Maine, USA; Gouldsboro Bay und Winter
Harbor
Donnerstag,
2. Juli 2015
Wir
verbrachten den schön sonnigen und warmen Tag in der Gouldsboro Bay,
erkundeten die Küsten und kleine Fischer- und Yachthäfen. Juli ist Hauptsaison
und dementsprechend viel Betrieb herrscht. Lokale, wunderschön altmodische
Schoner mit Touristen, normale Charterboote und jede Menge private Yachten
sammeln sich vorwiegend an den typischen Hot Spots der Szene in häufig
überfüllten Ankerbuchten und kleinen Häfen.
Aber
etwas abseits dieser sich im Herdentrieb füllenden Hot Spots kann man immer
noch ruhige Plätzchen finden. Am Newman Cove (44.421337,
-67.973779) z. B
lagen wir ganz allein vor Anker, gingen nach dem Mittagessen an Bord alle
kurz im kalten Meer schwimmen und danach zu einer kleinen Erkundungstour an
Land. Dort trafen wir auf eine Jugendgruppe Pfadfinder in Tashas Alter und
das gut englisch sprechende Mädchen konnte mal ein bisschen mit gleichaltrigen
Kids spielen.
Der
Gruppenleiter war besonders freundlich und hilfsbereit, lieh ihr sogar ein
Indianer Kostüm aus; die Gruppe spielte gerade Erdofen bauen und Lagerfeuer
machen, wie es die Indianer machten. Keine Ahnung ob es historisch korrekt
ablief, aber das ist ja eigentlich nicht so wichtig. In erster Linie ging es
doch darum das die Kids Spaß haben und das hatten sie! Tasha spielte
begeistert mit und sah in ihrer Indianermädchen Verkleidung richtig gut aus.
*schmunzel* Mit ganz einfachen Mitteln Feuer machen, fand sie offenbar
besonders faszinierend und es war eine amüsante Freude das süße Mädel dabei
zu beobachten!
Sergej
blieb in der Nähe und spielte teilweise auch mit, während KD und ich nach
einiger Zeit zu einem Spaziergang aufbrachen. Meist nur wenige Dutzend Meter
im Hinterland verläuft die Paul Bunyan Rd. und verbindet alle paar hundert
Meter Farmen und Häuser im Küstenbereich. Dazu meist nie allzu weit entfernt
das blaue, nordisch- kühle Meer mit seinen hauptsächlich felsigen,
zerklüfteten Linien, kleine Buchten, Fjordähnlich eingeschnittene „Bays“ und
„Coves“ überall, Schärenähnliche Insellandschaften und praktisch überall
außerhald der Städte, jede Menge Natur Pur. Ja, Maine lohnt sich vor allem
auch für Naturliebhaber! *smile*
Neben der
Natur des Landes bezauberte mich natürlich auch wieder die stets reizende KD
mit ihrem jugendlich frischen Liebreiz. Heute hatte sie wieder dieses weite,
weiße Sommerkleidchen an, in welchem sie immer ganz reizend wie eine junge
Dame ausschaut…, zumindest wenn sie nicht so mädchenhaft süß kichert und
lacht, wie sie es doch so gerne tut. *schmunzel*
„Mach
doch bitte mal ein schönes Foto von mir als Lady…!“ Forderte sie mich auf und
ging schon in eine kniende Position, sehr bemüht ernst zu gucken und eben wie
eine junge Dame zu wirken.
„Gerne…,
wunderhübsch schauste aus! Eine richtige Lady…, aber entschuldige bitte, mir
gefällst du lachend viel mehr; das passt einfach viel besser zu dir, als
ernst zu gucken!“ Schoss ich wunschgemäß das Foto.
„Hihi…,
hast ja recht! Aber ich mag halt nicht immer so …, so Mädchen sein auf den
Fotos!“ Zwinkerte KD.
„Versteh
ich gut und bildhübsch bist du sowieso immer!“ Schaute ich mir das so
reizende Girl natürlich gerne auch an.
An einer
hübschen, einsamen Stelle an der Küste beschloss ich bei diesem schönen
Wetter einfach mal wieder nackig ins kalte Meer zu hüpfen. Schnell ausgezogen
lief ich gerade hinunter zum Meer.
„Komm mit
rein Feigling!“ Lachte ich zu KD und sprang schon laut klatschend wie ein
Walross in die kühlen Fluten. *brrr* Höchstens 15- 16° Wassertemperatur, aber
für ein paar Minuten herrlich erfrischend!
