Lynyard Cay: Credit Card Sailors


Position
“Dein Boot: ein schwankendes, vom Wind getriebenes,
Stückchen Freiheit!”
„Die letzten Freiheiten dieser Welt, liegen da draußen!“


Bahamas, Snake Cay – Lynyard Cay: Credit Card Sailors
Sonntag, 30. März 2014
…nennen die Amerikaner eine spezielle Sorte Chartercrews oder auf Deutsch: Kreditkarten- Segler / Seeleute. Diese Typen „liebe“ ich ja auch ganz besonders und schrieb schon gelegentlich darüber; heute gibt es leider erneut einen Anlass etwas dies bezügliches anzumerken.
Wir hatten gerade gefrühstückt, Mandy und Sonja gingen schwimmen und schnorcheln, während Aria und ich Routinekram an Bord erledigten; da lief eine schöne Charteryacht an und schon deren Ankermanöver unnötig nahe bei uns verriet mir sofort: Achtung, Idiotenalarm! Sie gruben den Anker nicht fest ein und streckten gleich zu beginn viel zu viel Kette, was alles achtlos sozusagen nur über Bord geworfen wurde; schon mitten im Manöver war fast die gesamte Crew johlend ins Meer gehüpft und als ihr Boot nun in den Wind schwoite, rutschte deren Anker ein gutes Stück über Grund und kam uns deren Boot gefährlich nahe.
Nun war die Hektik groß; der noch an Bord befindliche „Segler“ startete den Motor, natürlich ohne daran zu denken das inzwischen viele Schimmer, Wasserspielzeug und Leinen herum treiben… und prompt wickelte sich auch gleich ein Tampen um ihre Schraube, woraufhin sie nicht mehr Manövrieren konnten; offenbar der (dämliche) Skipper der Charteryacht versuchte mit seiner lächerlichen Kinderspielzeug Schnorchelausrüstung erst wieder an Bord zu klettern, dann mit Hilfe eines ebenso lächerlichen Messerchen den Prop zu klarieren… WÄHREND die Maschine noch läuft und die Welle offenbar eingekuppelt ist; ein echtes Selbstmord unterfangen! Herrgott…….. *tiefseufz*… erspare mir doch BITTE Begegnungen mit solchen Deppen!
Kaum drei Meter halb neben, halb vor uns hatte ihr Anker endlich gegriffen und kam ihr Boot zum stehen; geradezu dämlich – frech grinsend und sich offensichtlich überhaupt nicht bewusst was für einen Scheiß (Entschuldigung) sie da veranstalten, wuselten sie weiter hektisch hin und her, bewunderten nebenbei mit pfiffen meine drei Bikinischönheiten, soffen (es ist Vormittag!!!) Alkohol aus Dosen und wollten uns zu einer Grillparty am Mittag einladen Uff!

Ich ersparte mir jede Antwort und würdigte diese Vollpfosten keines Blickes; mit den schnell wieder an Bord gekletterten Mandy und Sonja gingen wir in einem schnellen Manöver Anker auf und machten das wir dort wegkommen, bevor mich diese Typen so nerven, dass ich vergesse ein Gentleman zu sein und etwas sehr unfreundliches tue!
Passenderweise hatten wir nördliche Winde um 15 kn, setzten Groß und Gennacker, segelten gemütlich hinunter zum Lynyard Cay, wo sich problemlos ein schöner und völlig ungestörter Ankerplatz fand; falls gewünscht sind es sogar weniger als 100 m zum seeseitigen Strand des Cays, wo die atlantische Dünung heran rauscht. Auf unserer ruhigen Lagunenseite gibt es einen schönen, kleinen, ca. 150 m langen Sandstrand und südlich davon eine winzige Beach Bar von Einheimischen; kaum mehr als eine wackelige Hütte mit typischerweise offenen Wänden. Sonja schwamm an Land und schaute nach ob jemand dort ist, traf zwei ungerührt das Leben faul genießende Bahamaner; diese schienen noch nicht mal viel Lust dazu zu haben, diese Gelegenheit etwas Geld zu verdienen auch zu nutzen. *grins* Aber nach kurzem Gespräch, Sonja lebt ja hier im Land und kennt sich aus, tauten sie auf und boten uns frisch zu fangende Meeresfrüchte zu Mittag an; kühle Drinks haben sie auch anzubieten und so versammelten wir uns dort zwei Stunden später.
Inzwischen hatten sie mehr als ausreichende Mengen Fisch gefangen, den Grill angefeuert und Familienmitglieder, Ehefrauen, Töchter, Söhne usw. brachten Beilagen, Salate, Früchte, frisch gepflückte Kokosnüsse usw.; alles was man für eine zünftige Beach Grill Party eben so braucht; ein paar wackelige Plastikstühle und zwei ebenso instabile, grob zusammen gezimmerte Holztische gab es auch. Noch amüsanter wurde es als sich junge Surfer von der Seeseite, offenbar angelockt vom köstlichen Grillduft, näherten. Typisch für Surfer sehen Jungs und Mädels prächtig aus; sportlich durchtrainierte, schöne, junge Körper in meist äußerst knappen Outfits…, so was sieht man(n) doch immer gerne! *grins*

