St. Francisville Louisiana. Abschied & Hallo Claire





Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#17.77 Bayou Creek St. Francisville Louisiana. Abschied & Hallo Claire
Samstag, 17. Oktober 2015
Wie nicht anders zu erwarten schmuste sich Jade in der letzten Nacht ein bisschen Traurig heftig an, war aber gleichzeitig auch glücklich und mit jugendlicher Abenteuerlust gespannt darauf, wie es nach ihrer Abreise weiter gehen wird. Sie geht zwar zurück in ihren altbekannten Job und im Grunde in ihr bekanntes Model Leben, aber es wird doch ein neuer Lebensabschnitt für sie beginnen
Wir redeten zwar noch lange, schliefen dann aber auch gut bis nach Sonnenaufgang durch. Ich wurde ein bisschen früher wach als Jade. Vorsichtig leise stand ich auf und bereitete ein gutes Frühstück vor, rauchte eine, machte mich ein bisschen frisch und ging die Süße dann mit lieben Küssen wecken.
„Mmmmhh, guten Morgen“! Seufzte sie strahlend hübsch.
„Guten Morgen; komm lass uns schön Frühstücken.“ Lächelte ich und küsste sie ganz zärtlich.
„Ich komm gleich raus…, bereit schon mal alles vor!“ Lächelte sie  mit sehr viel Gefühl.
In wortloser Übereinstimmung wollten wir offenbar Beide den Anschein der Normalität aufrecht erhalten, ohne ständig daran zu denken das sie in wenigen Stunden weg muss. *smile*
Ich baute unter der Markise das Frühstück auf dem Campingtisch auf und hörte wie sie sich drinnen ein bisschen frisch machte; gleich darauf erschien sie bezaubernd jugendlich in ihrem sexy schwarzen Bikini. Geradezu ein Sinnbild für bildhübsche, aufgeblühte, jugendliche Weiblichkeit in seiner schönsten Form.


„Ach was bist du so hübsch!“ Lächelte ich mit begeistertem Blick.
„Hihi, danke du lieber.“ Freute sie sich darüber und gab mir schnell noch ein paar Küsschen, bevor wir mit Essen anfingen. Kai kam wie üblich Schwanzwedelnd angetrabt und begrüßte uns, lies sich kraulen und streicheln und schnappte begeistert das Stückchen Wurst, welches ihm Jade gab.
„Ach Gott, dich werde ich auch vermissen!“ Seufzte Jade und kraulte dem Collie ganz lieb die Ohren.
„Und wir werden dich vermissen!“ Schaute ich liebevoll zu ihr.
„Sehr?“
„Oh ja, SEHR!“
„Mmmh…, gleich knutsch ich dich!“ Meinte sie bemüht auf munter und gut gelaunt machend.
„Das hoffe ich doch sehr!“ Grinste ich.
Sie sprach lieb zu Kai als ob der sie wörtlich verstehen könnte, dass sie jetzt keine Zeit hat mit ihm spielen zu gehen und der Hund trotte davon. Wir aßen gut und kräftig, lächelten uns an, plauderten, räumten dann ab und verstauten wieder alles. Ich rauchte gemütlich im Klappstuhl eine und Jade hüpfte mir Mädchenhaft verspielt auf den Schoss.
„Du Steve…?“
„Ja Liebes?“ Streichelte ich ihr mit der freien Hand das hübsche, ungeschminkt natürliche Gesicht, den Hals, die Schultern und Arme.
„Darf ich irgendwann mal wieder kommen?“
„Was ist denn das für eine Frage? Aber selbstverständlich!“ Natürlich ist mir in Wahrheit völlig klar, das Jade sehr wahrscheinlich bald ganz andere Dinge im Köpfchen haben wird, sich vermutlich in irgend einen jungen Mann verlieben und nicht mehr wiederkommen wird. Was aber völlig richtig und gut so für sie wäre!