„Au
ja…hihi…“ lachte KD und strampelte sich schnell ihre Klamotten herunter,
hüpfte kurz nach mir jauchzend in das Meer. Wegen der schnellen Bewegungen
und einigen Wassertropfen Schleiern in den Augen, konnte ich nicht viel
sehen; nur ganz kurz war ein natürlich zuckersüßer Nackedei zu bewundern.
*schmunzel*
Wir
plantschten und spielten lachend ein bisschen herum, aber höchstens fünf
Minuten. Dann kletterten wir wieder hinaus und versteckten uns sichtgeschützt
so nahe der Bäume, dass wir gerade noch genug Sonne zum trocknen abbekamen;
Handtücher hatten wir ja nicht mitgenommen. Mit den Papiertaschentüchern aus
meiner Hosentasche, trockneten wir uns noch die Ohren und ein bisschen die
Augen; genauer gesagt bohrte ich damit zärtlich erst in ihren und danach in
meinen Ohren.
„Ach
schön…“ seufzte sie neben mir im Gras hockend sichtlich glücklich über diesen
herrlichen, wenn auch nur kurzen Badespaß und die ganze Situation. Der laue
Wind und die kräftigen Sonnenstrahlen vertrieben schnell die leicht fröstelnd
machende Verdunstungskälte auf der Haut
„Ja,
Nacktbaden im Meer ist herrlich!“ Küsste ich ihr schnell einen aus ihren
nassen Haaren über das Gesicht kullernden Wassertropfen weg.
Gut
getrocknet zogen wir uns wieder an und spazierten zu den Pfadfindern zurück.
Tasha spielte immer noch begeistert Indianerin mit den anderen Kids. Aber so
langsam sollten wir los und machten uns auf den Rückweg zum Boot. Noch mal an
einen neuen, wenige Meilen entfernten
Ankerplatz verlegen, Abendessen im Cockpit, bei immerhin noch
angenehmen 18° C…, dann fielen als erstes Tasha vom langen Tag die Äuglein
zu. Wir anderen drei plauderten noch einige Zeit, aber auch nicht mehr lange
und schon vor 22 Uhr pennten alle tief und fest.
Freitag Segeltörn:
Wer früh
schlafen geht ist auch früh wach! Frühstücken, Anker hoch und dann tuckerten
wir erst mal unter Motor zum einem nicht weit entfernten Anlegesteg für
Fischer; wir wollten nicht lange bleiben, nur noch schnell ein paar frische
Lebensmittel fürs Wochenende einkaufen. Die sympathischen, fleißig-
arbeitsamen Menschen verkauften uns gern alles gewünschte, auch ein paar
schon ausgenommene und vorbereitete Frischfische; die werden wir uns wohl
gegrillt an Bord gönnen.
Am
malerisch weißen Haus oberhalb der Anlegestelle bekamen wir vom sehr sexy
„Country Girl“ Fran auch noch erstaunlich guten Cafe. Die junge Frau von ca.
22-24, offenbar Tochter des Hauses, lief herum wie ein Mode Modell und ist
wirklich sehr sehenswert; der rassige Typ mit dunklen Haaren, Top Figur;
Jeans Shorts und unter der Brust verknotetem Hemd. Beim plaudern erfuhr ich,
dass sie tatsächlich gelegentlich ein bisschen als Model Jobbt; hauptsächlich
für Country Magazine, Kataloge und Zeitschriften. Sehr clever und
amerikanisch Geschäftstüchtig ist sie auch noch, also dürfte es nicht gerade
wenig Verehrer geben. Schade das wir bald los mussten und mir nur wenige Zeit
für zwei Fotos mit ihr blieb… *schmunzel*
Der Törn
nach Winter Harbor verlief bei wieder strahlend schönem Wetter und nur
leichten Winden völlig problemlos; noch vor Mittag machten wir an einer
Mooring Boje fest.
Winter
Harbor ist ein klassisches Fischerdorf in Hancock County, mit einer
ganzjährig Bevölkerung von weniger als 1.000 Menschen. Die Stadt erhielt
ihren Namen weil der Hafen nicht im Winter einfriert. Dies macht den Ort zu
einem attraktiven Hafen für die lokalen Fischer. Auch heute gibt es immer
noch eine aktive Flotte von vorwiegend Hummer Booten. Am zweiten Samstag im
August feiern die Bewohner zu ehren dieser Branche das „Winter Harbor Lobster
Festival“. Es gibt Hummer Bootsrennen, eine Messe die mehr als 80 Aussteller
umfasst und natürlich viele Stände zum verspeisen eines köstlichen Maine
Hummers oder anderer Meeresfrüchte, während man eine Parade beobachtet usw.
