöttin.
Ein paar sexy- süße Cheerleader Girls, ganz brav solange die Eltern in Hör- und Sichtweite, frech provokant sobald diese weg waren, sorgten erfreulicherweise zumindest für amüsantes schmunzeln bei mir. Ansonsten mag ich solche Treffen ja nicht gerade.
Bekanntermaßen bin ich zwar ein sehr großherziger Mensch, aber die bigotte, scheinheilige Doppelmoral gerade auch solcher Leute wie hier, bereitet mir nicht gerade vergnügen. Wenn ich z. B. sehe das überehrgeizige Eltern ihre Kids total engstirnig geradezu verheizen und…, ach lassen wir das, sonst schreibe ich hier seitenlang an einer sozialen Abhandlung, was in diesem Blog eigentlich nichts zu suchen hat.
Zum Abendessen trafen wir uns mit Shelly und Lili im Kublai Khan Mongolian Grill & Sushi Bar, Shops At Tech Ridge, 12901 N Interstate Hwy 35 #1200 und waren sehr zufrieden mit den asiatischen Köstlichkeiten im Mongolen Stil, Typisch Model aß Shelly aber vor allem leichtes Sushi und nur wenig von den Leckereien vom Grill, sowie ein paar Kleinigkeiten die ganz ähnlich wie chinesische Küche waren; Reis mit Garnelen und so Sachen.
Gegen 2330 Uhr waren wir wieder Zuhause, hüpften noch kurz in den Pool, duschten und gingen gleich schlafen. Mandy die früh raus muss pennte bereits, Julia guckte noch einen Film und Claire war offensichtlich immer noch mit Neil unterwegs, was ihr von Herzen vergönnt sei. *schmunzel*






Montag, 19. September 2016
Heute gab es wieder viel Geschäftliches zu erledigen; zunächst am Laptop im Büro plus Telefonate mit Banker, Anwälten, Schiffsagent usw. Dann fuhr ich zum Business Lunch mit einem Finanzmanager des Clubs im French Quarter Grille, 13000 N Ih 35 #600, einem erstklassigen Cafe Restaurant der 4,5 bis 5 Sterne Kategorie.
Das Lokal ist derart gut, das ich mich ein bisschen ärgerte es erst jetzt entdeckt zu haben. Gar nicht so einfach in Austin den Überblick über die außergewöhnlich vielen, sehr guten Geschäfte, Restaurants usw. zu behalten. Austin liegt zwar nach offizieller Zählung gerade mal knapp unter einer Million Einwohner, doch es ist eben auch die Hauptstadt des riesigen Staates Texas, mit Niederlassungen von vielen großen Konzernen.
Daher gibt es hier eben auch außergewöhnlich viele…, nennen wir sie mal „Oberklasse Menschen“, welche mit dazugehöriger Bonität gesteigerten Wert auf erstklassige Restaurants legen. Wo es eine Nachfrage gibt, entsteht natürlich automatisch ein passendes Angebot und deshalb gibt es hier viel mehr tolle Läden als in ähnlich großen Städten.
Gegen 1430 Uhr fuhr ich zu einem Fitness Center um dort verabredungsgemäß die süß- freche und hübsche Anika abzuholen. Für den strahlend schönen und weit über 30° warmen, ja heißen Sommertag war das Mädel mit dunklen Jeans und einer Art Bustier unter einem sehr luftig weitem, grün- weißen langarm Oberteil eigentlich zu warm angezogen.
Aber ich verstand schon: in Amiland laufen überall die Klimaanlagen ja immer extrem auf Hochtouren, so das es in Innenräumen meist viel zu kühl ist und der Körper jedes Mal einen regelrechten Schock bekommt, wenn man raus oder rein geht. Eine ziemlich ungesunde, typisch amerikanische Energieverschwendung.
„Hi Steve, danke fürs abholen!“ Begrüßte mich die bereits Wartende auf ihre süß- freche Art mit einer schnellen Küsschen Links / Rechts Umarmung.
„Hi Anika…, bist fertig, können wir los?“ Meinte ich ein bisschen kurz angebunden, denn ich parkte ungünstig und wollte schnell wieder zum Auto; aber die reizenden Formen des jungen, hübschen Girls einen Moment in den Armen zu halten, lies ich mir natürlich auch nicht entgehen. *grins*
Im Mercedes ML 400 hatte ich die Klimaanlage wie gewöhnlich auf angenehme 26-27° eingestellt, so das der Temperaturunterschied zu draußen nicht immer so heftig ist. Wir fuhren westwärts aus der Stadt in die Gegend des „Pedernales Falls State Park“, wo Anikas Freundinnen Luisa und Sondra schon seit dem Vormittag waren. Die fleißige Anika musste jedoch bis 14 Uhr einen ihrer offenbar vielen Jobs in dem Sportstudio machen und konnte erst jetzt folgen.