Ja ich weiß, dass klingt ziemlich bescheuert wenn man selbst drei äußerst reizvolle Bikinischönheiten dabei hat und im engen Bordleben auch viel bezauberndes zu sehen bekommt; aber so ticken wir Männer nun mal und schauen wir uns jedes schöne, gut gebaute Girl gerne an, stellen uns vor wie sie ganz ohne Kleidung aussieht usw.! *schmunzel*
Es wurde wieder mal eine sehr schöne, lustige, ungeplante Spontanparty bis spät in die Nacht und hatten vor allem die Girls viel Spaß beim tanzen usw.; einer der Surferboys bemühte sich sehr um Mandy und als er bei ihr nicht landen konnte, um Sonja. Schließlich ziemlich betrunken auch noch um Aria, welcher er bisher ausgenommen hatte, weil sie doch so offensichtlich zu mir gehört. *lol* Ziemlich frustriert wollte er dann offenbar mit dem Surfergirl, mit welcher er schon mal angebandelt hatte, zur Sache kommen…, wurde aber natürlich von dieser jetzt auch links liegen gelassen, weil sie sich wie „dritte Wahl“ und ein Ersatz vorkam. Das führte dann zu einem unschönen Streit, welcher aber von den anderen Surfern sehr schnell geschlichtet und unterbrochen wurde; aber ich schätze mal, die nächsten Tage muss sich der Junge von Anfang / Mitte 20 noch so einiges anhören!
LUCY ROTSCHOPF

Danach kam ich, bei einem kleinen Strandspaziergang etwas abseits, weg von der lauten Musik und den voller Lebenslust tobenden, jungen Menschen, noch ins engere Gespräch mit einer ziemlich hübschen Rothaarigen, mit frechen, kurzen Haaren. Sie war mir einfach nachgelaufen und hakte sich nun ungeniert frech unter, zuvor auf der Party hatten wir kaum drei Worte miteinander gewechselt.
„Hey, Captain…, ich höre du bist ein Ex Profifotograf?!“
„Könnte man so sagen, warum?“ War mir dieser „Überfall“ der ca. 20 jährigen durchaus nicht unangenehm, denn sie hat etwas sehr sympathisches an sich. Eine Schönheit ist sie nicht unbedingt, aber ziemlich hübsch und sportlich durchtrainiert, mit typisch guter Surfer Figur. Lucy erklärte etwas umständlich, dass auch sie wie so viele Surfer versucht, über Sponsoring und als eine Art Promo Hostess Model Geld zu verdienen. Sie braucht eine paar professionelle Vorzeigebilder und wollte mich deshalb fragen ob ich ihr diese machen kann? Außerdem würde sie zu gerne mal wieder richtig duschen, was hier nur eingeschränkt möglich ist und sie lagert schon zwei Wochen auf Lynyard.
„Wäre echt geil, wenn ich mal eure Borddusche und das Bad nutzen könnte; Sonja hat erzählt, ihr habt Watermaker und könnt genug Wasser produzieren um auch ausgiebig zu Duschen?!“ Setzte sie hinzu.

„Stimmt, das wäre kein Problem, so lange nicht gleich eure ganze Truppe mit 10 Leuten nacheinander duschen will; Watermaker brauchen viel Zeit um ausreichende Mengen zu produzieren!“ Erkläre ich.
„Yep, weiß ich… und werde den anderen nichts davon verraten!“ Lachte Lucy frech und rieb dabei offenbar absichtlich ihre rechte Brust unter dem Shirt an meinem linken Oberarm *schmunzel* So auf diese typische Art sexy, junger Girls, die daran gewöhnt sind das Männer nach ihrer pfeife tanzen, wenn sie nur ein bisschen ihre Reize spielen lassen.
„Na, dann schleich dich am besten morgen früh so an Bord, dass die anderen nichts davon mitbekommen!“ Lucy dankte mir zustimmend und wir machten uns auf den Weg zurück. Etwa gegen halb zwei Uhr morgens verließ ich mit meiner Crew die Party, wo die Surfer und einige Einheimische wahrscheinlich noch bis Sonnenaufgang weiterfeiern. Aria und ich kuschelten noch ein wenig und tauschten ein paar süße Zärtlichkeiten aus, ohne zu richtigem Sex überzugehen, schliefen auch bald ein.





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Cornish Cay – Snake Cay: Abschied


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Bahamas, Cornish Cay – Snake Cay: Abschied
Samstag, 29. März 2014
Nach dem Zwischenspiel auf Cornish Cay mit der schönen Praktikantin Ellen, segelten wir heute bei günstigem Südwind zum Snake Cay. Diese Abaco vor gelagerte Halbinsel mit Straßenanschluss ist vor allem bei Anglern beliebt; von hier aus ist es nur ein Katzensprung zum Flughafen bei Marsch Harbour. So schnell vergeht die Zeit wenn es schön ist und man sich wohl fühlt; doch schon ist der Segelurlaub von Oma Claudine und Frechdachs Livia wieder vorbei, müssen sie Sonntag abfliegen.

