#20.02.7
Yacht Kreuzfahrt, Mittelmeer #03, Ägypten,
Mittwoch,
26. Februar 2020 Damietta
Wir
gingen hinunter ins Speisezimmer, wo es sowohl ein Buffet mit diversen Grund-
Frühstückssachen gab, wie auch Hauspersonal das dir zusätzlich alles aus der
Küche frisch zubereitet besorgte, was dein Herz nach Wunsch begehrt. Außer
mal wieder Isa und Francis, waren bereits alle anwesend.
Freundlich
lächelnd begrüßte uns der Hausherr, sichtlich auch erfreut über Vickys
strahlend zufriedenen, ja glücklich Ausdruck im bildschönen Gesicht und in
den glänzenden Augen. Wir stärkten uns mit viel Appetit an den
Köstlichkeiten, dann ging ich mit Omar draußen auf der Innenhofterrasse
rauchen und noch einen Cafe trinken.
Wir
besprachen ein paar Angelegenheiten, während die Frauen über die Anlage
schlenderten, wo es auch Unterhaltungseinrichtungen, Wasserrutschen, ein
Cafe, eine Pool Bar und was weiß ich noch gibt. Isa und Francis tauchten
verschlafen und offensichtlich nach einen ausgiebigen, morgendlichen
Liebesspiel auch auf und stärkten sich etwas Mundfaul zunächst.
Ich ging
hoch in meine Suite und erledigte den üblichen Routinekram am Laptop. Darüber
wurde es dann auch schon wieder Mittag und beim Speisen eines leckeren drei
Gänge Menüs, besprachen wir erst morgen nach Kairo aufzubrechen.
Am
Nachmittag erkundeten wir als Gruppe, ohne Omar der geschäftlich zu tun
hatte, aber in freundlicher Begleitung eines seiner Angestellten als Local
Guide, wieder ein bisschen Ras El-Bar. Wirklich sehenswert ist das kleine
Hafen und Strandurlauber Städtchen ja nicht wirklich, aber durchaus
interessant. So sieht und lernt man viel mehr von dem echten Leben der
Einheimischen kennen, als in den
typischen Westtouristen Orten; bekanntlich interessiert mich das immer sehr.
Die
blonden Schönheiten Isa und Vicky zogen natürlich neugierige Blicke auf sich
und wir als Gruppe waren auch ungewöhnlich. Anscheinend machen tatsächlich
fast nur Touristen aus der Nahost Region oder aus Ägypten selbst hier Urlaub;
ich sah zumindest keinen einzigen Mensch, der wie ein typischer West Tourist
oder sonst wie westlicher Besucher ausschaute.
Während
eines malerischen Sonnenuntergangs, bei allerdings nur frischen 16°, kamen
wir zurück auf die Anlage der Closed Community und entspannten dort
gemütlich; später auch wieder im schönen Hamam, wo auch ich mir eine
türkische Seifenschaum Peeling Massage gönnte. Dann gingen wir schon nach 22
Uhr schlafen, um Morgen möglichst früh nach Kairo zu starten.
Donnerstag, 27. Februar 2020 Kairo
Je nach
Route sind es knapp 200 bis gut 260 km und rund dreieinhalb oder knapp vier
Fahrstunden nach Kairo, der gigantischen, chaotischen Nil Metropole und
Hauptstadt Ägyptens. Die Stadt ist ein wahrer Moloch mit nach seriösen
Schätzungen bis zu 25 Mio. Bewohnern in der Metropolregion. Genaue Zahlen hat
niemand, da es keine Meldepflicht gibt. Wie in zentralistischen Diktaturen
üblich, konzentriert sich alles auf die Hauptstadt und ziehen ständig veramte
Bevölkerungsteile aus vernachlässigten Provinzen in die Stadt, hoffen auf
Lohn und Brot.
‚Kairo, Ägyptens weitläufige
Hauptstadt, liegt am Nil. Im Herzen der Stadt befinden sich der Tahrir-Platz
und das große Ägyptische Museum, eine Schatztruhe voller Altertümer, darunter
königliche Mumien und vergoldete Artefakte des Pharaos Tutanchamun. Im nahe
gelegenen Gizeh sind die berühmten Pyramiden und die Große Sphinx zu besichtigen,
die aus dem 26. Jahrhundert v. Chr. stammt. Im grünen Stadtbezirk Zamalek auf
der Insel Gezira bietet der 187 m hohe Fernsehturm Kairo einen Panoramablick
auf die Stadt.’
Man fragt
sich ohnehin, wie es an die 100 Mio. Ägypter überhaupt schaffen, in diesem
Land zu überleben. Flächenmäßig ist es ein großes Land, mit über 1 Mio.
Quadratkilometer, aber man muss sich immer vergegenwärtigen, dass die
Lebensgrundlagen aus einem verdammt schmalen Streifen fruchtbaren Landes, der
nur etwa 5% der Landesfläche ausmacht, entlang des Nil kommen. Der große Rest
ist lebensfeindliche Wüste und nur sehr dünn besiedelt. Mehr
bei Wikipedia>>>
Wenn das
Bevölkerungswachstum so weiter geht, mit derzeit eine Geburtenrate von etwa
3,6 Kindern, werden die Lebensgrundlagen in wenigen Jahrzehnten wohl nicht
mehr ausreichen, um die viel zu stark wachsende Einwohnerzahl zu ernährend
und auch sonst zu versorgen.
Kurz vor
12 erreichten wir Kairo, wühlten uns durch den völlig chaotischen
Innenstadtverkehr und erreichten unsere Unterkünfte. Wir richteten uns
gemütlich ein und gingen zunächst ein bisschen am Dachpool entspannen,
schwimmen und 26° mit dunstigem Sonnenschein genießen; so bekommt man gut das
lange Sitzen in den Autos aus den Knochen.
Die
hiesige Gold Club Dependance ist keine eigenständige Filiale, sondern
existiert innerhalb eines sehr großen Luxushotels, mit dem wir kooperieren.
