Oaxaca, Puerto Escondido





Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#17.310 Oaxaca, Puerto Escondido
Dienstag, 17. Mai 2016 - Sonntag, 22. Mai 2016
Der Tag begann stark bewölkt mit bereits fast 30°, einem süßen Liebesspiel mit Julia, Dusche und Morgenroutine, sowie einem sehr umfangreichen Frühstück. Wir hatten nämlich noch so einige frische Lebensmittel die dringend verbraucht werden müssen an Bord. Also beschlossen wir sehr kräftig zu Frühstücken und zu Mittag dann nur eine Kleinigkeit zu futtern.
Es wäre trotzdem viel zuviel für uns zwei gewesen, aber Manny kam mit drei sexy- hübschen Beach Girls, eigentlich schon längst erwachsenen Frauen vorbei, die uns gerne beim verputzen der Leckereien halfen. Sehr gut, denn ich hasse es Lebensmittel verderben zu lassen und weg zu schmeißen!
Im Tagesverlauf wurde es immer sonniger und heißer, mit bis zu fast 40° am Nachmittag. Julia zeigte erneut dass mein „Aufbauprogramm“ ihres Selbstbewusstseins als Frau und Mensch offensichtlich Früchte trägt. Die Süße traute sich ohne meine Begleitung mit Manny und einem weiteren Girl vom Platz zum Einkaufen in die Stadt zu fahren.  *freu*
Genau genommen mangelt es ihr ja noch nicht mal wirklich an weiblichem Selbstbewusstsein, oh nein. Nur der Außenwelt gegenüber und bei Menschen denen sie nicht so sehr vertraut wie mir, ist sie sehr zurückhaltend und vorsichtig. Fraglos eine folge ihrer schlechten Erfahrungen und ihres so völlig natürlich- sanftmütigen Wesens. In unserer brutal kapitalistischen, harten Welt sind so liebe Wesen wie Julia immer ein bisschen wie verloren, werden all zu leicht missbraucht und ausgenutzt.
Aber da sieht man auch mal wieder, wie wenig schon in kurzer Zeit helfen kann, wenn man ein sensibeles Wesen wie sie, mit viel Liebe, Achtung und Respekt nach klaren, konsequenten Regeln herzlich gut behandelt! Mir wird richtig warm ums Herz und freue ich mich wirklich sehr für dieses so herzallerliebste Mädel, die immer so jung wirkt, obwohl sie längst eine erwachsene und recht erfahrene Frau ist!
Sehr traurig das es viele Menschen gibt und ich meine damit nicht nur Männer, die so ein liebes, sanftmütiges Girl wie Julia, unterdrücken, benutzen, ausbeuten und ihnen wer weiß was noch für Gemeinheiten antun! *seufz*
Ich erledigte unterdessen wieder den üblichen Routinekram am Laptop und lies auch den Dieselmotor des Airstream mal eine halbe Stunde laufen usw. Doch wurde ich auch heute wieder unterbrochen, dieses mal von „T“, ausgesprochen „Tiii“, was natürlich irgendein Spitzname ist. Keine Ahnung wie das sexy braunhaarige Girl wirklich heißt.
Die Hübsche kam in Hemdchen und buntem Slip angelaufen, als ich mir gerade im Airstream frisches Obst und etwas kaltes zu Trinken holte. Das Mädel von höchstens 20, vermutlich jünger, ist auch extrem locker- cool drauf. Glaubt sie zumindest und lebt wie so viele dieser teils ziemlich merkwürdigen Girls von heute, in einer ganz eigenen Welt, nach Regeln die unsereins kaum nachvollziehen kann.
„Morning Steve; wascht ihr heute Wäsche? Kann ich ein paar Sachen von mir mit in die Maschine schmeißen?“ Hielt sie mir eine Tüte mit recht wenig Schmutzwäsche, anscheinend nur etwas Unterwäsche hin.
„Morning T; weiß nicht lass uns nachschauen…“ guckte ich in den Schmutzwäschekorb. Darum kümmert sich Julia und ich bin diesbezüglich nicht auf dem laufenden. Viel war nicht drin, aber mit ihren Sachen und noch einigem von mir, könnte man heute durchaus die Waschmaschine / Trockner Kombi laufen lassen.
Sie schmiss ihr Zeug mit hinein und nahm gern ein Glas kalten Eistee sowie etwas Obst, benahm sich total Megacool, wie junge Leute das ja so oft tun, weil sie glauben es würde sie erwachsener und interessanter machen.
„Das Hemd könnte ich eigentlich auch gleich mit waschen…“ zog sie sich das Teil schon geschwind über den Kopf und präsentierte mir ungeniert ihre süßen jungen festen Brüste.
„Nur dein Hemdchen?“ Schmunzelte ich und hatte keine Ahnung was in ihrem verrückten, jungen Kopf vorging.
„Der Slip ist frisch…“ Meinte sie nur cool, ohne lächeln oder sonst einer irgendwie frech- amüsanten Reaktion, welcher man entnehmen könnte das sie Spaß an ihrem tun hat. Was denkt so ein Girl? Denkt sie überhaupt irgendwas?
„Wie du meinst…, sehr hübsche Brüste hast du!“ Grinste ich also ebenfalls ziemlich cool und griff nach einer davon, um diese himmlisch weiche Halbkugel ein bisschen zu streicheln.
Ein triumphierend weibliches, süffisantes Schmunzeln zeigte sich verräterisch um T´s Mundwinkel. Aha, also hatte sie doch genau so etwas provozieren wollen. Warum und wieso? Neugierde, Abenteuerlust, Teenager Verrücktheit oder sonst irgendwas weiblich Unlogisches? Wen interessiert es?!  Wir Männer sollten einfach erfreut dankbar sein, dass weibliche Wesen sich manchmal halt so benehmen und uns damit doch auch eine Freude machen! *grins*
Julia kam mit den Anderen vom Einkaufen zurück und wir räumten schnell alles ein, liefen dann zum Meer und plantschten vergnügt in der schwachen Brandung. Danach ein kleiner, frischer Imbiss und eine Schmuse- Siesta im zum Glück gut klimatisierten Airstream. Draußen hatten wir nämlich schon wieder schwülheiße gut 38°; puh!
Nach einer erfrischenden Dusche setzte ich mich wieder an den Laptop, telefonierte auch mit Jenny in Austin und Claire in Deutschland. Nebenher dachte ich auch ein bisschen über Masha nach, die sich noch gar nicht gemeldet hatte und definitiv etwas auf Abstand gegangen war.
Das ist völlig Ok und wird ihr sicherlich gut tun. Vermutlich wartet sie auch auf weibliche Art darauf, dass ich mich melde und ihr sozusagen nachlaufe. *schmunzel* Ich hatte jedoch nicht die Absicht das zu tun, auch wenn ich es ehrlich gesagt gerne tun würde.
Nein! Gewissermaßen hin und her gerissen zwischen ihrem bisherigen, so streng konservativen Leben und dem völlig anderen, sinnlichen, lockeren, toleranten, polyamoren „Leben und Leben lassen! Lieben und Lieben lassen“ Lebensstil den sie bei mir oder uns gesehen hat… MUSS sich die bildschöne junge Frau selbst über vieles klar werden!
Sie und nur sie kann und muss für sich selbst herausfinden, wie ihr eigenes Leben aussehen soll! Ich kann bestenfalls einen ehrlichen Rat geben wenn sie mich fragt und sie möglichst freundlich mit Respekt behandeln. Ich bin schließlich kein Missionar, der andere Menschen von irgendetwas überzeugen oder es ihnen gar aufoktroyieren will!
Den Nachmittag über faulenzten wir hauptsächlich, plantschten ab und zu im Meer, nahmen gegen 16 Uhr einen leichten Imbiss, schmusten auch ein bisschen usw., usf.
Am Abend gingen wir gut essen und hatten ein bisschen Spaß im stets turbulenten Night Life von Escondido. Wie üblich trafen wir auf Freunde und Bekannte, hatten viel zu lachen, interessante Gespräche mit vorwiegend jungen Menschen aus aller Welt, die meisten natürlich aus den USA.
Schon deutlich vor Mitternacht schliefen wir selig im Bett *schnarch*








Mittwoch, 18. Mai 2016
Am Morgen brachte ich nach dem Frühstück die süßen Hübschen Candy & Caro zum Airport, denn sie müssen heute abreisen und alle anderen pennten noch auf dem Platz.
