Noumea, Neukaledonien, Westküste

 

„Schönheit ist ein unverdientes Geschenk der Natur, erfreue dich daran.“ (CS) 

#23.11.27 Noumea, Neukaledonien, Westküste 

Gestern hatten wir, nach der sehr langen Partynacht, natürlich lange ausgeschlafen und dann eigentlich nur gefaulenzt. Außer Spaziergängen, an einem Strand im Meer plantschen, in der Villa gut essen, noch mehr faulenzen und entspannen, taten wir nichts. Am Abend besuchten wir Freunde von Virginie und Pierre zum gemeinsamen Essen und gingen dann schon kurz nach 22 Uhr schlafen, um morgen früh fit und munter zu sein. 

Heute war das Shooting mit dieser bildschönen Virginie in Renes Haus vereinbart, was mindestens einige Stunden, vielleicht auch den ganzen Tag dauern dürfte. Laine, Virginie, Valentine und Pierre, wollten mit Freunden einiges unternehmen und einen Strandtag verbringen, denn es war wieder schönstens Wetter mit bis zu 29° angekündigt. Wie telefonisch abgesprochen ging ich also schon zum Frühstücken in Renes Villa am Hang hinter der Siedlung, wurde erwartet und äußerst charmant freundlich begrüßt. 

»Bon jour Capitaine… gut geschlafen? Munter?« Bekam ich von der wunderschönen Virginie die üblichen Umarmungsküsschen und vom noch anwesenden Rene´ ähnlich typisches, gegenseitiges männlichen Schulterklopfen. 

»Bon jour ihr Zwei. Bestens! Was mich betrifft, bin ich Topfit und zu jeder Schandtat bereit.« Lächelte ich sozusagen ganz besonders vergnügt, bei der Vorstellung den Tag mit dieser Klasse Top Frau verbringen und sie vermutlich in ganzer, natürlich unbekleideter Schönheit sehen zu dürfen. 

„Diese“ Virginie kann selbst gestandene Vollprofis wie mich, mit ihrer Schönheit, hohen Intelligenz, Bildung und viel französischem Charme, ein bisschen überwältigen. Sozusagen regelrecht erschlagen, ohne dass sie dazu irgendwas tun oder sich besonders bemühen müsste; einfach nur dadurch, dass sie so ist, wie sie ist. Definitiv eine Ausnahme- Frau der Sonderklasse, die auch wie man so sagt, von innen heraus strahlt, nicht nur mit ihrer äußeren Schönheit, mit welche sie Natur, Evolution und Gene beschenkt haben. 

 

Beim Frühstück, bevor Rene´ zu seiner Arbeit in der Stadt fuhr, plauderten wir eher allgemein über dies und das, aber natürlich auch über das Shooting. Ich fragte welchen Stil an Fotos sie sich wünschte und natürlich hatte sie sich schon viele Gedanken darüber gemacht. Bezaubernd charmant lächelnd erwiderte sie: 

»Ich bin etwas unschlüssig. Ich denke es wäre angebracht, verschiedenes auszuprobieren und auch auf deinen erfahrenen Profi Rat zu hören, bis ich mir darüber im Klaren geworden bin, was mir am besten gefällt. Was meinst du dazu?« 

»Du hast so etwas auch nur annähernd ähnlich noch nie gemacht? Hast du gar keine Erfahrung im Posieren für geschmackvoll schöne, sexy- softerotische Fotos?« 

»Nur so, wie sich befreundete Teen Girls und Frauen gegenseitig knipsen; allgemeine Schnappschüsse von Rene´, Pierre und anderen Freunden. Gezielt in dieser Art posiert habe ich noch nie wirklich. Ich bin sehr gespannt und ein bisschen aufgeregt, wie das sein wird.« Lächelte sie und wenn Virginie lächelt, ist das quasi so, als ob die Sonne an einem strahlend schönen Tag aufgeht und dich mit ihren Strahlen blendet. 

»Verstehe…, nun eine derart schöne Frau von deiner Intelligenz, Klasse, Bildung und Niveau, mit Geschmack und natürlicher, femininer und fotogener Eleganz, wird das fraglos hervorragend machen und wunderschön auf den Fotos aussehen und wirken.« Lächelte ich sozusagen aufmunternd zurück und hielt ihr meinen Standard- Vortrag. Sich möglichst nicht verkrampft darum bemühen sexy oder sonst wie künstlerisch zu posieren, sondern locker einfach sie als Frau so zu sein, wie sie ist usw. usf. Natürlich kennt eine so intelligente, gebildete Frau auch unzähliger Beispiele an geschmackvoll schöner, ausdrucksstarker erotischer Kunst und garantier auch genügend abschreckende Beispiele primitiver Pornografie.  

Gerade junge Menschen, Virginie ist 21, wachsen heutzutage damit auf und bekommen im Net alles Mögliche zu sehen, bevor sie auch nur volljährig geworden sind. Also wird sie ganz automatisch diverse Vorstellungen darüber im Kopf haben und ich riet ihr auch diesbezüglich, diese am besten weitestgehend zu verdrängen und sich davon nicht allzu sehr beeinflussen zu lassen. Völlig ausblenden kann das natürlich niemand, diese Bilder und Erfahrungen stecken in unser aller Köpfe, ob wir wollen oder nicht.  

Typische Standard Akt Modelle, posieren typischerweise im immer gleichen oder sehr ähnlichen Standardstil für Geld und den Erotik Markt, welcher eher nach billiger, primitiver, pornografischer Massenware für ebensolche Konsumenten verlang. Geschmackvoll schöne Erotik auf hohem Niveau, ist da vergleichsweise nur ein kleiner Nischen- Markt für Kunstgenießer mit Geschmack. Wie bei aller guter Kunst, die aus der Masse auffällig hervorsticht, sollten dazu Künstler oder erotische Models der Extraklasse, eben auch ihren ganz eigenen, persönlichen Stil entwickeln. 

Doch Virginie ist ja kein Model und will ganz sicher keines werden; ist vergleichen mit vielen hier in den Subtropen ziemlich ungeniert lebenden, schönen jungen Frauen, sogar eher zurückhaltend geziert. Soweit ich bisher über sie erfahren habe, zeigt sie sich noch nicht mal im engsten Kreis guter Freunde z. B. Topless am Strand oder so, sondern immer nur bekleidet. Virginie ist nicht verkrampft geniert, verklemmt oder besonders geniert, hat an sich auch keine moralischen Ängste vor Nacktheit an sich. Sie zeigt sich nur einfach nicht so gerne öffentlich unbekleidet, ohne dafür einen besonderen Grund zu haben. 