Sonjas Eltern sind mit Süßmaus Valeria per Pkw gekommen um ihre Tochter an Bord zu besuchen und zu schauen, wie es ihr so geht. Die Hübsche macht sich ja ziemlich gut und nervt uns kaum mit Anfällen von Teenager Liebeskummer. Wir grillen zu Mittag alle gemeinsam an Deck, gingen noch schwimmen, schnorcheln und im Meer plantschen, danach fahren sie zurück und nehmen Claudine und Livia mit; sie übernachten bei diesen äußerst netten Menschen welche sie morgen zum Airport bringen. Also verabschiedeten wir vier von der verbleibenden Crew die beiden schon an Bord. Natürlich war Livia ziemlich traurig ihr geliebtes Seglerleben nach nur rund 12 Tagen bereits wieder aufgeben zu müssen;  logisch, welcher junge Teenager würde schon freiwillig lieber Zuhause in die Schule gehen, anstatt ein freies „Piraten-„ Leben auf See zu führen?! *grins* Aber was sein muss, muss halt sein und ist nicht zu ändern!
Außer völlig normalen, gelegentlichen Trotz- und Schmollreaktionen eines typischen, pubertierenden Teenagers, war der Frechdachs eine gute Bordkameradin; sogar richtig nützlich und gut, denn sie hat ja viel Segel Erfahrung und kann somit als vollwertige Seglerin agieren, kennt alles und jedes was an Bord einer Segelyacht so zu tun ist. Tschüss Süße, bis irgendwann mal wieder! *lächel*

Kaum waren sie weg rief kurz vor Sonnenuntergang Sandra aus Savannah an und teilte mit, dass bei Mandy Zuhause und mit Freddy alles soweit Ok ist. Sie spracht nicht so lange mit mir, aber umso länger mit Mandy; letztere berichtete mir dann dass sie folgendes abgesprochen haben: Mandy bleibt vorerst noch hier an Bord und Sandra kümmert sich daheim um alles. Na gut, ganz wie die Mädels wollen, mir kann das relativ egal sein; die zwei wollten sich ja in nicht genau festgelegten Zeiträumen an Bord abwechseln.
Mandy scheint darüber recht erfreut zu sein, was mich ein wenig wundert; eigentlich ist Sandra die erfahrene, leidenschaftliche Seglerin und Mandy war bisher eher an Land zuhause. Fängt sie an richtig gefallen an diesem Lebensstil zu finden? Jedenfalls ist sie eine Bordkameradin wie man es sich kaum besser wünschen könnte; sehr fleißig, zuverlässig, zu jeder noch so unangenehmen Arbeit bereit und dabei auch noch stets ein sehr netter Augenschmaus von sexy Girl, immer freundlich und gut drauf. „Arbeit“ werden sich da vielleicht wieder so manche fragen, die so ein Langfahrt Seglerleben nicht kennen? Oh ja, an Bord eines Bootes ist immer irgendetwas zu tun: Wartungsarbeiten, sauber machen, kochen, putzen, die Technik in Schuss halten, die Segelgarderobe und das Rigg natürlich auch,…, nicht zuletzt so unangenehme Sachen wie eine verstopfte Toilette wieder zum laufen bringen usw., usf.! 


Chartersegler kennen das gewöhnlich ja folgendermaßen: hinfliegen, Boote ausgerüstet und Segelfertig übernehmen, 14 Tage Urlaub machen und umher segeln, Boot nur oberflächlich gesäubert zurück geben und um die nötigen Wartungsarbeiten kümmert sich die Charterfirma gegen Entgelt. So läuft das natürlich nicht, wenn man auf einem Boot lebt und dauerhaft unterwegs ist, da muss man sich im Allgemeinen um jeden Schiet selbst kümmern!
Am Abend beschlossen meine drei verbliebenen Crew Mädels, Aria, Sonja und Mandy, eine „Girls Only Party“ im Saloon zu veranstalten; damit wurde meine Wenigkeit, der arme, unterdrückte Captain in die Achterkabine oder an Deck verbannt; ich überlegte die kürzlich geschenkte Vorderladerpistole mit Schießpulver scharf zu machen und die unverschämte Crew mit Waffengewalt in die Segellast zu sperren! *grins* 