Natürlich waren sie ein bisschen traurig das schöne Escondido verlassen zu müssen, doch mit jugendlichem Übermut plapperten sie derart schnell und viel lustig kichernd und lachend über weiß der Himmel was, das ich meine Ohren auf Durchzug stellte. *grins*
Vor allem die Supersüße Caro  quasselte kichernd wie ein Wasserfall und kann einen sicherlich auch damit nerven; doch ist sie ja derart hübsch und süß, das man einfach über sie schmunzeln muss. Aber wer sie als Freundin hat und somit viel mit ihr zusammen ist, braucht wirklich starke Nerven!
Die Mädels bedankten sich mit geradezu verboten engen, intimen Umarmungen und Küsschen für die Fahrt, bis ich sie schließlich sogar mit je einem kräftigen Klaps auf die frechen Hinterteile zum Einchecken scheuchen musste, sonst hätten sie glatt noch ihren Flieger verpasst. Vergnügt kichernd und lachend wie junge Teenager, statt wie junge Frauen die sie ja sind, rannten sie schließlich hinein und ich musste heftig Lachen über die zwei Süßen.
Ich fuhr in die Stadt um mich in der Bank mit einem Vorrat an Bargeld einzudecken, gönnte mir ein mexikanisches Kokoseis an einem Straßenverkaufsstand und fuhr zurück zum Platz… bog aber einem Impuls folgend kurz entschlossen vorher zu Mashas Hotel ab.
Ich dachte mir das ein klärendes Gespräch angebracht wäre. Die Schönheit saß im Hotelgarten und begrüßte mich ausgesprochen Freundlich, jedoch auch mit spürbarer Distanz.
Wie es meine Art ist redete ich nicht drum herum, sondern fragte ganz direkt was eigentlich los sei, weshalb sie sich seit drei Tagen plötzlich zu zurückgezogen hat? Masha entschuldigte sich und erklärte mir ganz ruhig und vernünftig, das sie einfach selbst noch nicht weiß wie sie weitermachen will. Sie hat ausführlich mit ihren Eltern telefoniert und beschlossen, nach dem morgigen Ablauf ihrer gebuchten Urlaubszeit am Freitag zunächst wieder planmäßig heim zu fliegen. Dort will sie sich mit ihnen darüber auseinandersetzen, das sie ihr Leben anders führen will als es ihre Eltern für sie geplant haben.
Ich hielt das für eine gute Idee. Ihre Eltern sind ja keine schlechten Menschen und lieben ihre bildschöne Tochter sehr. Mit Mashas Disziplin und Cleverness, ruhigen Vernunft und gegenseitiger Liebe, sollte es der Familie doch möglich sein eine akzeptable Lösung für alle zu finden. In etwas über zwei Monaten wird die Schöne volljährig und verfügt dann auch über etwas Kapital, kann ihr Leben also nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten.
Wir vereinbarten das ich besonders den Vater, zu welchem ich einen ganz guten Draht habe, auch anrufen und möglichst realistisch mit ihm oder beiden Elternteilen über Masha spreche. Auch wenn diese streng konservativ sind, werden sie ihre geliebte, schöne Tochter kaum dazu zwingen wollen ein Leben zu führen, dass diese unglücklich macht, schätze ich mal.
Es wird sicherlich nicht einfach werden, viele Diskussionen und Auseinandersetzungen erfordern, doch letztlich denke ich das die Familie einen Weg findet mit welchem alle leben können. Das dies möglich ist, zeigt doch immerhin auch die finanzielle Unterstützung und Erlaubnis der Eltern, für Mashas „Flucht-“ Urlaub hierher, obwohl sie zunächst strikt dagegen waren.
„Sag mir bescheid, wenn du meinst das ich noch etwas tun kann.“ Lächelte ich die Schöne an, die wie immer WOW aussah.
„Klar, danke für deine Hilfe, moralische Unterstützung, Freundlichkeit und…, ach du weißt schon“ Lächelte sie bezaubernd und legte mir in einer vertrauten Geste die Hand auf den Unterarm.
„Sehr gerne Masha, wirklich sehr gerne! Du kannst dich jederzeit an mich wenden, wenn irgendetwas sein sollte und du es für nötig hältst.“
„Danke dir…, aber warum eigentlich? Ich meine warum bist du so nett zu mir? Wegen meiner Schönheit oder weil du mich seit Babyzeiten kennst?“ Fragte sie für ihre Klugheit relativ dämlich. *schmunzel*
„Ach Masha, das weißt du doch eigentlich! Wegen allem, weil ich dich für eine klasse, junge Frau halte… und vielleicht auch ein kleines bisschen verliebt bin.“ Lächelte ich,
Wir Shooteten noch ein bisschen in ihrer Hotelsuite und danach fragte sie mich.
„Sag mal, hast du da am Sideboard vorhin etwa heimlich ein Nacktfoto von mir geschossen?“
„Ich gestehe!“ Grinste ich breit.
„Schuft gemeiner DU! Wehe du zeigst das öffentlich! Und lass bloß mein Gesicht nicht so sehen, das man erkennen könnte das ich es bin DU! Dann darfst du es behalten und an mich denken, wenn du es dir anschaust, haha.“ Lachte sie sehr weiblich amüsiert.
„Also eigentlich wollte ich es vielfach im Plakatformat ausdrucken und überall aushängen lassen, so das jeder deine umwerfende Schönheit sehen und mich total beneiden kann!“ Lachte ich.
„Ahahahaha…ich bring dich um du!!!“ Haute sie mich lachend auch noch.
Zum Ausruhen und für ein Nickerchen legten wir uns in ihr bequemes Hotelbett und ich schickte Julia noch eine Info WhatsUp Message darüber wo ich bin und das es noch etwas dauern würde, bis ich zurück komme. Als ich vorhin spontan beschloss noch Masha im Hotel zu besuchen, hatte ich Julia natürlich auch schon darüber informiert. Sonst hätte sie sich ja gewundert und vielleicht Sorgen darüber gemacht wo ich bleibe.
Den restlichen Tag verbrachten wir an einem romantischen Plätzchen am Strand und gingen Abends gut essen, ein bisschen Nighlife genießen usw., landeten aber schon kurz nach Mitternacht im Bett.








Donnerstag, 19. Mai 2016 bye Masha, hallo Aleksa
Mashas letzten Urlaubstag verbrachten wir mit einem kleinen Ausflug zu einer Maya Ruine im Hinterland, noch ein paar Stunden an einem schönen Strand und mit möglichst viel ablenkendem Spaß und Spiel.
Aber wie immer in solchen Fällen verflog die Zeit viel zu rasend schnell und schließlich half alles nichts mehr. Der unvermeidliche, traurige Abschied wurde fällig und Julia heulte ein bisschen mit Masha, als wir sie zum Airport gebracht hatten.
Natürlich war sie auch traurig, jedoch ebenso frohen Mutes und fest entschlossen ihr eigenes, selbstbestimmtes Leben nun wirklich in die eigenen Hände zu nehmen! Ein letzter Kuss, dann kletterte sie winkend die Gangway hoch. Julia und ich warteten noch bis zum Start der Maschine und winkten hinterher, obwohl sie das sehr wahrscheinlich nicht sehen konnte. Zurück im Airstream legten wir eine sehr gefühlvolle und wie immer megazärtliche Kuschel- Siesta ein, schlummerten ein bisschen und machten uns nach einer Dusche langsam Ausgehfertig.
Wir waren in einem der besseren Hotelrestaurants verabredet, mit einem sehr sympathischen Paar von Ende 30 plus sehr schöner Teenager Tochter von „Sweet Sixteen“. Ok Sweet kann man durchaus sagen, aber treffender wäre eigentlich: bereits sehr weiblich voll aufgeblühte, junge Frau, fest entschlossen das Leben und auch die körperliche Liebe  in vollen Zügen zu genießen! Ich beschloss sofort im stillen für mich, ihr nach Möglichkeit aus dem Weg zu gehen, denn es war unübersehbar das sie sich voll in der abenteuerlustig- neugierigen „auf Teufel komm raus Männer aufreizen“ Phase befindet. *schmunzel*
Sie wollen in einem öffentlichen Blog nicht namentlich genannt oder mit Fotos gezeigt werden, weshalb ich nicht mehr dazu sage, außer das es ein sehr gutes Abendessen und auch noch eine richtig schöne Nacht wurde.
Wir wechselten später am Abend in eines der besseren Urlauber Nightclubs für gehobenes Publikum, zwecks Tanzen und Allgemein noch etwas Nachtleben genießen und Spaß haben.
Dort fiel meinen geübten, erfahrenen Fotografen- und Männeraugen eine sehr melancholisch- traurig wirkende Naturschönheit von ca. 22 auf. Streng hochgebundene, vermutlich lange, blonde Haare, ein ausdrucksstarkes Gesicht mit sehr vollen Schmoll- und Kussmundlippen, in einer raffinierten, weit ausgeschnittenen weißen Bluse und einem eng sitzenden Minirock, stach sie natürlich so einigen Männern in die Augen, insbesondere auch da sie offensichtlich ohne männliche Begleitung war. Aber irgendwie wirkte sie auch so distanziert und traurig, dass sich keiner so recht an sie heran traute…, zumindest nicht hier in diesem niveauvolleren Club.