Dann wurde es unvermeidlich allerhöchste Zeit sich fertig zu machen und ihre Sachen zusammen zu packen! Schnell duschen, noch etwas Obst als kleiner Imbiss, durstig trinken, ihren ganzen Kram zusammen packen… und da stand auch schon Boris vor der Türe. Es hatte sich bereit erklärt uns zu dem kleinen Feldflughafen zu bringen, wo Claire mit dem Flieger in ca. 20 Minuten laden sollte.
Hilft ja alles nichts, also los! Die Cessna schien guten Wind gehabt zu haben, denn die Turboprop Maschine landete schon verfrüht und rollte aus, als wir auf den Solitude Airstrip, wenige Km südlich des Campground fuhren.
Herzliche Begrüßung von Claire und ebenso herzliche aber natürlich etwas traurige Verabschiedung von Jade. Wir hatten schon im Wohnmobil besprochen, es nun so kurz und schmerzlos als möglich zu machen. Eine letzte lange und innige Umarmung, ein langer Kuss, dann kletterte sie mit Tränchen in den Augen aber lächelnd in die Maschine, dessen sehr seriös und erfahren wirkender Pilot auch gleich wieder die Turbine startete.
Wir winkten noch lange hinterher und fuhren dann zurück zum Campingplatz. Boris plauderte begeistert mit Claire und flirtete sogar wie ein Casanova ein bisschen mit der Schönheit, die ihm eindeutig sehr gefiel. *schmunzel* Aber er machte das auf eine lustig- „anständige“ Art und erwähnte auch gleich seine Frau und süße Tochter, um klar zu machen das er kein Fremd gehender Schwerenöter ist, sondern einfach nur ehrlich Claires Schönheit mit männlichem Charme genießt, ihr sozusagen mit seiner Begeisterung einfach ein Kompliment machen möchte.
Sehr verständlich, denn Claire ist wirklich eine beeindruckend schöne, sehr charmante junge Frau mit viel Sexappeal und erotisch verlockender Ausstrahlung, die noch dazu gerne flirtet und ebenso gerne begehrenswerte Frau ist! In bequemen Jeans und einem dunkelbraunen Träger Shirt kamen ihre sehr verlockenden, perfekt weiblichen Formen äußerst reizvoll zur Geltung! *smile*
Schmunzelnd richtete sie sich die blonden Haare im Auto Schminkspiegel und flirtete lachend mit Boris, den sie mit ihrer hohen Intelligenz, Erfahrung und Menschenkenntnis auch sofort als netten, an sich harmlosen Mann einstufte. 


Wir brachten erst mal ihre erstaunlich kleine Reisetasche in den Airstream, den Claire bestaunte wie alle, die zum allerersten mal einen glänzenden Classic Alu Airstream sehen. Ich machte Cafe und richtete einen Snack mit Gebäck, Obst, Knabberzeug usw. her, womit wir uns draußen unter die Markise setzten und plauderten.
Lange besprachen wir all die tausend Erlebnisse und Sachen die sich im Leben so zugetragen haben, seit wir uns zuletzt in Austin sahen…, was auch schon wieder rund ein dreiviertel Jahr her ist. Wahnsinn wie die Zeit vergeht! Dabei gab es natürlich viel zu lachen und Claires nicht gerade leises, sehr melodisch charmantes, herzliches Lachen lockte Scott herbei, der wie üblich auf dem Platz arbeitete.
„Ja hallo, nice to meet you! Eine neue, strahlende Schönheit bei Mr. Steve? Herzlich Willkommen in unserem kleinen RV Park!“ Genoss er den Anblick ihrer reizvollen Weiblichkeit offensichtlich auch gerne. *schmunzel* Wie gesagt: Claire übersieht normalerweise kein Mann und was männliche Wesen bei ihrem Anblick für Ideen bekommen, ist natürlich auch klar! *grins*
Eine Tasse Cafe und etwas Obst gönnte sich Scott in einer kleinen Pause auch, dann machte er sich wieder an seine schier endlose Sisyphus Arbeit auf dem Campground, wurde aber gleich von einem neugierigen Collie namens Kai abgelöst, der wie üblich lustig mit dem Schwanz wedelnd und sozusagen mit lachender Schnauze nachschaute, was es hier den neues gab.
