Marokko, Agadir: Strandreiten und anderer Spaß




Sonntag, 28. Dezember 2014
Zur großen Freude der Girls machten wir heute einen schönen Reitausflug entlang der Küste, südlich von Agadir. In einer organisierten und geführten Touristengruppe ging es meist am Strand entlang, mit kleinen Abstechern ins Inland. Leider war es ausgerechnet heute etwas frisch, mit kaum 17° C und als wir am frühen Morgen zu Sonnenaufgang aufbrachen, war es mit 14° sogar ziemlich kühl; also hieß es gute, wärmende Kleidung anziehen! Es war aber trotzdem sehr schön und reizvoll und auch nicht so kalt, dass es wirklich unangenehm geworden wäre. Die tollen Landschaften am Meer und mit meistens völlig leeren „Traumstränden“, waren wirklich faszinierend. Alle hatten viel Spaß und genossen den Ausflug…, sogar ich, der nicht gerade ein großer Fan von Reiten auf Pferden, Kamelen usw. ist!
Mandy machte bescheiden als echtes, mehr amerikanisches als deutsches Farm- Cowgirl allen was vor beim Umgang mit den Tieren und natürlich auch dem Reiten an sich. Wie immer nett und hilfsbereit half sie auch dem einen oder anderen Teilnehmer ganz selbstverständlich sofort, wenn es mal ein Problem gab…, und bezauberte dabei leicht so manchen männlichen Reiter. *schmunzel* Was für ein klasse Mädel! Ich bin ja nicht ihr Vater oder so was, aber trotzdem nicht gerade selten richtiggehend väterlich Stolz auf „unseren“ Bordengel Mandy! 

Mittagspause wurde an einem offenen Lagerplatz gemacht; eine Andere Truppe der Organisatoren dieser Reitausflüge hatte bereits alles vorbereitet und es gab einfaches, aber leckeres Essen von Grillstellen zwischen den offenen Hütten mit hölzernen Sitzbänken. Den meisten tat bereits jetzt der Allerwerteste mehr oder weniger weh, mir auch! Sogar Mandy, die ja seit einem dreiviertel Jahr auf keinem Pferd mehr gesessen hatte, schmunzelte über ihren schmerzenden Hintern und lag in der Pause lieber auf dem Bauch, als sich hinzusetzen.
Aber sie jammert nie über irgendetwas und steht immer tapfer alles durch. Anders Tonja, Nola, Manda und sogar Jenny; diese vier wählten die schlauerweise von den Organisatoren auch angebotene Möglichkeit, von hier aus mit den Landrover zurück zu fahren und ich gestehe, selbst ebenfalls sehr versucht gewesen zu sein abzubrechen und diesen Ausweg zu wählen. Eine Alternative war hier weiter zu pausieren, während die Gruppe einen Abstecher ins Hinterland machte, bis sie wiederkommen und wir auf direktem Weg zurück nach Agadir reiten; diesen Ausweg wählte ich mit einigen anderen „Weicheiern“. *grins*
Gegen 16 Uhr waren wir zurück und alle gingen erst mal ausgiebig duschen, baden und sich die schmerzenden Hintern pflegen. Ausruhen und ein bisschen kuscheln mit Jenny, dann machten wir uns langsam fertig für ein opulentes, abendliches Dinner in einem guten Hotelrestaurant.



Frank führte stolz Tonja und Nola an den Armen, Achmed erfreute sich die untergehakten Aria und Elena geleiten zu dürfen und mich begleiteten Jenny und Jana. Der Rest der Besatzung unternahm je nach den eigenen Wünschen halt das, wozu sie Lust hatten. Wir Neun ließen uns bei interessanten Gesprächen vor allen dingen verschiedene Grillspieß Variationen schmecken, mit vielen wechselnden Beilagen, Salaten und einem guten Rotwein; sogar ich genehmigte mir mal wieder ein Gläschen und schmunzelte gelegentlich darüber, wie gekonnt die „frechen Biester“ Nola und Tonja Frank so behandelten, dass er sich ganz toll als Mann fühlen kann. *lächel*
Frank hatte darauf bestanden uns heute einzuladen und sich damit für den tollen Service und alles zu bedanken, besonders eben auch bei der ihn ja des Öfteren verwöhnenden Masseuse Nola und der ihn meist bedienenden Stewardess Tonja.
Achmed ist sowieso bei uns so glücklich wie schon lange nicht mehr oder vielleicht sogar noch nie in seinem Leben. Den reizenden, hoch gebildeten Intellektuellen alten Professor und Gentleman finden alle Bord Mädels schlicht „süß und lieb“ und verwöhnen ihn ganz schön! *schmunzel* So viel bildschöne, liebreizende Anblicke wie bei uns bekommt ein Mann normalerweise ja auch wirklich kaum jemals zu sehen!
Nach Mitternacht beendeten wir den schönen Abend und spazierten in ziemlich kühler Nachtluft zurück zur DRAGON, wo die meisten ziemlich schnell schlafen gingen; auch Jenny und ich waren von dem Reitsausflug und Abend deutlich müder als gedacht, kuschelten nur kurz ein bisschen sinnlich und schliefen bald ein.
MONTAG wollten einige schon wieder eine Reittour machen, diesmal auf Kamelen und nur relativ kurz in der Lagunenartigen Gegend südlich der königlichen Palastanlage. Aber mit tat mein Hintern noch von den Pferden genug weh und weigerte ich mich strickt daran teilzunehmen! *grins* Außerdem hatte ich geschäftlich so einiges am Computer zu erledigen und verbrachte viel Zeit im Ship Office.








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