Elegant weibliche, typische Bewegungen und mindestens 170 cm Größe deuteten auf Model Erfahrung hin und so was fällt mir natürlich besonders auf! Genau genommen kann man sie noch nicht mal als wirklich auffällige Schönheit, wie z. B. Masha bezeichnen. Aber sie besitzt eine ungeheuer fraulich- erotische, jedoch auch ganz natürlich- weibliche und sympathische Ausstrahlung, was zusammen mit ihrem faszinierend ausdrucksstarken Gesicht schon sehr beeindruckend wirkt; ich war auf Anhieb interessiert! *grins*
Dennoch hätte ich sie hier und jetzt in dieser Situation nicht angesprochen, wäre es nicht noch zu einem unvorhersehbaren „Zwischenfall“ gekommen. Nach einem Toilettenbesuch sah ich die interessante junge Frau in der Ecke vor der Frauentoilette hocken und zwar mit offensichtlich vom heulen verschmierten Eyeliner Make Up und jetzt gelösten Haaren. Sie wirkte derart traurig das sich mein mitleidiges Herz ganz instinktiv bemerkbar machte und ich nicht einfach achtlos weg gehen konnte.
Ich näherte mich ihr also sozusagen Vorsichtig und mit möglichst harmlosem Gesichtsausdruck, damit nicht der Eindruck entstand ich wäre so ein typischer Mann, der die Schwäche einer traurigen Frau ausnützen will.
„Pardon ich möchte nicht aufdringlich werden, aber kann ich irgendwie behilflich sein?“ Fragte ich dementsprechend auch eher zurückhaltend, mit möglichst ruhiger, „warmer“ und mitfühlender Stimme. Einem instinktiven Impuls folgend legte ich der Hockenden sogar sanft eine aufmunternde Hand auf die Schulter, was normalerweise eigentlich ein Fehler wäre. Ein Mann sollte nicht einfach so eine fremde Frau berühren, doch irgendwie hatte ich das starke Gefühl, dass sie so eine tröstende Berührung jetzt wirklich gut gebrauchen könne und es nicht falsch verstehen würde. Bauchgefühl kann gerade in solchen Situationen deutlich hilfreicher sein als der Verstand.
„Благодарю вас…“ antwortete sie in dieser Situation automatisch auf Russisch, wechselte aber sofort in sehr gutes Englisch: „… ich danke ihnen, es geht schon.“, wobei sie tatsächlich keinerlei verschreckte, ablehnende oder sich irgendwie belästigt fühlende Reaktion zeigte. Sie schien wirklich dankbar für die menschlich- mitfühlende Geste zu sein und blinzelte zu mir hoch. Eine verdammt faszinierende junge Frau!
„Не за что! Schlechte Nachrichten von Zuhause?“ Lächelte ich aufmunternd und erregte durch das russische „Bitte / gern geschehen“ natürlich etwas Aufmerksamkeit. So einige Standardworte und einfache Sätze kann ich ja einigermaßen gut auf Russisch.
„Oh sie sind aber kein Russe? Ja meine geliebte, alte Oma ist heute Mittag verstorben…“ seufzte sie.
„Nein ich bin Deutscher; tut mir sehr leid.“ Lächelte ich aufmunternd.
„So ist das Leben. Muss ihnen nicht leid tun. Hallo mein Name ist Aleksa, erfreut sie kennenzulernen“ Spulte sie höflich und offensichtlich gut erzogen eine Standardformel ab, schaute dazu aber natürlich weiter sehr traurig. Sie richtete sich auf und hockte sich rücklings auf die Fensterbank dieser Nische.
„Ja so ist das Leben. Hallo Aleksa, mein Name ist Steve.“ Reichte ich ihr ein Papiertaschentuch aus der Hosentasche meiner Leinenhose.
„Danke; amerikanisch Steve oder deutsch Stefan?“ Nahm sie das Tuch, wischte sich die Augen und schneuzte sich.
„Deutsch Stefan, aber schon Ewig von fast allen Steve genannt; außerdem habe ich auch einen amerikanischen Pass.“ Schaute ich fasziniert in ihr außergewöhnlich ausdruckstarkes Gesicht mit warmen, graubraunen, traurigen Augen und dem so großen Mund mit sehr vollen Lippen.
Julia kam angelaufen um zu schauen wo ich bleibe und selbst auf Toilette zu gehen, schmiegte sich auf ihre so natürlich- zutrauliche Art ein bisschen an mich, erkannten in Aleksa sofort die Landsmännin und begrüßte sie auf Russisch. Natürlich war diese erfreut heimatliche Klänge zu hören und ich lies die beiden ungestört plaudern, während ich durch die Türe neben der Fensternische nach draußen ging und eine rauchte. Obwohl sie im Alter ja gar nicht so weit auseinander sind, wirkte  Julia natürlich wieder sehr jung, neben der so weiblichen Aleksa, doch verstanden sie sich offenbar gut. Von dem schnellen, russischen Geplapper verstand ich kaum ein Wort.
„Du Steve, ist doch recht wenn ich Aleksa zu uns an den Tisch einlade?“ Meinte die süße Julia bescheiden Sanftmütig wie immer.
„Natürlich Liebes.“ Antwortete ich ihr und wand mich an Aleksa: „Du bist herzlich willkommen, wenn dir die Ablenkung recht ist.“ *lächel*
„Vielen Dank, sehr lieb von euch. Ja etwas Ablenkung würde mir bestimmt helfen! Alleine dasitzen ist nicht gut um Trauer zu überwinden. Nur deshalb bin ich eigentlich ausgegangen.“ Meinte Aleksa dankbar, mit einem ganz kurzen, winzigen Lächeln. Dieses reichte schon um zu verraten, dass sie vermutlich aufleuchtet wie strahlender Sonnenschein, wenn sie mal wirklich herzlich lächeln oder lachen sollte.
„Komm wir richten dich auf der Toilette wieder her!“ Nahm Julia die Frau wie eine liebe, jüngere Schwester an der Hand und meinte zu mir: „wir kommen dann gleich, Ok?!“
„Ok.“ Lächelte ich mit einem zärtlichen Klaps auf Julias Po und ging zurück zu unserem Tisch. Dort erklärte ich dem Paar Aleksas erscheinen; die Teenager Tochter tanzte gerade ziemlich wild mit heißblütigen Jungs und wünschte sich fraglos sehnsüchtig ohne „doofe Eltern“ unterwegs zu sein.
*lach*
Natürlich dauerte es deutlich länger als „wir kommen gleich“, bis die zwei Russinnen zum Tisch kamen. Nicht so sehr wegen dem wieder herrichten, denn Alekasa ist definitiv auch eine eher natürliche Frau die sich nicht so wahnsinnig viel schminkt. Kurze Fingernägel verraten ebenfalls die natürlich- praktische Frau ohne viel Allüren und ich würde darauf wetten, das sie auch kein Bauchnabel Piercing und keine Tattoos hat.
Nein aber fraglos hatten die russischen „Weibchen“ viel miteinander zu Quasseln und sich zu erzählen! Natürlich auch über mich; Wetten Das?! *grins*
Trotz Aleksas Traurigkeit unterhielten wir uns nett und interessant, mit auch viel allgemeinem, typischem kennenlern- Small Talk, wie man es halt so macht wenn man neue Menschen trifft.
Aleksa kommt aus der Ukraine, mit einer Familie der wohlhabenden Schicht. Keine reichen Leute, aber doch wesentlich besser gestellt als die Durchschnittsbevölkerung. Sie ist gut erzogen, hat Manieren, Bildung und viel weiblichen Charme. Sie bezeichnet sich selbst als unkomplizierte, natürliche Frau, posierte schon als Model, versuchte sich als Künstlerin, Musikerin, Studentin, Gutmensch und noch so einiges mehr, liebt Tiere, die Natur und erscheint mir auch wie Julia ein eher sanftmütiger, lieber Mensch zu sein.
Mein Leben, obwohl ich vergleichsweise nur sehr wenig darüber erzählte, fand sie sehr faszinierend und interessant. Wir waren uns eindeutig sehr sympathisch und mir gefiel speziell auch, wie lieb Aleksa auf ganz natürliche weise, wie eine Art größere, ältere, beschützende Schwester sich gegenüber Julia benahm. Sie scheint wirklich eine sehr nette, herzliche Frau und ein guter Mensch zu sein.
Sehr vielsagend waren für mich auch folgende Gesprächsausschnitte.