Während
der Sommermonate gibt es Kunstausstellungen, Konzerte und Aufführungen im „Schoodic
Arts“ Kunstzentrum zu sehen; auch die Galerien, Ateliers und Geschäfte, haben
meist typische, für Maine gemachte, hübsche Küsten- Produkte zu verkaufen. Am
westlichen Ufer des Grindstone Neck, einem Teil des Stadtgebietes, gibt es
Aussichtsplätze mit Blick auf Bar
Harbor und Mount Desert Island. Der südliche Abschnitt des Grindstone Point,
mit Blick auf den Mark-Island-Leuchtturm, Ned Island, Turtle Island und die
Halbinsel Schoodic, sind alle Teil des Acadia National Park.
Eine
hübsche, aber gerade um diese Jahreszeit auch ganz schön von Touristen
überlaufene Gegend. Nach viel ruhigem Naturgenuss in den letzten Tagen, wurde
es Zeit sich mal wieder ein bisschen Spaß an Land zu gönnen; bei den weit
verbreiteten, sehr ländlich- einsamen Verhältnissen in Maine, kommt dir ein
1.000 Seelen Küstenort schon fast wieder wie eine Großstadt vor. *schmunzel*
Die Crew
machte sich gleich auf Erkundungstour, während ich noch einige
Schreibarbeiten am Laptop im sonnigen Cockpit erledigte… und dort auch ein
bisschen einschlummerte. Wieder mal weckte mich ein süßes, blondes,
bezaubernd lachendes Engelchen…, KD natürlich, mit frechen Küsschen. Sie
hatte sich beim Eis essen an Land ihr schönes Top bekleckert und war schnell
an Bord zurück gegangen, um den großen Fleck gleich einzuweichen und sich
umzuziehen.
„Hey
Schlafmütze!“ Lachte sie.
„Öhm,
was…? Ähem, na hör mal, ich habe nur als Captain sorgfältig nachgedacht und
meditiert, um mich auf all die schwierigen, höchst wichtigen Entscheidungen
eines Schiffsführers vorzubereiten!“ Behauptete ich ebenso frech schwindelnd
und tat als ob ich schwer beleidigt sei. *grins*
„Ja klar
doch… und sicher hast du auch intensiv mit Neptun laut schnarchend
diskutiert, wie?!“ Lachte sie mich kichernd aus und strahlte dabei wieder mal
derart bezaubernd über sämtliche Bäckchen Supersüß… und auch verdammt sexy!
Sie hatte sich nämlich noch nicht umgezogen und nur ein sehr dünnes, sehr
knappes, weit ausgeschnittenes Träger Unterhemdchen an! Als ob dies noch
nicht genug verlockendes Sexappeal war, rutschte ihr auch noch ständig der
dünne Träger von der Schulter, was dann immer gleich mindestens eine süße,
halbe Brust entblößte… Uff! Mal wieder ein geradezu perfektes Abbild an
jugendlich entzückendem Liebreiz der Allersüßesten Art! *schmunzel*
„KD, KD…,
wenn du weiterhin so aufreizend sexy hier an Deck rumhüpfst, haben wir wahrscheinlich
bald die örtliche Hafenpolizei am Hals, welche dich wegen öffentlicher
Erregung verhaften wird!“ Schmunzelte ich!
„Hahaha…,
damit haste vielleicht gar nicht so unrecht…“ prustete sie erheitert und
wusste natürlich nach anderthalb Jahren in „Doppelmoral Amerika“ selbst nur
zu gut, dass man bezüglich freizügiger fast oder ganz Nacktheit hierzulande
schon etwas vorsichtig sein sollte.
Wir
gingen unter Deck, wo ich mich im Bad Kabinett schnell ein bisschen frisch
machte und KD sich endlich an- / umziehen wollte. Aber als ich in die Kabine
kam um auch mein Shirt zu wechseln, stand die Süßmaus immer noch in diesem
Megasexy Hemdchen und betrachtete sich unentschlossen diverse Oberteile vor
sich auf ihrer Koje.
„Jetzt
sag nicht: ich weiß nicht was ich anziehen soll!“ Schmunzelte ich amüsiert.
