Fort Knox, KY, auf Goldfinger´s Spuren




Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#25.6+7 Fort Knox, KY, auf Goldfinger´s Spuren
Mittwoch, 26. August 2015
Dienstag frühstückten wir gemeinsam vor Sam´s 2004er Winnebago Rialta 22QD Motorhome; nicht übel das vergleichsweise kleine Ding; knapp halb so groß wie der Newmar, zwei Drittel unseres Airstream, aber alles drin was ein Wohnmobil Camper braucht. Winnebago ist einer der renommiertesten Premium Herstelle. Gut gepflegt und technisch in Schuss gehalten, funktioniert noch alles so wie es soll und kann man mit dem 11 Jahre alten Wohnmobil noch sehr schön Urlaubsfahrten unternehmen.

Danach packten wir alles zusammen; Sam und Hayley, Sandy und ich, bezahlten die Rechnung, checkten aus und machten uns auf nach Südwesten. 102 Meilen sind es bis zu RV Stellplätzen südlich vom berühmten Fort Knox. Obwohl ich schon seit dem ersten mal ansehen des ebenfalls berühmten James Bond Films „Goldfinger“ immer mal hierher wollte, hat es irgendwie bisher nie geklappt.
Sam wollte hier einen Militärkumpan in dem großen Army Stützpunkt besuchen, bevor er sich auf die Heimfahrt nach Illinois macht. Die Gelegenheit für mich, mir nun endlich mal alles anzuschauen! Also fuhren wir mit nur einer kleineren Pause unterwegs, in gemütlichen anderthalb Stunden dorthin.
Sam hatte sich natürlich schon im voraus einen Stellplatz reserviert, wo auch viele zeitweise in Ft. Knox stationierte Soldaten in Baracken oder RV Stellplätzen unterkommen und dieses hübsche Gelände ist nahezu permanent voll belegt. Also eigentlich kein Platz mehr für uns; aber mit amerikanisch pragmatischer Hilfsbereitschaft, auf Sam´s Empfehlung und angesichts unseres Begeisterung auslösenden Airstream, „quetschte“ man uns auch noch mit hinein. Das war sogar ein richtig gutes Plätzchen, beschatten von schönen Bäumen und an den Hook Up Anschlüssen eines derzeit Leer stehenden Trailers. Einziger, aber unbedeutender Nachteil: wir stehen nicht auf einer ebenen Stellplatzfläche, sondern auf naturbelassenem Untergrund.
Doch das ist kein wirkliches Problem; ein paar Bretter unter die Auflagepunkte der Nivellierungsstützen und schon standen wir dennoch nahezu perfekt Waagerecht ausgerichtet.
Zeitlich passend zu Mittag angekommen, hatten wir angenehme 23-24° C und einen etwa nur zu 10% mit wenigen Wolken bedeckten, sonnig blauen Himmel. Ziemlich ideal. Weder zu heiß noch zu kühl, so mag ich das am liebsten! *smile*
Sexy Sandy, lieb, nett, freundlich, charmant und hilfsbereit wie immer, begann süß lachend eine „Interessenten“ Liste anzulegen. Wir scheinen in ein Nest von Airstream Liebhabern gestoßen zu sein, welche ihn sich anschauen kamen und fragten ob sie ihn mal ausführlich besichtigen könnten. Da es sich offenbar ausschließlich um Militärangehörige aller Dienstgrade handelt, verfügen die meisten natürlich kaum über die Mittel um sich so ein „Gerät“ selbst zulegen zu können und sind dementsprechend neugierig über unsere technisch und innen ja so außergewöhnlich Top Modern ausgestatte Spezialanfertigung.
Ich hatte allerdings den naheliegenden Verdacht, dass sich vermutlich mindestens die Hälfte der jüngeren Soldaten vor allem und mehr für Sandy und Hayley interessierten, als für den Airstream. *schmunzel* Nur zu normal und verständlich bei Soldaten, die sich weit entfernt von Familie, Freundinnen und der Heimat befinden! Charmanter, freundlicher und bescheidener als von Sandy, können die überwiegend netten Jungs mit militärisch disziplinierten Manieren, kaum behandelt werden!