„Kurzinfo: Pedernales Falls State Park ist ein ungefähr 21.1 km² großer State Park im Blanco County westlich von Austin. Fläche: 21,09 km² Gründungsjahr: 1971 Wikipedia>>>
In dem landschaftlich sehr schönen Gebiet treiben sich die Natur liebenden, sportlichen Girls gerne herum. Sondras Vater hat dort auch ein Blockhaus für Ausflüge und die jungen Leute treffen sich dort öfters zum abfeiern, ungestört von Erwachsenen usw… und das gerne auch auf eher skandinavische Art, nämlich nackig. *schmunzel*
In der reizvollen Hügellandschaft gibt es auch einen Fluss, Höhlen, Wälder, Seen und Bademöglichkeiten. Zu meiner großen, männlich genießenden Freude waren Luisa und Sondra bereits kaum bekleidet praktisch nackig und Anika machte es ihnen lachend in ebenfalls typisch skandinavisch selbstbewusster Art auch gleich nach…, was mir natürlich höchst bezaubernde Anblicke bescherte.
Alle drei sind keine auffälligen Schönheiten, aber sportlich jung gut gebaute noch Teenager unter 20, frisch- frech- frei ungeniert und sich durchaus bewusst was Männer gerne sehen. Ich würde drauf wetten das es hier manchmal ganz schön heiß zugehen dürfte, wenn sich die Clique auch mit den dazugehörigen Jungs trifft.
Warum nicht? Alles an sich nur zu normal für junge Leute, selbst unter Amis; in Skandinavien sind solche Partys oft noch lockerer und ungenierter, als im offiziell prüden Amerika. Gewöhnlich sind so „alte Knacker“ wie ich dabei natürlich nicht gerade eingeladen oder willkommen. *grins*
Deshalb fragte ich mich weshalb mich Frechdachs Anika sozusagen hierher „gelockt“ hatte und gleich alle Drei mich mit derart reizenden Anblicken erfreuten? Nicht schwer zu erraten, das entweder Anika oder die Girls insgesamt da noch irgendwas im Schilde führten und Hintergedanken hatten.
Egal! Jedenfalls hatte ich es logischerweise absolut nicht eilig dort wieder weg zu kommen, sondern genoss die aufreizend- verlockenden Anblicke jugendlicher Frische. Teils einfach unbeschwert und ungeniert, teils eindeutig auch absichtlich ein bisschen frech provozierend, benahmen sich die Nackedeis im großen Ganzen doch so natürlich wie daran gewöhnte Nudisten.
Etwas später brachte mir Anika einen schön gekühlten Eistee, nur mit einem Badetuch um die Hüften und fragte:
„Ist das nicht voll geil schön hier?“
„Was meinst du? Euch Drei oder die Landschaft?“ Grinste ich und betrachtete mir genüsslich ihre süßen, kleinen Brüste.
„Ahahaha…, was gefällt dir denn besser? Hahaha.“ Lachte Anika auf sehr natürliche und herzliche Art.
„Deine süßen, kleinen Brüste!“ *breitgrins*
„Hahaha…, du bist mir so Einer!“
„So Einer?“
„Du weißt ganz genau was ich meine…hihi!“ Schmunzelte sie süß frech und auch sehr weiblich selbstbewusst.
„Natürlich weiß ich das Süße! Nun wie wärs wenn du mir verrätst, weshalb du mich hierher gelockt hast?“
„Haha cool! Komm lass uns mal ein bisschen beiseite gehen Ok?!“ Reichte sie mir die Hand, zog mich hoch und hinter sich her auf eine Wiese mit hohem Gras. Dort legte sie das Badetuch um ihre Hüften ab und auf den Boden, klopfte auffordernd neben sich darauf und ich setzte mich zu dem reizenden Nackedei. Hier wollte sie offensichtlich ungestört von den Anderen etwas ernsthafter mit mir reden.
„Na?“ Meinte ich auffordernd, denn sie schien nicht so recht zu wissen wie sie anfangen soll.
„Haha…, weiß nicht wie ich anfangen soll…“ lachte sie prompt und sammelte wohl ihre Gedanken.