„Aber…,
ich weiß nicht was ich anziehen soll? Haha!“ Lachte sie schon wieder einfach
mitreißend lustig.
„Frag
besser nicht mich…, denn ich finde dich in diesem Hemdchen Perfekt, oder meinetwegen
auch mit gar nix!“ Lachte ich mit ihr.
„Pöh,
grad hast mich noch deswegen unter Deck geschickt und jetzt soll ich sogar
ganz nackig raus gehen…hahaha!“ Prustete KD natürlich erheitert.
„Ach wir
müssen ja nicht raus; stell dich nackig in den Saloon, ich setzt mich
gemütlich hin und schau dir einfach dabei zu!“
„Duuhuuu!!!“
bekam ich dafür einen Blick in drohendem Tonfall und flink ein Wäschestück an den Kopf
geschmissen, doch natürlich war sie überhaupt nicht böse und kicherte stattdessen
heftig darüber. „Jetzt sag, welches Shirt gefällt dir am Besten?!?“
Also
stellte ich mich seufzend hinter diese zuckersüße Versuchung und schaute ihr
über die Schulter, auf vier verschiedene Shirts auf ihrer Koje…
„Alle
vier sind hübsch und in jedem wirst du schön aussehen… also nimm halt das!“
Wies ich auf eines der Shirts, damit sie sich endlich entscheidet.
„Hmm…
OK….“ Zweifelte sie sichtlich etwas an meiner Wahl, zog sich das Teil und
Jeans dann aber endlich über. Girls und Klamotten… *seufz*
Boot
verriegeln, ein Anruf bei Sergej…, er saß gerade mit Tasha in einem winzigen,
sehr schnuckeligen Cafe mit sehr kleiner Terrasse davor; es war mit seiner
Erklärung nicht schwer zu finden. Es gab sogar ziemlich guten, eher
italienischen Cafe und wir gönnten uns ein Stück leckeren, nicht zu süßen
Blaubeerkuchen dazu.
Am Abend
besuchten wir eine kleine Tanzveranstaltung, wo sich vor allem die sehr gerne
tanzende KD und Sergej austoben konnten; auch Tasha tanzt ganz gerne mal ein
bisschen, jedoch nicht so viel. Ich saß meist nur etwas abseits vom
Haupttrouble und unterhielt mich vorwiegend mit Einheimischen und Touristen
der ebenfalls gesetzten Altersklassen.
Eine
reizende, propere Lady von ca. Ende 20 namens Ashley, mit beachtlicher Oberweite
im weit ausgeschnittenen Kleid, brustlangen braunen Haaren und mit
sympathischem Lächeln, war offenbar ziemlich neugierig auf den fremden,
europäischen Captain und Gentleman, also mich. *grins*
Jedenfalls
plauderten wir sehr nett typischen kennenlern- Small Talk, wobei sie
unübersehbar schon ziemlich charmant ein bisschen mit mir flirtete, was mir
natürlich auch Spaß machte. Immerhin erwies sie sich als ziemlich
intelligente, gebildete und interessante Person, die hier in der Nähe
Verwandte besucht. Offensichtlich langweilte sie sich als allein reisende
Frau ein bisschen und schien sogar in einer Art Urlaubsabenteuer Laune zu
sein.
Kurz nach
Mitternacht waren wir alle zurück an Bord, sanken müde in unsere Kojen und
pennten. Tasha war schon auf der Veranstaltung ein bisschen eingenickt und
wurde mehr von Sergej getragen und amüsant in ihre Koje gepackt, als dass sie
selbst hinein kroch. *schmunzel*
Samstag, 4. Juli 2015 Park Ausflug
Bei
erneut sehr schönem Wetter starteten wir nach dem Frühstück zu einem Ausflug
in den Acadia-Nationalpark:
„The First Eastern National Park
People have been drawn to the rugged
coast of Maine throughout history. Awed by its beauty and diversity, early
20th-century visionaries donated the land that became Acadia National Park.