Wie jedes weibliche Wesen fand es Sandy natürlich auch nicht gerade unangenehm, von netten Kerlen ein bisschen umschwärmt zu werden! Ich muss mir aber keine Sorgen machen, denke ich. Da es ja eine gewissermaßen „geschlossene“ Community von Soldaten ist, weibliche gibt es natürlich auch, in welcher sozusagen jeder jeden kennt und jederzeit identifiziert werden könnte, wird es sicherlich keiner wagen unangenehm zudringlich zu werden oder sich gar zu vergessen.
Ich dagegen plauderte auch mit ein paar recht hübschen Army Girls, darunter eine zuckersüße, sehr jung wirkende Kicherliesel, die so gar nicht in eine Uniform und zu militärischer Disziplin zu passen schien. Ich konnte kaum glauben das es sich nicht um eine Soldatentochter in der Uniform ihres Vaters handelte, sondern tatsächlich um eine echte Soldatin!
Wir bauten erst mal die üblichen Sachen auf; Klappstühle und Tisch usw. ließen die Markise eingerollt und bereiteten ein Mittagessen vor. So langsam entwickelt sich Sandy zu einer richtig guten Köchin, wenn sie so weitermacht. *schmunzel* Nach einem Internet Rezept versuchte sie sich an einem asiatischen Fleisch & Gemüsegericht, sehr einfach und schnell zuzubereiten und ziemlich scharf. Das verputzten wir mit geröstetem Knoblauch-, Zwiebel-, und Kräuter- Baguette Brot, dazu etwas Rotwein für die Mädels und mich, sowie ein gutes, kaltes Bier für Sam…, lecker!
„Sehr lecker Sandy, du wirst immer besser!“ Lobte ich die dafür bescheiden dankbare Süße, welche mich mit einem ganz schön „heißen“ Küsschen für das Lob entschädigte. 


Sam´s Militärkumpan ist derzeit noch im Dienst, so das sie sich erst Abends treffen können. Nach einer kleinen Ausruh- Siesta fuhren wir mit einem, Sam freundlicherweise von einem anderen Soldaten überlassenen PKW, zu einer ersten Erkundungstour um das streng bewachte Fort Knox. Seit September Eleven ist natürlich alles noch wesentlich genauer überwacht und abgesichert, als dieser große Militärstützpunkt ohnehin wegen dem Goldfort schon immer kontrolliert wurde.
Zwar sind sie hier auch neugierige Touristen gewöhnt, aber man sollte Verbotsschilder und gegebenenfalls Anweisungen von uniformiertem Wachpersonal nicht auf die leichte Schulter nehmen; die können ziemlich unangenehm werden wenn man sich nicht daran hält!
Das in allen Filmen und Fotos darüber immer gezeigte, weiße Gebäude des  eigentlichen Ft. Knox ist zwar durchaus beeindruckend, aber eigentlich gar nicht so sehr. Die Faszination geht offensichtlich vor allem von der menschlichen Fantasie aus, durch die Vorstellung des gigantischen Goldschatzes darin.
Gegen 19 Uhr trafen wir uns zum Abendessen mit Sam´s Freund im…
Applebee's
2059 Walmart Way
Radcliff, KY 40160
… einem ganz netten Lokal mit durchschnittlichem Essen von gehobener Kantinen Qualität, zu normalen Preisen; so in etwa 3 bis max. 3,5 Sterne. Für diesbezüglich sicherlich nicht gerade verwöhnte Soldaten aber ein netter Laden und auch wir waren durchaus zufrieden.
Gerade für einsame Soldaten ein weiterer sehr guter Grund dieses Diner aufzusuchen, erfreute auch uns mit sehr freundlich- charmantem, flinkem Service, in einem engen, dunklen Kurzarm- Hemd, knappen Jeans Shorts, tollen Beinen in Cowboy Stiefeln, einer Figur von Model Format, blonder Mähne und reizendem Lächeln im schönen Gesicht.
Die sympathische Südstaaten- Schönheit von ca. 21 heißt Morgan ist ein wirklich reizender Anblick und auch sehr nett; bei solch einem Girl oder wohl eher jungen Frau, kommt sicherlich so manches, einsame Soldatenherz ins Träumen. *schmunzel* 