Nur kurz war er enttäuscht seine liebe Spielgefährtin Jade nicht mehr vorzufinden, was sich jedoch gleich gab. Claire liebt Tiere ebenfalls sehr und kann hervorragend ganz herzlich genau richtig mit ihnen umgehen. Aber auch sie hatte jetzt keine Zeit um mit Kai spielen zu gehen, also trabte der süße Köter bald wieder ab…, natürlich nicht ohne sie vorher genau zu beschnuppern und sich kraulen zu lassen. *lach*
Als nächstes zeigte ich ihr die Einrichtungen, erklärte wie alles funktioniert und das Glamper / Airstream RV Leben „on the Road“ so abläuft. Mit dem Zelt, Familie und Freunden war sie früher in der Heimat auch einige mal Campen gewesen, ist also nicht ganz unerfahren. Aber von so richtigem „dauernd unterwegs“ Wohnmobil Leben in einem Gerät wie dem Airstream, hat sie doch kaum Ahnung. Nun, clever und ganz unkompliziert locker wie Claire drauf ist, wird das sicherlich problemlos laufen.
„Bist du bescheuert?“ Lachte sie mich grad aus, als ich ihr zeigen wollte wie die Couch zum Bett umzurüsten war.
„Äh was?“ Grinste ich und schaltete nicht gleich.
„Na hör mal, ich schlafe natürlich in deinem Bett! oder hast du etwa was dagegen?“ Lachte sie Glockenhell amüsiert über meine männliche Dummheit.
 „Hey, was lacht ihr denn so genial herzlich?“ Kam Boris um das Heck des Airstream, fraglos in der Absicht und Hoffnung, den Anblick einer leicht bekleideten Claire genießen zu können. *grins*
„Ach, persönlichen Geheimkram; wo sind deine Mädels?“ Grinste ich und lud ihn ein Platz zu nehmen.
„Mit Kai irgendwo am Wasser spielen; ich musste Wartungsarbeiten an unserem Schnuckelchen (dem Airstream Trailer) machen und bin gerade fertig geworden, wollte sie suchen gehen. Kommt ihr mit, habt ihr Lust? Da soll es doch eine Stelle geben, wo man auch Baden kann?“ Meinte Boris munter und verschlang sozusagen Claire mit den Augen, der olle Gauner. *lach*
„Haha…, wollen wir? Ich hätte Lust!“ Lachte Claire und ich stimmte zu. Wir hatten heute Nachmittag nicht so heiße 27° und ein kleiner Spaziergang mit vielleicht einem Bad, wäre nicht so verkehrt.



Also liefen wir zu Dritt gemütlich los; wie ich inzwischen weiß liegen nördlich des Platzes, hinter einer kleinen Farm, einem Waldstückchen und einigen Feldern zwei hübsche, kleine Wald- Seen. Durch einen kaum erkennbaren Wald- Trampelpfad an der Farm vorbei, sind es keine 400m dorthin und ich vermutete das sie dorthin gelaufen waren.
Scott hat zwar (noch) keine richtige Vereinbarung mit dem etwas verschrobenen Farmer darüber, das seine Campinggäste dort baden gehen dürfen. Doch solange es einzelne, wenige Personen sind und dort kein Menschenauflauf von vielen Badewütigen stattfindet, hat der Farmer nichts dagegen. An drei Seiten der insgesamt ca. 200 x 100 m großen Seen liegen bewirtschaftete Felder und werden sie hauptsächlich als Wasserreservoir zur Bewässerung der Felder im Sommer genutzt.