Stattdessen erledigte ich diversen Schreibkram am Laptop und kletterte zu Rauchen durch eine der Deckluken auf das Achterschiff, um die Mädels bei ihrer lustigen Party nicht zu stören…, was immer sie dort auch veranstalteten?! Ziemlich laute Musik und sehr viel Gelächter klangen herauf oder durch die geschlossene Schottüre in die Achterkabine; offenbar hatte sie viel Spaß und ein bisschen Neugierig war ich schon darauf, was die Girls den bloß um Himmels willen da wohl treiben. Aber sie hatten mich unter Androhung einer Meuterei und schrecklichster Folterstrafen dazu verdonnert, auf keinen Fall nachschauen zu kommen! *grins*
Selbstverständlich halte ich mich daran und gönne ihnen gerne mal einen Abend so ganz unter Frauen. Etwas später ruderte ich sogar die wenigen Meter an Land und machte einen ausgiebigen, sehr gemütlichen Nachtspaziergang, so hatten sie das Boot ganz für sich alleine und werden es schon nicht versenken. An Land bei schätzungsweise sehr angenehmen 24° C gab es nur die üblichen Umgebungs-, und nächtlichen Tiergeräusche, plus dem leisen plätschern der Brandung. Etwas weiter entfernt brannte ein Lagerfeuer mit Anglern; der Cay ist stark bewachsen aber von einer Straße und Wegen durchzogen. Im Osten zieht sich einen mehrere hundert Meter langer, weißer Strand von Nord nach Süd und ich gönnte mir das Vergnügen, in Sandalen tiefer in das Meer hinein zu laufen; bis auf die Fahrrinne im Süden, wo wir ankern, geht es sonst meist nur sehr flach ins Wasser; an manchen Stellen kann man wohl hunderte Meter hinein laufen, und behält trotzdem einen trockenen Oberkörper.

Die Nacht ist Mondlos, also dunkel und da ich nur das iphone mit Taschenlampen Funktion mitgenommen hatte, gab es nicht wirklich viel zu sehen, erst recht nichts zu fotografieren; so gut diese smart Phones inzwischen auch sind, bei wenig Licht bracht man eine große, weit offene Optik; die mini Kameras in Handys produzieren da nur Fotos von sehr mieser Qualität. Aber im Wasser spürte ich viele Fische um mich herum…, und hoffte dass nicht zufällig ein Sandhai dabei war, der vielleicht Lust auf ein Häppchen „Old Captain“ hat. *grins* Im Ernst, so ganz ungefährlich ist es nicht, nachts einfach ins Meer zu laufen. Aber realistisch betrachtet ist es doch äußerst unwahrscheinlich angeknabbert zu werden; eher droht da schon die Berührung einer giftigen Qualle oder das treten in den giftigen Stachel irgendeines Meerstieres; deshalb trage ich gute Sandalen, aber KEINE aus Kunststoff, sondern aus Naturmaterialien.
Noch heute treiben Plastikfetzen von vor 50 Jahren achtlos ins Meer geworfenem Kunststoffkram in allen Ozeanen herum und vergiften Fische; werden die dann gefangen und landen als Speisefische auf unseren Tellern, fressen auch wir Menschen den Scheiß (Pardon), mit dem wir unsere Umwelt vergiften und zumüllen! Ich gebe gerne oder auch ungern zu, früher leider auch oft gedankenlos Plastikmüll hinterlassen zu haben; aber spätestens seit den Neunzigern sollte es doch allgemeiner Wissenstand sein, so etwas tunlichst zu vermeiden, auch im Eigeninteresse!






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Bahamas, Elbow Cay – Cornish Cay:


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Bahamas, Elbow Cay – Cornish Cay:
Montag, 24. März 2014 - Mittwoch, 26. März 2014
Dienstag segelten wir zum Cornish Cay (Luftbild Foto aus dem Net oben), einer hübschen Privatinsel welche derzeit zum Kauf angeboten wird; wer 6 Mio. US$ übrig hat, kann sie sich mal anschauen. *grins* Ein alter Geschäftsfreund aus dem Big Apple bat mich, mal einen blick darauf zu werfen, wenn ich schon in der Gegend bin und ihm dann mitzuteilen ob es sich überhaupt lohnt herzukommen. Warum nicht, eine nette, interessante Abwechslung dachte ich mir und mache so etwas ja auch nicht zum ersten Mal.
Wir ließen uns für die läppischen 10 Seemeilen viel Zeit, stoppten unterwegs zum Baden und schnorcheln; grillten Mittags an Deck, genossen also einfach „Sailing- Life“ so, wie es eben spaß macht. Vormittags regnete es noch recht häufig, bei aber über 20° C und ab Mittag kam immer öfter und stärker die Sonne durch, stiegen die Temperaturen bis 28°, also ein schöner Tag; gegen 16 Uhr ankerten wir östlich von Cornish Cay in einem flachen Riffgebiet; dank unserem Lift Kiel war das Ansteuern eines schönen, einsamen Ankerplatz möglich, ist aber auch nautisch Anspruchsvoll und nicht gerade für Anfänger geeignet. Es wimmelt nur so von bis nahe der Wasseroberfläche reichenden Korallenköpfen und Untiefen. Aufs Sonar ist wenig verlass, respektive ist der Bildaufbau im forward Modus viel zu lahm, als das man danach steuern könnte. Es braucht hochstehende Sonne und einen guten Ausguck im Mast um da hindurch zu steuern!