„Was hast du denn schon gemodelt?“ Fragte ich neugierig.
„Ach ich würde das gar nicht Modeln nennen! Posieren aus Spaß in verschiedenen Outfits trifft es besser.“
„Nur in Outfits oder auch Akt?“
„Nur bekleidet, Nackt mache ich aus Prinzip nicht!“
„Aus welchem Prinzip den? Religiöses, moralisches oder wieso?“ Wollte ich natürlich wissen.
„Nein, nein…, einfach mein Prinzip. Überall wimmelt es von russischen Frauen und Models, die für Geld praktisch alles machen…, nicht nur Nackt für die Cam posieren. Dazu will ich nicht auch gehören, deshalb.“
„Interessant; gar keine Ausnahmen?“
„Nein! Ich habe feste Prinzipien im Leben, die mir wichtiger sind als alles andere; an die halte ich mich streng!“
„Oho, das ist ziemlich selten; finde ich gut!“ Fand ich Aleksa immer interessanter.
„Hast du auch feste Prinzipien?“ Fragte nun sie.
„Selbstverständlich und an diese halte ich mich ebenfalls streng, weil sie mir sehr wichtig sind.“
„Welche zum Beispiel?“
„Zum Beispiel das ich auch niemals etwas nur für oder wegen Geld mache. Das man Kinder, Alte, Schwache, Hilflose, Tiere usw. niemals benutzt, verletzt, ausbeutet usw. und noch viel mehr…“ lächelte ich.
„Finde ich auch gut! Du hast recht, Menschen mit festen Prinzipien trifft man nicht so oft. Viele würden für genug Geld doch alles tun, sogar morden.“
„Stimmt leider; bist du religiös?“
„Hmm…, ich glaube schon in gewisser Beziehung, aber nicht im Sinne der Kirchen, die nur Machtinteressen vertreten; und du?“ Antwortete die faszinierende junge Frau.
„Ich bin absoluter Atheist; ich brauche keine Religion oder sonstige von Menschen gemachte und erfundene Regeln, um zu wissen was gut oder schlecht ist. Ich akzeptiere und respektiere das die allermeisten Menschen etwas brauchen an das sie glauben können…, jedenfalls so lange wie sie nicht alle Andersgläubigen diffamieren oder missionieren.“
„Sehr interessant, das finde ich faszinierend!“ Lächelte dir traurige Schönheit ganz schwach.
Julia schmiegte sich während dieses Gesprächs wie meist seitlich an mich und hörte uns aufmerksam zu. Dann ging sie auf Toilette und in ihrer Abwesenheit fragte Aleksa:
„Du schläfst doch auch mit diesem lieben Mädchen, oder?“
„Ja aber unterschätze sie nicht, weil sie noch so jung wirkt…“ erzählte und erklärte ich mal wieder meine schon mehrmals beschriebenen Intentionen in Bezug auf die süße Julia. Doch Aleksa lies mich gar nicht zu Ende reden und warf ein.
„Du musst nicht so viel erklären, ich finde das gut. Sie ist doch eindeutig eine Frau, die genau so einen guten Mann wie dich als Beschützer braucht. Bestimmt kümmerst du dich superlieb gut um sie, das fühle ich und sehe es ihr an. Julia ist sehr glücklich an deiner Seite, das weißt du doch oder?!“
„Ja ich spüre das auch; dabei sind wir noch nicht mal wirklich ineinander verliebt…“ schmunzelte ich mehr in mich hinein, als zu Aleksa.
„Ach Liebe…, die macht uns nur irrational verrückt. Ich finde gegenseitiges Vertrauen, Achtung und Respekt voreinander viel wichtiger! Wenn dann noch Liebe dazu kommt ist es umso besser, finde ich.“
„Eine erstaunlich weise Einsicht, für eine so junge Frau.“ Lächelte ich in ihr faszinierendes Gesicht und fand sie wirklich sehr interessant.
Kurz nach Mitternacht verabschiedete sich das Paar mit ihrer Tochter. Wir blieben noch ein bisschen, machten uns aber auch noch vor 01 Uhr auch langsam auf den Rückweg.
Mit meinem Jeep setzten wir Aleksa an ihrer hübschen, sauberen Unterkunft ab und verabredeten uns noch zu einem Treffen am nächsten Tag. Vor halb zwei Uhr Nachts lagen auch Julia und ich im Bett, schmusten noch lieb und zärtlich und schliefen dann schnell ein.







Freitag, 20. Mai 2016
Ich wurde vor Julia wach und spulte leise die übliche Morgenroutine ab, setzte mich mit Cafe und kleinen Snacks, bei draußen schon wieder sonnigen fast 30° an den Laptop.
Mails abarbeiten und ein längeres Telefonat mit Jenny in Austin folgten. Unter vielem anderen redeten wir auch darüber, das wir uns die letzten Monate doch etwas sehr selten zu Gesicht bekommen, was natürlich nicht so schön ist. Ich komme ja fast nie nach Austin und seit sich Jenny dort in vielen Bereichen, vor allem sozialen und künstlerischen stark engagiert, kommt sie auch nur noch schwer weg.
Wir überlegten wie wir das zukünftig wieder so ändern können, das wir uns wenigstens alle paar Wochen für mehrere Tage sehen können. Zwar haben wir beide ganz bewusst diesen sozusagen getrennt lebenden Stil gewählt und mögen das auch; unter anderem weil so jeder viele Freiheiten hat und die gemeinsame Zeit dann immer ein pures Glücksfest ist, ohne den Frust des täglichen Alltags. Doch ganz so selten wie in den letzten Monaten, war das nicht gedacht gewesen!
Nun gut, schauen wir mal; auch dafür wird sich eine Lösung finden lassen.! Man muss es nur wirklich wollen, dann geht es auch… irgendwie!
Gegen 0930 Uhr kroch auch Süßmaus Julia aus den Federn und kam ungeniert nackig zu mir raus. Es folgten Schmuseküsschen auf meinem Schoss, dann lief sie wieder hinein und reichte mir die Frühstückssachen heraus. Wir stärkten uns mit einem nur leichten Imbiss, da wir relativ früh mit Aleksa zum Mittagessen verabredet waren und daher jetzt nicht viel futtern wollten.
Julia räumte ab und kümmerte sich ein bisschen um den Haushalt, während ich am Laptop weiter arbeitete. Dann gingen wir uns im Meer erfrischen und trafen dort auf eine sportliche Backpacker Bikerin, die Topless durch den Sand radelte und gerade ihr Bikinihöschen richtete, welches sich offenbar gelöst hatte. Eine sexy- lustige Szene, von der ich natürlich einen Schnappschuss machen musste. *grins*
Dann machten wir uns langsam fertig und fuhren zu Aleksas Unterkunft, um sie abzuholen. Wie gesagt wollten wir zusammen Mittagessen gehen, nachdem wir uns gestern Abend so sympathisch waren und danach ein bisschen umher fahren,  einen der malerisch einsamen Strände besuchen, oder so was.
Aleksa hatte erzählt zwar schon 12 tage hier zu sein, aber außerhalb von Escondido noch nicht viel gesehen zu haben. Ich wollte die gestern so traurige Frau ja nicht zu sehr ausfragen, entnahm ihrem ehrlich- ungenierten Geplauder jedoch auch, das sie offensichtlich mit einem lockeren Freund zum Urlauben hergekommen war. Dieser musste jedoch aus irgendwelchen Gründen nach nur fünf Tagen wieder abreisen. Sie hatten drei Wochen gebucht und Aleksa gefiel es hier sogar so gut, das sie überlegte den Aufenthalt noch zu verlängern.
Julia klingelte sie an, damit sie schon fertig heraus kommen kann bis ich bei ihr vorfahre, schien aber noch nicht draußen zu sein als ich dort stoppte, wo wir sie gestern Nacht abgesetzt hatten…, oder Moment mal, kann das Aleksa sein?!
Da stand eine amüsiert bezaubernd lachende, absolut natürlich ungeschminkte, viel jünger wirkendes, blondes Naturkind mit zurück gebundenen Haaren, knielangen Hosen und einer Art leichtem Sommer Sweater mit großer Strandtasche am Straßenrand?
„Hey Aleksa, beinahe hätte ich dich nicht wiedererkannt, du siehst bezaubernd natürlich aus!“ Lachte ich amüsiert über mich selbst; vor allem der große Mund hatte mir verraten das sie es sein müsse, aber die Verwandlung zu gestern Abend war wirklich verblüffend!
„Hahaha, ich mag es ganz natürlich zu sein…, außer beim Ausgehen und so.“ Lachte sie wirklich sehr bezaubernd herzlich, begrüßte Julia und mich mit den üblichen Umarmungsküsschen Links / Rechts. Ich muss gestehen: wirklich bezaubernd!