Tatsächlich fanden wir dort seine Mädels Tracy und Süßmaus Katja, mit Kai vor… und zwar versteckt zwischen viel Sichtschutz- Gebüsch in voller Nudistenpracht splitternackig. *grins* Ganz schön gewagt in einem konservativen Südstaat! Aber Boris erklärte mir das sie das oft so machen. Solange sie an gut sichtgeschützten, einsamen Stellen alleine oder mit wenigen Freunden ihren Nudistenlifestyle pflegen, wird es meist stillschweigend akzeptiert, insofern es überhaupt irgendjemand sonst mitbekommt.
Da hat er natürlich recht, so versteckt geht das schon mal, wenn man nicht auffällt. Ansonsten ist Nudistisches leben in den USA ja eigentlich nur in streng abgeschotteten, geschlossenen FKK Clubs möglich. Großgauner Boris hatte uns doch fraglos in der Hoffnung dorthin gelotst, so vielleicht Claires weibliche Pracht unbekleidet zu Gesicht zu bekommen. *lachweg* So ein Schlingel!
Claire schmunzelte mit weiblichem Wissen auch darüber, durchschaute den Gauner natürlich ebenfalls leicht, blieb aber im Bikini und ermöglichte ihm nur ein mal kurz einen Blick auf ihren unbekleideten, fantastisch schönen Busen. *grins* Prüde oder verklemmt ist sie ja überhaupt nicht, aber da sie hier jetzt ganz fremd noch so neu ist, schien ihr doch stärkere Zurückhaltung angebracht zu sein. Außerdem ist sie zwar auch sehr ungeniert, vermeidet es aber doch meistens sich völlig Nackt zu zeigen; ich ahnte warum, fragte aber etwas später noch mal nach, als die drei Nudisten und Kai im Wasser plantschten.
„Ach das hat eigentlich gar keinen besonderen Grund. Ich bin in einem sehr kleinen, katholischen Dorf aufgewachsen, wo Nackt rumlaufen oder Baden gehen höchstens ganz heimlich möglich gewesen ist. Diese Erziehung oder Prägung, steckt einfach in mir drin. Außerdem habe ich später im Leben als gut gebautes Girl und als Frau gelernt: zeige ich mich unbekleidet, denken Männer nur noch in „ist die Geil“ Kategorien von mir. Ich wollte aber eigentlich schon immer nicht nur als Sexobjekt gesehen werden, sondern auch als Mensch in dem noch viel mehr steckt, als nur geil auszusehen. Schüchtern oder geniert bin ich eigentlich kaum; es ist einfach ne Gewohnheit geworden, mit Nacktheit eher Zurückhaltend zu sein!“ Erklärte sie lächelnd.
„Verstehe und du hast natürlich Recht. Unsere bescheuerte Doppelmoral Gesellschaft kommt ja sogar auf die Idee, eine so fähige, eher hässliche Frau wie unsere Bundeskanzlerin Merkel, nach Kleidung und Frisur zu beurteilen, sie also auf rein äußerliche Attribute ihrer Weiblichkeit zu reduzieren.
„Siehste! Schön das du so ehrlich bist das zuzugeben! Klar, wir „Weibchen“ wollen schön sein und gefallen, freuen uns wenn Männer begehrliche Blicke auf uns werfen und so. Aber leider gibt’s ja echt viele Deppen, die dich als Frau wirklich völlig auf unsere rein weiblichen Attribute reduzieren. Das hasse ich und kanns echt sehr nervend sein“ Du kennst mich ja inzwischen gut genug um zu wissen, das ich mich schon gern sexy anziehe, gern flirte und auch gern mal ein bisschen mit meinen weiblichen Reizen spiele; ich hab kein Problem damit und bin gerne eine gutaussehende Frau!“ Meinte sie charmant und flirtete mit den Augen mit mir.  *schmunzel*
Tracy, Boris und Süßmaus Katja sind dagegen völlig ungenierte, leidenschaftliche Nudisten und finden es diesbezüglich schade, in einer so scheinheilig verklemmten Gesellschaft wie den USA zu leben. Die füllig weibliche Frau und das süße Nackedei Mädchen bewegten sich völlig ungeniert vor meinen Augen. Ich hatte mich natürlich auch nackig gemacht und genoss ein herrlich erfrischendes Nacktbad sehr.