Hotel und Personal kümmern sich um die Standardaufgaben, wie Wäsche / Handtücher
wechseln, Putzen, Betten machen, Zimmerservice aus Keller und Küche, Technik
und was dieser Dinge mehr sind. Der GC Bereich umfasst 2 große Suiten mit je
2 weiteren, abtrennbaren, großen Gästezimmern; weitere Zimmer können bei
Bedarf vom Hotel dazu genommen und Separiert werden. Außerdem ein eigener,
schöner Dach Pool und Spa Bereich, GC ausgebildeter 24/7/365 Butler &
Concierge Service, eigene, kleine Küche, Bar & Salon /
Aufenthaltsbereiche usw.
„WOW voll
geil, so schön…“ staunte Vicky liebreizend auf dem Dach Pool des einen, von
mehreren Hochhaustürmen des Hotels, wo der GC den obersten Bereich dauerhaft
angemietet hat, um GC Member angemessen zu betreuen.
Isa
chillte und sonnte ihre 177 cm Model Schönheit bereits auf einer Sonnenliege
neben dem Pool, was natürlich ein Augenschmaus war. Da die zweite Suite und
vier Zimmer derzeit von ‚normalen’ GC Gästen belegt sind, welche einen nicht
so ganz ungenierten Lebensstiel bevorzugen, leider im Bikini, aber sie ist ja
trotzdem immer sehenswert. *schmunzel*
Wir
teilen uns die erste Suite, aufgeteilt auf die insgesamt 3 Schlafzimmer, plus
großem Salon / Wohn / Aufenthaltsbereich, Mini Küche, Bädern usw. Ohne Omar,
der in Kairo seine eigene Luxus Residenz unterhält. Eigentlich wollten wir
dort alle gemeinsam logieren, doch ist diese derzeit voll mit Gästen, so das
bei diesem kurzfristigen Besuch in Kairo, nicht genügend Unterkünfte frei
waren.
Nachdem
wir uns sozusagen etwas akklimatisiert und frisch gemacht hatten, gingen wir
im ausgezeichneten, asiatischen Restaurant des Hotels zu Mittag speisen, wo
auch Omar mit drei seiner hiesigen Geschäftsfreunde / Beziehungen dabei war.
Sie sind spezialisiert auf Thai Küche, können aber auch sehr gute Speisen
aller anderen, asiatischen Küchen zubereiten. Auf Wunsch auch fast alle
anderen Varianten internationaler Küchen, auf ausreichend hohem Niveau.
Aber wir
mögen alle sehr gerne Thailändisch und schlemmten ausgiebig die gesunderen,
sehr leckeren Gerichte. Die aufgetischte, köstliche Speisenfolge, extra
vielfältig zusammengestellt, hätte locker für doppelt so viele Esser, wenn
nicht sogar für die dreifache Menge gereicht… und alles war ausgezeichnet.
An sich
mag ich so übertriebe Verschwendung ja gar nicht, bedenkt man die Millionen
Armen außerhalb dieser Oase, die Morgens kaum wissen, ob sie Abends etwas zu
essen haben. Aber was willst du machen? So läuft das nun mal in diesen
Kreisen, denen die Armen und der Rest der Welt scheißegal sind. *seufz*
Die
Frauen gingen sich dann in den schönen Hotelanlagen, Salons, Cafes und im Spa
vergnügen, gönnten sich Wellness, Massagen usw. zur Pflege ihrer Schönheit,
was Frauen ja sehr lieben. Wir Männer zogen uns in den Salon der Suite
zurück, um ganz ungestört unsere geschäftlichen Besprechungen abzuhalten.
Wir waren
uns alle einig: wenn wir uns mit dem mächtigen Militär, Politiker und Vaters,
des in der Anlage bei Damietta Mist bauenden Sohnemannes auseinandersetzen
wollen, müssen wir zum Ausgleich die Unterstützung eines mindestens genauso
mächtigen Mannes in dieser korrupten Militärdiktatur gewinnen. Besser einen
noch mächtigeren Vorgesetzten Militär oder Politiker, der dann wiederum
selbstverständlich auch seine Vorteile haben will, wenn er uns gegen den
Anderen unterstützt.
Omar und
einer seiner Freunde in der Hauptsstadt, haben dafür bereits eine gut
geeignete Person im Auge, die für so ein Anliegen in Frage kommt. Ohne Frage
wäre der ideal, doch allein auch nur einen Termin bei ihm zu bekommen, ganz
zu schweigen davon ihn dann auch zu überzeugen und auf unsere Seite zu
ziehen, wird alles andere als leicht werden. *seufz*
Diese
intensive Besprechung dauerte bis 17 Uhr, wurde kurz vor Ende aber noch durch
eine sehr amüsante und für unsere Männeraugen höchst erfreuliche Begebenheit
aufgelockert. Zu unserer großen Erheiterung schien Vicky in Teenager
Gedankenlosigkeit völlig vergessen zu haben, dass wir Männer im Salon der
Suite sitzen und uns besprechen.
Splitternackig
platzte sie aus den Pool Duschen kommend, auf den Weg in ihr Schlafzimmer
herein. So verträumt in Gedanken, dass sie zwei- drei Schritte weit noch
nicht mal realisierte, dass wir in der Sitzgruppe verteilt hockten… und als
sie dies dann plötzlich begriff, sich gewahr wurde ohne irgendeinen Fetzen am
Leib vor unseren Augen durch den Salon zu laufen…
„AAaaaahhhiiiii…hhihihi…“
kreischte die bildschöne, perfekt geformte junge Teen Frau verlegen kichernd
los, lief rot an und wie ein entzückend nackiger Blitz an uns vorbei, in ihr
Schlafzimmer, dessen Türe mit einem lauten *RUMS* ins Schloss fiel.