Rene musste dann zur Arbeit, Virginie und ich tranken noch Café auf der Terrasse, genossen die Aussicht und das schöne Wetter, während wir weiter über vieles plauderten; nicht nur über das Shooting. Verdammt was für eine intelligente, charmante, wunderschöne Frau sie ist! Echt beeindruckend, denn sie ist ja im Vergleich zu mir auch noch jung, kaum 21 und hat dennoch bereits eine faszinierende Persönlichkeit entwickelt. 

 

Dann erhielt ich leider einen Anruf, der mal wieder alle Pläne über den Haufen schmiss. In einer dringenden und wichtigen geschäftlichen Angelegenheit muss ich nach Sydney fliegen, um dort einen japanischen Geschäftsfreund zu treffen, der dort für einige Tage zu tun hat. Das wird ca. eine Woche dauern, bevor ich zurückkommen kann, Mist! Aber na ja, ist halt so und eine Woche Abwesenheit ist auch nicht weiter tragisch. 

Wir schauten gleich mal im Net nach passenden Flügen und es war sogar ganz kurzfristig noch heute ein Platz zu bekommen. Also verschoben wir das Shooting, ist ja schließlich nicht eilig, informierte ich die Crew und machte mich sofort reisefertig.  

Mit den Sailing Saltlife uns sonstigen Abenteuern auf und rund um Neukaledonien, geht es dann nach meiner Rückkehr weiter… 

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Noumea, Neukaledonien, Westküste

 

„Und ewig lockt das Weib“ -Roger Vadim 

#23.11.23 Noumea, Neukaledonien, Westküste 

Frisch gemacht und munter, versammelten wir uns zum Frühstück in der Küstenvilla und stärkten uns sehr lecker mit französischen Delikatessen, gutem Café und frischem Fruchtsaft. Dabei besprachen wir natürlich den Tag und was es sonst so zu plappern gab. Virginie wird mit Laine nachher schon in die Stadt fahren, während Pierre und ich jeweils noch einiges Online an den Laptops zu arbeiten hatten.  

Dann wollten wir beide noch einen seiner Freunde besuchen, den ich kürzlich auf einer der Partys kennengelernt hatte. Der wohnt ein Stück außerhalb der maritimen Küstensiedlung, am Hang eines Hügels oberhalb und etwas nördlich, in einer sehr modernen, schicken, kleinen Villa. Durch schöne, im subtropischen Frühling aufblühende Landschaften, spazierten wir gegen 10 Uhr dorthin. Ein hübscher, rechteckiger, flacher Bungalow, ein Stück in den Hügel und ein Teil auf Stelzen wie eine Terrasse gebaut, die zur Küste ausgerichtet ist.  

Etwa die Hälfte des Teils auf Stelzen, dient auch tatsächlich als sehr hübsch- gemütliche, rundum komplett verglaste, L-förmige Außenterrasse. Die Verglasung lässt sich natürlich auch völlig entfernen, um frische Luft, Natur und Aussicht zu genießen. Bei kühlem Wetter kann man diese mit den modernen 3-fach Isofenstern heizen oder bei all zu heißen Sommertemperaturen kühl klimatisieren. Ein hübsches, praktisches Zuhause für ein junges Paar; innen schön gemütlich mit vielen Pflanzen in Töpfen, Sitzecken, zwei kleineren Schlafzimmern mit zwei Bädern, einer offenen Wohn- Ess- Küche im US-amerikanischen Stil usw. Nichts Auffälliges zum Protzen und angeben, sondern einfach ein schönes, modernes Zuhause für eine kleine Familie oder ein Paar. Wohnfläche schätzungsweise gut 100 qm. 


 

Mit Hausherr Rene´ hatten wir geschäftlich etwas zu besprechen, womit ich die Leserschaft nicht langweilen möchte. Interessanterweise hatten sie bei unserem letzten Gespräch auch erwähnt, gerne mal von mir professionelle, auch leicht erotische Fotos von seiner bildschönen Geliebten schießen zu lassen. Noch eine Virginie und tatsächlich eine der schönsten Frauen, die ich je gesehen habe und bekanntlich durfte ich ja schon unzählige bildschöne Frauen fotografieren. 

Auch sie ist geradezu ein Musterexemplar für französischen Charme, besitzt eine sehr schlanke Model Figur, ist nicht nur clever, sondern richtig im intellektuellen Sinne intelligent und gebildet. Die beiden sind nicht verheiratet, auch kein festes Paar, leben aber derzeit zusammen in dieser hübschen, kleinen Bungalow Villa. Sie haben auch viel Interesse für die schönen Künste, sind sehr aufgeschlossen, sympathisch, nett, freundlich… kurz: Menschen, mit denen man gerne befreundet ist.  

Ich gestehe unumwunden, sowohl als Fotograf wie auch als Mann, würde es mich sehr reizen diese Virginie in ganzer, natürlicher Schönheit sehen und fotografieren zu dürfen. *grins* Im Ernst. Welcher männliche, leidenschaftliche Fotograf weiblicher Schönheit, würde eine derart schöne, fotogene Frau der Sonderklasse nicht zu gerne fotografieren… und dabei ehrlich gesagt auch mit den eigenen Augen ihren fraglos äußerst entzückenden Anblick genießen?! Da reden nur Schwindler drum herum und behaupten verlogen, sie würden lediglich ihren Job als Fotograf machen. Ist doch völlig natürlich und selbstverständlich, dass einem Mann ihr Anblick eben auch als Mann gefallen muss! Alles andere wäre doch geradezu unnatürlich. 

Natürlich weiß eine derart kluge Frau auch sehr genau wie schön sie ist und welche Wirkung sie auf das andere Geschlecht ausübt. Die Idee schöne, etwas erotische Fotos von sich machen zu lassen, solange sie noch jung und schön genug ist, kommt Frauen ihrer Art nicht selten in den Sinn. Sozusagen als erfreuliche Erinnerung, wenn man später mal alt, zerknittert und wenig attraktiv geworden ist. Rene´ wünschte sich auch solche Fotos und freute sich darauf, aber ich war mir ziemlich sicher, dass der Wunsch, die Idee vor allem von ihr ausging. 

Leider war diese Virginie aktuell nicht anwesend, musste aus irgendwelchen Gründen dringend weg und wohl einer Freundin helfen, oder so, wenn ich das richtig mitbekommen habe. So konnten wir jetzt nicht wirklich über die Details sprechen, wie wir das machen und wie ihre Fotos aussehen sollen; welchen Stil sie sich wünscht usw. Aber es war dennoch nützlich, dies nun gewissermaßen unter Männern mit Rene´ zu besprechen. Verständlicherweise wollte er sehr gerne dabei sein, was ich jedoch rundweg ablehnte und ihm ausführlich vernünftig erklärte, warum es praktisch nie gut ist, wenn der eigene Partner bei einem solchem Shooting mit dabei ist.  