Deshalb ist auch der Schwojkreis erheblich eingeschränkt beziehungsweise unsicher; also auf 2,5 m den Delta vom Bug mit 40 m Kette fest eingraben und dann noch den Heckanker mit 38 m Kettenvorlauf und Leine ebenso fest eingraben; dazwischen liegt die MANDY in der Mitte sicher, ruhig und fest; nur eine sehr kräftige Bö oder ein aufziehender Sturm würde diese Position zu unsicher machen. Ansonsten ein herrliches Plätzchen: ringsum kristallklares Meer, nicht weit entfernt und sogar schwimmend problemlos zu erreichen, mehrere Sandbänke, kleine Inseln und das unbewohnte Sandy Cay; tolle Unterwasserlandschaft, bezaubernde Rundumsicht, nur ein einziges, weiteres Boot ankert in etwa 400 m Entfernung… wundervoll! *smile*
Cornish Cay liegt etwa 500 m westlich und kann problemlos mit dem Tender angelaufen werden; auf dieser Seite des ca. 150 x 200 m großen (kleinen) Inselchen befindet sich ein schöner, langer Sandstrand; auf der anderen Seite und von hier aus nicht zu sehen, befinden sich der geschützte Anlegesteg, sowie die Wohn-, Gäste-, und Angestellten Gebäude im typischen Bahama Bungalow Stil; nichts spektakuläres, sondern schön unauffällig in die reizende Landschaft eingepasst. Dort wartet eine beauftragte Praktikantin der Maklerfirma, um mir alles zu zeigen und meine Fragen zu beantworten. Eben deshalb Ankern wir hier und sind nicht direkt an den Anleger, denn:
„Ich bin doch nicht Blöd!“ um einen bekannten Werbespruch zu zitieren; da eine sinnvolle Besichtigung ohne Vorankündigung nicht möglich war, wissen sie also das ich komme und wenn es „normale“, geschäftstüchtige Makler sind, haben sie ohnehin schon garantiert alles im Verkaufsmodus hergerichtet! Ich lege aber mit früh ausgeschaltetem Außenborder „heimlich, still und leise“ am Sandstrand an und werde wenn irgend möglich und wenn ich nicht entdeckt werde, erst mal herum laufen und mir einen eigenen Eindruck verschaffen. Ohne das dich ein Makler mit professionellem Geschwätz ablenkt und dich über extra schön vorbereitete Wege leitet, kann man viel besser heraus finden wie es um diese Immobilie wirklich steht.






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Aria Message: Hi all, -)



Aria Message: Hi all, -)

… da bin ich also wieder; nach zwei Jahren so verrückt auf der MANDY und in Steves Bett gelandet, dass es fast Hollywood reif ist. ;)
Das lief so reibungslos, nahezu automatisch oder ich könnte auch sagen „zwangsläufig“, als hätten wir uns nicht vor zwei Jahren getrennt, sondern wären nur zwei Wochen auseinander gewesen…hihi.
Die erste gemeinsame Nacht war so unbeschreiblich schön, wie ich es noch in Erinnerung hatte! Nein, eigentlich sogar noch viel schöner und besser, denn jetzt bin ich doch erfahrener als damals! Ich war halt noch sehr unerfahren damals. *kicher*

Aber nun haben wir und ich eigentlich auch wieder genau das gleiche Problem wie damals: eigentlich ist Steve zu alt für mich?! *seufz
Ich habe beschlossen und er hat mich nicht im Geringsten beeinflusst sondern es ganz mir überlassen: ich bleibe bis Ende März und überlege mir in dieser Zeit, ob ich noch länger bleibe; ich weiß es echt selbst noch nicht! Auf Dauer können wir doch eigentlich nicht weiter machen, auch wenn wir so toll harmonieren.

Da sich gleich wieder so viele von früher gemeldet haben, kaum das sie gelesen haben das ich wieder da bin…; ach ja, übrigens vielen dank für die lieben Mails usw.; …und auch der Wunsch geäußert wurde, wieder viele schöne Fotos von mir zu sehen, möchte ich sagen:
Tut mir leid aber es wird nicht viele neuen Fotos von mir geben; Sorry, aber jetzt bin ich nicht mehr Steves Model wie damals, sondern eine erfahrene Frau mit Beruf und so. Deswegen möchte ich nicht mehr so viel und wie damals fotografiert werden!
Aber ich habe auch nichts dagegen, wenn er oder ich die alten Pics von damals zeigen, alle sind ja nie Online gestellt worden. Viele davon sind sowieso auf diversen Seiten im Net zu sehen und es wäre Blödsinn zu verleugnen, dass ich mal Aktmodel gewesen bin.
Ich schäme oder geniere mich dessen auch nicht, sondern bin Stolz darauf! Es sind doch wunderschöne, erotische Fotos und ich werde nie mehr so schön sein, wie darauf.
Also wundert euch nicht, wenn hauptsächlich ältere Fotos von mir hochgeladen werden, auf denen ich noch genau so jung aussehe wie damals… hihihi

wLuv, von Bord der SY MANDY

25.03.2014 12:52 (MEZ)

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Elbow Cay: Weiberregiment & Geschenke