Da
mussten wir sehr amüsierten Männer natürlich laut lachen, teils mit verträumt
sehnsüchtigem Funkeln in den Augen, denn Vicky ist ja wirklich
außergewöhnlich schön, sexy- liebreizend mit diesem noch vorhandenen Touch
mädchenhafter Unschuld und so perfekt fraulich aufgeblüht, wie Mann es sich
selbst in verrücktesten Männerträumen nicht schöner ausmalen könnte. *lach*
Ehrlich
gesagt hatte ich sogar den Verdacht, dies könnte eine ganz bewusste, gut
geschauspielerte Teenager Verrücktheit, in ganz typischer Teenager
Abenteuerlust gewesen sein; also volle Absicht von der strahlend jungen
Schönheit, was in ihrem Alter gar nicht mal so ungewöhnlich wäre. Gerade auch
weil sie so behütet aufgewachsen ist und noch so wenig echte Erfahrungen mit
dem andere Geschlecht hat. Mich würde es jedenfalls absolut nicht wundern,
wenn dem wirklich so wäre. *schmunzel*
Einen Cafe spenden
Vielen Dank :))
Na ich
hatte jedenfalls keine Zeit mich jetzt noch mit Vicky zu befassen, sondern
musste nun zum Flughafen, um Sascha abzuholen die in Moskau fertig war. Eine
Hotel Limousine mit Chauffeur brachte mich in knapp einer dreiviertel Stunde
durch den meist fürchterlichen Hauptstadt Verkehr hin. Kairo ist eine dieser
Städte, in denen selbst ich, der sehr gerne Auto fährt, nur äußerst ungern
selbst fahren würde. Hier sollte man sich gut auskennen und an den
chaotischen Fahrstil der Ägypter gewöhnt sein, bevor man sich selbst ans
Steuer traut!
Sascha
kam mit einem normalen Linienflug… und sah in einem schönen, roten Kleid mal
wieder umwerfend fraulich wunderschön aus. Das Kleid brachte ihre so
außergewöhnlich starke, weibliche Präsenz und Sexappeal fantastisch Ladylike zur Geltung.
Viele
Männerblicke schweiften ständig in ihre Richtung und als wir uns zur
Begrüßung in die Arme fielen, sozusagen hoch erotisch küssten, schien
geradezu elektrische Spannung in der Luft zu liegen und glotzten noch mehr
Kerle. Fraglos hätten mich die meisten am liebsten sofort abgemurkst, um an
meine Stelle treten zu können. *lach*
Als ihr
Gepäck im Wagen verstaut war und wir los fuhren, meinte Sascha das sie gerne
zunächst irgendwo einen Cafe trinken gehen würde, um gestört von den Anderen
mit mir zu sprechen. Natürlich ist so ein ortskundiger Hotel Limousinen
Chauffeur auch genau dazu da, gute Restaurants, Cafes, Sehenswürdigen usw. zu
kennen, um diese Gästen zu empfehlen. Er brachte uns also zu einem sehr
hübschen, guten, versteckt gelegenen, kleinen Cafe mit Terrasse; anscheinend
im Innenhof so einer Art alten Palastanlage oder Ähnlichem gelegen, wirklich
bezaubernd und sogar romantisch, weil er vermutlich dachte wir seien ein
Liebespaar.
Ich muss
gestehen, dass ich abgelenkt von Saschas überwältigend fraulicher Präsenz und
dem Gespräch mit ihr, gar nicht richtig registrierte wohin der Fahrer uns
brachte… und vergaß auch prompt mir Name und Adresse für diesen Blog zu
notieren. Man(n) schaue sich nur ihr Foto an und stelle sich vor, mit Sascha
real hautnah Cafe trinken zu gehen, dann werden mich zumindest die Männer
sofort verstehen. *grins*
In Moskau
war alles gut für sie gelaufen und sogar der Kauf dieser erotischen, schönen,
künstlerischen und lebensgroßen Statue von ihr, hatte so wie geplant
geklappt. Slavko hatte sehr gut mit dem Künstler verhandelt und ihn damit
geködert, dass er noch weitere Aufträge für den Club oder reiche Club Gäste
ergattern könne, wenn er Saschas tolle Statue nicht zu teuer an uns verkauft,
diese dann an gut sichtbarer Stelle im Moskauer Club aufgestellt wird.
So konnte
Sascha tatsächlich 5% Extra Provision als Model einstecken, also viel mehr als
ursprünglich vereinbart, was sie natürlich sehr erfreute. Und sie war echt
stolz darauf, dass sie als Model- Vorbild einer künstlerisch so schönen,
hochwertigen Statue, nun sogar für lange Zeit einen prominenten Aufstellplatz
im Club Foyer erhält, wo diese wirklich niemand übersehen kann.
Der
Künstler hat übrigens ihre ohnehin schon tollen, fraulichen Formen noch ein
bisschen üppiger ausgestaltet, was meiner Meinung nach absolut nicht nötig
gewesen wäre. Aber das fällt halt unter künstlerische Freiheit und die Statue
hat eine wirklich beeindruckende Ausstrahlung; bei einem kalten, toten
Material, dass die lebende, warme Schönheit eines Menschen ausdrücken soll,
gewiss nicht leicht so zu realisieren.
Nachdem
wir alles besprochen hatten, ließen wir uns zurück chauffieren, Sascha machte
sich nach dem Flug ein bisschen frisch und dann, wie könnte es anders sein,
landeten wir erst mal bei einem tollen Liebesspiel.
„Wow der
Dach Pool ist ja echt genial…“ staunte auch Sascha ein bisschen, als wir danach
schwimmen gingen. In Badekleidung, denn drei Gäste von der zweiten Suite
vergnügten sich auch noch am nächtlichen Pool.
Frisch
geduscht und umgezogen, ging unsere Gruppe im tollen Al
Khal Egyptian Restaurant>>>, 38CX+W6 Rabaa Buildings, Al Golf,
Nasr City, die ägyptische Küche genießen. Dem schicken, gemütlichen Laden
kann man guten Gewissens über 4,5 Google Sterne geben und wir waren hoch
zufrieden mit allem was uns serviert wurde. Das Personal ist sehr beflissen
freundlich, auch professionell und hilft gerne, wenn man sich mit ägyptischer
Küche nicht so auskennt. Die Preise sind für ein so gutes Restaurant
angemessen.