Ist dem so kann das posierende Model, gleich ob Mann oder Frau, nie so frei posieren, wie es wirklich möchte. Ganz automatisch passt sich das Model an die Anwesenheit des intimen Partners an und gibt sich eher so, wie sie denkt das es erwartet wird, als so, wie sie wirklich ist und sich mal zeigen möchte. Der „Trick“ für ein gutes Shooting besteht auch darin, dass ein guter Fotograf dazu in der Lage ist, einem meist ja weiblichen Model mit einem männlichen Fotografen dennoch das Gefühl zu vermitteln, sie sei quasi alleine und könne sich mal ganz locker und frei so geben, wie sie es sich im Kopf ausgemalt hat.  

Genau das können eher wenige männliche Fotografen. Das ist einer der Hauptgründe dafür, dass es sehr wenigen, fototechnisch zwar hervorragenden aber psychologisch nicht so guten Knipsern wirklich gelingt, dauerhaft mit vielen schönen Models oder auch „normalen“ Frauen erfolgreich zu arbeiten. Man(n) fotografiert eben keine willenlosen, leblosen Objekte, sondern lebende Menschen mit ganz eigenen Persönlichkeiten, Herz, Seele und Vorstellungen.  

Es ist kein Zufall, dass die langzeit- erfolgreichen, beliebten Fotografen nahezu auch Fähigkeiten eines Psychologen besitzen, was sehr hilfreich ist. Bei professionell für den „Markt“ und für Geld arbeitenden Fotografen & Models, ist das nicht so wichtig; zwar nützlich aber nicht unbedingt notwendig. Die kennen ihre Aufgaben und erledigen den Job halt professionell, selbst wenn sie sich nicht gerade gut verstehen, sich unsympathisch sind, eine nicht so gute Stimmung herrscht oder so. Von typischen Porno Produktionen gar nicht erst zu reden. 

Jedoch gerade, wenn es darum geht solch ja durchaus ziemlich intime Situationen mit Frauen zu machen, die keine bezahlten, professionellen Models, sondern eher normale Frauen sind, dann ist diese quasi psychologische Fähigkeit sehr wichtig. Immerhin soll oder will sich so eine Frau dann vor fremden Männeraugen ausziehen und so zeigen, wie es sonst bestenfalls nur der intime Geliebte zu sehen bekommt.  

Ist kein Foto Team dabei, sondern fotografieren nur der männliche Fotograf und die wenig oder gar nicht bekleidete Schöne zusammen, beispielsweise im Studio oder geschlossenen Räumen, entsteht unvermeidlich auch eine intim- reizvolle Stimmung. Das weibliche, sozusagen schutzlose Model muss dann wirklich weitgehendes Vertrauen in den männlichen Fotografen haben, um sich der Kameralinse und eben unvermeidlich auch seinen Augen angstfrei, sorglos und locker so intim nackt fotogen zeigen zu können. Eine diffizile Situation, in welcher man(n) sehr leicht und schnell, sehr viel falsch machen kann… und tatsächlich auch viele Fotografen viel falsch machen, weshalb sie dann auch nie wirklich erfolgreiche, gute Akt Fotografen werden. 

Als ebenfalls sehr kluger Mann verstand Rene´ meine Gründe, weshalb er beim shooten nicht dabei sein sollte, und wir verabschiedeten uns. Beim Spaziergang zurück durch die schöne, blühende Natur des subtropischen Neukaledonien, grinste Pierre männlich Komplizen artig. 

»Ich bin versucht dich zu beneiden Steve. Die Vorstellung seine Virginie ins so einer Situation sehen und erleben zu dürfen, löst erregende Fantasien aus.« 

»Ich gestehe, der Gedanke daran lässt mich auch nicht ganz kalt. *grins* Ehrlich, wie du weißt, mangelt es mir gewiss nicht an wunderschönen Frauen mit menschlich hohen Qualitäten. Auch deine Virginie ist eine äußerst reizvolle, tolle Frau, die mir als Mann ebenfalls sehr gefallen könnte. Renes Virginie ist jedoch definitiv eine ganz besondere Erscheinung an weiblicher Schönheit, Intelligenz und Charme.« Lächelte ich verständnisvoll zurück, auch wenn ich Männerkomplizen- Gespräche über Frauen eigentlich gar nicht mag. Aber seien wir ehrlich, so sind wir Männer nun mal. Am liebsten würden wir alle einigermaßen attraktiven Frauen mindestens mal unbekleidet sehen und noch mehr intim erleben dürfen. *schmunzel* 

»Du Glücklicher haha.« Knuffte mir der sympathische Pierre, der ja selbst auch ein attraktiver Mann ist, dem die Frauenwelt zugeneigt ist, als Männerkomplize gegen den Oberarm.  

»Oh ja, ich liebe mein Leben, genauso wie es ist!«  

Eine knappe Stunde später fuhren wir alle in die Stadt, trafen uns mit Laine und Virginie am Le Séoul, 19 Rue Georges Clemenceau, Nouméa. Von außen etwas schäbig aussehend, ist es eher ein Imbiss als ein richtiges Restaurant, wo das originelle Besitzpaar aber sehr leckere, original koreanische Gerichte zubereitet. Meister Yun ist Taekwondo Meister und sieht aus wie jemand, dem man nachts nicht auf der Straße begegnen möchte. Mit seinem skurrilen Humor und einem Herz am rechten Fleck, ist er jedoch ein amüsanter Gastgeber / Wirt. Das Kochen erledigt vor allem seine im Vergleich zu ihm unscheinbare Frau, vom Typus sorgendes, liebes Mütterchen.  

Von mir sagt man auch gerne ich hätte, zumindest gelegentlich, einen recht skurrilen Humor und was mich betrifft, verstand ich mich mit Yun sofort bestens, scherzten wir sehr amüsant miteinander und den Schönen, die den Typen ebenfalls klasse fanden, sich vergnügt flirtend amüsierten. Obwohl eher Imbiss als Restaurant sollte man Zeit mitbringen. Es gibt keinerlei Fertiggerichte, alles wird auf Bestellung ganz frisch und genau auf den Punkt zubereitet. Die Qualität der köstlichen Speisen steht außer Frage und so verdienen sie ihre ziemlich hohe 4,6 Sterne Durchschnittsbewertung auf Google zu Recht, auch wenn Lage und Ausstattung nicht so toll sind. 