Ich selbst bin übrigens aus einem eher lustig anderen Grund zum sozusagen „Teilzeit-„ Nudisten geworden. Noch nicht mal als junger Bursche dachte ich dabei an die Möglichkeit, dadurch das andere Geschlecht unbekleidet sehen zu können, obwohl das gerade in jungen Jahren ja eine völlig verständliche Idee gewesen wäre. Geniert oder schüchtern war ich nur als Kind.
Hauptsächlich interessiert mich sozusagen eine Art Gesundheitsinteresse, da ich es erstens hasse nassen Stoff nach dem Baden am Leib zu haben und zweitens miterlebte, wie sich so manche dadurch Unterleibsentzündungen zuzogen. So kam ich auf die Idee nudistisch Nackt baden zu gehen und zum Glück gab und gibt es dafür bei uns in Deutschland ja relativ viele, Möglichkeiten. Außerdem mochte ich später dann auch sehr den natürlichen Lebensstil vieler echter Nudisten. Da ist es egal ob du Bankdirektor oder Arbeitsloser bist; alle sehen im großen ganzen gleich aus, benehmen sich gleich, werden gleich behandelt und stylen sich nicht so angeberisch, wie man es an vielen textil Stränden sehen kann.
Na ja, egal eigentlich. Ich sehe es völlig locker, so wie ich es ja auch sonst in allem für normal halte, das jeder so ist und lebt wie er mag. Nur eine Regel ist da für mich wichtig: versuche nicht andere zu missionieren und dazu zu bringen so zu sein wie du es willst! Oder noch schlimmer andere mit einem anderen Lebensstil als „schlecht“ oder „unmoralisch“ oder so was zu Stigmatisieren, nur weil sie nicht dem gleichen Glaubenskonstrukt folgen, wie z. B. die angeblich so „moralisch gottesfürchtige“ Gesellschaft der USA oder irgendwelcher verbissener Katholiken; von den dämlichen Muslimen ganz zu schweigen!
So, ich schweife mal wieder heftig ab! *grins*



Wir machten also zu fünft einen lustigen Badenachmittag, wobei uns Kai und Süßmaus Katja oft zum Lachen brachten. Spätnachmittags gab es stärkere Bewölkung, doch blieb es warm genug für Badespaß, Vielleicht eine knappe Stunde vor Sonnenuntergang, derzeit um 1832 Uhr, spazierten wir alle zurück zum Campground. Für den Abend hatten wir gemeinsames Grillen verabredet; weil bei mir mehr Platz und der Grill größer ist, an meinem Airstream. Tracy und Boris würden wie üblich bei so was, etliche Sachen mitbringen.
Aber erst mal duschen und ein bisschen ausruhen! Lustigerweise ging Claire mit dünnem, weißen Shirt unter die Dusche und machte das erst mal Klatschnass, bevor sie es sich auszog?! Amüsiert fragte ich durch die verglast durchsichtige Duschtüre (eine Erfindung die ich Liebe! Danke dem Erfinder durchsichtiger Duschtüren! *grins*), was das soll? Das hatte ich schon in Austin einige male beobachtet.
Lachend erklärte sie mir ungeniert Nackig vor meinen Augen in der Dusche, dass sie sich das irgendwann mal angewöhnt hatte, um etwas zu groß geratene Klamotten einlaufen zu lassen; und dass sie in einer heißen Dusche das Gefühl von dem nassen Stoff auf ihrem prachtvollen Körper einfach mag. *lach*
„Na warum nicht, wir haben ja alle so unsere Macken!“ Schmunzelte ich amüsiert.
„He, willst du mir etwa die ganze Zeit zuschauen, du Voyeur?!“ Lachte Claire weiblich wissend und gar nicht geniert.