„Mir solls recht sein, ich liebe möglichst natürliche Frauen die sich nicht immer so aufdonnern!“ Schmunzelte ich und genoss ihre schön fraulichen Formen für einen Moment in meinen Armen.
„Ich weiß, hihi; oder ich dachte es mir! Wo wollen wir essen gehen?“ Kletterten wir in den Jeep. Wie selbstverständlich als „jüngere Schwester“ überlies Julia Aleksa lieb den Beifahrersitz und stieg hinten ein.
„Woher wusstest du?“ Schmunzelte ich nicht über ihre clevre Erkenntnis, sondern vor allem über die wirklich verblüffende Verwandlung von einer ziemlich sexy Night Vamp Lady, hin zur absolut natürlichen, hübschen, jungen Frau.
„Deine Erzählungen, Julia, deine Art…, war nicht schwer zu erraten, hihi!“ Strahlte sie geradezu vor herzlicher Freude. Die melancholische Traurigkeit von gestern über den Tod ihrer geliebten Oma, schien völlig verflogen zu sein.
„Na das du auch sehr clever bist, habe ich schon gestern bemerkt!“ Fuhr ich los und sie plauderte erst mal so herzlich freundlich mit Julia auf der Rücksitzbank, als ob die beiden wirklich sehr vertraute, alte Freundinnen oder Schwestern wären. WOW!
Wow im Sinne von: nein natürlich ist Aleksa z. B. im Verglich zu Masha, keine so perfekt strahlende Schönheit. Aber auf ihre Art und in dieser Natürlichkeit, vor allem auch wegen ihrem sehr herzlichen, unkompliziert- netten Wesen als junge Frau, eben doch sehr beeindruckend. Mann spürt einfach sofort und wie ich es auch gestern Nacht schon bemerkt hatte, dass hinter diesem ausdruckstarken Gesicht auch ein „klasse Girl“ mit Herz, Verstand, schöner Seele und noch viel mehr steckt.
Wer kein Dummkopf ist und nur äußerlicher Attraktivität hinterher läuft, sondern wer an Frauen auch die inneren Werte schätzt und ausreichend Menschenkenntnis besitzt, der weiß einfach das sie eine ganz tolle Frau, „etwas Besonderes“ ist, wie man so sagt.
Julia, das merkte ich ihr sehr deutlich an, mag Aleksa auch sehr und kommt mit ihr noch besser klar, als mit Masha. Die zwei wirkten in ihrer Art wirklich wie ältere und jüngere Schwester, die sich von Herzen lieb haben. Offensichtlich war Aleksa fest entschlossen ihre Trauer zu vergessen, sich heute so zu zeigen wie sie am liebsten ist, spaß mit netten Menschen zu haben und das Leben zu genießen; also so wie sich eine sehr hübsche, junge Frau „normal“ lebenslutig benehmen sollte! Gut so!
Schnell schmiss ich im Kopf den „Essensplan“ um. Wegen ihrer Gestern doch recht Ladyliken Erscheinung wollte ich zu einem besseren Restaurant fahren. Doch jetzt war ich mir sehr sicher, dass Aleksa es auch gerne einfacher im hiesigen, originellen Lokalkolorit genießen würde, statt sich nur in typischen Touristen Ecken aufzuhalten.
Das hübsche, direkt am Strand gelegene…
Restaurante Bar Juquilita, El Morro 3, Playa Zicatela, 70934 Brisas de Zicatela
… erschien mir gut geeignet und lag nicht weit entfernt. Wir waren schon mal mit Bekannten dort gewesen und ich kann guten Gewissens bestätigen:
Dies ist ein relativ unbekanntes Juwel, klein und in der Nähe von Hotel Santa Fe. Sie haben eine begrenzte aber exquisite Speisekarte und ausgezeichneten Service. Der Besitzer ist eine erstaunliche Quelle von Informationen über die Region, ihre Geschichte, Orte etc. Es ist relativ kostengünstig und wenn man die Qualität des Essens bedenkt, ist es sogar sehr preiswert.
Treffer! Auch Aleksa gefiel es sehr gut und sie erzählte ebenfalls schon mal hier gewesen zu sein. Wir bestellten diverse Vorspeisen, eine gemischte Platte für Zwei, von der locker drei Satt werden konnten und noch Nachspeisen, sowie Eis…, wonach wir köstlich vollgefressen sehr zufrieden stöhnten.
„Gott bin ich voll, so lecker!“ Lachte Aleksa und Julia seufzte mit.
„Oh ja; Essen ist hier überall soooo lecker, mmhhhh!“
„Bitte nicht so laut reden, sonst könnten die Schallwellen meinen Bauch platzen lassen!“ Grinste ich mit.
Wir blieben zunächst faul sitzen, nahmen noch einen Cafe und plauderten so locker vertraut miteinander, als würden wir uns schon lange kennen.
„Noch mal Dankeschön für gestern Abend… und dieses tolle Essen in lieber Gesellschaft! Es war nicht so schön alleine hier zu sein und aufzupassen wohin ich gehe. Sonst hätte ich gleich aufdringliche Verehrer am Hals. Und meine Traurigkeit über Omachen habt ihr mir auch zu überwinden geholfen; sehr lieb von euch!“ Meinte Aleksa spürbar ehrlich bewegt!
„Ach komm, es ist doch auch für uns eine Freude, eine so nette, hübsche Person wie dich kennenlernen zu dürfen!“ Lächelte ich und bemerkte nicht zum ersten mal, das sich auch zwischen ihr als Frau und mir als Mann eine spürbar tiefe Sympathie mit viel gegenseitigem Interesse aneinander aufbaute.
„Egal, trotzdem Danke ihr Lieben.. hihi!“ Sprang sie auf; umarmte und knutschte zuerst mich kurz ab, dann auch Julia auf sehr herzliche, ehrliche Art. Wirklich eine bezaubernde junge Frau mit schwer zu erklärendem, „gewissen Etwas“, viel innerer Ausstrahlung und unkomplizierter Natürlichkeit. Auch so ein Typ, welcher dir irgendwie ganz automatisch wie unbemerkt schnell ans Herz wächst und den man einfach gern haben muss.
Neben all den beeindruckenden „etwas Besonderes“ Frauen die ich treffe und im Blog beschreibe, bin ich ja auch mit vielen eher durchschnittlichen oder nervenden bis unangenehmen Girls in täglichem Kontakt. Doch schreibe ich darüber ja nichts oder nur wenig. Deshalb ist es immer wieder eine Freude für Herz und Verstand, zwischendurch auf die natürlich wesentlich seltener vorkommenden Menschen a la Aleksa zu treffen.
Sie entspricht ja auch wirklich ziemlich genau dem von mir besonders bevorzugten und geliebten „Traumfrauen“ Typ in meinem Hinterkopf. Hübsch, natürlich, herzlich, unkompliziert, nett, clever, gebildet, gutes Benehmen, süß- frech selbstbewusst aber auch in der Lage sich damenhaft selbstsicher zu zeigen, ohne Allüren und Launenhaftigkeit, humorvoll, lacht gerne, kann schlagfertig verbal kommunizieren, nimmt sich selbst nicht so furchtbar wichtig, spielt sich nicht auf oder in den Vordergrund usw…., sozusagen Perfekt für mich geeignet! *schmunzel*
Gegen 1415 Uhr rafften wir uns auf und fuhren los. Direkt vor dem Lokal liegt zwar auch ein schöner Strand, aber wir wollten ja speziell in die Umgebung fahren und auch einsamere Plätze an der fantastischen Pazifikküste von Oaxaca aufsuchen.
Ich fuhr absichtlich auch ins Hinterland, damit Aleksa etwas mehr von Oaxaca als bisher nur Escondido zu Gesicht bekommt. An einer Plantage mit Pferdekoppel, an welcher Julia und ich schon zuvor mal waren, kauften wir auch frisches Obst für unterwegs. Außerdem hatten wir natürlich wie immer die elektrische Kühlbox mit Getränken und Snacks, sowie Strandutensilien dabei.
„Ein wirklich schöner Flecken Erde dieses…, wie heißt das Bundesland noch mal?“ Lächelte Aleksa.
„Oaxaca. Oh ja, besonders die Pazifikküste ist fantastisch. Wir hängen hier auch schon viel länger fest, als ursprünglich geplant.“
„Ach ja, du machst ja eigentlich einen Roadtrip mit einem… ähh…?“
„Airstream!“ Grinste ich.
„Ja genau…, ähm, was ist das eigentlich, ein Airstream, hihi?“ Kicherte Aleksa absichtlich ein bisschen „doof- mädchenhaft“ amüsiert.