Sie haben täglich, außer Sonntag, nur von 10 bis 16 Uhr geöffnet und offensichtlich nicht den Ehrgeiz, jemals ein richtig schönes Restaurant in besserer Lage aufzuziehen. So wie es ist, ist es gut und mehr wollen sie wohl nicht. Ich finde das sympathisch und wir fühlte uns dort sehr wohl. Diese Welt ist ohnehin voller, von Ehrgeiz zerrissener Typen, die für Geld und Erfolg fast alles tun, ihre eigene Großmutter verkaufen würden. Skurrile, aber bescheidene Menschen, die mit dem zufrieden sind, was sie erreicht haben, sind mir da wesentlich lieber. Übrigens: so hoch die Qualität, so verblüffend niedrig die Preise; sie sind eindeutig nicht gierig. *smile* 


 

Dann machten wir noch ein bisschen Sightseeing; hier in der Umgebung gibt es z. B. etliche, staatliche Behörden. Viele davon untergebracht in typischen Gebäuden ehemaliger Militärkasernen des Intendance Militaire. Alles nicht besonders sehenswert, aber auch nicht uninteressant. Irgendwo hier hat auch der hohe Staatsbeamte sein Büro, auf dessen Auskünfte Laine bezüglich ihres Bruders wartet. 

Das Gare Maritime des Îles / Fährterminal ein Stück westlich und der dortige Betrieb, war deutlich interessanter, hübscher und sehenswerter. Einige Zeit schauten wir dem Schiffsverkehr zu, plauderten auch ein klein wenig schwermütig. Weil Mika und Josie bald abreisen müssen. Weder ihnen noch uns wird die Trennung leichtfallen und ich schätze mal, vor allem die süße Mika wird am Flughafen auch einige Tränchen vergießen. 

Beim Eiscafé Amorino Nouméa>>>, dass uns kürzlich so gut gefallen hatte, gönnten wir uns noch lecker Eis, dann wurde es Zeit. Zurück auf der Yacht, packten Josie und Mika ihre weitestgehend schon vorbereiteten Sachen zusammen, kontrollierten noch mal auch wirklich nichts Wichtiges vergessen zu haben, dann fuhren wir die Beiden zum Airport. Wie vermutet bekam Mika-chen schon während der Fahrt feuchte Augen, und wollte mich bei vielen Umarmungs- Küsschen gar nicht mehr loslassen. 



 

Sie ist so eine bezaubernd liebe junge Teen Frau, der man einfach nur alles Gute wünschen kann. Josie benahm sich sozusagen erwachsener, reifer, obwohl sie fast gleich alt oder besser gesagt jung sind, aber auch mit ihr gab es sehr intensive Umarmungen und Küsse zum Abschied. *lächel* 

Natürlich hoffen beide, bald mal wieder herkommen und mitsegeln zu können und ich ehrlich gesagt auch. Klar ist jedoch ebenso, dass beide jungen Frauen auch nicht allzu viel und allzu lange Zeit mit einem Traumleben verschwenden sollten, dass sie sowieso nicht dauerhaft weitermachen können. Sie müssen sich ihr Leben aufbauen, hoffentlich einen guten Partner finden usw. Halt alles, was normale Menschen in einem normalen Leben so tun müssen oder sollten. Jedenfalls sind wir richtig gute Freunde geworden und werden zumindest einige Zeit in Kontakt bleiben. Wenn sie irgendwann erstmal voll in ihrem Leben stecken, wird das dann typischerweise langsam einschlafen und weniger werden. Aber wenn ich noch längere Zeit im Südpazifik umher segle und nicht auch wegen irgendwas wegmuss, können sie bestimmt mal wieder für ein paar Wochen Segelurlaub an Bord kommen. 

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Frisch geduscht und von einem guten, kräftigen Frühstück lecker gestärkt, machten Laine und ich einen Spaziergang durch die schöne Umgebung. Heute war es zunächst stärker bewölkt, aber mit immerhin bereits 23-24°. Mir fiel mal wieder auf, dass die junge Schönheit in letzter Zeit mehr lächelt, sich offenbar sehr wohl fühlt und sich auch nicht mehr so arg bemüht, stets voll cool zu wirken. Noch nicht wirklich so oft wie man das bei lebensfrohen, jungen Menschen eigentlich erwartet, aber doch deutlich öfter als noch in Australien. Dieses eher sorgenfreie Saling Saltlife mit mir und guten, netten Menschen, scheint ihr sehr gut zu tun, was mich für diese liebe, junge Frau natürlich freute. 

Später wollte sie mit Virginie deren Lieblings- Friseur besuchen und die beiden Frauen verstehen sich auch richtig gut. Ich musste dann zunächst an den Laptop und Online nicht wenig Kram erledigen. Virginie und Pierre haben hier natürlich einen sehr flotten Online-Zugang, denn sie uns über die Wifi Antenne an der Yacht, oder wenn ich mich auf die Hausterrasse setze, über ihr Wlan großzügig unbegrenzt mitnutzen lassen. 


 

Immer noch weigern sie sich strikt, auch nur einen Cent Aufwandsentschädigung oder Kostenbeteiligung von mir anzunehmen. Obwohl wir fast dauernd bei ihnen essen, trinken, Party machen usw. Nur beim gemeinsamen Ausgehen erlaubten sie mir, auch mal die komplette Rechnung zu übernehmen, sie sozusagen einzuladen. Das Pierre finanziell üppig versorgt ist, ist klar, aber trotzdem ist so viel ganz unkompliziert lockere Großzügigkeit nicht selbstverständlich. *lächel* 

Etwas überrascht hatte ich heute deutlich mehr als sonst Online zu arbeiten, war bis zum Mittagessen noch längst nicht fertig. Vor dem Friseurbesuch erledigten die zwei Schönen noch einige Putz- und Wascharbeiten auf dem Boot, während ich in der lauen Luft auf der Hausterrasse konzentriert arbeitete. Pierre war bei einem seiner Kumpel und erledigte irgendwas mit diesem. In der Mittagspause gab es wieder mal ein köstliches, französisches Menü, nahezu auf Top Gourmet Restaurant Niveau: 

-einen leichten, fruchtigen Krabbensalat als Vorspeise 

-saftig- rosa- zarte Barbarie Entenbrüste auf Gemüsebeet mit Delikatess- Kartöffelchen und einem gemischten Salat mit vielen Kräutern als Hauptgang 

-Rotweimoussee als Nachspeise, plus saftig- süßes Tropenobst nach Wunsch und Appetit, sowie zum Abschluss eine exzellente Auswahl französischen Käse; wer wollte mit Salzcrackern und Weintrauben oder auch nur auf knusprigem Baguette. 