The park is home to many plants and animals, and the tallest mountain on the
U.S. Atlantic coast. Today visitors come to Acadia to hike granite peaks,
bike historic carriage roads, or relax and enjoy the scenery. http://www.nps.gov/acad/index.htm“
Zwar
strotzt Maine ja nahezu überall nur so von schöner, wildromantischer Natur,
aber wenn man schon mal in der Gegend ist, sollte man sich den auch ansehen;
es lohnt sich! *smile*
Der Park
ist übrigens kein zusammenhängendes Gelände, sondern verteil sich über
diverse, teils meilenweit auseinander liegende Inseln, Küstenabschnitte,
Buchten usw. An vielen Stellen kann man auch direkt mit einem Boot anlegen oder ankern / eine Mooring Boje
nehmen und an Land gehen. Allerdings sollte man rücksicht auf die Natur
nehmen und z. B. NICHT an einem einsamen Fleck anlegen und eine Lagerfeuer
party am Strand veranstalten! Mal abgesehen davon das dies sowieso ein
egoistisches, rücksichtsloses Verhalten wäre, gibt es auch typisch
amerikanische Park Ranger, welche diesbezüglich gar keinen Spaß verstehen und
dir empfindliche Strafen aufbrummen können…, was ich persönlich für gut und
richtig halte!
Ich
selbst mag Natur eigentlich viel lieber völlig Naturbelassen an einsamen
Stellen, ohne „Visitor Centers“ und massig Touristen, welche alle auch eine
geschäftige Infrastruktur zur Versorgung erwarten! Aber wir hatten durchaus
viel Spaß und natürlich gibt es in solch großen Naturparks auch noch genug
einsame Ecken. Vor allem die Mädels mochten den Betrieb deutlich mehr und
stürzten sich auch gerne vergnügt in typische Souvenir Geschäfte,
Imbissbuden, Info Centers usw. und quasselten völlig ungeniert vergnügt mit
allen Personen, bevorzugt natürlich mit ähnlich alten / jungen Menschen.
*smile*
Nach
einigem, auch anstrengenden herum laufen und dem Mittagessen, suchten wir ein
ruhiges Plätzlichen zur Siesta. An einer hübschen, kleinen und geschützten
Bucht, trafen wir eine sympathische junge Familie mit ebenfalls 12 jähriger
Tochter und einem Hund, was natürlich ideal zum spielen für Tasha, aber auch
KD war. Bei gut 25-26° Lufttemperatur und 16° im Meer, kann man sich schon
etwas Badespaß gönnen; nur zu lange im kalten Wasser sollte man
selbstverständlich nicht bleiben! Insbesondere Jugendliche bemerkten beim
spielen und herum toben ja gar nicht, wie sehr sie auskühlen! Aber KD und
Tasha sind ja noch ganz anderes gewohnt, mit nordischen
Witterungsverhältnissen erfahren und wissen gut damit umzugehen.
Später
spazierten wir noch durch diverse Gegenden dieses Parkabschnitts, südlich von
Winter Harbor. Bis zur Stadt und unserem Liegeplatz sind es rund 6 km; Tasha,
KD und Sergej beschlossen die gut ausgebauten Wanderwege zu nutzen und
tatsächlich zurück zu laufen. Ich ging statt dessen zum Platz wo wir den
Tender, mit welchem wir gekommen waren, festgemacht hatten.
Gerade
zog eine düstere Regenwolkenfront unangekündigt durch und sorgte für
Schummerlicht, doch es war nur eine kurze Episode von vielleicht 15 Minuten;
danach setzte sich wieder der schöne Sommertag durch. Ich lies mir Zeit, denn
die Wandergruppe würde ja deutlich länger brauchen. Körperlich Fit, bei
diesem Gelände hier und mit vielleicht einer kleinen Pause und / oder
neugierigen Abweichung vom direkten Weg, würden sie schätzungsweise gut zwei
Stunden brauchen und noch gut vor Sonnenuntergang um 20:19 Uhr ankommen. Bei
SSW Wind zwischen 7-10 kn konnte ihr herrlich an der Küste entlang durch das
Mt. Desert Narrows, in einer knappen Stunde Nordwärts zur TAURIA segeln und
dabei auch noch Umwege zum umschauen machen. Ein reizvolles Vergnügen, das
natürlich mehr Spaß macht als mit dem Radau und Gestank des Außenborders zu
fahren! *freu*
Nach
duschen und umziehen wartete ich auf die anderen, welche gutgelaunt gegen
gegen 1920 Uhr ankamen. Nachdem sie sich auch geduscht und umgezogen hatten
gingen wir kurz nach 20 Uhr in einem nicht weit entfernten Restaurant essen.