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Samstag, 22. März 2014
Uff! Nachdem nun auch Aria ihre Sachen auf die MANDY bringt und zumindest so etwa zwei Wochen mit uns segeln wird…, habe ich als armer, alter, schwacher Captain fünf potenziell gefährliche Weibsen an Bord und muss höllisch aufpassen, nicht völlig untergebuttert unter einem „Weiberregiment“ zu enden! *grins*
Livia fing schon gleich am morgen mit trotzköpfigem „Ich mag den Tisch nicht sauber wischen…“ Frechheiten an, weil sie in eigener Beurteilung meint, der sei noch sauber genug und eine Anweisung des ehrenwerten Kapitäns könne getrost ignoriert oder zumindest bestritten werden. *grins* Das grinsen verkniff ich mir bei der frechen Süßmaus von kaum 12 und drohte statt dessen damit, ihr hübsches Hinterteil so lange zu bearbeiten, bis sie um Gnade fleht, hehe. 
„Dazu musst mich aber erst erwischen…bäh!“ Und schon rannte der Frechdachs zur Reling und sprang in einem sexy – süßen rosa Bikini platschend ins Meer. Natürlich hätte sie es gerne gesehen, wenn ich auf ihr provokantes Spiel eingehe, ihr nach springe, sie einfange und tatsächlich ein bisschen auf freche Popochen haue…, na ja, tätschele, denn sie weiß selbstverständlich genau, dass ich sie nie wirklich schlagen würde, dass ziemlich frühreife, raffinierte Früchtchen. *lach* Solche „Spielchen“ lieben ja gerade pubertierende Mädels ganz besonders und sich ein bisschen gegen Autorität auflehnen, gehört auch dazu; bei Jungs ist das meist noch viel schlimmer!
Dennoch lasse ich im Schiffsbetrieb eigentlich keine Frechheiten durchgehen, auch wenn sie relativunwichtig erscheinen! Lässt du gutmütig erst mal solche Sachen durchgehen, könnte es dann auch in wirklich lebenswichtigen Angelegenheiten zum Widerspruch kommen und dann wird es gefährlich! Meine Aufforderung zum säubern hatte auch einen guten Grund: ziemlich genau in Luv brummt schon seit längerem der Generator einer Yacht und gelegentlich wehen Dieselqualmwolken herüber; fraglos setzen sich einige Abgaspartikel auch auf dem Cockpit Tisch ab und wenn beim Frühstück darauf dann Lebensmittel zu liegen kommen, futtert man das mit.

Kurz nach 09 Uhr stärkten wir uns gemütlich, bei wieder viel Sonnenschein und bereits 21°; im Tagesverlauf soll es schön und ca. 26° warm werden. Wir diskutierten wie wir den tag verbringen wollen. Wegen Aria werden wir hier liegen bleiben und nicht raus fahren, denn sie hat in ihrem bis zum 29. angemieteten Bungalow noch einiges zu erledigen und auch weitere Sachen abzuholen, um diese aufs Boot zu bringen. Sie will auch mit dem Vermieter sprechen, ob sie einen Teil der bereits bezahlten Miete zurück bekommt, kann er die Bude doch sicherlich ziemlich schnell neu vermieten. Claudine und Sonja wollten sich ein nettes Plätzchen am Strand suchen; Mandy will zunächst 2 – 3 Stunden Lehrstoff ihres Fernstudiums nachholen; Livia, die bereits einen ordentlichen Anschiss ihrer Oma wegen dem Tisch abwaschen einstecken musste und deshalb schmollt, würde gerne herum streunen und sich die vielen, tollen Yachten im Hope Town Harbour anschauen…, vermutlich auch in der Hoffnung, dort einen Jungen ihres Alters zu treffen, um dem ein bisschen den Kopf zu verdrehen. *schmunzel*
Ein paar Einkäufe für das Boot waren auch fällig; bei sechs Seglern mit ordentlichem Appetit an Bord, leeren sich die Vorräte rasend schnell. Ich begleite daher zunächst Aria zu ihren Angelegenheiten und danach gehen wir gemeinsam Einkaufen. Aria ist ja bereits eine Woche hier im Ort und weiß dadurch besser bescheid, wo wir was bekommen können. Der Bungalow Eigentümer und Vermieter erwies sich als lustig – sympathischer und typisch für Bahamaner (wie nennt man sie eigentlich richtig?) sehr lockerer Typ, der keinerlei Umstände machte. Klar kriegt Aria die volle, nächste Woche zurück erstattet; schon heute hat er neue Leute drin, wenn sie bis Mittag ihre Sachen draußen hat… no Problem!