Vollgefressen
besuchten wir noch die OPIA
Lounge & Cocktail Bar>>>, 1115 Nile Corniche، Floor 36th،
Cairo, nahe am Nil. Im 36. Stock gelegen, hat man von dem exklusiven, nicht
gerade billigen Laden eine tolle Aussicht über das nächtliche Kairo. Viele
halten es für die beste Rooftop Bar der Stadt, mit ausgezeichnetem Service,
klasse Cocktails und Weinen; auch essen kann man hier sehr gut aber wir
nahmen natürlich nur noch Drinks, genossen die Aussicht und plauderten.
Vor allem
Isa und Francis wären auch noch gerne tiefer ins Night Life der ägyptischen
Metropole eingetaucht; aber morgen müssten wir fit sein und deshalb blieben
wir nur bis kurz nach Mitternacht, gingen zurück in unseren Unterkünften
sofort schlafen… *schnarch*
Freitag, 28. Februar 2020
Wir
frühstückten gut gelaunt und ausgeschlafen, am exzellenten Büffet des Hotels und
machten uns dann mit praktischer Kleidung fertig, für eine klassische
Besichtigungstour des beeindruckenden Pyramiden Komplex von Gizeh. Besonders
Vicky war süß aufgeregt, denn diese uralten Bauwerke hat sie noch nie in real
gesehen; Sascha auch nicht; Isa und Francis kennen es bereits. Bei mir ist es
sehr lange her, als ich zuletzt diese berühmte Ausgrabungsstätte mit den
Pyramiden von Gizeh, der Großen Sphinx und anderen bekannten Ruinen besuchte.
Darüber
muss ich wohl nicht viel erzählen, das kennt wohl jeder, zumindest aus
Fernseh- Dokus. In der Realität vor Ort, ist natürlich alles noch viel, VIEL
beeindruckender…, aber gibt es auch weniger schöne Dinge, die in keiner Doku
erwähnt oder gezeigt werden. Die deutsche Touristin Ramona, bringt das in kurzen
Sätzen sehr gut zum Ausdruck und ich zitiere das einfach mal:
‚Die Pyramiden sind sehr
beeindruckend. Das drum herum leider nicht. Viele Händler die dir unbedingt
was verkaufen wollen und leider auch sehr frech werden. Viele Kamele die halt
auch ihr "Geschäft" tätigen müssen und man aufpassen muss, das man
nicht rein tritt. Das 7.Weltwunder SEHR schön 5 Sterne, aber das drum herum
geht gar nicht.’
Außerdem
wimmelt es an diesem weltweit berühmten Ort, zu praktisch jeder Tages und
Jahreszeit nur so von Touristen, aus aller Herren Länder. Dementsprechend
überlaufen ist alles und geht es überall auch vor allem nur darum, möglichst
viele Devisen für den ägyptischen Staat und die Tourismusindustrie,
einheimische Händler usw. von den Besuchern abzukassieren.
So leidet
die grandiose Atmosphäre dieses uralten, mindestens 4.500 Jahre alten
Platzes, doch oft erheblich. Mann kann sozusagen den Hauch der Geschichte
nicht so auf sich wirken lassen, wie es doch eigentlich angemessen wäre. Dennoch
ist es sehr faszinierend und beeindruckend und vielleicht wegen der
weltweiten Ängste um den Corona Virus, schien mir der Betrieb heute auch
nicht ganz so arg wie sonst zu sein.
Vicky und
auch Sascha fanden besonders die Sphinx höchst faszinierend, meinten dort mit
weiblichen Instinkten einen geheimnisvollen Zauber zu spüren und kicherten
miteinander wie Teenager und beste Freundinnen. Isa ist dafür viel zu cool,
oder macht auf typische Model Art auf voll cool. Aber ein bisschen musste sie
auch mit den Zwei lachen und die drei Schönheiten zogen natürlich auch wieder
viele Blicke auf sich. *schmunzel*
Organisiert
von Omar, der mit seinem Einfluss die Tour so zusammengestellt hatte, dass
wir auch an Orte kamen, wo sonst kaum mal ein Tourist hinkommt / darf, hatten
wir bei schönstem Wetter mit viel Sonne und bist zu 28°, auch das Glück in
Ruhe mehr sehen zu können als Normaltouristen. Das freute mich sehr, denn ich
mag es ganz und gar nicht, wie Herdenvieh am Fließband durch historische
Städten geschleust zu werden.
Auf Mittagessen
verzichteten wir und nahmen nur ein mitgebrachtes Picknick, mit einigen
Zutaten von Händlern hier zu uns. Gegen 16 Uhr brachen Isa und Francis, mit
ihrem befreundeten Paar auf, um diese zum Flughafen zu bringen; leider muss
das sympathische Paar sie schon wieder weg, zurück nach Paris. Außerdem holen
sie dort gleich Rica ab, die aus Kiew runtergeflogen kommt und bringen sie
zunächst in unsere Unterkunft, wohin wir anderen nach 17 Uhr ebenfalls
aufbrachen.
Nach all
dem staubigen herumlaufen und klettern zwischen oder auf Steinhaufen, freuten
wir uns auf Duschen und den schönen Dach Pool zum plantschen. Außerdem freute
ich mich auf ein Wiedersehen mit Rica, die schon früher auf GC Yachten als
Stewardess jobbte, jetzt meist als GC Model / Hostess. Zusammen mit ihrem
Vater, der inzwischen Capn auf einer GC Segelyacht ist, machten wir mal
gemeinsam einen langen Segeltörn, auf einem älteren Boot, kennen uns schon
daher sehr gut.
Aber die
letzten Jahre hatten wir nur ganz selten und sehr wenig Kontakt zueinander.
Zu meiner doch nicht geringen Überraschung, stellte ich beim ‚großen Hallo’
mit innigen Begrüßungs- Umarmungs- Küsschen fest, dass die schöne noch
genauso zart, schlank und jünger als sie ist , sehr bezaubernd und sexy
ausschaut. Manche Menschen scheinen lange Zeit kaum zu altern.