„Ein Wohnmobil eines legendären Herstellers; am einfachsten schaust du es dir irgendwann mal an, dann verstehst du es am schnellsten. Magst und kennst du Campingplatz Leben?“
„Würde ich wirklich gerne mal sehen; klar, wir Russen lieben doch unser Datscha, Banja und Camp leben in der Natur. Aber vermute ich richtig, das dein…, ähm, Airstreamer eher was anderes ist, als einfaches Camping?“
„Du vermutest richtig! *grins* Neudeutsch & Englisch gibt es inzwischen den Ausdruck „Glamping“ dafür; eine Kombination aus Glamour und Camping, was sich zu widersprechen scheint. Was ein Wohnmobil ist, weißt du doch bestimmt oder?“
„Ja schon…“
„Also für den durchschnittlichen Zelt Camper ist das Reisen und Leben in einem Wohnmobil ja schon vergleichsweise luxuriös, dazu muss es nicht mal besonders Groß sein…, ach schaus dir einfach mal an, dann muss ich nicht so viel erklären!“ Schmunzelte ich locker mit Aleksa plaudernd, die gleichzeitig auch neugierig ständig ihre Blicke über die oft so malerischen Landschaften rundum schweifen lies.
„Mach ich!“
„Wird dir gefallen…, ich finds traumhaft!“ Surrte sanft und bescheiden wie immer Julia von hinten dazwischen. Aleksa drehte sich zu ihr um und die beiden fingen auf schnellem Russisch an zu plappern, doch auch hierbei zeigte Aleksa gleich wieder gute Erziehung und Benehmen.
„Stört es dich wenn wir russisch palavern?“ Fragte sie mit Seitenblick zu mir.
„Aber nein, quasselt ihr nur!“ Lächelte ich vergnügt und fühlte mich mit ihr als zusätzliche Gesellschaft wirklich sehr wohl! Mit der megalieben Julia alleine habe ich ja immer das „Problem“, mit ihr nicht viel reden zu können.
Nicht das ich ständig quatschen will, im Gegenteil; ich schätze es sehr auch längere Zeit sozusagen ruhig nichts zu sagen. Aber bekanntermaßen liebe ich es ja auch intelligente Gespräche zu führen, schlagfertige und ironische Spitzfindigkeiten auszutauschen usw.; dafür ist die sanftmütige, liebe Julia völlig ungeeignet, wie ich schon mehrmals erklärte. Die Süße kann sich durchaus intelligent äußern, drückt sich aber vorwiegend mit viel Gefühl aus. Intellektuell- ironische Wortgefechte sind absolut nicht ihre Art.
An einer hübschen, kleinen, einsamen Bucht machten wir es uns am Meer gemütlich. Faszinierenderweise ist ein Teil des Strandes eher braunsandig mit felsigen Kliffs am Rand; nur wenige hundert Meter auf der anderen Seite läuft er dann mit hellem Sand in eine weitläufige Dünenlandschaft aus.
Wie gewohnt hatte ich kaum angehalten, da lief ein sich blitzschnell nackig gemachter, süßer Nackedei namens Julia schon glücklich jauchzend in die Fluten.
„Hihi…, ach Gott ist sie eine Megaliebe, Süße… und was sie von dir alles erzählt!“ Lachte Aleksa sehr amüsiert übers ganze, so bezaubernd hübsch- natürliche Gesicht mit Sommersprossen. Sie half mir beim auspacken und aufstellen der Strandsachen, legte in der Hitze ihr Oberteil ab und bewegte sich völlig natürlich ungeniert in einem schwarzen Bikini Oberteil mit sehr beachtlichem Inhalt! (tollen, schönen Brüsten! Wow! *grins*)
„Das ist sie… und ich frage besser nicht nach, was sie so von mir erzählt!“ Schmunzelte ich mit auch sehr männlich erfreutem Blick über Aleksas sehenswert fraulichen Formen. Natürlich bemerkte sie weiblich sehr genau wie ich sie anschaute!
„Besser nicht! Hahaha.“ Lachte sie so herzlich, das mir richtig warm ums Herz wurde.
Ein tropfnasser Aphrodite- Nackedei kam vom Meer angelaufen und schmiss sich kichernd in meine Arme, in welchen ich sie festhielt, ein bisschen kitzelte und ein wenig abtrocknete.
Es war zunächst schön sonnig aber auch dementsprechend heiß; im laufe des Nachmittags, so etwa ab 16 Uhr zog sich der Himmel jedoch recht schnell immer dichter zu, bis es vollständig bewölkt war und sogar einzelne Regentropfen fielen.
Bei immer noch an die 35° und nur schwacher Meeresbriese aus Süd,  störte das kaum und war eher ein bisschen erfrischend. Aber natürlich macht es so am Strand nicht so viel Spaß, weshalb wir beschlossen lieber etwas herum zu fahren und Aleksa die Gegend zu zeigen.
Die Hübsche, natürliche, junge Frau zog sich nur die knielangen Hosen über und blieb oben rum in dem schwarzen Bikinioberteil, was ein sehr sexy Anblick war. Sie hat schöne, genau passende, nicht zu große und nicht zu kleine Brüste und könnte für meinen Geschmack sogar wesentliche schönere Frauen mit ihrer natürlichen Ausstrahlung als „klasse Kumpel Girl“ übertrumpfen.
„Ach wenn das Wetter jetzt so ist, dann zeigt mir doch mal diesen Airstreamer bitte!“ Lächelte sie sichtlich neugierig.
„Einfach nur Airstream, nicht Airstreamer! Gerne, wenn du magst, aber da gibt es noch ein Problem…“ erklärte ich ihr die „Regeln“ des Aufnahmezeremoniells, welches sich die Beach Boys ausgedacht hatten.
„Ahahaha… ihr Kerle, ihr!“ Lachte Aleksa sehr amüsiert.
„Ist nicht schlimm, ich fands sehr lustig und ein bisschen erregend… hihihi.“ Kicherte Julia von hinten.
„Du meinst ich könnte das auch machen?“ Lachte Aleksa immer noch auf ihre so herzliche Art fragend zu der Süßen.
„Wieso nicht? Bist du prüde oder verklemmt? Ist doch nur ein Spaß und bedeutet nichts, oder Steve?“
„Stimmt! Jungs halt die wie in der Schule hunderttausend Ideen haben, nur um mal ein Girl nackig sehen zu können. Sie sind zwar alle in den Zwanzigern, einer sogar schon Anfang 30, aber im Grunde sind es immer noch Boys, die sich weigern wirklich erwachsen zu werden.“ Schmunzelte ich.
„Haha…, sag ich doch, Kerle! Alle Gleich! Stimmts Julia? (lachte Aleksa mit der Süßen); ich habe eigentlich kein Problem damit…, unter einer Bedingung!“
„Und die wäre? Du musst das aber nicht machen. Ich wollte sowieso mal mit dem Wohnmobil ein bisschen herum fahren und eine Waschanlage aufsuchen. Der steht jetzt schon seit Wochen Still, das ist nicht gut für die Technik. Das könnte ich Morgen machen und du ihn dir dann anschauen, wie wärs?“ Lächelte ich und kurvte gerade ein bisschen angestrengt um einen Ochsenkassen mitten auf der M 200, der hinten auch noch einige Teile seiner Ladung verlor.
Ich hupte um den Kutscher Aufmerksam zu machen und die Mädel riefen ihm auch mit Zeichensprache durch die schnell geöffneten Seitenfenster zu, das er Ladung verliert. Dann musste ich schnell Gas geben um vor dem Karren wieder rechts einzuschwenken, da mir gleich mehrere, große LKW hupend und mit Lichthupe entgegen kamen. Die Mädels schlossen schnell wieder die Fenster, bevor zuviel Hitze herein strömte. Dennoch war es schlagartig ca. 10° wärmer im Innenraum und hatte die an sich gute Klimaanlage 10 Minuten zu kämpfen, um wieder auf angenehme ca. 25° herunter zu kühlen.
„Wo waren wir…, ach Quatsch, haha! Wegen mir musst du keine Umstände machen! Ich mach den Blödsinn mit…, wenn du mir versprichst selbst nicht daran teilzunehmen und das auch niemand Nacktfotos von mir macht! Schon gar nicht ins Net stellt!“ Meinte Aleksa völlig locker und auf frauliche Art sehr amüsiert über die ewige, verrückte Gier der Männerwelt, Frauen unbedingt nackt sehen zu wollen.
„Wie du meinst; das kann ich dir problemlos versprechen.“ Lächelte ich ebenfalls amüsiert.