Sam´s Army Kumpel Sgt. Randolph ist eine lustig nette Type mit sympathischem Lächeln und da sich die beiden offenbar längere Zeit nicht gesehen haben, aber viele Erinnerungen teilen, gab es natürlich viel zu quatschen. Dabei stören Außenstehende eigentlich, weshalb ich schon überlegte sie alleine zu lassen und mit den Mädels irgendetwas zu unternehmen.
Doch da fragte Randy, der übrigens ganz vergnügt mit Hayley die ihn kennt und Sandy scherzte, ob wir mit ihm noch in eine typische, „Soldaten Treffpunkt Sauf Bar“ kommen wollen. Hayley die Soldaten am Abend in einer Bar nur zu gut kennt, weiß das Girls wie sie und Sandy dabei eher stören. Dorthin gehen Kerle um Kerle zu sein, zu saufen, Männergespräche zu führen und die einzigen Girls die sie bei solchen Gelegenheiten sehen wollen, sind allenfalls Bedienungen, Tabledance Girls und so was. Hayley als Sam´s Tochter und Sandy als gewissermaßen ähnliches Girl, sind dabei für Anmachversuche und was betrunkene Kerle halt Nachts gerne so treiben, natürlich Tabu; also passen sie nicht dazu. Deshalb meinte Hayley gleich zu Sandy, welche das nicht kennt, das sie sich das lieber ersparen und etwas anderes unternehmen sollten.
Ich bin auch nicht gerade scharf auf solche Unternehmungen und wollte daher lieber mit den Mädels irgendwas machen und / oder nicht allzu spät ins Bett gehen. Doch Sam bat mich auf eine gewisse Art, heimlich mit Fuß anstoßen unter dem Tisch, doch mitzukommen. Da wusste ich das da noch „etwas“ sein müsste, was er wahrscheinlich vor den Girls und vermutlich vor allem vor seiner Tochter geheim halten wollte. Deshalb sagte ich doch ja, unter der Bedingung das wir die Mädels an einem sicheren Ort lassen und ich jederzeit gehen kann, falls es mir zuviel werden sollte.
Natürlich würde auch Sam seine Tochter nicht einfach so durch das Nightlife einer Garnisonstadt ziehen lassen, wo x tausende Männer ohne Frauen ganz schön unter Druck stehen und betrunken auch schon mal zu weit gehen können. Randolph hatte auch gleich etwas gut passendes für die Girls, wo sie in sicherer Umgebung noch ein bisschen tanzen und sich vergnügen können; wir würden sie später auf dem Rückweg dort abholen. Sandy, welche ich ja auch schon oft aufgefordert hatte sich ruhig auch ohne mich noch zu vergnügen, wenn ich zu Müde oder geschafft war, meinte nun ebenfalls:
„Geht ihr Männer nur und verbringt den Abend unter euch; wir machen einen Mädelsabend!“ Lächelte süß, küsste mich kurz und war absolut nicht beleidigt deswegen.
Also gut, also los, Sam zuliebe ging ich halt mit. *seufz*
„Bis später Moggi!“ rief Randolph beim gehen in Richtung der schönen Morgan, Spitzname offenbar Moggi. Nanu, hat er was mit der Südstaaten Schönheit? *schmunzel*
Es war schon 02 Uhr vorbei als wir Männer wieder die Girls abholten, zu den Wohnmobilen fuhren und schlafen gingen.


Mittwoch: 26. Aug. 2015 Besichtigungstour
Mit sachkundiger Führung von Sam, starteten wir nach dem Frühstück eine Besichtigung von Fort Knox, respektive das was erlaubt ist oder wo uns Sam mit seinen Militärkontakten reinschmuggeln konnte. Ft. Knox ist neben der Gold Reserve vor allem eine intensiv genutzte Army Basis, in welcher natürlich normalerweise Touristen nichts zu suchen haben. Man kann drum herum fahren und vorsichtig Fotos machen, wo es nicht streng verboten ausgeschildert ist.
Dann gibt es noch das…
General George Patton Museum, 4554 Fayette Avenue. Fort Knox, Kentucky
Weekdays 10:00 a.m. to 4:30 p.m. Tuesday - Friday (Eastern Standard Time)
Closed Mondays and Sundays, Saturdays and Federal Holidays 10:00 a.m. to 5:30 p.m. Eastern Standard Tim
… für Militärgeschichtlich interessierte, vor allem über den zweiten Weltkrieg, ein recht interessanter Ort. Der Eintritt ist frei. Ich habe schon bessere Militär Museen besucht, aber es war Ok. 4 Sterne.


Nach Fort Knox direkt hinein oder gar zu den gigantischen Gold Schatzkammern, kommt man als Normalbürger nicht. Es gibt keine Touristen Führungen oder so etwas. Selbst die mächtigen, amerikanischen Medien oder z. B. ein Senator, können nicht einfach Ft. Knox besuchen. Soweit ich mich erinnere, gab es in den letzten Jahrzehnten nur 2- 3 mal Zugang für sehr eng ausgewählte, kleine Gruppen aus Politikern und Medienvertretern und selbst diesen wurde nur ein kleiner Teil gezeigt.
Für Touristen also nicht wirklich ein interessanter Ort, der lediglich aus der Entfernung eine Art spannende Ausstrahlung besitzt, ähnlich wie die berühmte Area 51, wo du noch nicht mal in die Nähe kommst.
„Things to Do in Fort Knox, Kentucky
Fort Knox is a U.S. Army post located in Kentucky between Louisville and Elizabethtown. It’s hard to think of Fort Knox without thinking of gold. The U.S. Department of Treasury’s Kentucky Bullion Depository is located here, housing 147.3 million ounces of gold. This imposing facility does not allow visitors. However, the city of Fort Knox does offer several attractions for visitors and residents. Many of the things to do here center around the area’s strong military background and honor its heritage.
Gäbe es nicht den berühmten „Goldfinger“ James Bond Film von 1964, mit Frauenschwarm Sean Connery und dem damaligem Männerschwarm Honor Blackman als Pussy Galore, wäre der Öffentlichkeit dieser Ort wahrscheinlich ziemlich unbekannt. *schmunzel* Auch mich faszinierte es vor allem durch diesen Film. Ok, als jemand der lange in der Finanzbranche aktiv war, hätte ich vermutlich auch davon erfahren, wegen den Goldreserven.