Dieses „no Problem“ kriegst du hier oft zu hören…, allerdings auch in Angelegenheiten die dann doch ein echtes „Problem“ sind! Du brauchst noch Heute z. B. ein wichtiges Ersatzteil? No Problem, am Abend ist es da! Leider sagen sie nicht an welchem Abend, denn es kann durchaus erst in Tagen oder sogar erst Wochen da sein! „Na und? No Problem! Seid nicht so verkniffen, ihr Ausländer! Die Sonne scheint, das Meer ist herrlich, reizende Bikinischönheiten laufen massenweise herum und die nächste Bar wartet mit gutem Essen und Drinks! No Problem!“ *grins*
Wenn man hier lebt ist das sicherlich eine nicht ganz verkehrte Einstellung, welche dir viel Stress und den Herzinfarkt erspart; wenn du aber mit einem Boot oder sonst wie bestimmte Termine einhalten musst… tja! Egal die meisten Einwohner hier sind durchaus ziemlich freundliche, hilfsbereite Menschen und durch den Tourismus auch recht geschäftstüchtig; aber längst nicht so knallhart unfreundlich auf das abzocken von Touristen der ehemaligen Kolonialmächte und Ausländer getrimmt, wie du es leider auf so mancher Karibikinsel antriffst.
Wir schafften also zuerst Arias letzte Sachen an Bord und gingen dann vor allem Frischwaren einkaufen; Fleisch, Salate usw.; dann fragte sie ob noch etwas an Ausrüstung fehlt und ich erwähnte, dass wir nur ein gutes 7x50 Marine Fernglas an Bord haben, die beiden anderen sind eher Landratten Spielzeug, weshalb ich schon länger ein weiteres gutes Glas kaufen wollte, es aber immer wieder vergessen hatte.
„Ok, dann kauf ich als Gastgeschenk ein Steiner Commander!“ Erklärte Aria resolut. Natürlich erwähnte ich das sie wirklich nicht so viel Geld ausgeben muss, dass kostet ja mind. 500,- für ein 7x30 und deutlich über tausend für ein 7x50!
„Lass mal, ich habe doch die letzten Jahre gut verdient und konnte an Bord wenig ausgeben, habe ordentlich gespart!“ Lächelt Aria so strahlend, wie ich es von früher von ihr kenne. Bei einem Ausrüster findet sie ein SC 7x30 XP für günstige umgerechnet 469,-€ und kauft dieses speziell als Gastgeschenk für Mandy, auf der MANDY *schmunzel*, was schon wieder viel über ihren Charakter verrät. Auch für die anderen sucht sie noch hübsche Geschenke zum „Einstand“ an Bord aus. Dann scheucht sie mich weg, damit sie auch noch für mich ein Widersehensgeschenk kaufen kann…, und alle Versuche meinerseits sie davon abzuhalten zuviel Geld auszugeben, scheitern vollständig.
Da ich „mein Mädchen“ nur zu gut kenne ist mir sofort klar, dass sie auch  mich mit einem geradezu beschämend teuerem Geschenk überraschen wird. Nicht das sie den Wert eines lieben Geschenks am Preis festmachen würde, aber gute Sachen kosten nun mal ordentlich und sie weiß das ich gesteigerten Wert auf Qualität lege, wie sie selbst übrigens auch. Da bleibt mir natürlich gar nichts anderes übrig als auch für sie etwas sehr hübsches (und teures) auszusuchen und ich „schleiche“ um sie herum zu einem passenden Geschäft, an welchem wir zuvor vorbei gekommen sind. *schmunzel*
ABENDESSEN MIT ÜBERRASCHUNGEN
Da wir alle nicht richtig zu Mittag gegessen und nur Snacks gefuttert hatten, gingen wir relativ früh zum Abendessen; Aria schleppt eine große, sichtlich gefüllte Strandtasche mit, auf welche sie wie ein Fuchs aufpasst und auch ich habe ein geheimnisvolles Päckchen dabei! *grins* Im „On Da Beach“ begrüßen sie uns wie alte Bekannte und schon wieder klopfen mir komplizenhaft zwinkernd zwei wildfremde Kellner anerkennend auf die Schulter.
Wir nehmen eine große, gemischte Grill- Fischplatte mit verschiedenen Beilagen, wobei nicht alles auf ein mal sondern nacheinander serviert wird; so ist für jeden etwas dabei und kann man abwechselnd kosten; dann fängt Aria mit einer Spur süßer Verlegenheit an:
„Ich möchte euch allen für die herzliche Aufnahme an Bord danken und bin sicher dass wir super miteinander auskommen werden! Ich weiß das es nicht nötig wäre, möchte mich aber trotzdem mit ein paar kleinen Gastgeschenken, so als „Einstand“ auch bedanken; bitte macht mir die Freude und nehmt es ohne Widerspruch an… und das mir Bitte keiner auf die Idee kommt, sich mit Gegengeschenken revanchieren zu müssen!“ Strahlt sie mit ihrem stets sehr bezaubernden Lächeln.
Wir hatten alle still ihrem Vortrag gelauscht und klatschten nun Zustimmend Beifall und murmelten natürlich das unvermeidliche: „Ach, das wäre doch nicht nötig gewesen!“ und ähnlichen quatsch. Dann begann Aria aus der großen Tasche auszupacken.
„Hier habe ich zunächst ein Gastgeschenk für die MANDY…“ und holte das Steiner Commander heraus, auf welches sie noch eine süße Messing Gravur mit „SY MANDY & Girl Mandy“ hatte anbringen lassen. Livia bekam eine freche, weiße Kapitänsmütze mit dem Hinweis: „die darfst du dir erst mit Genehmigung unseres Captain anziehen, wenn du sie dir verdient hast!“ was für Lacher sorgte, denn alle wussten natürlich, worauf sie anspielt; den Vorfall von heute früh!
Sonja bekam ein hübsches, silbernes Halskettchen mit einem gebrochen Herzen als Anhänger, plus dem Hinweis: „schau es dir mal genau an und du wirst sehen, dass die zwei Teile perfekt zusammen passen und sich dann so fest machen lassen, dass man gar nicht mehr sehen kann, dass es zwei Teile sind; die Zeit wird dafür sorgen, dass du es irgendwann zusammenfügen kannst, glaub mir!“ Sonia wurde regelrecht blass, dann errötete sie heftig und stotterte nur unter Tränen sehr dankbare Worte, fiel Aria um den Hals und wollte sie gar nicht mehr loslassen. *schmunzel*
Oma Claudine bekam ein Schächtelchen mit sehr delikaten Fruchtpralinen, ihrer heimlichen Leidenschaft; keine Ahnung wie Aria das so schnell heraus gefunden hatte? Vermutlich von Livia. 

