Aegean Sea: Seglerleben
ist schön
Montag,
23. März 2015
Ach
ja, ich genieße es sehr! Gestern kreuzten wir bei nördlichen Winden die Küste
entlang nach Westen; bei 3 – 5 Bf wären die 15 Seemeilen locker in etwas über
zwei Stunden zu schaffen gewesen, aber wir machten absichtlich einen etwas
umständlichen Törn über gut vier Stunden, Dabei testeten wir alle Kurse am
und vor dem Wind, sämtliche Segelstellungen, die Takelage und Rollreffanlagen
durch. Bis auf kleine Hakler, hier klemmt ne Kleinigkeit, dort flutscht etwas
nicht ganz so wie es soll, also all dem was man auf nahezu jedem Segelboot
eigentlich tagtäglich erlebt…, segelte meine geliebte alte Lady BELLIWONA mit
den typischen, weichen Roll- und Stampfbewegungen eines Langkiel S
Rundspanter, gemütlich mit 5,5 bis 7 kn durch die herrliche See.
Am
frühen Nachmittag liefen wir in die Doppelbucht bei Gökçebel, Yalıkavak,
Türkei ein und gingen auf 3,5 m vor Anker. Zwar nach NNW etwas offen mit
herein laufendem Schwell, ist der Ankerplatz jedoch sonst rundum bestens
geschützt. Da in der Nacht oder Montag früh ein Winddreher mit regnerischem
Südwind Wetter kommen soll, liegen wir hier prima und sicher!
Wir
machten uns frisch und gingen dann gemeinsam an Land, um in Sofies Restaurant
zu Abend zu essen.
Wie
eigentlich immer in den türkischen Küstenrestaurants, auch wenn es sich hier
um ein Hotelrestaurant handelt, gab es sehr leckeres Essen zu recht
angemessenen Preisen. In der Hochsaison ist ein Laden wie dieser etwas
überlaufen, deutlich teurer und auch die Qualität leidet nicht selten am
Hochbetrieb. Aber jetzt, lange bevor sich die typischen Urlauber- und Seglermassen
in Bewegung setzen und sich nur wenige Individualreisende, sowie einige eher
aus der Region kommende Touristen hier befinden, ist alles noch sehr
gemütlich und ruhig.
Deshalb
liebe ich die Vor und Nachsaison; Nachteil ist natürlich, dass es doch noch
verflixt frisch, ja kalt sein / werden kann! Wir haben derzeit tagsüber an
die 15° und das Meer ist fast genauso warm, besser gesagt kalt. Für einen
sehr erfrischen Sprung hinein und ein bisschen herum plantschen Ok, aber der
Normalmensch macht das höchsten 5 Minuten.
Marie
zählt als Norwegerin natürlich nicht dazu; für Skandinavier sind 15° geradezu
hochsommerlich warm! *grins* Sie schwimmt auch ungeniert gerne mal eine halbe
Stunde und länger im Meer. Sie sieht ja nicht nur aus wie eine nordisch Blonde
Schönheit mit Wahnsinnsfigur, sondern ist auch ganz typisch für Norweger, so
total Topfit dass sie locker einen Marathon laufen und danach noch ne Stunde
sonst wohin schwimmen könnte.
Ansonsten
ist sie gerade auf einem Segelboot wohl eine der Besten Bordkameradinnen, die
Mann sich wünschen kann! Kräftig, fleißig und stark, freundlich, lustig und
nett, sich für keine Schmutzarbeit zu schade, eine sehr gute, erfahrene
Seglerin, dabei auch ganz locker und gerne völlig ungeniert extrem reizvoll
bekleidet oder schlicht und einfach ganz nackig, wobei es sie absolut nicht
stört von den männlichen Bordkameraden gierig angestarrt zu werden…,
Seglerherz, was willst du mehr? *grins*
MONTAG…
…morgen
duschte sie z. B. in meiner Dusche der Achterkabine; dort gibt es mehr Platz
und die beiden Anderen hab das kleinere Vorschiffsbad für sich. Aus purer
Gewohnheit den allermeisten Männern gegenüber nicht allzu freizügig ungeniert
zu sein, wickelte sie ihren Prachtkörper doch in ein großes Badetuch.
Übrigens ist sie bei aller Ungeniertheit auch Keine die sich wirklich gerne
Nackt fotografieren lassen und später solche Pics von sich im Net finden
möchte! Aber als Marie meinen genüsslichen Männerblick bemerkte, Jenny würde
sagen der typische, besondere „Steve Special“ Blick *grins*, da lachte sie
verschmitzt:
„Was
ist? fehlt dir der Anblick von Jenny?“
„Dein
Anblick ist schon genug für einen alten Mann wie mich…, besonders dann, wenn
du endlich dieses blöde Badetuch fallen lassen würdest!“ Schmunzelte ich
zurück.
Nun
ja, ganz fallen lies sie es dann doch nicht, aber immerhin bis zu den Hüften
rutschen, wo sie es um sich band und mit ihren unbedeckten, prächtigen und
wogenden Brüsten eben das tat, was Frauen nach einer Dusche halt so tun. Ein
Anblick der so manchen Mann auf sehr verbotenen Gedanken bringen könnte!
*lach*
Oh
ja, eine Mitseglerin wie Marie wünschen sich fraglos viele Segler und
Bootfahrer! Ich persönlich finde es auch immer sehr reizvoll, dass man auf so
einer relativ kleinen Yacht doch deutlich enger aufeinander hockt, als im
normalen Leben oder auf großen Yachten. Dazu die eben besondere Stimmung an
Bord eines Bootes und schon ergibt sich dann oft eine ganz spezielle, intime
Atmosphäre selbst unter Fremden, welche ich
als anregend und einfach schön empfinde. *schmunzel* Der Anblick einer
schönen, gut gebauten Frau in sozusagen intimen Lebenssituationen ist auch
immer etwas besonders reizvolles; gerade auch weil es nicht gestellt oder
vorbereitet wie bei einem Shooting, sondern so natürlich ist. Ich genieße das
einfach! Ja Ok, ich bin ein alter Nimmersatt, der nie genug (zu sehen)
bekommt! *grins*
Mit
am Morgen knapp über 10° C war es zu frisch zum draußen im Cockpit essen. Am
Tisch des sogenannten Decksaloon neben der Navigation, können sechs normale
Personen bequem sitzen. Da Gunther aber ein ähnlich wuchtiger Bär ist wie
ich, passte es für uns vier gut. Livia hatte bereits alles vorbereitet.
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