Türkei, Bosporus, Istanbul: ein Tag in Istinye
Samstag,
26. Juli 2014
Wir
schliefen alle länger aus, natürlich mit Ausnahme der Kids, welche aber
gleich nachdem sie kurz ihre Mama geweckt hatten, von Manda und Javier
gefüttert und so beschäftigt wurden, dass wir anderen nicht weiter gestört
wurden. Gegen 1030 Uhr versammelten sich langsam alle im Saloon und nahmen
wir dann ein kleines, leichtes Frühstück; nicht viel, weil ja in kaum drei
Stunden ein opulentes Mittagessen auf uns wartet.
Dann
schwärmten die meisten in die Stadt aus, doch ich wollte mich noch mal ein
bisschen hinlegen, ausruhen und gemütlich am Laptop im Bett etwas arbeiten.
Kaum bequem hingelegt vernahm ich leise die typischen Badezimmergeräusche des
Jacuzzi; das Badezimmer befindet sich hinter dem Kopfteil des Bettes und ist
eigentlich sehr gut schallgedämmt; jedoch stand auf Jennys Seite eine der
beiden dorthin führenden Türen, die andere ist auf meiner Bettseite, halb offen
und so konnten die Geräusche natürlich heraus dringen. Nanu, ist Jenny doch
noch mal zurück gekommen und in den Jacuzzi gestiegen? Sie wollte doch mit
den anderen in die Stadt?
In
der Erwartung sie dort vorzufinden und um ein bisschen mit ihr in der Wanne
zu „spielen“ *grins*, kletterte ich nackig aus dem Bett und ging natürlich
von meiner Seite ins Bad…
…
und erkannte gleich auf den ersten Blick Kristels Haare und Hinterkopf,
welche sehr genüsslich in der Wanne liegt und das Bad sichtlich genießt, Nanu?
„Was
machst du denn hier?“ frage ich natürlich erstaunt und die Süße erschrickt
kurz über die unerwartete Ansprache von hinten, wendet ihren Kopf und dreht
mir ihr süßes Gesicht zu.
„Ach
du…, ich dachte ihr seid in die Stadt unterwegs; hihihi, oh je! Ich hatte
Jenny gefragt, ob ich mal euern tollen Jacuzzi genießen darf und sie hat es
mir erlaubt…“ stottert sie ein bisschen süß verlegen, aber eigentlich weniger
als man es in so einer Situation erwarten würde. *schmunzel* Im Gegenteil
schien ihr Blick und Gesichtsaudruck regelrecht dazu aufzufordern, zu ihr in
die Wanne zu kommen und ein bisschen mit dem Mädel zu „spielen“! *lach*
„Ach
so, ja Ok, kein Problem, kannst du ruhig machen.“ Schmunzelte ich freundlich
und ging… >>>
Bald
war schon wieder Mittagszeit und
machten wir uns fertig, um die anderen zum essen zu treffen. Wir entschieden
uns für das „Canlı Balık İstinye“ (İstinye Cd No:34) nahe dem Yachthafen; ein
von außen etwas unscheinbares Restaurant, doch wenn du hinein gehst siehst
du, das alles blitzblank sauber und der Laden mit viel Liebe betrieben wird.
Für umgerechnet noch nicht mal 100,- € bekamen wir köstliches Essen in mehr
als ausreichenden Mengen für 7 Personen, inklusive Getränke, serviert von
freundlichem, flinken Service…, über was sollte man da noch meckern? Also:
gut bis sehr Gut, Note 1,7, sehr empfehlenswert! *smile*
Danach
machten dann einige von uns ganz normales Touristen Sightseeing durch die
Stadt, wozu wir uns aber einen offenen Kleinbus mieteten, in welchem wir
sitzen und uns herum fahren lassen konnten; bei so was endlos durch
überfüllte Straßen laufen, ist nicht gerade mein Fall und strengt mich auch
bald zu sehr an; die ganze Gegend ist ja auch ziemlich hügelig und gehst es
des Öfteren auch mal Steil bergauf und bergab; das ist gar nichts für mein
geschwächtes Herz!
Nach
etwa zwei Stunden ließen wir uns am sehr schönen Emirgan Park absetzen und
spazierten gemütlich darin herum; der Park ist wirklich einen Besuch wert,
bezaubernd hübsch, sehr gepflegt, mit reizenden Gebäuden und auch sehr
schönen Cafes zum Pausieren und sich mit Leckerein stärken. Die Mädels ließen
sich gleich süße Baklava und diverse Eis bringen, was die Kids doch
tatsächlich dazu brachte auch mal ein paar Minuten Still am Tisch zu sitzen,
um sich das rein zu ziehen *grins*; Aber nicht lange, dann machten sie gleich
wieder die Gegend unsicher und in so einem Park, auch mit zum spielen
geeigneten Figuren und Spielplatz Einrichtungen, verwinkelten und verwunschen
Wegen, Wasserfontänen und Seen usw., gibt es natürlich eine Menge zu
entdecken und erobern.