„Lass dir Zeit; vor 19 Uhr muss ich nicht zurück.“
„Hihi… ich hoffe du verstehst das alles nicht falsch?! Ok es ist so: du gehst doch wirklich nach Australien und wirst dir das Boot anschauen, oder?“
„Habe ich vor, ja.“
„Dann wirst du es bestimmt auch kaufen… und dann?“ Guckte sie mich auf ihre süße Art mit blitzenden Augen ehrlich an.
„Und dann? Ganz genau kann ich das noch nicht sagen, da vieles unvorhersehbar von meinen sonstigen Beschäftigungen abhängt. Aber zumindest werde ich einige Zeit damit segeln.“
„Alleine? Einhand… oder mit Crew…?“
„Alleine liebe ich durchaus auch, mache das aber so gut wie nie, also mit Crew. Wieso willst du dich bewerben?“ Schmunzelte ich, insgeheim schon ein bisschen gespannt, worauf der hübsche Nackedei denn eigentlich wirklich hinaus wollte.
„Hahaha…, ich liebe Segeln auch, hab aber kaum Zeit; vielleicht nach meinem Abschluss…; wär schon geil! Aber es geht mir um was anderes. Hast du schon ne feste Crew?“
„Nein…, nicht wirklich. Wahrscheinlich kommen erst mal Josie und Shelly mit; vielleicht noch zeitweise ein Freund oder so; das wird sich noch zeigen.“
„Äh…, entschuldige bitte wenn ich so umständlich bin; hab noch ein bisschen Geduld mit mir, ja?“ Bat Nackedei Anika mit süß- frech- liebem Blick und hatte wohl mit weiblicher Intuition gespürt, das ich langsam doch gerne mal gewusst hätte um was es eigentlich geht.
„Nun so lange ich dabei deinen bezaubernd nackigen Anblick genießen darf…“ grinste ich amüsiert.
„Hihihi… bezaubernd? Ich gefall dir wirklich, oder? Obwohl du so fantastisch schöne Frauen um dich rum hast und ich ja bestenfalls nur hübsch bin?!“
„Was sagt dir dein Gefühl?“
„Ich… glaube ja, du magst mich; aber warum eigentlich?“ Blinzelte die Süße.
„Weil ich generell süß- freche und clevere, nette, liebe und fleißige, nicht unverschämte Girls deiner Art mag… insbesondere wenn sie nackig sind!“ Grinste ich, aber in einem Tonfall der ihr sicherlich sagte, das ich dies ehrlich meinte.
„Du bist ein echt netter, cooler Kerl…, aber bestimmt nie treu, stimmts?“
„Nun das ist eine lange, umständlich zu erklärende Sache für ein so junges Girl wie dich; Jenny und ich leben Polyamor…, aber lassen wir das jetzt. Also worauf wolltest du eigentlich raus Anika? Was soll das alles? Nur Girls Neugierde oder steckt mehr dahinter?“
„Ok…, wie wärs wenn ich ne echt tolle Crew für dich hätte?“
„Wie das und wen?“
„Meine Halbschwester Trine…, äh Katrine aus der Dänischen Familienlinie und Branko aus Kroatien sind derzeit bei Raggi in Cairns; beide kennen das Boot sehr gut und sind schon oft mit ihm gesegelt, wären dir also eine große Hilfe.“
„Hmm, ich muss sie mir natürlich erst anschauen und sie etwas kennen lernen, bevor ich etwas dazu sagen kann; aber ja, im Prinzip hätte ich nichts dagegen sie mit zu nehmen.“ Meinte ich leicht zurückhaltend, weil ich den Eindruck hatte das da noch mehr von der süßen Anika kommen würde.
„Klaro…, ich bin sicher sie werden dir gefallen! Echt coole Typen und sehr gute Segler; wart mal, ich zeig dir Fotos…“ suchte sie in ihrem iphone die entsprechenden Pics heraus und tatsächlich machten beide einen sehr sympathischen Eindruck… und diese Trine / Katrine ist auch noch ein verdammt schönes Weib! *schmunzel*
„Sind sie ein Paar?“ Fragte ich nach.
„Öhm… weiß nicht, haha.“
„Was soll das heißen?“ Musste ich automatisch mit grinsen, weil Nackedei Anika einfach so mitreißend herzlich süß kichert und lacht.