„Was für
eine Freude…!“ knautschten, lachten und plauderten wir so intensiv, dass die
anderen schon grinsten und sich ein bisschen wunderten. *schmunzel*
Wir
ließen uns Abendessen in der Suite servieren, wo wir in sehr munterer Runde
noch mehr alle miteinander lachten und plauderten. Wie bei Rica nicht anders
zu erwarten, passte sie sofort so gut in die Runde, als wäre sie mit allen
seit langem befreundet und wir somit
eine Gruppe enger Freunde. Aber nur Francis kennt sie tatsächlich schon von
früher, zumindest ein bisschen. Wenn ich mich recht erinnere, war er mal auf
einem Segelboot Urlaub, wo Rica Stewardess an Bord war.
Aber ist
ja auch egal, denn sie ist halt auch einer dieser Menschen und entzückend
liebreizenden Frauen, die eigentlich jeder und jede auf Anhieb gern hat. Ein
sehr netter, sympathischer, unkomplizierter Typ und vor allem mit Vicky und
Sascha verstand sie sich auch sofort bestens, wie mit alten Freundinnen.
Nach 21
Uhr gingen wir in den Nachtclub Nineteen Twenty Five, Boulaq Num.1, Bulaq,
Cairo. Ein typisch ägyptischer Nachtclub, mit arabischem Bauchtanz und an
diesem Freitagabend brechend voll. Insgesamt nicht wirklich etwas Besonderes,
max. 4 Google Sterne Kategorie, aber durchaus gut geeignet um sich zu
vergnügen und auch mit Einheimischen der finanzkräftigeren Klasse in Kontakt
zu kommen.
Die
Frauen konnten sich mal wieder ordentlich auf der Tanzfläche austoben, was
auch Francis sehr gut kann und sie waren bezaubert von den eleganten
Gentlemen Tanzkünsten Omars. Ich bin ja bekanntlich eher ein Tanzmuffel und
ganz sicher auch kein guter Tänzer; mich kriegt man nur dazu, weil ich halt
den Frauen zuliebe kein Spielverderber sein will und deshalb mitmache. Ich
konnte noch nie wirklich verstehen, was so viele Menschen eigentlich so toll
am dämlichen herum hüpfen finden. *grins*
Bei einem
Toilettengang durch einen engen, vollen Flur, stolperte ziemlich heftig eine
blonde Schönheit gegen meine Brust und lachte spontan auf Deutsch:
„Ops…
verflucht eng hier haha.“
„Na
hoppla…, gegen so hübsches, deutsches Fallobst an meiner Brust, habe ich
absolut nichts einzuwenden.“ Grinste ich männlich, denn sie machte einen
sympathischen Eindruck, ist wirklich sehr attraktiv und ich konnte deutlich
spüren, dass sie offensichtlich mit entzückenden, weiblichen Reizen unter
ihren Partyklamotten ausgestattet ist. Geschätzt irgendwas zwischen 165 bis
max. 170 cm groß, blond gefärbt, gute Figur und wohl höchstens so um die 21
Jahre.
„Hahaha
Deutscher? Wie wärs, wenn du mich jetzt langsam wieder los lässt, du Bär?!“
Lachte sie sympathisch.
„Muss
ich?“ *breitgrins*
„Du
solltest!“ Schmunzelte sie fraulich.
Wir
gingen beiseite, in eine ruhigere Ecke und plauderten ein bisschen typischen
Kennenlern- Small Talk. Gabi stammt aus einer Kleinstadt in Niedersachsen,
arbeitet in Oldenburg in einem Versicherungsbüro, was wohl ein eher
langweilig- öder Job ist. Da es ja kaum möglich ist mein kompliziert-
vielfaches, internationales Leben in wenigen Worten zu erklären, erwähnte ich
nur kurz so was wie ein Jet Set Globetrotter zu sein.
Gleich
darauf gingen wir auch schon wieder auseinander, denn sie ist natürlich
genauso wenig alleine hier, wie ich und beide waren wir definitiv nicht auf
der Suche nach Bekanntschaften oder gar One Night Stands mit dem anderen
Geschlecht. Nur weil wir uns halt beide als Deutsche in Kairo über den Weg
liefen, plauderten wir neugierig ein bisschen miteinander.
Da der
Nachtclub auch nicht so klein ist, dass man ständig alle anderen Gäste im
Blick hat oder sich zwangsläufig über den Weg läuft, sahen wir uns zunächst
auch nicht wieder. Doch gegen Mitternacht, bei einer Tanzrunde mit Sascha,
die mit ihrer fantastisch- fraulich- erotischen Ausstrahlung mal wieder von
niemandem übersehen werden konnte, stolperten wir sozusagen erneut ineinander
und lachten uns an.
Omar kam
mit der wieder mal sehr sexy- bezaubernden Vicky auf die Tanzfläche und
wirbelte die junge Schönheit so gekonnt auf elegante Gentleman Tänzer Art
herum, dass sich tatsächlich ein klatschender Kreis um die beiden bildete,
man ihnen für diesen Auftritt Beifall spendete. Sie war in einen schwingenden
Leder Mini Rock mit türkiesfarbener, armfreier Bluse gestylt, sah mit ihrer
jugendlichen Frische wirklich entzückend aus.
Isa kam
in Jeans Minirock und ebenfalls ärmelloser Jeans Jacke, mit Francis auch auf
die Tanzfläche und die beiden sind tolle Tänzer. Als wir zurück zu unserem
separierten Tisch in Art einer Sitzgruppe gingen, wo Rica die Stellung hielt,
zogen wir mal wieder eine Menge Blicke auf uns; insbesondere natürlich die
schönen Frauen. Und ich bemerkte, dass uns Gabi von neben der Tanzfläche
neugierig hinterher schaute, beobachtete wo wir sitzen.
Na ja,
wer nicht ganz doof ist, konnte natürlich leicht erkennen, das wir keine ganz
gewöhnlichen Gäste sind, sondern eher in die VIP Kategorie gehören und solche
ziehen überall besonders viel neugierige Blicke auf sich. Bekanntlich mag ich
das eigentlich ganz und gar nicht, bin viel lieber unauffällig im
Hintergrund, als auffällig.