Da der Tag selbst für die fitten, jüngeren meiner Crew doch ziemlich lang und
anstrengend war, gingen wir dann zurück an Bord und plauderten gemütlich noch
ein bisschen. Tasha fielen wieder als erste die Äuglein zu und kroch sie in
ihre Koje; wir anderen folgten gegen 22 Uhr und fielen schnell in tiefen,
erholsamen Schlaf…, gut Nacht! *schnarch*
Sonntag, 5. Juli 2015
Ich wurde
noch vor Sonnenaufgang wach und schlich, um die anderen nicht zu wecken,
leise von Bord. Nur kurz den Mund spülen, etwas Wasser ins Gesicht klatschen
und schon konnte ich bei einem gemütlichen Morgenspaziergang einen malerischen
Sonnenaufgang im Osten genießen.
Angekündigt
ist ein weiterer, strahlend schöner Maine Sommertag mit bis zu 28-29° C schon
am späten Vormittag. Eine attraktive, blonde Spaziergängerin in Jeans und
weißem T Shirt erfreute meine Männeraugen und schaute mich auf eine Art an,
welche mir andeutete das sie Lust auf ein Schwätzchen hat. Ein freundliches
„good Morning“ mit aufforderndem Tonfall bestätigte diesen Eindruck und
natürlich antwortete ich ebenso freundlich.
Wir
plauderten also den allgemeinen, typischen Small Talk von Fremden Menschen,
dir noch nichts voneinander wissen. Beth (Elisabeth) ist 21 und ziemlich
sexy- natürlich, mit den voll erblühten Formen einer jungen Frau. Sie kommt
aus der Gegend um Oswego, Lake Ontario und macht hier so eine Art „Work &
Travel Backpacker“ Tour und ist offensichtlich so ein ganz „normales“,
durchschnittliches und typisches US Kleinstadt Girl von heute. Mir persönlich
gefiel ihr Gesichtsausdruck und die Körpersprache nicht so, welche mir nach
meiner Erfahrung anzeigte, dass sie kein Mensch ist mit dem ich gerne
befreundet wäre.
Aber man
ist ja schließlich nett und wir haben nur eine flüchtige Begegnung, also kann
es mir völlig egal sein wer, was und wie sie wirklich ist. *smile* Wir
spazierten beim plaudern weiter und näherten uns langsam wieder dem
Liegeplatz des Bootes, bis ich das oberflächliche Gespräch abbrechen und ihr
sagen musste:
„Ich muss
jetzt hier Links, zu den Booten…“
„Ah, ein
Yachtie! Charter oder mit dem eigenen Kahn hier?“ Fragte sie sichtlich etwas
neugierig. Da ich natürlich höflich antwortete, war ich also zu einer etwas
längeren Erklärung gezwungen; wir sind ja weder Charterboot Touristen, noch
mit dem eigenen Boot hier. Klaro hätte ich ihr das gar nicht genauer sagen
müssen, aber in meiner Art ist es nun mal so, dass ich im Allgemeinen immer
ehrlich richtig bin und nicht schwindeln will, wenn es keinen logischen Grund
dafür gibt.
Inzwischen
war längst die strahlende Sonne aufgegangen und Sergej rief an um zu fragen
wo ich sei und ob wir an Bord frühstücken wollten? Ich antwortete gleich da
zu sein und das sie ruhig schon alles vorbereiten könnten… und als Beth das
Wort „Breakfast“ vernahm, hakte sie gleich ein.
„Oh, ein
gutes Bordfrühstück…, dass wäre jetzt genau das Richtige!“ Spielte sie
eindeutig darauf an, gerne eine Einladung annehmen zu wollen. *grins* Das
passte auch genau zu meiner Einschätzung. Typisch sexy- hübsche junge Frau
ging sie „cool“ und leicht eingebildet ganz automatisch davon aus, dass ein
älterer Mann wie ich, ein Girl wie sie nur zu gerne einladen würde. *schmunzel*
„Magst
mitessen?“ fragte ich also freundlich. Immerhin ist sie ein junger Mensch auf
Backpacker Tour, also sicherlich eher knapp bei Kasse und eher an billigen
Fraß aus dem Supermarkt oder von einem Fast Food Lokal gewöhnt. Da hilft man
doch immer gerne ein bisschen, solange der- oder diejenigen keine nervenden
Deppen sind; ganz allgemeine Gastfreundschaft könnte man also sagen… und
zumindest bis jetzt hatte sie sich mir gegenüber ja durchaus freundlich und
angenehm benommen.