„Hihihi…, ach weißt du, Trine ist in sexuellen Dingen sehr locker drauf; SEHR locker! Ich mag sie sehr gerne, denn sie hat ein großes Herz, ist lieb und nett, total selbstbewusst, voller Energie, clever und so…, aber genau zu wissen mit welchem Mann oder gar mehreren sie gerade Intim ist…, keine Ahnung. Sie lebt ihre Sexualität sehr selbstbewusst ganz ungeniert aus.“
„Verstehe, solche Girls kenne ich auch. Finde ich zwar nicht ganz so toll, aber selbstverständlich habt ihr Frauen genau die gleichen Rechte diesbezüglich zu leben wie ihr wollt, wie wir Männer.“
„Ich finds eigentlich auch nicht so gut, aber das ist ihre Sache! Ansonsten ist sie echt ein klasse Girl; ich bin echt sicher du wirst beide sofort mögen und…, ach du bist zu clever und wirst es sowieso rauskriegen…haha.“
„Äh was denn?“ Guckte ich etwas verständnislos, da ich nicht wusste worauf sie hinaus wollte.
„Hahaha… Sorry…“ lachte die Süße auf diese leicht verlegene Art süßer Girls, die damit sozusagen schon im voraus ein bisschen um Entschuldigung und das Verständnis Älterer (wie mir) bitten. Nicht zu vergessen war die süße ja immer noch Splitternackig direkt neben mir und wusste als cleveres Girl natürlich auch ganz genau, wie sehr mir das gefallen musste.
„Na komm du Frechdachs, jetzt rück mal mit allem raus! Da ist doch noch mehr!“ Musste ich schon wieder mit grinsen und glucksend ein bisschen Lachen.
„Ich sags ja…, einfach zu clever biste haha! Ja stimmt…, also ich erzähl dir die ganze Geschichte…, das hast du echt verdient!“ Lächelte sie süß und auch sehr fraulich, streichelte mir dabei kurz mit spürbar viel Sympathie über die Schulter und setzte sich etwas anders mehr vor, als neben mich.
„Ok aber warte noch, ich müsste mal dringend für kleine Jungs…“ richtete ich mich auf und ging zum Gebüsch, um dort Wasser zu lassen. Da wir uns ja unmittelbar nach meinem Geschäftsessen getroffen hatten, trug ich bei der Fahrt hierher noch den schicken Anzug; aber hier hatte ich den an diesem heißen Tag in schönster Natur natürlich gleich abgelegt und war in Shorts geschlüpft, die hinten im Auto lagen.
Ich zündete mir eine Zigarette an und ging zurück zu Nackedei Anika, die mich frech anlächelte und meinte:
„Hey, es ist unfair das du Hosen anbehältst, wenn ich ganz nackig bin haha!“
„Stimmt du süßer Frechdachs!“ Grinste ich, zog die Shorts aus und hockte mich zu ihr auf das große Badetuch…, wobei ihre eindeutig neugierigen, sehr weiblichen Blicke auf meine Nacktheit auch nicht zu übersehen waren. Ein verflixt süßer, verlockender Frechdachs das Mädel! *grins*
„Ok also jetzt… es ist so: aus den vielen Leuten die schon mit Raggis Boot gesegelt sind, Verwandte, Bekannte, Freunde usw. hat sich ne locker Gruppe von so ungefähr 20 Leuten rausgebildet…. Ich gehör auch dazu. Wir hätten sein Boot eigentlich gern gemeinschaftlich übernommen und wollten damit abwechselnd Langstrecken Segeln.“
„Verstehe, und?“
„Na ja, Raggi hätte dabei ja auch gerne mitgemacht, im Grunde liefs eh schon seit Jahren so. Aber jetzt mit seiner blöden Verletzung braucht er das Geld für den Verkauf, so viel als möglich. Wir anderen kriegen auch als Gruppe unmöglich so viel Geld zusammen um es kaufen zu können; du weißt ja wohl besser als die Meisten, was das alles kostet… und weil du so ein voll lieber Kerl bist hihi… (erneutes, leicht verlegenes Streicheln dieses mal meiner Backe von dem süßen Nackedei direkt vor mir)…, da hatte ich ne Idee…“ lächelte Anika bezaubernd, eben auf die ganz typische Art von Girls, die Männer gerne dazu bringen wollten etwas zu tun was sie sich wünschen. *schmunzel*
„Aha, mir dämmert was! Na gut weiter, was denn für ne Idee?“
„Haha…, na wenn du das Boot übernimmst…, oder warte, nein anders; kennst du die XXXX und wie die Truppe Langstrecken Saltlife macht?“ Nannte sie den Namen einer mir bekannten Yacht, die mit wechselnden jungen Leuten zwischen Teenager und etwa 35 Alter, durch gemeinschaftlichen Einsatz schon seit Jahren um die halbe Welt gesegelt ist. Der Älteste ist so etwa 35-37 und der ursprüngliche Käufer des Bootes, könnte sich dieses Leben aber auch nicht leisten, wenn nicht alle von den wechselnden Crews sozusagen als Sponsoren des dauer- Seglerlebens immer Geld dazu geben würden.