Die
armen Eltern, vor allem Larya, unterstützt von Katya, Jenny und Erika,
mussten dauernd hinterher sein, bevor sie irgendwo ersaufen, einen Abgrund
herunter purzeln oder was Kaputt machen. *lach* Sie beschlossen dann ab
einfachsten gleich mit den Kids herum zu laufen, um in deren Nähe bleiben und
ein wachsames Auge auf sie haben zu können. Ich blieb gemütlich und faul in
dem reizenden Cafe sitzen; dorthin wollten die anderen in ca. zwei Stunden
zurück kommen, damit wir gemeinsam gehen können.
Als
ich mal von der Terrasse in das klassische Gebäude des Cafes zur Toilette
ging, sah ich beim wieder heraus kommen in einer etwas versteckten Ecke, mit
hohen, vor sicht schützenden, halbrundenrunden Sitzgruppen, so ganz klassisch
wie in altmodischen aber schönen Cafes, eine bildhübsche Türkin sitzen. Mit
schön frisierten, kohlschwarzen Haaren, sehr hübschem Gesicht mit süßem
Lächeln, sowie dem knappen, rosafarbenen Spaghetti Träger Top, bot die ca.
21– 22 jährige junge Frau wirklich einen sehr reizvollen Anblick. Irgendwie
kam sie mir bekannt vor aber es machte nicht Klick in meinem Kopf, jedoch
schaute ich deshalb wohl ein bisschen zu auffällig, zu intensiv zu ihr und
wurde sie dadurch auf mich aufmerksam…, lächelte noch süßer und winkte mich
heran.
„Hallo
Captain Steve, so ein netter Zufall!“ Strahlte sie und nun dämmerte es mir
langsam, dass sie eine von Jenny vielen Bekannten, und Freundinnen sein
müsse, von denen ich in den letzten Wochen ja auch viele kennen gelernt
hatte. Aber wenn dir in relativ kurzer Zeit sicherlich gut 200 Leute
vorgestellt werden und diese dann auch noch all zu oft für meine Ohren sehr
ähnlich klingende, türkische Namen haben, dann kannst du dir natürlich nicht
alle merken.
Ich
ging hin, begrüßte sie auch sehr freundlich, aber ohne einen Namen zu nennen
und sie erkannte wohl an meinem rätselnden Gesicht, dass ich nicht mehr
wusste wer sie ist und wie sie heißt. Sehr geschickt half sie mir aus der
Verlegenheit.
„Gott,
weißt du noch wie wir auf der Brasilien Fußballparty und im Finale gefeiert
haben und Jenny lachend zu mir sagte: --Esme, umarme nicht so viele von den
Kerlen; die armen verlieben sich alle gleich in dich!“— Strahlte die
Schönheit bezaubernd. Wirklich sehr elegant und höflich, wie sie mir damit
raffiniert beibrachte wie sie heißt und wo wir uns kennen gelernt hatten,
ohne das ich leicht uncharmant zugeben musste, sie nicht wieder zu erkennen.
*schmunzel* Kein Wunder, damals war sie natürlich sehr sportlich gekleidet
und hatte wie fast alle deutsche Fahnen ins Gesicht gemalt oder Sportmützen
auf usw. sah also völlig anders aus als heute, wo sie eher wie eine hübsche
Dame wirkte. Aber auch schon damals war sie mir aufgefallen, weil sie
wirklich ein sehr schönes Gesicht hat. Sehr charmant ist und sich für eine
Türkin auch außergewöhnlich locker benahm; ich weiß noch das sie mir und
vielen anderen Kerlen jubelnd um den Hals fiel und so eng umarmte, dass man
ihren ebenfalls bemerkenswerten Körper sehr gut spüren konnte. *schmunzel*
„Esme!
Danke für die Hilfe, sehr erfreut dich wieder zu treffen!“ Schmunzelte ich.
„Bezaubernd schön siehst du aus!“ Machte ich ihr noch ein galantes
Kompliment, was ja auch völlig stimmte. Wo sie mich jetzt aufforderte neben
ihr Platz zu nehmen und ich sie richtig aus der Nähe sehen konnte, dachte ich
dass sie wohl doch eher 23 – 24 ist und bemerkte natürlich auch: Holla, sie
trägt keinen BH unter dem knappen Oberteil, was für Türkinnen wirklich
ungewöhnlich ist; selbst für die teils sehr europäisch geprägten,
großstädtischen Istanbulerinnen. Die Brustwarzen ihrer offensichtlich auch
sehr schönen, mittelgroßen Brüste zeichneten sich zwar nicht all zu provokant
unter dem dünnen Stoff ab, aber zumindest aus der Nähe deutlich erkennbar.