Ich nahm
sie also mit an Bord, wo sie selbstverständlich auch von den anderen
freundlich begrüßt wurde… und Schürzenjäger Sergej bekam bei ihrem Anblick
seinen typischen, mir nur zu gut bekannten „bin interessiert!“ Blick. *lach*
Beth
langte ordentlich zu und hatte vermutlich seit Tagen nicht mehr so richtig
gut gegessen; „plaudertechnisch“ gab es aber nicht mehr viel zu reden, doch
Sergej lud sie dennoch ein, uns zu einem Badeausflug zu begleiten. Natürlich
galt sein Hauptinteresse dabei, sie im möglichst knappen Bikini oder womöglich
sogar noch freizügiger zu sehen. Nun gut, er ist ja ein alleinstehender Mann
in den Dreißigern, mit den ganz natürlichen Interessen eines solchen, in
Bezug auf das weibliche Geschlecht. Also versuchte er sie vorsichtig ein
bisschen „anzumachen“, was man ihm kaum verübeln kann. Alles nur zu normal“
Lediglich aus Rücksicht auf sein Töchterchen, hielt er sich etwas zurück und
ich sah Tasha an der Nasenspitze an: das intelligente Mädchen wusste genau
was läuft, war von Beth auch nicht begeistert, wollte aber ebenso nicht die
Spielverderberin sein.
Sweet KD
hielt sich völlig heraus und behandelte Beth so Neutral wie einen
Zufallsgast, was diese ja auch ist. Aber auch ihr merkte ich eine gewisse
innere Zurückhaltung und Skepsis gegenüber Beth an. Dennoch wollte auch ich
Sergej das Vergnügen nicht verderben und so fuhren wir bald alle zusammen mit
dem Tender nach Ned Island. Der einzige Grund diese Insel als Badeplatz zu
wählen bestand darin, dass wir nach den aktuellen und wahrscheinlich auch
späteren Winden, sowohl hin wie zurück Segeln konnten.
Einen
richtigen Strand gibt es dort nicht, aber Stellen an denen man bequem ins
Meer und wieder hinaus steigen kann. Soviel ich weiß und soweit erkennbar,
ist die Insel auch unbewohnt und somit ganz gut geeignet für ein bisschen
ungestörtes Nacktbaden. Auch die „Kleene“ Tasha ist von der Heimat daran
gewöhnt nackig in die typische, gemischte Banja und baden zu gehen. Also
geniert sie sich nicht und müssen wir diesbezüglich keine Rücksicht auf das
junge Mädel nehmen.
Auch Beth
ging locker ungeniert Topless ins Wasser und zeigte auch an Land ihren
schönen Körper, machte die üblichen Wasserspielchen unter Badenden vor allem
mit Sergej Bei dem strahlend schönen Sonnentag war es ein herrlicher Badetag
und die Erfrischung im ja ziemlich kühlen Meer auch sehr angenehm, wenn man
nicht zu lange drin blieb. Sergej kümmerte sich auch trotz Beth durchaus gut
um sein Töchterchen und baute mit ihr aus Felsbrocken Steintürme usw.; Auch
die wie immer so bezaubernde KD und ich spielten gelegentlich mit dem
Mädchen… und ich bevorzugt speziell auch mit der süßen KD. *grins*
Und wie
immer bewundere und schätze ich vor allem nicht nur ihr bildhübsches Aussehen,
sondern vor allem und in erster Linie ihren sehr lieben, sympathischen,
herzlichen, humorvoll- lustigen und einfach jeden verzaubernden Liebreiz und
Charme! Nur wirklich nette und „gute“ Menschen können so völlig natürlich
unbeschwert ihre tollen Charaktereigenschaften als Mensch zeigen. Das sie
auch ein extrem hübsches Girl mit sehr viel mädchenhaftem Sexappeal ist, ist
dabei sozusagen nur das Sahnehäubchen auf einem köstlichen Stück Torte!
*grins*
Vor dem
Mittag Snack, wir hatten natürlich einen ordentlich gefüllten Picknickkorb
vorbereitet und mitgenommen, spazierte ich mit KD noch ein bisschen herum.
Mehr sie als ich wollte mir auch wieder in der Natur ein bisschen reizendes Model
spielen und frech bezaubernd posieren.. Natürlich machte ich das gerne mit
und lief mit ihr in den Sichtschutz von Bäumen, der typischerweise wie
praktisch überall in Maine wieder stark bewachsenen Insel.