Aber was
willst du machen, wenn du mit auffälligen 177 cm Top Model Schönheiten, einer
unübersehbaren, erotischen Sexbombe wie Sascha, bezaubernd schönen Girls wie
Vicky und Rica unterwegs bist, selbst auch nicht ganz unauffällig teuer als
Gentlemen gestylt bist? Da ist es quasi unmöglich, unter all dem
‚durchschnittlichen Volk’ nicht aufzufallen. *seufz*
Ich
bemerkte, dass ‚unsere’ Schönheiten in Weiberverschwörungsart viel
miteinander tuschelten, kicherten und dabei verräterische Seitenblicke auf
uns warfen. Natürlich fragte ich mich amüsiert, was sie wohl ausheckten, aber
nicht zu sehr, denn nach Mitternacht es ging mächtig rund in dem Laden?
*schmunzel*
Obwohl es
bereits mächtig voll war, stürmte noch eine größere Gruppe Ägypter, ganz
offensichtlich der verwöhnten High Society herein und machte noch mehr
Partystimmung. Es wurde noch lauter, enger und so voll, dass es quasi
unmöglich war sich irgendwohin zu bewegen, ohne mit vielen Leuten
zusammenstoßen. Viele mögen das ja und halten es erst so für eine richtig
tolle Party, aber mein Fall ist das ganz und gar nicht.
Nun ja,
die Anderen, außer vielleicht der distinguierte Gentlemen Omar, hatten aber
sichtlich ihren Spaß und ich machte selbstverständlich nicht den
Spielverderber. In Nebenräumen / Bars gab es auch ruhigere Ecken, wo man sich
relativ normal unterhalten konnte und dorthin flüchtete ich mich gerade mal
wieder, sah auch Gabi dorthin kommen und hatte den Eindruck, dass sie mich
absichtlich abpasste.
„Geht
ganz schön rund wie.“ Lächelte sie.
„Kann man
so sagen…“ lächelte ich zurück, hatte ja keinen Grund unfreundlich oder
abweisend zu sein, legte aber auch einen Ton in meiner Stimme, der sozusagen
fragte: ‚warum bist du hier und nicht
in deiner Gruppe, willst du etwas bestimmtes’?
„Bist du
eigentlich geschäftlich hier?“
„In
diesem Nightclub? Nein.“ Grinste ich.
„Nein in
Kairo, mein ich.“
„Nur zum
Teil, wieso fragst du?“
„Reine
Neugierde; ihr seid eine sehr auffällige Gruppe…“ blinzelte sie und versuchte
in einer eher etwas proletenhaften Art zu flirten.
Mehrere
sexy- rassige orientalische Schönheiten lenkten uns, oder meinen Männerblick
kurz ab. In der reichen Oberschicht, benehmen sich diese Leute ähnlich
ungezwungen locker, wie Westler; zumindest in solchen Clubs wie diesem.
Direkt in der Öffentlichkeit vor dem armen,, dummen, gläubigen Volk natürlich
nicht, aber hier schon.
„Auffällig?“
Wand ich mich wieder zu Gabi.
„Ach
komm, du weißt was ich meine…“
„Ich kann
es mir denken.“ *grins*
„Mit euch
kann ich nicht mithalten…, aber ich würde gerne…“ Guckte sie, na ja mehrdeutig.
„Würdest
gerne? Was? Ein Abenteuer erleben?“ Schaute ich ihr fest in die schönen
Augen. Die Cleverste ist sie offensichtlich nicht gerade. Sympathisch bisher
ja, aber wohl auch eher so der Typ Arbeiterkind, gelangweilt in einem eher
öden Beruf und nicht gerade abwechslungsreichen Leben. Schön und sexy, sich
deshalb typischerweise selbst überschwätzend, weil sie bisher nur Kerle traf,
die unbedingt mit ihr ins Bett wollten usw. usf. *seufz*
Sie kam
aber nicht zum antworten, denn ein Typ tauchte offensichtlich auf der Suche
nach ihr auf, legte gleich Besitzanzeigend seine Arme um Gabi und schaute
mich dämlich drohend als männlichen Konkurrenten an. Puh so was fehlte mir
noch. Gabi lenkte den Depp zum Glück gleich ab und erklärte das ich auch
Deutscher sei und sie nur deshalb kurz mit mir geplaudert hatte. Zum Glück
verschwanden sie dann gleich wieder.
Nun
ansonsten vergnügten wir uns in dem Club noch bis fast 03 Uhr, dann ging es
zurück in unsere Unterkunft, wo wir kurz noch im Dach Pool plantschen und die
tolle, romantische Aussicht über das nächtliche Kairo anschauten. Nach dem
langen Tag und der auch sehr langen Nacht, waren doch alle sehr müde und so
verschwanden wir dann gleich in den Betten.
Samstag, 29. Februar 2020
Sascha
und ich erwachten gegen 1030 Uhr und schmusten ein bisschen, aber nicht
lange, denn ich musste dringend auf Toilette. Wir schwammen eine Runde im
Pool, während der Butler Service ein kleines, einfaches Frühstück vorbereitete,
dass wir gleich danach genossen. Wir wollten nicht viel Essen, da ja schon
bald Mittag war.
Auch die
Anderen tauchten nacheinander auf, und wir freuten uns über viel
Sonnenschein, bei allerdings deutlich kühleren Temperaturen als gestern. Ein
frische Nordwestwind, nicht stark aber offensichtlich aus einer Kaltfront
kommend, machte es zu ungemütlich zum draußen essen. Omar erschien ebenfalls,
wie immer höchst elegant als Gentlemen gekleidet und trank einen Cafe mit
uns. Wir plauderten ein bisschen Allgemein über dies und das und machten uns
dann fertig, um gemeinsam Mittagessen zu gehen.