Dazu tranken wir etwas leichten, erstklassigen Rotwein und danach sehr guten Café. Natürlich wurde der Schlemmergenuss auf französische Art mit viel Geplauder lange ausgedehnt und saßen wir so an die zwei Stunden zusammen. Französische Lebensart verlangt das so und macht selbstverständlich auch Freude. Dazu gehören kultivierte Gespräche ebenso, wie lachen und scherzen, disputieren und falls nötig auch mal streiten, ohne dabei die Contenance zu verlieren. Ich mag das sehr, auch wenn ich heute eigentlich bald an den Laptop zurückwollte, um mit allem, was erledigt werden musste fertig zu werden. 


 

Inzwischen hatten wir bereits wieder an die 30° mit viel Sonnenschein. Die Schönen bewegten oder räkelten sich verflucht sexy topless oder ganz nackt auf der Terrasse und im Haus, was mich doch mehr von der Arbeit ablenkte, als es mir eigentlich in den Kram passte.  

Pierre war immer noch nicht zurück, Valentine auch irgendwo unterwegs und eindeutig absichtlich machte sich Virginie den Spaß, mich extra mit lockenden Blicken und laszivem räkeln abzulenken. Laine macht das sozusagen sowieso immer, aber ohne, dass es ihr wirklich bewusst ist, wie verlockend sie als junge, fantastisch gebaute Schönheit ist. Man könnte sagen, sie ist zu faul sich darüber Gedanken zu machen oder es ist ihr gleich. Virginie ist da eher typisch Französin und macht es, wenn sie das möchte, überlegt absichtlich und gezielt. *schmunzel* 

Nun ja, ich werde mich sowieso gewiss nicht über diese Herz und Seele erfreuenden, sehr entzückenden Anblicke wohl geformter weiblicher Schönheit beschweren! *breitgrins* 

Kurz vor 17 Uhr war ich endlich mit dem Onlinekram fertig und wenig später kamen Valentine und Pierre gemeinsam aus der Stadt zurück. Sie ging verschwitzt zunächst duschen, dann teilte sie uns mit, nicht mit uns segeln gehen zu können, falls wir demnächst aufbrechen sollten. Sie ist ja nicht zum Spaß oder Urlaub hergekommen, sondern mit einer speziellen Absicht, worüber ich jedoch nichts weiter schreiben soll. Jedenfalls wird sie das jetzt beschäftigen, denn heute hatte sie die feste Zusage dafür bekommen und wird dort quasi die nächsten drei Monate arbeiten, bevor sie nach Paris zurückkehrt. Da kann sie sich selbstverständlich nun nicht gleich zwei Wochen oder so freinehmen, um mit uns segeln zu gehen. 


 

Wie lange wir noch bleiben, weiß ich nicht. Aber eigentlich sollte der Staatsbeamte sich nun bald melden, Laine und mir mitteilen, was über ihren Bruder bekannt ist, oder eben nicht bekannt ist. Wir legten nun eine gemütliche Siesta plus kleines Nickerchen ein, bevor wir am Abend, außer Valentine, gemeinsam ausgehen wollten. Frisch geduscht machten wir uns ausgehfertig und Pierre fuhr uns zum Le 1881>>>, 98 Ave James Cook, Nouméa.  

Das ist ein schickes Restaurant, auf einer Halbinsel, westlich von Noumea, an der Anse Paddon. Teils an Land an einem historischen, alten Gebäude -Bagne - Maison de la Jetée- mit großer Außenterrasse, teils auf Pfählen in die Bucht gebaut, eine schöne, romantische Lage. Service und sonstiges Personal sind freundlich, höflich und offensichtlich gut ausgebildet. Die Speisen fand ich ein wenig enttäuschend. Durchaus gut und lecker, aber 1. nichts Besonderes, wie man es in einer so eleganten Lokalität erwarten würde, teils etwas geschmacklos. 2. fand ich die Portionen zu klein und 3. die Preise für alles doch etwas überteuert zu hoch. Der Google Schnitt von 4,3 dürfte vor allem wegen der schönen Lage und dem prima Service noch angemessen sein; für die Speisen würde ich ihnen maximal 4,1 geben. Vielleicht haben wir einen schlechten Tag erwischt und sind sie sonst besser, aber so beurteile ich unser Erlebnis dort an diesem Abend. 

Trotzdem fühlten wir uns wohl und hatten, übrigens zusammen mit dem Nachbars- Paar auf deren Party wir kürzlich waren, Spaß beim Schlemmen und Plaudern. Diese Nachbarn meinten, dass sie hier bei den Mittags- Menüs deutlich besser wären als beim Abendessen. Doch heute gab es Musik und Tanz eben am Abend, weshalb wir hergekommen waren.  

Einen Regenschauer und ungewöhnlich schnell unter die 20° Marke fallende Temperaturen, gab es leider auch, aber dafür kann ja niemand was. Wetter halt..., du kannst es nicht ändern, nimm es also wie es kommt. Die Schönen fröstelten allerdings etwas, denn sie hatten sich viel zu sexy- leicht gekleidet. Das bedeutete natürlich, das wir Gentleman die holde Weiblichkeit mit unseren Jacken der eleganten Abendgarderobe wärmend schützen mussten. 

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In der Nacht hatte es etwa ab 02 Uhr, drei- vier Stunden kräftig geregnet, was gut für die Natur war. Als wir am Morgen aus den Betten krochen, hatten wir aber schon wieder strahlenden Sonnenschein und 24°. Wir machten uns geschwind fertig, fuhren dann zum Frühstück in diese bezaubernde Oase des Café caché>>>, wo ich mich kürzlich mit Valerie getroffen und das mir so gut gefallen hatte. 

Virginie und Pierre kennen es natürlich, aber Valentine und Laine noch nicht. Auch sie waren sofort verzaubert von der Atmosphäre im „Zen“ Garten. Was Speisen, Café und Getränke anging, beschrieb ich es ja schon und die bemerkenswert hohe 4,8 Sterne Bewertung auf Google, sagt auch viel über dieses entzückende Café aus. Wirklich weltweit eines der hübschesten, gemütlichsten und qualitativ hochwertigsten Cafés, die ich je besucht habe. Wer sich dort nicht sauwohl fühlt, muss eine heftige Macke haben! Eine sehr freundliche und auch hübsche, französisch charmante Bedienung, begrüßte uns geradezu wie alte Freunde und nahm unsere Bestellung auf. 