Ihr
Talent als umwerfend jugendlich- frisches Model ganz wie selbstverständlich,
wie eine mädchenhafte Versuchung und Verlockung zu posieren, ist eigentlich
unmöglich zu beschreiben; das muss man(n) einfach gesehen haben! Auch hierbei
ist das ganz besonders faszinierende und reizvolle bei KD, dass sie
eigentlich kaum „posiert“ oder sich in Szene setzt, sondern schlichtweg eben
einfach nur KD so ist, wie sie ist! Dies erzeugt einen so natürlichen, „Charming
Sunshine Girl“ Zauber, wie ihn nur Menschen und Girls haben, die halt ganz
genau so sind und keine Rolle für die Kamera vorspielen!
„Hinreißend
KD…, einfach unwiderstehlich hübsch und bezaubernd!“ Lächelte ich vergnügt
und lobte sie natürlich gerne.
„Haha…
„unwiderstehlich? *lach*; versuchst du denn mir zu widerstehen?“ Blinzelte
sie frech provokant flirtend mit blitzenden Augen und freute sich
offensichtlich sehr.
„Pass auf
Frechdachs! Sonst reiße ich dir deinen Slip runter und verspeise dich mit
Haut und Haar!“ Lachte ich gespielt drohend mit der Süßen.
„Paaah…“
funkelte sie mich erheitert an und wackelte frech mit den Hüften.
„Bleib
so, damit ich meine „Arbeit“ ordnungsgemäß machen kann!“ Kommandierte ich
schmunzelnd und verschlang das süße Mädel mal wieder mir den Augen. Sie stand
auf einem Sand- & Grasfleck zwischen drei Bäumen, ein Arm auf der Hüfte,
der andere am Baum, Gesicht seitlich leicht nach unten, ein gerades und ein
etwas angewinkeltes Bein; ich kletterte ächzend und stöhnend über einen
Felsblock, auf eine Baumgabelung nur 2 m entfernt, um eine Foto mit Winkel
von oben nach unten zu schießen; eine schöne Aufnahme fand ich und ihr gefiel
es auch sehr, als sie sich das Pic später am Laptop anschaute.
„Aye, Aye
Captain Cheffotograf…“
„So ist´s
brav, Untermodel- Deckhand KD!“ Tat ich Autoritär und wiederhole zum x-ten
male: ein bildhübsches, zartes, natürliches Mädel. Ein zauberhafter Anblick
und die jugendlich frischeste Versuchung, die man(n) sich nur ausdenken
könnte! *smile* Erneut übertrieben ächzend kletterte ich wieder hinunter.
„Was
gucksten schon wieder so…?“ Blinzelte sie und wischte sich bezaubernd
weiblich Haarsträhnen aus dem Gesicht, welche ihr der schwache Wind immer
wieder hinein wehte.
„Ich habe
ein Staubkorn im Auge…“ blinzelte ich übertrieben und grinste breit.
„Höhöhö…,
du schwindelst ja!“ Lächelte sie amüsiert.
„Stimmt
KD, ich gestehe.“ Griff ich hinüber und strich ihr sanft eine weitere
Haarsträhne hinters Ohr.
So oder
ähnlich scherzhaft flirtend sind eigentlich alle Gespräche mit dem Mädel und
das macht uns beiden offensichtlich gleichviel Spaß. Mal sind die Plaudereien
auch etwas ernster, sozusagen intelligenter, aber meist ist es einfach lustig
unbeschwert und sie ist dabei stets das bezaubernde Sonnschein Girl mit viel
Charme und Humor und das macht ganz einfach Spaß! Schon immer mochte ich
besonders clevere, ehrliche Menschen mit schlagfertigem Humor, die sich
selbst nicht zu wichtig nehmen und auch über sich selbst unbeschwert lachen
können. Wenn das dann auch noch mit einem gewissen Niveau passiert, also
nicht so primitive Zoten gerissen werden und dein Gegenüber zusätzlich ein so
hübsches, nettes Girl ist wie KD, macht es natürlich besonders viel Freude!
Nach dem
Mittagessen- Picknick faulenzen und badeten wir noch bis 16 Uhr auf der Insel,
dann ging es zurück zum Boot. Beth verabschiedete sich nach einer Dusche
freundlich und wir anderen ruhten uns noch etwas aus (ich) oder beschäftigten
sich mit irgendetwas (die anderen).
Früh am Abend
spazierten wir ein bisschen im Ort herum und gingen später essen und kamen
wieder ins Gespräch mit Touristen und zwei Einheimischen. Gegen 2230 Uhr
zurück an Bord, verschwanden alle schnell in den jeweiligen Kojen und was
mich betrifft, pennte ich binnen Minuten tief ein! *grins*
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Steve Mehr
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