Erneut
staunte ich über Ricas jugendliches aussehen; man muss schon genau
hinschauen, z. B. auf die winzigen Lachfältchen um die Augen, um sie nicht
auch noch für einen Teenager zu halten. Natürlich zeigt sie auch durch ihr Benehmen
und die Art zu reden, dass sie eine erwachsene, junge Frau ist; aber so auf
den ersten Blick oder aus einiger Entfernung, wirkt sie fast wie eine nur
wenig ältere Schwester von Vicky.
Omar
überraschte uns mit einem Lunch, auf einer (seiner?) typischen Nil Yacht, von
der aus du beim Speisen das Panorama der Metropole zu beiden Seiten an den
Flussufern beobachten kannst. Besonders Nachts dürfte das ein romantisch-
schönes Erlebnis sein, doch am Tag sieht man natürlich umso mehr. Der Fluß
mit seinen Brücken, die Lebensader von ganz Ägypten und ähnlich wichtig für
noch etliche andere afrikanische Länder, ist natürlich auch beeindruckend.
„Tolle
Überraschung, danke Omar.“ Erfreuten die Schönheiten den alten Charmeur mit
ihrer Freude und süßen Küsschen.
Das Essen
an Bord war auch gut, mit klassisch- ägyptischen Gerichten; alles nichts
Besonderes, nicht auf Gourmet Luxus Standard oder so, sondern bewusst eher
einfach gehalten, sozusagen typische, leckere Hausmannskost. Mir und den
Anderen auch, mundete es sehr gut. Bekanntlich finde ich es etwas langweilig,
ständig nur in tollen Restaurants ein bisschen angeberisch auf snobistischen
Gourmet zu machen.
So schipperten wir bei netter Unterhaltung
gemütlich dahin und erreichten passend nach dem Essen, starken arabischen
Cafe und zwei genüsslich gepafften Zigaretten, das hübsche Pharaonic Village>>> in
einem Nebenarm des Nil. Dieses Pharaonendorf ist so eine zweischneidige
Sache. Disneyland gewohnte Amis finden es meist großartig und nicht wenige
glauben, sie würden tatsächliche Original ägyptische Geschichte aus der
Pharaonenzeit sehen und vorgeführt bekommen.
Für
gebildete Leute wie Omar und mich, ist es zwar hübsch und sozusagen ein
netter Ausflug in einen hübschen Park der gigantischen Hauptstadt Metropole,
letztlich aber doch auch teilweise sehr kitschig, geradezu lächerlich. Auf Tripadvisor
gibt es zwei sehr passende Rezessionen dazu, die es treffend unterschiedlich
bewerten. Sagen wir mal freundlich, dass je nach eigener Persönlichkeit und
Bildungsgrad, irgendwo dazwischen die jeweilige ‚Wahrheit’ liegt. *schmunzel*
Contra:
„Gut gemeint - schlecht gemacht. Ein trauriger Ausflug.
Die Erwartungen waren vielleicht zu hoch. Der Park und die Anlage ist sehr
schön angelegt und auch gut gepflegt. Aber die Bootsfahrt entlang der
schlechten nachgebildeten Götterstatuen und den lebenden Bildern aus dem
pharaonischen Leben, mit verkleideten Darstellern, lassen uns peinlich
berührt zurück. Es ist eine traurige Veranstaltung. Die farbenfrohen
exemplarischen Tempel und Häuser sind ganz weit entfernt von den Originalen.
Der einzige Lichtblick ist das Replikat von Tutanchamuns Grab und seinen
Beigaben. Hier haben die Handwerker sich richtig Mühe gegeben und lassen den
Besucher in die Zeit und den Ort eintauchen. Besser als im Original im Tal
der Könige!“
Pro:
„Pharaonic village...Geschichte zum anfassen
Mitten in Kairo an einem Nilarm wird Geschichte lebendig. Dr. Ragab hat
hier ein Refugium erschaffen das uns Einblick in die Zeit der Pharaonen
bietet. Man kann einen ganzen Tag dort verbringen und startet mit einer Fahrt
auf dem Nilarm, vorbei an all den bekannten Statuen, Gottheiten und Gebäuden.
Auch Handwerker wie Einbalsamierer, Töpfer usw. kann man bei ihrer Arbeit
beobachten. Dann legt man an einer Insel an, wer möchte kann etwas essen oder
trinken. Allein oder mit Guide ( wir waren 2x dort und haben beides gemacht)
erkundet man die Insel. Empfehlenswert: die Nachbildung des Grabes von Tut
Anch Amun wie es Howard Carter entdeckt hat. Auf der Insel gibt es viele
Museen von der Pharaonen- bis zur Neuzeit. Wenn man danach die müden Füße
ausruhen möchte empfiehlt sich eine kleine Fahrt auf dem Nil bis zur Kasr El
Nil Bridge und zurück.Tip: auf Youtube habe ich ein Video darüber eingestellt
https://www.youtube.com/watch?v=fR0zJyjG8t4
, viel Spass beim schauen!“
Ich
tendiere definitiv zur ersten Beurteilung als, zumindest teilweise, peinlich-
traurige Darbietung. Mit dem echten Altägypten der Pharaonenzeit, hat dieses
Pharaonen- Disneyland wirklich nur wenig zu tun. Nun ja ich will nicht zuviel
lästern, Spaß machte uns der Ausflug trotzdem. *smile*
Sehr… *ähemm*… anregend für Männerfantasien,
war noch ein kleines, schnelles, verstecktes Shooting mit Rica als sexy
Nackedei, abseits der Wege wo hier Beschäftigte und Touristen hinkommen. Trotzdem
musste man jede Sekunde damit rechnen, dass vielleicht streng verschleierte
Islamische Gläubige uns dabei erwischen, was fraglos für einige, auch
unangenehmes Aufsehen gesorgt hätte.
Aber die
Anderen standen sozusagen schmiere und passten gut auf und Rica ist als Akt
Model so geübt sehr schnell aus und in ihre Kleidung zu schlüpfen, dass sich
das Risiko doch in akzeptablen Grenzen hielt. Und verdammt, sie ist noch
genauso schön, sehr schlank und toll gebaut, mit wunderschönen, perfekt
geformten Brüsten, die äußerst verlockend wirken, wie bei unserem letzten
Shooting vor schon wieder verblüffend langer Zeit..