„Genau das habe ich vor! Besser als jeder Blockbuster Film im TV!“ Lachte ich lauter damit sie mich trotz des Wassergeräusches hören konnte.
„Du bist ja bekanntermaßen der Obergauner und sowieso schlimmer als Boris! Was wundere ich mich also?“ Lachte sie zurück. Ich hatte sie ja damals in Austin schon oft genug Nackt im Kellerpool, oder duschend gesehen, also was solls?! *grins*
„Stimmt, schuldig euer Ehren; ich gestehe mir den Anblick solch prachtvoll schöner Weiblichkeit auf keinen Fall entgehen lassen zu wollen!“
„Hahaha, du bist mir Einer!“
„Stimmt auch, ich bin „Einer“! Hab auch noch einen „Zweiten“, der sich bei diesem Anblick zu rühren beginnt!“ Schmunzelte ich sehr vergnügt.
„DEN zweiten Gauner habe ich auch schon gesehen und DER ist eindeutig von Natur aus total schuldig! Hihi.“  Schmunzelte sie auch mit.
Sie zog sich einen roten Slip über und so eine Art ganz leichtes, vorne geknöpftes, luftig- weites Sommer Hemdkleid über.


Die drei Grillgäste erschienen vollgepackt mit viel zu vielen Sachen und wir veranstalteten einen netten, lustigen, eben ganz typischen BBQ Grill Abend, zu welchem auch noch Kai, Tracey und Scott erschienen. Ganz gemütlich, einfach und schön.
Etwas nach 21 Uhr brachte Tracy Süßmaus Katja zu Bett, dann saßen wir vier Erwachsenen noch bis etwa Mitternacht zusammen, plauderten, tranken Wein, lachten viel über teils verrückte Anekdoten und Erzählungen. Boris ist auch ein richtig guter Witze Erzähler…, kurz: wir hatten viel Spaß.
Dann ging es zu Bett, wo wir ganz „normal“, sozusagen wie ein altes Ehepaar einfach nebeneinander einschliefen, ohne irgendwelche sexuell- intimen Annäherungsversuche zu machen.
*schnarch* *schnarch*
Sonntag, 18. Oktober 2015
Machten wir wieder mit den drei vom „kleinen Airstream“ oder dem „Knutschkugel Airstream“, nach dem Frühstück einen Ausflug mit ihrem SUV. Mal die ganze Umgebung erkunden und anschauen.
Viel zu sehen gibt es in dieser ländlichen Gegend, tiefstes Südstaatenland, natürlich nicht wirklich. Hauptsächlich schöne Herrenhäuser ehemaliger Plantagen und einiges an Natur. Mit die größte „Sehenswürdigkeit“ in der Nähe des Campground wäre das sogenannte „Angola“; die Louisiana State Penitentiary, also das Staatsgefängsnis.
„Das Louisiana State Penitentiary (auch bekannt als „The Farm“ oder „Angola“) ist ein Gefängnis im US-Bundesstaat Louisiana. Es ist mit mehr als 5000 Insassen und über 1800 Angestellten das größte Hochsicherheitsgefängnis der USA. Die Haftanstalt liegt auf einem 73 km² großem Gelände im West Feliciana Parish nahe der Grenze zu Mississippi und ist an drei Seiten vom Mississippi River umgeben. Verschiedene Filme wie Dead Man Walking[2] oder Monster’s Ball wurden teilweise hier gedreht. Für den Dokumentarfilm The Farm: Angola, USA wurden sechs Häftlinge der Anstalt mit der Kamera begleitet.“ Wikipedia



Aber wer möchte sich schon gerne ausgerechnet ein riesiges Gefängnis mit ziemlich üblem Ruf anschauen? Ok wir schauten es uns an, aber von der großen, weit verstreuten Anlage gibt es auch nicht so viel zu sehen, respektive wird das Wachpersonal ziemlich unfreundlich wenn man sich allzu neugierig und auch noch fotografierend, den zentraleren Bereichen nähert.