„Ach ja und für unseren Captain habe ich da auch noch was…, falls mal wieder die Crew rebelliert und eine Meuterei droht, kannst du uns damit in Schach halten!“ Kichert sie bezaubernd und überreicht mir ein allein schon teures, sehr schönes Mahagoni Holzkistchen, welches ich natürlich gespannt öffne…
… und darin eine offenbar echte Kapitäns- / Offizier Steinschlosspistole, ca. aus dem 18 Jahrhundert finde; ein wunderschönes, voll funktionstüchtiges Stück hochwertiger Handwerkerarbeit, inklusive Pulverflasche und gegossenen Bleikugeln… WOW! Ich kenne mich ja ein bisschen mit so was aus und schätze daher, dass dieses Teil locker einen vierstelligen Betrag gekostet hat!
„Aria…, du spinnst! Wie kannst du so viel Geld ausgeben? Vielen dank dafür, ein wirklich wunderschönes Stück! Aber so einfach kommst du mir nicht davon und musst erst noch das hier annehmen…!“ Lächle ich und überreiche ihr ebenfalls ein schönes Teak Kästchen mit Schmuck darin, welches sie sich natürlich auch sehr neugierig anschaute und dann hocherfreut kleine Tränchen in die Augen bekam. Welche Frau liebt es nicht, schönen Schmuck geschenkt zu bekommen? *schmunzel*

„Dann spinnst DU aber noch viel mehr, du, du…, Mann DU!“ Seufzte Aria und wenn ich daran denke was das Zeug gekostet hat, müsste ich ihr eigentlich sogar zustimmen! *grins* Ich werde es hier natürlich nicht verraten, wo sie mitlesen kann, aber eine kleine Beschreibung das alles echtes Silber, Gold, Brillianten und Diamanten ist, gibt euch sicher eine Vorstellung vom Preis.
Natürlich führte dies geradezu unvermeidlich zu einer weiteren, sehr innigen Umarmung mit intensiven, langen Küssen… und zu erneutem, zustimmend amüsierten Pfiffen und Beifalllatschen von Kellnern und anderen Gästen. Dadurch kamen wir in Kontakt zu einer weiteren, deutsch- französischen Segelcrew die aufmerksam wurden und an den Stimmen hörten, dass zumindest einige von uns Deutsche und Franzosen sein müssten. Wir rückten die Tische zusammen und verbrachten einen Lustig – angenehmen Abend mit den zwei deutsch – französischen Paaren, plus einer bildhübschen, jüngeren Schwester von einer der beiden attraktiven Girls; sie sind noch keine 30, außer dem einen Mann von 32; die beiden Frauen dürften Mitte 20 sein und die jüngere Schwester ist noch ein Teenager, die sich natürlich besonders freute mit „meinen“ Teenagern endlich mal wieder vertrauten Teenagerkram bequasseln zu können.

Die fünf segeln auf einer modernen 14 m Charteryacht, sind alle gute, erfahrene, echte Segler und lieben diesen Lebensstil, sind also uns / mir Gleichgesinnt. Auch ihre sonstigen Ansichten über die Welt kamen den meinen sehr nahe und so hatten wir natürlich viel Gesprächstoff; ein wirklich schöner Abend! *smile* Allerdings habe ich die letzten Tage verflixt wenig ungestörten Schlaf abbekommen und verschwand daher schon deutlich vor Mitternacht, zusammen mit Oma Claudine und Livia in den Kojen. Aria, Sonja und Mandy blieben noch dort und erschienen erst weit nach Mitternacht an Bord, nachdem sie mit den anderen auch noch tanzen waren; es sei ihnen von Herzen vergönnt.
Aria bemühte sich sehr so leise zu sein, dass sie mich nicht weckt, aber ich wurde dennoch wach… und so nutzten wir die Gelegenheit zu einem sehr schönen, längeren Liebesspiel bis 0330 Uhr morgens. *grins* Der Gentleman genießt und schweigt über die Details!




-Steve          Mehr / More Pics >>>      

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