Dank Sam, ich erwähne besser keine Details darüber, kamen wir auch noch in ein paar Ecken, wo man sonst nicht hin kommt, aber selbstverständlich NICHT in die Näher wirklich geheimer Bereche oder gar der Goldreserven. Darüber gibt es ohnehin viele Gerüchte und Verschwörungstheorien. Wer Lust hat kann darüber ja ein bisschen im Net recherchieren. 
Mittagessen nahmen wir unterwegs in einem Imbiss BBQ, zusammen mit einem weiteren Soldaten Kumpel von Sam. Der freute sich vor allem über den Anblick unserer sexy Girls und staunte darüber wie weiblich Erwachsen Hayley schon geworden ist. Wenn ich es richtig mit bekam, sah er sie zuletzt als Mädchen von 13- 14, als er mit Sam auf irgendeinem anderen Stützpunkt stationiert war.
Dann besuchten wir noch als Kontrastprogramm die schöne Natur beim Saunders Creek / Saunders Spring, südlich von Fort Knox und spazierten durch die herrliche Landschaft.
Dieser schöne Gegend lohnt sich für jeden Naturliebhaber und wirkt ein bisschen wie ein verwunschener Zauberwald. Sandy geriet regelrecht in etwas romantische Stimmung und kuschelte sich oft an, wenn wir pausierten und nicht herum liefen. *schmunzel* Den ganzen Tag über hatten wir schönstes Sommerwetter mit viel Sonne und bis zu 28-29° C.
Überigens habe ich mit ihr ziemlich ausführlich über alles gestern Vorgefallene gesprochen. Mit ihrer typischen, herzlichen Hilfsbereitschaft findet sie auch das wir Moggi / Morgan unbedingt helfen sollten!
Am frühen Abend waren wir zurück an unseren Stellplätzen und bereiteten ein abendliches BBQ Grill Diner vor; Randolph und Morgan wollten etwas später zu uns stoßen, so das wir gemeinsam Grillen, essen und in Ruhe alles besprechen können.
Ich machte noch eine kleine Siesta, so ein knappes Stündchen schlummern und gegen 1830 Uhr kamen die Beiden an, wurden herzlich begrüßt und wir starteten unsere abendliche Grill „Garten“ Party, zwischen unseren beider Wohnmobilen. Amerikanisch unkompliziert schlossen sich uns ein paar weitere, temporär hier wohnende Soldaten an, darunter diese süße Kicherliesel, die so jung und viel zu zart wirkt, als das man sie für einen echten Soldaten halten würde.
Morgan oder Morgane / genannt Moggi, freute sich sichtlich über den gemütlichen, Familien Party ähnlichen Abend mit netten Menschen und war wirklich ein wunderschöner Anblick! Was für eine junge Frau! Wie schon erwähnt legt sie es nicht selbst darauf an, aber sozusagen automatisch denkt jeder Mann im Hinterkopf „WOW“, beim Anblick ihrer Südstaaten Schönheit! *schmunzel*
Gegen etwa 2215 Uhr beendeten wir den sozusagen „offiziellen“ Teil der gemütlichen BBQ Party, räumten auf und die Gäste verschwanden zu ihren Unterkünften. Brav und gut überlegt zogen sich Sandy und Hayley auch zurück, wo sie noch irgendwelche Spielchen machten, chatteten oder simsten und was junge Girls halt so machen. Sie wussten auch ohne erklärende Aufforderung, dass das was Moggi mit Randolph, Sam und natürlich vor allem mir zu besprechen hatte, sie besser erst mal mit uns alleine ausdiskutiert. Ja, Hayley und Sandy sind klasse Girls, erstaunlich vernünftig und denken auch von sich aus mit. *smile*






Steve          Mehr / More Pics >>>      
©-2015- SeaNomads Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung der Texte & Bilder - auch auszugsweise - ohne schriftliche Genehmigung ist nicht gestattet. Alle Angaben ohne Gewähr!  http://srjexped.jimdo.com/

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.