Amerikanische Polizisten und Wachpersonal, insbesondere in den Südstaaten, sind nicht zu vergleichen mit deutschen Polizisten und Gefängniswärtern. Die Waffen sitzen locker, die Hemmungen zu schießen und jemanden abzuknallen sind gering und generell geht es wesentlich härter zu als  bei uns. Mit denen Diskutiert man nicht, widerspricht nicht, sondern folgt ihren Anweisungen, denn ansonsten kann es sehr ungemütlich für dich werden!
Das gilt sogar schon für an sich harmlose Verkehrskontrollen in den USA! In sehr vielen Gegenden kann man nur dazu raten brav anzuhalten, die Hände immer schön sichtbar auf dem Lenkrad zu halten, sehr höflich- respektvoll mit dem Officer zu reden und seinen Anweisungen zu folgen! Das ist wahrlich kein Spaß!
Es hat eine etwas morbiden Faszination und wer schon mal Berichte darüber gesehen hat wie es in amerikanischen Gefängnissen oft zugeht, der möchte lieber niemals in einem landen und denkt eher etwas mitleidig an die Insassen. Erst vor kurzem wurden z. B. ein Aufseher Captain und Mitbeteiligte rechtsgültig für das brutale Schlagen gefesselter Gefangener verurteilt! 
Am Caddo Lake pausierten wir zu einem ausgiebigen Picknick mit Spaß, Spiel und vorsichtigen Wasser- Badevergnügen. In solchen Gegenden hier im Süden muss man immer auch mit Alligatoren, Giftschlangen und unangenehmen Viechern rechnen!
Am Abend gab es wieder eine Grill BBQ Party auf dem Campground; dieses mal mit zwei weiteren Camper Paaren sowie dem Eigentümer Paar und einem örtlichem Vater / Tochter Gespann, die mit den Besitzer befreundet sind. Es wurde ein sehr lustiger, schöner Abend, bei welchem ich mich vor allem auch über das Vater- Tochter Paar amüsierte.




Zum einen weil Daddy Stuart „Stolz wie ein Spanier“ der allergrößte Fan seiner schönen Tochter ist und sie ihn sozusagen mit einem Lächeln derart um den Finger wickeln kann, das es einfach zum Lachen war. Zum Anderen weil der vor Stolz und Blind vor väterlicher Liebe Papa, seine wirklich schöne, braunhaarige Abigail, meist Abbi oder Gail genannt, erheblich falsch einschätzt und das in totaler Verehrung überhaupt nicht realisiert.
Die junge Schönheit ist nämlich keineswegs der Engel oder das unschuldige, brave Töchterchen, für welche er sie hält, sondern eine ganz schön ausgefuchste, sehr charmante, junge Frau mit tollem Aussehen und dementsprechender Wirkung auf das andere Geschlecht. Sie weiß ganz genau was sie will… und kriegt das meistens wohl auch! *schmunzel*
Beide sind ansonsten sehr sympathische, clevere und gebildete Menschen, mit denen man sich toll unterhalten oder auch einfach nur Spaß haben kann. Das Mädel aber ist in typisch jugendlicher Selbstüberschätzung manchmal auch ein ganz schönes Biest und liebt es ganz eindeutig Männer nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen…, insbesondere wenn die ihr nicht gewachsen sind. Ihr größter Verehrer jedenfalls, Daddy Stuart himself, tanzte total nach ihrer Pfeife, worüber sich alle sehr amüsierten.
Da Abigail schon mehrmals besonders neugierig das Model Thema und was ich diesbezüglich so mache angeschnitten hatte und auch viele Anzeichen darauf hindeuteten das vor allem sie ihren Daddy aus einem bestimmten Grund hierher „geschleppt“ hatte…, wunderte es mich überhaupt nicht bei passender Gelegenheit mal alleine von ihr abgepasst zu werden.