„Bist du sicher?“ Blinzelte sie in frecher Anspielung darauf, dass gerade ich doch ein Mann bin der nie genug an weiblicher Schönheit zu sehen bekommen kann und ständig Fotos schießt. *grins*
„Nun…, ich würde dich natürlich auch sehr gerne in deiner ganzen, natürlichen Schönheit sehen dürfen…, aber ich respektiere auch weibliche Wünsche, Ansichten, Prinzipien und Regeln. Wenn du es also so haben möchtest, werde ich mich wie ein Gentleman daran halten!“ Lächelte ich.
„Gentleman von deiner Sorte…, sind aber die gefährlichsten Männer überhaupt…, hahaha!“ Knuffte sie mich herzlich lachend in die Seite und das so mitreißend, dass wir plötzlich alle Drei im Jeep fast schon Lachkrampfartig prusten und lachen mussten.
Das war so lustig und wurde so heftig, dass ich sogar anhalten musste. Vor lauter Lachtränen in den Augen sah ich nur noch verschwommen und konnte kaum noch geradeaus fahren.
„Uuuufff…!“ schnappten wir alle heftig nach Luft und beruhigten uns wieder.
„Puh wie schön! Soooo herrlich lachte ich schon länger nicht mehr!“ Kicherte Aleksa mit Julia und die Beiden mit mir, der ihnen Gentlemanlike Papiertaschentücher reichte.
„Lachen ist so schön!“ Japste Julia bezaubernd süß und glücklich.
„Uff, oh ja, Humor und Lachen ist Lebenswichtig!“ Rieb ich mir die Tränen aus den Augen. Kaum zu glauben das wir Aleksa noch nicht mal 24 Stunden kennen, aber miteinander umgehen als wären wir sehr vertraute, alte Freunde! Derart ehrlich und herzlich kann man wirklich nicht mit vielen Menschen so vertraut lachen! Schon gar nicht mit welchen die man ja eigentlich kaum kennt!
Wir fuhren also zu unserem geheimen Plätzchen, wo just in diesem Moment auch wieder Sonnenschein durch die Wolken blinzelte. Auf dem Weg erklärte ich Aleksa noch, dass sie gar nichts zu tun braucht; heute würde sicherlich keiner mehr das Aufnahmezeremoniell vollziehen wollen.
„Aber vielleicht möchte ich ja wiederkommen…, hihi.“ Zwinkerte sie frech fraulich und ich fand die Hübsche wirklich wahnsinnig sympathisch.
„Dann wärst du natürlich immer willkommen!“ Zwinkerte ich zurück und fuhr den sandigen Weg hinunter.
„Dankeschön…, oh sag bloß das ist es…?“ bestaunte sie das silbrig glänzende „Raumschiff“ mit seiner Aluminiumhülle. Es war wenig los auf dem kleinen Platz. Die meisten waren wohl typischerweise Surfen und an den beliebten Beach Treffpunkten.
„Ja richtig, das ist der Airstream.“ Schmunzelte ich über ihre typische Überraschung. Das geht eigentlich allen so die noch nie zuvor einen Classic Alu Airstream gesehen haben.
Mit neugierigen Augen und klugen Fragen schaute sie sich alles an was ich ihr zeigte und erklärte. Noch mehr staunte sie über die elegant- luxuriöse Inneneinrichtung und schmunzelte.
„Jetzt verstehe ich was du mit Glamping gemeint hast! Mit normalem Camping hat das wirklich nur noch wenig zu tun.“
„Stimmt Aleksa ich…“
„Hey Steve, stör ich, hast einen Moment?“ Störte eines der Girls vom Platz und kam völlig ungeniert splitternackt angelaufen.
„Was gibt’s Franky?“ Fragte ich die rassige junge Amerikanerin mit irisch- italienischen Wurzeln. Ich glaube sie ist mit Mason, einem der „The5M´s“ vom Platz zusammen, die das alles hier angeleiert haben und organisieren. Manny ist wohl der cleverste und „Anführer“ der „ewigen Beach Boys“. Mark, Mike, Mason und Matt sind die anderen vier und weil ihre Vornamen alle mit M beginnen, werden sie oft „The Fives“ oder kurz „5M´s“ genannt. *schmunzel*
„Ich habe ein Problem; kann ich dich alleine sprechen? Entschuldige… dich kenn ich noch gar nicht?“ Wendete sie sich an Aleksa. Julia war irgendwo auf dem Platz und spielte vermutlich wieder mit den Streuner- Katzen oder dem megasüßen Hündchen eines Surfer & Backpacker Paares vom Platz.
„Hi ich heiße Aleksa. Kein Problem, ich kann euch allein lassen…“ drehte sie sich mit kurzem Winken zu mir unkompliziert weg und spazierte über den Platz zum Meer, schaute sich neugierig um und alles an.
Ich ging mit Francesca / Franky in den Airstream, wo wir ganz ungestört reden konnten und zapfte uns zwei kalte Getränke am Kühlschrank. Ich war ein bisschen verärgert, na ja das ist übertrieben, sagen wir leicht verstimmt, über ihr sich leicht unverschämtes dazwischen drängen. Wir hatten bisher nur wenige Worte miteinander gewechselt und kannten uns eigentlich kaum. Sie und Mason sind total verrückte Surfer und ständig auf ihren Brettern unterwegs.
„Also worum geht’s Franky?“ Fragte ich daher etwas unwirsch, auch wenn ihre splitternackter Anblick sehr reizvoll war. *grins*
Sie erklärte entschuldigend das sie morgen früh abreisen müsse, deshalb keine Zeit habe und etwas aufdringlich war. Aha Ok. Sie informierte mich noch über eine geplante BBQ Grillparty heute Abend auf dem Platz und bat darum, das wir auch Essen und Getränke beisteuern, was wir natürlich tun würden.
Dann kam sie zu dem Punkt, weshalb sie mich allein sprechen wollte; was aber nicht in die Öffentlichkeit gehört.
Wir gingen wieder hinaus und auf der Suche nach Aleksa & Julia stieß ich gleich auf den nächsten erfreulichen Anblick: eine splitternackte, sexy Schönheit in einer der grob zusammengestellten Duschen des Platzes. Die rassige junge Frau von höchstens 24 wusch sich gerade Seife aus dem Gesicht und bemerkte mich gar nicht, während ich einen Augenblick ihren sehenswerten Anblick mit männlichen Augen genoss. *grins*
Was dir hier tagtäglich an jungen, knapp oder gar nicht bekleideten Girls so in allen möglichen Lebenslagen begegnet, kann Männeraugen nur erfreuen und dich manchmal sogar ein bisschen kribbelig machen!
Ich fand die Mädels an dem kleinem Strandabschnitt dieses Platzes, wo sie mit einigen Anderen plauderten und erzählte von der heute Abend geplanten BBQ Grill Party, wozu ich Aleksa natürlich ebenfalls herzlich einlud. Zu Julias und meiner Freude nahm sie an und half auch gleich ganz unkompliziert bei den Vorbereitungen mit.
Es wurde ein schöner Abend mit vielen Leckereien vom Grill, Lagerfeuerromantik, interessanten Gesprächen und Musik. Natürlich tranken die meisten auch ziemlich viel, vor allem das preiswerte, aber gute mexikanische Bier und einige wurden ziemlich besoffen. Doch blieb die Stimmung gut, keiner wurde aggressiv oder zu aufdringlich.
Gegen 0130 Uhr fuhr ich Aleksa zu ihrer Unterkunft, wo sich die so sympathische, hübsche junge Frau herzlich für den abwechslungsreichen Tag bedankte… und sich dazu bei der Abschiedsumarmung auch lächelnd an mich drückte und mir einen richtigen Kuss gab. Mit ihrem großen Mund und den vollen, weichen Lippen, die ja geradezu wie für himmlische Küsse geschaffen sind…, also war es definitiv ein WOW Kuss! *schmunzel*
„Wow! Danke…“ lächelte ich leicht überrascht, weil alles so leicht, natürlich, unkompliziert und wie selbstverständlich mit Aleksa ablief.
„Es war wirklich schön, ich habe zu danken!“ Aleksas lächelnder, sehr fraulicher Blick sagte eine Menge aus.
Also fragte ich Aleksa, ob wir uns auch am kommenden Tag treffen und zusammen etwas unternehmen wollten und sie sagte ganz unkompliziert sichtlich gerne ja. *smile* Mit noch einem gleichzeitig „vorsichtigen“ aber auch sehr gefühlvollen Kuss verabschiedeten wir uns und ich fuhr zurück, wo Julia schon als wie immer nacktes Engelchen im Bett schlummerte. Ich duschte schnell, kroch zu ihr, dann schliefen wir ein.











Samstag & Sonntag, 22. Mai 2016
Julia freute sich auch Aleksa wieder zu treffen und wir Drei verbrachten geradezu so vertraut wie eine Familie ein schönes Wochenende. Wir gingen zusammen essen, machten Ausflüge, gingen an verschiedene Strände und bewunderten die akrobatischen Surfer im Meer, hatten Spaß und fühlten uns zusammen sichtlich sehr wohl.