*schmunzel*
„Gerne
und Dankeschön für das charmante Kompliment.“ Lächelte sie eindeutig ein bisschen in Flirtlaue bezaubernd und mit
einem Blick… Oh lala, der geht einem Mann aber durch und durch! *grins*
Wir
plauderten etwa eine halbe Stunde über dies und das, ein gerufener Kellner
hatte mit meine Sachen vom dem Terrassentisch gebracht, wo ich zuvor gesessen
hatte. Auf der etwa zwei Drittel kreisrunden, bequem gepolsterten Sofabank
hätten problemlos 6 – 7 Leute sitzen können, war also Platz genug. Trotzdem
saß sie sehr eng neben mir Mann, legte im Gespräch häufiger sehr vertraut
ihre Hände auf meine Hand, den Arm oder sogar den Oberschenkel und eindeutig
flirtete sie ziemlich heftig mit den Augen und kleinen, geschickten
Bemerkungen; auch bewegte sie sich so, das geradezu zwangsläufig mein linker
Arm, sie saß links von mir, ihren schönen Busen streifen musste! *grins* Nanu,
will sie mich etwa ernsthaft anmachen und wenn ja warum überhaupt? Langsam
wurde ich echt neugierig und wollte heraus finden, was hier los ist!Ich
beschloss ein bisschen direkter „ran“ zu gehen und drehte mich ziemlich weit
nach Links zu ihr, schaute Esme fest in die kohlschwarz glühenden Augen und
frage :
„Sag
mal, schöne Esme: trägst du keinen BH unter diesem bezaubernden Oberteil und
sind diese faszinierend schönen Brüste genau so schön, wie es scheint?“ Wobei
ich auch noch mit der rechten Hand zufasste und ganz sanft ihre weiche, linke
Halbkugel unter dem dünnen Stoff streichelte. *grins* Entweder haut sie mir jetzt
eine runter, oder wir kommen der Auflösung für ihr Verhalten deutlich
näher…hehe. *smile*
„Nein,
ich trage keinen BH, wie du doch genau weißt, gesehen hast und jetzt fühlen
kannst…; ich glaube schon dass ich schöne Brüste habe!“ Funkelten ihre
schönen Augen gewaltig. Kein Erschrecken, kein empörtes zurück Zucken, kein
mir eine runterhauen, keinerlei abwehrende Handlung
„Hm,
was sollte das jetzt eigentlich? Findest du nicht, du solltest mir ein
bisschen was erklären?“ Fragte ich also freundlich. Sie schaute ganz direkt
mit fast „geschäftlichem“ Ausdruck zurück, ohne eine Spur von Verlegenheit
und meinte dann offen:
„Ich
brauche deine Hilfe, ganz einfach! Schmunzelte sie ein bisschen.
„Na
dann erzähl doch mal genau!“ Meinte ich keineswegs unfreundlich und war wirklich
Neugierig darauf mehr zu erfahren! *smile*
„Es
ist ein bisschen verrückt und klingt unglaubwürdig, war aber wirklich so! Ich
sitze hier absichtlich allein und Abseits in einem Lokal, wo es sehr
unwahrscheinlich ist das mir bekannte über den Weg laufen, damit ich in Ruhe
nachdenken kann. Gerade überlegte ich Jenny anzurufen und sie zu fragen, ob
ich dich ansprechen und um Hilfe bitten darf… und da stehst du plötzlich vor
mir; ich dachte, dass muss ein Wink des Schicksals sein! Ausgerechnet dir
permanent Reisenden in einer 15 Millionen Metropole zufällig zu begegnen, ist
doch so unwahrscheinlich wie der Jackpot in einer Lotterie!“ Lächelte Esme.
„Stimmt
schon, aber über was hast du denn nachgedacht? Um was geht es denn
überhaupt?“ Schmunzelte ich mit ihr und sie erzählte eine längere Geschichte.
Ok,
ich rief Jenny an und bat sie zurück zu kommen, um diese Angelegenheit mit
ihr zu besprechen.
Dann
trafen wir wieder die anderen und gingen mit ihnen zurück zur Yacht;
mittlerweile war es Abend geworden und die Kinder hatten sich Müde genug
getobt, um sie bald ins Bett bringen zu können. Kleines, gemütliches
Abendessen an Bord, noch ein bisschen ausruhen (und kuscheln mit Jenny
*grins*), duschen, ausgehfertig machen und eine weitere Nacht in Istanbul
angenehm verbringen.
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