„Hey Steve, komm mal bitte!“ Hakte sie sich unter und zog mich noch weiter Abseits in den Schatten unter Bäumen und in den Sichtschutz hinter einem unbewohnten Trailer. Natürlich ging sie mit weiblicher Selbstüberschätzung davon aus, das jeder Mann nur zu gerne mit ihr irgendwo hingehen will.
„Was gibt’s Abbi?“
„Was müssen Girls tun, damit du dich für sie interessierst?“ (scharfer Blick)
„Das willst du gar nicht wissen!“
„Äh was…? Wieso will ich das nicht…, hä?“ Hatte ich sie schon aus dem Konzept gebracht. *grins*
„Weil du in Wirklichkeit wissen willst, was DU tun musst, damit ich mich für DICH interessiere!“ Grinste ich breit amüsiert.
„Und was wäre das?“ Blieb sie jedoch gleich wieder bei ihrer Linie.
„Das käme darauf an warum und für was ich mich bei dir interessieren soll!“
„Hä? Na warum wohl?“ Überraschte ich sie erneut.
„Ich kann das nicht wissen, sag du es mir?“ Verkniff ich mir ein auflachen und machte auf Supercool. *grins*
„Als Model zum Beispiel?!“ Meinte sie etwas unwirsch, weil ich nicht so nach ihrer Pfeife tanzte, wie sie es anscheinend gewohnt ist.
„Willst du mein Model werden, oder was?“ Tat ich begriffsstutzig.
„Warum nicht? Wie muss ein Girl sein, dass du sie fotografieren willst?“
„Schön, gut gebaut, ungeniert, ausdrucksstark, locker, zeigefreudig, mit Talent zum posieren usw.“ Schmunzelte ich in mich hinein.
„Bin ich das nicht? Kein Interesse an mir?“ Blinzelte sie daran gewöhnt, das natürlich alle Männer ihrer Umgebung scharf auf sie sind.
„Worum geht es dir wirklich Abbi?“ Fragte ich in etwas „härterem“, eindringlicheren Tonfall auf eine Art, die ihr verdeutlichen sollte jetzt mal „Butter bei die Fische“ zu geben und nicht mehr drum herum zu reden, sie nicht weiter versuchen sollte mich auf ihre gewohnte Art weiblich zu manipulieren. Doof ist sie ja nicht und schien das zu spüren oder auch im Kopf zu kapieren.
„Oh Mann! Schon mal daran gedacht, das ich hier in ner total langweiligen Gegend lebe und vielleicht gern ein bisschen Abwechslung erleben würde?“ Meinte sie leicht aggressiv.
„Ja habe ich!“
„Was? Wieso fragste dann so blöd?“ Fauchte Abbi fast. *grins*
„Weil es hier nicht darum geht was ich mir denke oder nicht!!“ Blieb ich cool freundlich.
„A…..“ (ich schätze sie wollte spontan Ashole / Arschloch sagen, verkniff sich das aber noch rechtzeitig. *lach*
„A?“ Grinste ich.
„Also was muss ein Girl tun? Was muss ich tun?“ Kriegte sie geschickt die Kurve.
 „Sag mal Abbi, wie bist du denn drauf?“
„Was ist jetzt wieder? Passt dir was nicht?“ Fauchte sie erneut mit Temperament
„Nein, schon gut, vergiss es. Jetzt lass uns zurück zu den anderen gehen, bevor wir noch auffallen. Wenn du willst komm morgen früh hier vorbei, dann sehen wir weiter.“ Beendete ich das Ganze erst mal. Uff!
Gegen 2230 Uhr ließen wir den netten Abend mit viel Lachen und Leckerem vom Grill langsam ausklingen und schon bald lagen alle in den jeweiligen Betten zum schlafen; wir auch. Claire und ich plauderten noch über dies und das erlebte, hauptsächlich auch über den BBQ Abend und die Leute und natürlich erzählte ich ihr auch von Abbi und deren eher ungewöhnlichem Verhalten. Claire wollte klug keine Meinung dazu äußern, sondern wollte sich das gehörte erst mal überlegen. Bald pennten auch wir…






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