Die Mädels verstanden sich wirklich wie sich liebende große und kleine Schwester, oder wie beste Freundinnen. Beide lieben Tiere, die Natur und sind sehr natürlich- unkomplizierte, liebe, gute Menschen. Aleksa behandelt die sanftmütige Julia mit sichtlich viel Herzlichkeit ganz lieb und ich kann mich ganz toll mit ihr unterhalten, wobei wir auch viel zu lachen hatten.
Es war einfach schön miteinander. Unglaublich wie fantastisch wir uns nach so kurzer Zeit schon verstehen. Ihre sehenswerten, weiblichen Reize erfreuten natürlich auch meine Männeraugen, aber das war sozusagen eher nebensächlich.
вот это да! (Wow!) schau dir mal die an!“ Gab mir Aleksa mein mitgebrachtes Fernglas an einem Strand zurück und deutete auf eine tolle sexy Surferin in den Wellen.
„Holla, die kanns aber wirklich!“ Stimmte ich ihr zu und bewunderte die akrobatische Leistung des Surfer Girls ebenso, wie deren tolle Figur im knappen Bikini.
Wir saßen an einem der beliebten Surfer Strände und schauten gemütlich dem Schauspiel vor unseren Augen in den pazifischen Wellen zu. Die Sonne knallte vom fast wolkenlosen Himmel, bei schwacher Seebriese und mindestens 37° Hitze. Julia spielte weiter vorne im Wasser mit den Kindern und einem Hund anderer Strandbesucher.
„Ich habe es auch schon mal mit Surfen versucht, fiel aber immer gleich vom Brett und gab wieder auf.“ Schmunzelte Aleksa über sich selbst.
„Ich war auch nie ein Surfer, segelte lieber auf richtigen Booten! Machst du gerne Sport und was am liebsten?“
„Eigentlich nichts spezielles; früher mal Ballet, ich schwimme gerne, jogge, mag Radfahren, Federballspiele und so; nichts ernstes, nur so zu Spaß und du?“ Erzählte sie.
„Ganz ähnlich. Ok früher war ich wirklich mal Top Fit und sehr durchtrainiert; jetzt mache ich eigentlich nur noch etwas spezielles Cardio Training.“ Antwortete ich, was natürlich zu Nachfragen ihrerseits über „Cardio“ und meine Herzprobleme führte. Ich erklärte kurz grob die bekannte Geschichte, und bekam von ihr geradezu mütterlich liebe Trostworte und Streicheleinheiten.
Das tut mir aber leid, so was Blödes!“
„Ja, ist halt so; vermutlich eine genetische Veranlagung, gegen welche auch die moderne Medizin nur wenig tun kann. Aber ich komme inzwischen sehr gut damit klar.“ Schmunzelte ich über ihre wirklich sehr herzliche, völlig selbstverständlich wirkende natürliche Mütterlichkeit, die aber genau zu ihrem Wesen passte.
„Das freut mich wirklich für dich!“ Lehnte sie sich lieb auf ebenfalls völlig natürliche Art seitlich an und legte ihren hübschen Kopf auf meine Schulter.
„Was machst du eigentlich sonst so Aleksa?“ Fragte ich nach einiger Zeit des wohligen Schweigens.
„Oh je…; mein Problem ist: ich interessiere mich für so viele verschiedene Dinge, das ich mich bis heute nicht entscheiden kann was ich eigentlich wirklich machen will…“ seufzte sie ehrlich.
„Haha, das ging mir in deinem Alter ganz ähnlich und ist eigentlich auch heute noch so.
„Hallo?“ Wurden wir von drei sympathischen, jungen Leuten unterbrochen. Zwei sexy- hübsche Girls und ein attraktiver Beach Boy fragten nach einem Feuerzeug, weil sie trotz der Hitze ein Lagerfeuer anmachen und darauf ein paar einfach Sachen grillen wollten. Natürlich gab ich ihnen gerne mein Feuerzeug und sie luden uns gleich ganz locker dazu ein, doch mit ihnen zusammen zu sitzen.
Das machten wir noch ungefähr eine gute Stunde, plantschten dazwischen mehrmals zur Erfrischung im Meer und hatten Spaß mit den wirklich sehr netten, jungen Leuten. Die zwei junge Frauen kann man sogar als richtige Schönheiten bezeichnen, die sich ein Mann wie ich selbstverständlich gerne anschaut. *schmunzel*
In der größten Nachmittagshitze, inzwischen nahe der 40° Marke und nur noch sehr schwacher, kaum kühlender Briese vom Pazifik, beschlossen wir noch einen Ausflug ins bergige Hinterland zu machen.
Irgendwo fanden wir einen kleinen Wasserfall; eigentlich nur ein Bach der über felsige Stufen in einen kleinen Teich floss und sich von dort weiter verteilte. Sonnengeschützt war es dort auch und schätzungsweise gute 10° kühler, was natürlich sehr angenehm war.
Wie üblich hatte ich kaum angehalten, als schon ein blitzschnell nackig gemachter, süßer, blonder Nackedei ins kühle, ja sogar kalte Wasser rannte und erfreut plantschte.
„Kommt doch rein, los, los!“ Jauchzte Julia. Als sibirische Russin sind ihr selbst schätzungsweise nur 14° kalte Bergtümpel noch geradezu wie warmes Wasser. Sie hat früher sogar diese in Russland beliebte Tradition mitgemacht, bei polaren Minustemperaturen in den Löchern, die in das dicke Eis von Seen und Flüssen geschnitten werden, einzutauchen. *brrr*
Aleksa ist nicht ganz so abgehärtet, hält es als ukrainische Russin aber auch noch gut in Kälte aus; ich erfrischte mich aber nur kurz in den herrlich kühlen Fluten und ging dann wieder in die Sonne zum Aufwärmen. Das belustigte die Mädels natürlich und Julia stichelte süß.
„Hihihi…, wie kalt ist es denn für dich? So kalt?“ Deutete sie mit Daumen und Zeigefinger etwa zwei Zentimeter an, was natürlich eine freche Anspielung auf einen in der Kälte schrumpfenden Männerpenis war. *lach*
„Eher so kalt!“ Zeigte ich grinsend nur einen Zentimeter, was die jungen Frauen noch frecher kichern lies.
Wegen Aleksa im gleichen blau- schwarzen Bikini wie vorhin am Strand, hatte ich auch die Badehose anbehalten, zog sie jetzt aber aus und hüllte meine Mitte in ein Badetuch. Wieso Menschen freiwillig ungesund nassen Stoff am Körper behalten, was dir z. B. schnell eine Blasen-, oder bei Frauen Unterleibsentzündung einbringen kann, ist mir ein Rätsel!
Im Ernst, Nacktbaden ist definitiv gesünder als nasse Stofffetzen am Leib zu haben. In solcher Hitze wie hier in Mexiko ist das ja noch relativ problemlos; aber beim Baden gehen in kühleren Gefilden ist das definitiv auch medizinisch nicht gerade Gesund! Die Mädels kamen nach einigen Minuten auch raus und wir machten ein kleines Picknick zur Stärkung.
Gerade passend zum Sonnenuntergang kamen wir zurück ans Meer und schauten dem romantischen Schauspiel einige Zeit zu. Schon im Dunklen erreichten wir Escondido und setzten Aleksa an ihrer Unterkunft ab.
Julia und ich fuhren zum Airstream, ruhten ein bisschen aus, schlummerten noch ein halbes Stündchen, duschten und machten uns dann ausgehfertig. Zusammen mit Mike von den „5M´s“ holten wir Aleksa wieder ab und gingen gemeinsam im…
Playa Kabbalah
Av. Del Morro 312,Marinero http://www.playakabbalah.com/#!
… sehr gut essen. Das ist einer der besten Restaurant / Beach Club / Lounges in der Gegend und wir hatten wieder mal viel Spaß.
Dort trafen wir auch ein uns schon länger bekanntes, sympathisches, einheimisches und junges Paar, mit denen vor allem Mike über verschiedene Dinge zu reden hatte.
Kurz nach Mitternacht machten Aleksa, Julia und ich alle auf den Heimweg; die anderen Drei gingen noch weiter aus. Aleksa verabschiedete sich mit einem lieben Küsschen bei Julia und einem intensiven Kuss bei mir.
Duschen und noch ein bisschen mit Julia kuscheln, dann pennte erst sie glücklich und zufrieden ein und nach einem letzten Zigarettchen draußen, dämmerte auch ich ins Reich der Träume hinüber.



















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