„Ja ist mir ungefähr bekannt.“
„Was hältst du davon, so was ähnliches aufzuziehen? Du bist der Captn und Eigentümer, wir Anderen geben Hand für Koje Arbeitskraft und Geldspenden und dürfen dafür abwechselnd immer mal mitsegeln. Du bleibst natürlich der Boss und wenn dir jemand nicht passt, ist es dein gutes recht den abzulehnen. Aber ich denke mal du wirst alle so oder so ähnlich mögen wie du mich offensichtlich magst. Sind echt alles sehr liebe, gute, coole und sympathische Typen… und was dir bestimmt auch gefällt…hahaha, viele hübsche Girls… haha!“ Plapperte die Süße und rückte nun endlich damit raus, um was es ihr wirklich ging. *schmunzel*
„Ah so, verstehe. Nun Anika, generell segle ich ohnehin auch mit wechselnden Crews, darunter oft auch schöne Girls, Models und so. Grundsätzlich hätte ich also nichts dagegen, wenn in deiner Truppe alle ähnlich sympathisch sind wie du Frechdachs…, aber das würde anders laufen!“
„Ach wie denn?“ Guckte sie aufgeregt sehr neugierig, mit Hoffnung im Blick.
„Auf Booten die ich als Skipper segle / fahre gibt es für mich ein Grundprinzip; ich und wirklich nur ich entscheide, wenn ich mitnehme oder nicht! Würde ich Leuten erlauben sich sozusagen durch regelmäßige Spenden ein Anrecht auf Mitsegeln zu erwerben, könnte ich Leute die ich für ungeeignet halte oder aus irgendwelchen Gründen nicht mag, nicht dabei haben will, ja schwerlich ablehnen. Daher wäre das Maximum was ich dir zusagen könnte: ja Ok ihr könnt eine Liste fürs Hand für Koje mitsegeln führen und abwechselnd nach euren Plänen mit an Bord kommen. Aber ihr habt keinerlei Anrechte auf einen Platz an Bord und ich nehme nur die mit, welche ich mitnehmen möchte! Gibt es Leute in deiner Gruppe, die gerne auch Yachtmaster Scheine machen und als professionelle Crew jobben würden?“
„Hey das wär doch Ok! Ja die gibt es; ein paar haben sogar schon zeitweise als bezahlte Crew gearbeitet; die Meisten haben auch Segelscheine, Zertifikate, einige sogar Handels Schifffahrt Patente. Alle haben Ahnung vom Segeln und dem Leben an Bord und keiner glaubt, er könne da faul als Gast bedient werden. Echt ich bin sicher das dir alle gefallen werden!“ Plapperte Anika noch aufgeregter.
„Schön…, also ich werde mir Trine und Branko anschauen und sie wahrscheinlich mitnehmen wenn sie so sind wie du sagst und sie das wollen; mehr vorerst nicht! Josie und Shelly wollen ja auch mit und fünf Leute reichen erst mal, sonst wird’s zu voll. Irgendwann später können wir dann auch mal darüber reden das Andere mitkommen und dann schauen wir einfach mal wie sich das Ganze entwickelt. Ich mache also keinerlei feste Zusagen, sondern alles bleibt unverbindlich; je nachdem wie es dann läuft, werde ich von Fall zu Fall entscheiden. Verstanden Süße?“
„Hey klar, ist doch Super und schon viel mehr, als ich erhofft hatte!“ Fiel mir Anika jetzt auch noch um den Hals, was bei unserer gegenüber hockenden Position ein bisschen umständlich lustig war…, jedoch natürlich absolut nichts daran änderte *ähem* das es mir als Mann selbstverständlich nicht unangenehm war ein so reizendes, nettes und splitternackiges Mädel so nah fühlen zu dürfen. *breitgrins*
„He langsam, du erdrückst mich ja! Haha.“ Lachte ich. Komm lass uns im Fluss schwimmen gehen, ich schwitze total!“ Küsste ich sie noch mal auf die süße Nase, stand auf und zog die Hübsche mit hoch.
