Dardanellen: Neue Gäste in Canakkale




Türkei, Dardanellen: Neue Gäste in Canakkale
Sonntag, 5. Oktober 2014
Samstag gab es noch eine große Abschiedsparty mit von Manda und uns selbst produzierten Köstlichkeiten an Bord; darunter ein komplettes, äußerst Lecker gegrilltes Spanferkel. So was ist in der Türkei natürlich gar nicht so leicht zu beschaffen, aber möglich und nach inzwischen schon wieder Wochen mit zwar sehr gutem türkischem Essen, freuten wir uns doch sehr auf klassisches Schwein. In der Form eines über offenem Feuer aus Naturholz und Kohle gegrilltem Spanferkel, ist es natürlich ganz besonders lecker und wir 12 (Vivi hatten wir auch eingeladen) verputzten das nicht gerade kleine Viech in ziemlich kurzer Zeit razekahl! *grins* Ein wirklich köstlicher, lange vermisster Gaumenschmaus!

Sonntag starteten wir nach dem Frühstück nach Canakkale, am südlichen Ende der Dardanellen; bei gemütlichen 10 kn um die Aussicht auf diese uralte Meeresstraße zu genießen, waren wir trotzdem schon nach rund zweieinhalb Stunden dort. Der Flughafen liegt praktisch an der Küste und so brachten wir Margo und Jean Marc direkt zu einem Anleger, wo ein telefonisch angeforderter Flughafentransporter schon wartete. Wir hatten uns bereits an Bord ausgiebig von diesen beiden lieben Gästen verabschiedet; war eine tolle Zeit zusammen und wir uns alle sehr sympathisch; aber irgendwann endet halt jeder Urlaub und müssen Gäste eben wieder abreisen. *smile*
Die neuen Gäste Richard und seine Allana kommen erst am Abend an, aber die süße Elena war bereits am Morgen gelandet und hatte auf unsere Ankunft gewartet. Elena / Elli wurde mir gewissermaßen von Kristel „eingebrockt“. *grins* Offenbar hatte sie sich mit dieser bei unserer Mariupol Stippvisite gut angefreundet, mailten, WhatsAppten, simsten und telefonierten die beiden viel; schließlich fragte mich Kristel, ob sie Elli nicht an Bord einladen dürfe, wo diese auch gerne voll mitarbeiten und wenn ich das Wünsche, auch als Model bereit stehen würde; sie habe bereits Model Erfahrung, auch Akt und müsste doch auch mein Typ sein, wie ich wüsste. Sie leide so sehr unter den andauernden Ängsten mit der Gewalt, gelegentlichen Granateneinschlägen und kriegerischen Scharmützeln rund um Mariupol, dass sie es kaum noch aushalten könne, weshalb ihr Kristel schon fast versprochen hatte, mich zu überreden.


Hm, ich wusste aber absolut nicht mehr wer sie war und konnte mich nicht erinnern; dort und danach in Odessa wimmelte es doch nur so von reizenden Girls, von denen die meisten nahezu alles getan hätten, um bei uns an Bord mitreisen zu dürfen. Ein sehr verständlicher, nachvollziehbarer Wunsch, aber ich kann natürlich unmöglich x- tausende Menschen, mit denen man durchaus Mitleid hat, einladen und mitnehmen! Auch nicht „nur“ ein paar hundert oder dutzende schöne Girls oder so was, dass geht halt einfach nicht. *seufz*
Jedenfalls zeigte mir Kristel ein Foto und da erinnerte ich dann doch schwach ein hübsches, sehr nettes, sympathisches, natürliches und süßes Girl von ca. 18 – 20, welche mit vielen anderen sehr fleißig beim ausladen der Hilfsgüter mitgeholfen und mir einige male zugezwinkert hatte. *schmunzel* Aber wirklich nur schwach, denn wir hatten dort in relativ kurzer Zeit wirklich viele Menschen getroffen und darunter waren bestimmt einige Dutzend hübsche Girls. Man versucht sich natürlich die Namen zu merken, höflich und respektvoll zu allen zu sein, aber bei einer so kurzen Visite muss man einfach Prioritäten setzen um alles zu erledigen. Da war für näheres kennenlernen und tiefere Gespräche einfach keine Zeit geblieben.
Aber nun, Kristel hatte natürlich längst vor allem Jenny, Mandy und Summer auf ihre Seite gezogen und ich wette dass die Mädels sogar zusammengelegt und Elli das Ticket finanziert haben, tja, wie sollte ich da noch Nein sagen? *grins* So lange sie es nicht übertreiben oder für das Schiff und unser Leben gefährliche Sachen anstellen, lasse ich den Mädels schon mal solche Eigenmächtigkeiten durchgehen; ist ja nicht wirklich etwas „Schlimmes“ oder so und vor allem Jenny ist auch vernünftig und klug genug um zu wissen was sie tut. Im „Notfall“, wenn sie wirklich mal etwas all zu riskantes anleiern sollten, was aber noch nie vorgekommen ist, könnte ich natürlich immer noch als höchste Instanz etwas ablehnen und verbieten.