 

»Soooo hübsch… und all diese leckeren Speisen; du hast nicht zu viel versprochen.« Freute sich Laine und bedankte sich mit einem lieben Kuss. Wir schlemmten bester Laune ausgiebig, plauderten und scherzten sowohl miteinander wie auch mit Bekannten oder Freunden von Virginie oder Pierre, ebenso mit der humorvollen Bedienung… und so eine Frühstücksrunde macht nicht nur Freude, ist geradezu auch Seelenfutter für das allgemeine Wohlbefinden. *smile* 

In typisch französischer Lebensart des Genießens von Speisen und des gesellschaftlichen Zusammenseins, vergnügten wir uns dort deutlich über zwei Stunden. Es ist zwar nicht gerade ein billiges Vergnügen, aber wenn man es sich leisten kann, fühlt man sich eher wie bei guten Freunden im Garten als in einem Lokal, wo man logischerweise bezahlen muss. Ich hatte heute alle eingeladen und bei einem Toilettengang auch der Bedienung eingeschärft, auf keinen Fall Pierre bezahlen zu lassen, den sie wie Virginie gut kennt. 

»Aye, aye mon Capitain…« salutierte Hana spöttisch.  

»Danke Freche… *schmunzel* und wenn du brav jeden meiner Befehle ausführst, lege ich dich auch nicht übers Knie, hehe.« 

»Hahaha…, wer ist hier frech!« Lachte die sympathisch humorvolle, auch sehr typisch französisch charmante Hübsche. »Dann hätte ich aber auch einen Wunsch an dich.« Flirtete sie ein bisschen. 

»He, Bedingungen stellen ist nicht erlaubt! Aber da ich ein netter, großzügiger Gentleman und heute besonders guter Laune bin, darfst du ihn äußern.« *zwinker* 

»Zuuuu großzügig mon Captain hihi. Entschuldige einen Moment, ich muss da drüben servieren. Können wir noch mal sprechen, bevor ihr geht, bitte.« Drehte sie sich schon um, da die Klingel an der Essenausgabe ungeduldig bimmelte. Dadurch weiß das Servicepersonal, dass warmes Essen sofort serviert werden soll, bevor es kalt wird. 

»Klar dann bis später.« Rief ich ihr lächelnd hinterher und ging zurück zu unserem Tisch. Inzwischen war schon 11 Uhr vorbei, saßen, schlemmten und plauderten wir in dem bezaubernden Café also schon fast 3 Stunden. Valentine und Pierre schwätzten gerade sehr angeregt mit Bekannten, einen Tisch oder eine Sitzgruppe weiter. Virginie und Laine flirteten vergnügt mit zwei Angehörigen des französischen Militärs, an einem kleinen Ecktisch hinter unserem. Zwei schneidige, durchtrainierte, knackige und attraktive junge Männer Anfang Zwanzig in Tropen Ausgehuniformen, die ihnen sehr gutstanden.  

Die Frauen gingen dann zum ganz in der Nähe gelegenen Institut Naturline, einer Art Beauty Saloon mit Spezialisierung auf Haarentfernung, wo sich die Schönen auf typische Frauenart noch schöner machen und verwöhnen lassen wollten. Pierre ging mit seinem Bekannten vom Nebentisch irgendwas erledigen und ich… hatte eigentlich gar nichts vor. Es ging schon auf Mittag zu und wegen dem üppigen, langgezogenen Brunch, wollten wir das Mittagessen komplett ausfallen lassen. 

»Kannst du noch 20 Minuten warten Steve? Ich habe gleich Schluss, dann können wir in Ruhe reden.« Lächelte Hana und ich bezahlte bei ihr die ebenfalls recht üppige Rechnung, die wir bei dem tollen Brunch angehäuft hatten. Fünf Personen, die an die drei Stunden futterten, Café, Fruchtsäfte und Mineralwasser tranken, da kam natürlich so einiges zusammen. Aber es war richtig schön und machte Spaß.  

»Gerne Hana, ich habe sowieso nichts vor. Ich gehe mal draußen eine rauchen.« Lächelte ich zurück und ging vor das Café. Inzwischen hatten wir angenehme 28° und wieder etwas mehr Bewölkung, was jedoch auch schnell wechselte. Immer wieder zogen mal dichtere Wolkenbänke über den Himmel, dann gab es große Lücken und fast nur blauen Himmel, dann wieder mehr Wolken usw. 

Bald darauf spazierten Hana und ich in sozusagen gegensätzlichen Interessen über die Straße. Mich verlangte es nach dem Langen Sitzen und Schlemmen nach körperlicher Bewegung. Hana war die ganze Zeit als Bedienung herumgelaufen und hätte sich jetzt gerne mal hingesetzt.  

»Komm doch einfach mit zu mir. Ich wohne ganz in der Nähe, aber erschrick nicht, es ist nur ein kleines Zimmerchen im Haus einer lieben Oma.« Lächelte sie ein bisschen lockend und ich folgte ihr. Wir machten erstmal etwas kennenlern- Small Talk und sie erzählte auf Work & Travel Tour hier zu sein, aus Paris zu kommen. Also wie diese typischen, jungen Backpacker, die sich mit solch kleinen Jobs wie Bedienung usw. praktisch ihr Reise- und Unterhaltsgeld verdienen, ansonsten möglich billig leben, um sich die Welt anzuschauen. 


 

Ihre Unterkunft war dementsprechend, aber hübsch und sauber. Die liebe Oma und Hausbesitzerin verlangt für das Zimmer umgerechnet nur etwa 20,- € pro Tag, freut sich, wenn Hana ihr auch beim Essen Gesellschaft leistet, verköstigt sie gerne kostenlos mit Frühstück oder auch Mittagessen und manchmal hilft die Hübsche ihr auch im Haus oder dem kleinen Garten. Hana machte sich geschwind frisch und zog sich etwas Bequemes, sexy- hübsches an. 

»Na dann erzähl mal, was hast du denn für einen Wunsch?« Fragte ich schließlich etwas amüsiert. 

»Ich wünsche mir… hihi… sehr viel! Nein du bist doch ein toller Profifotograf, mon Captain?!« Flirtete sie charmant in ihrer kleinen, sehr altmodisch eingerichteten, etwas Düsteren aber auch gemütlichen Bude. 

»Ja… aber woher weißt du das denn?« 

»Hat mir Virginie erzählt und von dir geschwärmt.« 

»So, so geschwärmt hat sie von mir?« Grinste ich. 

»Von dir als Fotograf, meinte ich, haha.« 

»Ach, nur als Fotograf? Schade eigentlich höhö. Und wovon schwärmst du?« Flirtete ich vergnügt auch ein bisschen. 

»Von Gentleman wie dir.« Blinzelte sie. »Weißt du, ich möchte gerne eine richtig schöne, romantische, soft- sexy- erotische Fotoserie von mir machen lassen; so im ein bisschen verschwommenen, altmodischen Stil. Findest du mich hübsch genug als Model? Ich dachte mir, mit solch professionell schönen Fotos als Referenz, könnte ich öfters bei guten Fotografen oder so als Model jobben und mir damit auch Geld verdienen. Ich habe aber keine Lust, für irgendwelche zwielichtigen Typen pornografisch zu posieren, sondern nur künstlerisch für echt schöne Fotos. In Paris kenne ich gute Leute, hier aber noch nicht, verstehst du?« Plapperte sie ziemlich bezaubernd weiblich, mit dem Enthusiasmus der Jugend. 