„Gute Idee… ich zeig dir den Weg…“ ging sie mit nachlässig um die Hüften genommenem Badetuch voraus und zeigte mir einen Trampelpfad von diesem Hügel hinunter zum Fluss, wo wir lachend hinein hüpften. Inzwischen dürften es richtig heiße 36° gewesen sein und das Wasser war sehr erfrischend kühl. Herrlich!
Wir gingen dann wieder hoch zu den Anderen, vor allem weil wir viel Durst hatten und tranken erst mal Eistee in Mengen. Langsam ging es auf den Abend zu und ich machte mich auf den Rückweg. Um 19 Uhr wollten sich Jenny, die Anderen vom Haus, Donnie und Shelly in Neils haus zu einer typisch amerikanischen Garten BBQ Party treffen.
Dazu wollte ich natürlich erst noch mal zum Duschen und umziehen Zuhause vorbei, wo alle auch schon damit beschäftigt waren sich fertig zu machen. Pünktlich um 20 Uhr waren wir bei Neil und es wurde eine ganz gute Grillparty.
Etliche seiner Geschäfts- „Freunde“ und Nachbarn, die er natürlich bei so was auch in sein schönes Haus einladen musste, entsprachen in ihrer konservativen, engstirnigen, prüden, scheinheilig Doppelmoral predigenden Art nicht gerade meinen bevorzugten „Freunden“. Aber das gehört halt mit dazu, wenn du wie er ein erfolgreicher Geschäftsmann in einer Stadt bist. Man muss sich auch mit Leuten abgeben, mit denen man ansonsten lieber nicht viel Kontakt hat.
Aber es waren auch noch mehr interessante Menschen dort und wir hatten durchaus Spaß. Gut gelaunt waren wir gegen Mitternacht wieder Zuhause und gingen auch gleich alle Schlafen.









Dienstag, 20. September 2016
Heute kam Josie von ihrem Besuch Daheim zurück und ich holte sie von Airport ab, wo ich auch gleich ein paar per Luftpost gesendete Sachen abholte. Wir fuhren zum Haus und aßen dort mit Julia und Claire zu Mittag.
Josie ging erst mal schnell duschen; frisch gemacht plauderten wir dann über den Flug nach Australien und den sehr wahrscheinlichen Kauf der Segelbootes, also ob sie gleich mitkommen wolle oder erst später, wenn ich es wirklich gekauft habe und es somit tatsächlich ums segeln geht.
„Hmm im Prinzip egal…, aber ich würd schon gern mit rüber fliegen; ich mag Down Under sehr.“ Überlegte sie nur kurz.
„Ok dann flieg gleich mit!“
So abgesprochen machte ich mich an das Vorbereiten und zusammen packen all der Sachen die ich mitnehmen wollte. Da es sehr wahrscheinlich war das ich das Boot wirklich übernehme, wollte ich natürlich gleich alles dabei haben, was ich dann an Bord brauchen werde.
Josie selbst brauchte ja nicht viel zu machen, hatte sie doch alles in ihrem riesigen Backpacker Rucksack, einer weiteren Umhänge- und einer zusätzlichen, großen Reisehandtasche zusammen.
Wir lachten und stöhnten viel über die erschreckenden Mengen welche für mich zusammen kamen und auch einfach so; sie ist ja eine noch junge Frau die auch viel Humor hat und gerne lacht. *smile*
Lili kam auch noch helfen und lächelte auf ihre so umwerfend bezaubernde, süße Art über die Massen an Gepäck, staunte auch nicht schlecht über den ganzen Kram.
Auch heute hatten wir wieder einen sehr heißen Tag mit bis zu gut 35° und wir gingen alle zur Erfrischung im Pool plantschen, nachdem wir alles zusammen hatten.
Am Abend gingen wir ins gute Vespaio Ristorante, 1610 S Congress Ave,, einem tollen Italiener der 4,5 Sterne Klasse und nahmen dort ein leicht feierlich- trauriges Abschieds- Abendessen.
Die Girls lachten stichelnd, angeführt von Chefin Jenny darüber, das ich es doch tatsächlich „Wow, fast eine ganze Woche Zuhause ausgehalten habe!“ Natürlich hatten die Lieben mit dieser Stichelei nicht so ganz unrecht, aber genau das sind ja die besten Witzchen, wenn nämlich auch was wahres dran ist! *lach*
Schon kurz nach 23 Uhr waren wir im Bett, wo natürlich auch noch ein sehr ausführliches, sinnliches „Jenny Special“ Abschieds- Liebesfest stattfand.









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