Ok, da stand das hübsche, zart gebaute, höchstens 165cm groß / kleine Mädel von wohl kaum 45 kg Gewicht also in schulterfreiem Top, ohne BH darunter, so das sich süße, kleine Brüste erkennbar abzeichneten und mit modisch zerrissenen Jeans, blinzelte verlegen aus einem völlig ungeschminkten, natürlichen Gesicht und lächelte so süß, dass man sie quasi automatisch gleich gern hatte. Aus der Entfernung hielt man sie leicht für ein Mädchen, doch aus der Nähe erkannte man schon das Elli eine junge Frau ist und, da wette ich wieder gerne drauf, auch gewiss kein allzu naives Girl drin steckt! *schmunzel* Wir begrüßten sie natürlich erst mal herzlich und freundlich und wenn mich meine zuverlässige Menschenkenntnis nicht täuscht, dürfte sie auch wirklich ein Girl sein, mit der es kaum / keine Probleme geben dürfte und das gut zu uns passt.
Für genaueres „auf den Zahn fühlen“ und tiefere kennenlern- Gespräche hatte ich aber keine Zeit; wir wollen natürlich nicht hier, in der Nähe des lauten Airport mit der DRAGON bleiben, sondern wo anders ankern oder anlegen. Da in den engen, teils verwinkelten Dardanellen logischerweise ähnlich viel Verkehr herrscht wie im Bosporus, eilte ich also gleich wieder auf die Flybridge. Zuvor stupste mich Jenny aber noch auffordernd an, denn die Süße Eli „zitterte“ sozusagen natürlich besonders vor den gestrengen Kapitänsblicken und hoffte speziell auf meine freundliche Akzeptanz.
Na gut, es gibt fraglos unangenehmere Aufgaben, als ein süß – hübsches Mädel freundlich zu umarmen und willkommen zu heißen! *grins* Mag sie auch sehr Zart aussehen, ist sie spürbar ziemlich kräftig; so süß – verlegen sie auch aus graublauen Augen lächelte…, aus so enger Nähe sah ich ihr doch deutlich in und um die Augen die Schrecken und Sorgen der letzten Monate an.
Sichtlich erleichtert über meine Zustimmung freute sich Elli darüber, denn sie ist ja nicht doof; laut der sehr klugen Jenny ist Elli kein besonders gebildetes, sondern eher ein einfaches und sportliches Girl, ist jedoch auch mit gesunder „Bauernschläue“ ausgestatten und selbstverständlich ist ihr völlig klar, wer hier letztlich der alles entscheidende Boss ist. Aus einer Kultur kommend wo es doch die meisten Frauen für ziemlich selbstverständlich halten, dass der Mann schon Allgemein der „Herr“ ist und bestimmt wo es lang geht (sieht in der Realität natürlich häufig ganz anders aus! *lach*) und wo es sich viele auch durchaus Wünschen, dass der Mann die „starke“ Beschützer, Ernährer und Versorgerrolle in bei uns als altmodisch geltender Rollenverteilung übernimmt…


… ja also da weiß Elli natürlich, dass jemand wie ich eben derjenige ist, von dem ihre Anwesenheit hier speziell geduldet werden muss und mit dem man sich gut stellen sollte. In typischer „Weibchen Art“ hält sie es daher fraglos für angebracht, sich ein bisschen an „dem Boss“ zu reiben und ihn mit ihren süßen Reizen zu bezaubern. *schmunzel*
Ja, ja, ich weiß schon das viele Leserinnen und speziell die Emanzipierten empört im Dreieck springen und mich am liebsten…., sagens wir besser nicht so direkt *lach* Tja, mir egal wenn jemand die unbequemen Wahrheiten und Tabus verleugnet; nicht mein Problem, denn ich bin Realist und sehe die Dinge einfach so wie sie sind. Ob es mir gefällt und ich es gut finde oder nicht, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Ich sage nur was ich denke, beschreibe was ich sehe und erlebe und mag scheinheilige Beschönigungen oder Lügen absolut nicht! Punkt aus Basta! *grins*
Abends kamen Richard und Allana an und wurden von mir und Jenny per Miettaxi am Airport abgeholt, da wir inzwischen einen schönen, ruhigeren, abgelegenen Anlegeplatz gefunden hatten. Sie richteten sich müde von der Anreise in ihrer Kabine ein und gingen relativ früh schlafen. Mandy, Miguel, Elena und ich blieben ebenfalls an Bord, die anderen gingen aus und erkundeten das Nachtleben der reizvollen Küstenstadt.
Bestens gelaunt und somit wohl nach einem gut gelungen Abend, tauchten die Nachtschwärmer etwas beschwippst erst deutlich nach Mitternacht wieder auf. Ich ging mit Jenny noch in den Jacuzzi, wo sie mir von lustigen Party Erlebnissen, netten und interessanten Menschen erzählte und mich dann frech mit Wasser bespritzte…, natürlich in eindeutiger, unmissverständlicher Absicht! *schmunzel* Wir spielten also noch ein bisschen rum, ein wie immer wunderschönes Liebesstündchen mit Jenny, dann pennten wir gegen 03 Uhr Arm in Arm ein und schliefen bis nach dem Frühstück durch.





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