»Klar das ist ja nicht schwer zu verstehen Hana. Magst du es zu posieren? Hast du schon Erfahrung damit?« 

»Nicht wirklich Steve, aber es würde mich reizen. Da meine Eltern nicht viel Geld haben, muss ich auch schauen, wie ich mir mein Studium finanziere. Ich mag Kunst und möchte nächstes Jahr in Paris Kunst studieren. Valentine meint, du hast in Paris tolle Beziehungen in die Model Branche? Meinst du ich könnte mir mit Modeln genug dazu verdienen, um damit mein Studium, Unterkunft, das tägliche Baguette und so finanzieren?« 

»Langsam Hana, nicht so viel auf einmal!« Bremste ich die Hübsche lächelnd etwas. »Also du bist ja eindeutig hübsch, hast soweit ich sehen kann eine gute Figur, bist locker drauf, hast Humor und bist auch nicht doof. Fashion Model oder künstlerisches Akt Model?« 

»Ja entschuldige, manchmal schäume ich vor Begeisterung ein bisschen über, sagen meine Freundinnen gerne haha. Fashion voll als Profimodel? Klar warum nicht? Aber ich würde auch echt gerne künstlerisch erotisch posieren und mag besonders den altmodisch- romantischen Stil an bezaubernd dargestellter, femininer Weiblichkeit. Verschämt bin ich auch nicht… hihi. Nur pornografischen Schund mag ich gar nicht, egal wie viel ich damit verdienen könnte.« 

»Sehr vernünftig Hana, von Porno Scheiß sollte eine bezaubernde, junge Frau wie du auch wirklich die Finger lassen. Damit können hübsche, junge Girls ein paar Jahre viel Geld verdienen…, aber ich garantiere dir: alle die das längere Zeit machen, verändern sich zum Negativen. So was färbt unvermeidlich stark auf die eigene Persönlichkeit ab und viele entwickeln sich dabei nach und nach, zuerst kaum merklich, dann immer schlimmer, zu unangenehmen, berechnenden Schlampen. Ein paar Jahre freuen sie sich über fette Kohle, machen damit aber meist auch nichts Vernünftiges und je näher sie der 30 kommen, weniger sexy- jung hübsch sind, sich menschlich zu eher unangenehmen Tussis entwickelt haben, desto schlimmer werden sie. Viele enden wirklich übel, das sind meist keine schönen Schicksale. Auch die an sich netten, lieben Girls lassen sich zunächst oft von dem vielen Geld blenden und merken gar nicht, wohin sie sich entwickeln. Wenn sie es überhaupt jemals realisieren, ist es meist längst zu spät. Also würde ich es wirklich niemals einer jungen Frau empfehlen, damit anzufangen.« Dozierte ich. 

»Merde… das war ja eine richtige Vortrags- Rede hihi. Nein finde ich supi lieb von dir, mich so nachdrücklich davor zu warnen. Genau deshalb… ähm…« 

»Genau deshalb?« Schmunzelte ich. 

»…wollte ich mit einem echten Gentleman Fotografen wie dir arbeiten! Nicht mit irgendeinem Knipser, der nur will das ich mich schnell nackig mache und alles tue, was er will. Dir liegt wirklich was an den Models und Frauen, mit denen du shootest, stimmts?!« Lächelte Hana ziemlich bezaubernd, sogar ein bisschen flirtend verführerisch. 

Nun gut, wir sprachen noch einige Zeit darüber und beschlossen schließlich, sofort eine Fotoserie zu versuchen, in welcher sie probeweise mal so posiert, wie sie es sich vorstellt. In dem von ihr gewünschten, altmodisch- romantischen soft- sexy- Erotik Stil, wäre ihr altmodisches Zimmer eigentlich prima geeignet. Meine „kleine“ Kameratasche mit der Canon Digi Cam, drei Objektiven usw., lag in Pierres Auto, mit welchem wir her gefahren waren. Eine größere Profiausrüstung, wie ich sie auf der Yacht habe, war dafür nicht notwendig.  

Also rief ich Pierre an und der brachte mir die Tasche in einer Vierstunde vorbei. Laine und den Anderen sagte ich telefonisch Bescheid, schätzungsweise drei Stunden beschäftigt zu sein, vielleicht auch etwas länger und danach wollten wir uns dann zu einem frühen Abendessen treffen, nachdem wir das Mittagessen hatten ausfallen lassen. 

»Hast du auch passende, altmodisch- romantische Klamotten dafür. Passende Deko gibt es hier in Omas Häuschen ja genug.« Legten wir dann los. 

»Habe ich Steve; nichts Dolles, aber ich denke, es passt. Ich weiß schon, wie ich posieren möchte. Du musst mir aber bitte auch Profi Tipps mit deiner Erfahrung geben, ja?!« 

»Natürlich Hana…, aber mach du erstmal so wie du denkst. Tipp: versuche nicht mit sozusagen aller Gewalt zu posieren, sondern gib dich ganz natürlich als die hübsche, bezaubernde junge Frau, die du bist. Das kommt viel besser, als bemühtes posieren, verstehst du?« Machte ich die Cam klar. 

»Qui mon Capitain… hihi.« Machte die hübsche Hana das dann tatsächlich richtig gut. Eindeutig ein Naturtalent, wenn es stimmt, dass sie in Paris noch nicht für solche oder ähnliche Fotos posiert hat.  

Hana wusste sich auch selbst geschickt und gekonnt dezent zu schminken und stylen und ich fand, dass wir wirklich sehr schöne, romantische, soft- sexy- erotische Fotos produzierten. Besser als ich es erwartet hatte. 

»Du machst das sehr gut und schaust wirklich bezaubernd aus!« Lobte ich sie lächelnd und legte die erste Zigarettenpause am offenen Fenster ein. 

»Vielen Dank mon Captain hihi…, und du bist ein toller Fotograf. So macht es richtig Spaß und… ich sehe dir an, dass dir auch als Mann gefällt, was du siehst.« Flirtete sie schon wieder ganz schön. 

»Selbstverständlich, welchem Mann würde das nicht gefallen. Aber bis jetzt habe ich ja nur wenig von dir gesehen höhö.« Konterte ich frech. 

»Oh mon Captain, du wirst bald noch viel mehr sehen, was dir bestimmt auch sehr gefällt!« Blinzelte sie ein bisschen herausfordernd.  

»Will ich doch schwer hoffen! Schließlich sollte ich für all meine Mühen *ächz*stöhn* auch belohnt werden!« Grinste ich breit. 

»Wirst du armer Schwerarbeiter hihi…« machten wir weiter. Tipps zum passenden Posieren brauchte sie eigentlich fast gar keine von mir. Mit natürlichem, weiblichem Instinkt machte Hana von sich aus nahezu alles richtig und ich war sowohl als Fotograf, wie als Mann richtig begeistert, was für schöne, fotogene Pics dabei entstanden. Wie so viele weibliche Wesen, weiß sie sozusagen instinktiv, aber auch clever, wie Frau sich reizvoll in Szene setzen kann, jedoch geschmackvoll mit Niveau und Klasse. Toll! 


 

Die Kleinserie der bezaubernd feminin erotischen Hana, von am Ende dann 30 Pics, kann wie üblich hier eingesehen werden: Hana.S, Paris-30 Pics>>>  

Wir hatten viel Spaß beim shooten, verstanden uns menschlich auch prima und es lag durchaus eine kribbelnd sinnliche Stimmung in der Luft, da wir uns eindeutig auch als Mann und Frau voneinander angezogen fühlten; uns mindestens sehr sympathisch sind und mögen. Für ein gutes Akt Shooting können solche kribbelnden Schwingungen zwischen Model und Fotograf sehr nützlich sein, um wirklich besonders schöne, erotische Bilder mit Ausstrahlung entstehen zu lassen. 

Nach und nach posierte sie immer freizügiger, schließlich ganz nackt, ohne dass es auch nur im Geringsten Pornografisch wirkte. Einfach wunderschöne, sehr wohl geformte junge Weiblichkeit, mit viel sinnlich- erotisch- verlockender und fotogener Ausstrahlung, eingefangen in niveauvollen Darstellungen des ewigen Zaubers weiblicher Schönheit. Als sie schließlich ihre noch digital etwas nachbearbeiteten Pics auf einem großen Screen sah, war sie total begeistert und konnte selbst kaum glauben, wie wunderschön romantisch- sexy- erotisch weiblich sie darauf wirkt. 

»Merde… genauso wünschte ich es mir! Du bist genial, mon Capitain hihi!« Fiel sie mir um den Hals und knutschte mich verdammt verlockend ab; vergaß scheinbar, dass sie immer noch splitternackt war und ich all ihre sehr schönen weiblichen Reize spüren konnte. »Genug Belohnung für deine Mühen Steve, hihi?« Drückte sie ihre prächtigen, warmen, weichen und duftenden Formen noch enger an mich. 

»Na ja, gerade so ausreichend…« grinste ich frech und patschte zärtlich auf ihre Pobacken. 

»Was für ein Gauner haha…«  

Draußen dämmerte es schon deutlich, was in den Subtropen und Tropen ja immer schneller geht als z. B. in deutschen Breiten. Sonnenuntergang ist hier derzeit um 1820 Uhr und ich fand auf meinem Handy zwei Nachrichten von Laine, die anfragte, wo ich eigentlich stecke. Sie, Virginie, Pierre und ein befreundetes Paar, wollten Abendessen gehen. Ich lud Hana ein mit uns zu speisen, rief Laine zurück und wir machten uns geschwind frisch. 

 

Dann trafen wir uns alle im RESTAURANT LE PEKIN, 14 Rue Bougainville, Nouméa. Das ist ein klassisches, chinesisches Restaurant und schon seit 33 Jahren in Noumea ansässig. Die Möbel sind etwas abgenutzt, das ganze Interior sollte mal erneuert werden, aber die Speisen sind in üppigen Portionen unverändert delikat und relativ preiswert. Empfehlenswert auch die Menüs für 5.500,- CFP (ca. 45,-€); Aperitif, Vorspeise, Hauptgang, Dessert, alles im Preis inbegriffen und so reichhaltig, dass man kaum alles aufessen kann. Es gibt schönere, bessere Asia Restaurants in der Stadt, aber im Le Pekin wird man auch sehr zufrieden speisen, wenn man es klassisch Chinesisch mag.  

Dann besuchten wir die Bar L’amirauté>>>, 15 Av. des frères Carcopino. Sie liegt in einer schicken Villa aus der Kolonialzeit und ist drinnen so elegant geschmackvoll mit Stil eingerichtet, wie man es von so einem Gebäude erwartet. Wir saßen aber lieber draußen, in der milden Nachtluft an einem kleinen Pool, wo wir mit einem Quartett sympathischer Touristen aus Dänemark in ein anregendes Gespräch kamen. 

 

Man sitzt drinnen wie draußen entspannt und gemütlich, passend zur elegant- entspannten Atmosphäre dieser Bar. Was mich betrifft, genau mein Geschmack an gepflegter, ruhiger Gastronomie; für die jungen Leute eher ein bisschen zu ruhig. Alterstypisch hat man in jungen Jahren gemeinhin lieber etwas mehr Trubel, Aktion, lautere Musik und die Möglichkeit sich auf einer Tanzfläche auszutoben. Wohl fühlten wir uns trotzdem, das Personal ist gut ausgebildet sehr aufmerksam, aber diskret unaufdringlich. Die Drinks und Cocktails sind richtig gut und speisen kann man dort übrigens auch delikat; sah ich jedenfalls auf einem anderen Tisch mit Gästen. 

Vor allem, um den Frauen ihren Tanzen Wunsch zu erfüllen, besuchten wir vor Mitternacht noch die bis 04 Uhr geöffnete  MV Lounge>>>, wo wir schon mal waren. Dort trafen wir auf einige Bekannte von Virginie und Pierre und hatten richtig viel Spaß. Dank der Raumaufteilung plus Außenterrasse, muss man nicht die ganze Zeit hektische Tänzer und zu laute Musik ertragen, sondern kann auch gemütlich sitzen und sich, ohne zu schreien gut unterhalten. Das war vor allem mir sehr recht. 

 

Die Schönen waren eindeutig in der Laune, sich mal wieder so richtig auszutoben und abzutanzen, bis sie nicht mehr können oder der Laden schließt, was heute um 04 Uhr der Fall war. Wohlig müde, aber superguter Laune und auch nicht mehr ganz nüchtern schafften wir es, eine gute halbe Stunde später zurück zu sein, zu duschen und wollten dann natürlich möglichst schnell in die Betten. Laine pennte sozusagen schon ein, bevor sie auch nur richtig im Bett lag, und ich deckte sie noch ordentlich zu, da die Nachtluft inzwischen doch recht frisch war. Bei mir dauerte es auch nicht lang, bis ich in tiefen, traumlos Schlaf fiel… *schnarch* 

 

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