Omar
musste gewissermaßen sein schmiere stehendes Aufpassen vernachlässigen und
Ricas natürliche Schönheit mit den Augen verschlingen, was jeder Mann
sicherlich sofort gut verstehen würde, der die Schöne so sehen darf. Als
ebenfalls leidenschaftlicher und sehr guter Fotograf, schoss Omar auch
schnell zwei- drei Pics des entzückenden Nackedei. Dann überstrapazierten wir
uns Glück nicht und zog sie sich lachend schnell wieder an, wonach wir alle
amüsiert auf den normalen Wegen weiter spazierten. *schmunzel*
Zurück in
unserer Unterkunft, entspannten wir bei immerhin inzwischen 20°, wieder am
schönen Dach Pool, ließen uns Drinks und leckere Snacks servieren. Dann
wollten wir vor dem abendlichen Ausgehen ein Siesta- Kuschel- Nickerchen
machen.
Abendessen
ging wir im erstklassigen, französischen The
Grill>>>, Semiramis InterContinental, Nile Corniche, Qasr Ad
Dobarah, Qasr El Nil, Cairo, mit schöner Aussicht auf den Nil. Ein Top
Gourmet Restaurant in einem Top Hotel, mit professionell freundlichem Service
und dementsprechenden Preisen. Schönes, klassisch zeitlos elegantes Ambiente,
ordentliche Portionen in bester, französischer Küchentradition… kurz: die 4,7
Google Sterne Klassifizierung ist angemessen, auch 4,8 - 4,9 könnte man
vergeben, fraglos eines der besten Restaurants in Kairo. Sie haben täglich
von 18 Uhr bis Mitternacht geöffnet.
Gegen
2245 Uhr waren wir in der 1897
The Bar & Cigar Lounge>>>, Royal Maxim Palace Kempinski
Cairo, First Settlement, New Cairo, im Osten der Stadt. Wie der Name schon
verrät, ein eleganter, Gentlemen Zigarrenraucher Herrenclub, also nicht
gerade das, wohin junge Frauen Nachts gerne ausgehen. Aber wir, also Omar,
Francis und ich, waren dort mit dem noch mächtigeren Militär und Politiker
verabredet, den wir zur Unterstützung und Lösung des Problems in Damietta,
gerne auf unserer Seite hätten.
Die
Frauen ging sich daher in den normalen Bereichen des großen Hotelkomplexes
vergnügen, während wir Männer uns mich diesem Machmud zusammen setzten, der
uns bereits in separierten VIP Bereich erwartete. Neben dem sozusagen
öffentlichen Raucher Club, gibt es eine Art versteckter, geheimer
Räumlichkeiten für die wirklich Reichen und Mächtigen, von denen die
Wenigsten etwas wissen. Man wird durch eine unauffällige, bewachte Seiten- /
Durchgangstüre eingelassen, aber nur wenn man dazu gehört oder von einem
Mitglied wie Machmud eingeladen wurde.
Nun gut
über diesen beeindruckenden und typischerweise völlig skrupellosen, sehr
mächtigen Typen und unser Gespräch, darf ich selbstverständlich keine Details
verraten. Jedenfalls ist er ein knallharter Verhandler, Zyniker und
ausschließlich an Vorteilen für sich selbst interessiert, was in diesen
Kreisen sozusagen Standard ist. Mit dieser Sorte spaßt man nicht und muss sie
todernst, im wahrsten Sinne des Wortes, nehmen. Typen wie der würden am
Morgen ihren Truppen, ohne mit der Wimper zu zucken eiskalt befehlen, z. B.
mal eben ein paar tausend Aufständische & Revoluzzer zu ermorden und
gingen Abends seelenruhig gut schlafen.
Nach
einer guten Stunde hatten wir eine gemeinsame Basis gefunden und verkündete
er, sich diese zu überlegen; was unausgesprochen bedeutete das wir gehen
konnten und er sich irgendwann wieder meldet, zustimmt oder absagt oder auch
gar nichts mehr von sich hören lässt. Also gingen wir und Omar meinte mit
seiner Erfahrung mit der hiesigen ‚Kultur’ solcher Menschen, dass es seine
Meinung nach gut aussah; diesen Eindruck hatte ich mit meiner
Menschenkenntnis und großen Erfahrung mit ähnlichen Typen weltweit auch, aber
sicher kann man erst sein, wenn alles unter Dach und Facht ist; schauen wir
mal…
Wir
sammelten die Frauen wieder ein und erreichten etwas nach Mitternacht, den
großen ‚OMNI Club Cairo’. Das ist ein Nachtclub & Disco, öffnet täglich
überhaupt erst um 22 Uhr und vor Mitternacht ist eh nicht viel los; bis
Vormittags um 10 Uhr kann sich die örtliche High Society, dort ausführlich
austoben. Nicht nur finanziell, auch zeitlich können sich das natürlich nur
wenige erlauben und liegt das Leben dieser korrupten, skrupellosen
‚Oberschicht’, völlig außerhalb der Vorstellungen von Normal- Ägyptern.
Klar gibt
es dort auch relativ normale Nachtschwärmer, ausländische Besucher, Touristen
usw., die sich mal richtig austoben wollen. Aber ihr Hauptgeschäft machen sie
mit dieser dekadenten, snobistischen ‚Oberschicht’, insbesondere deren
erwachsenen, verwöhnten Kindern, die sich das finanziell und zeitlich leisten
können, weil sie nicht selbst Geld verdienen und einer Arbeit nachgehen
müssen.
Omar der
ja nicht mehr der Jüngste ist, blieb nur kurz und fuhr dann in sein eigenes
Etablissement schlafen. Ich war auch ein bisschen geschlaucht und müde, ging
mit Vicky und Rica kurz nach 02 Uhr zurück in unsere Unterkunft; Isa, Sascha
und Francis tobten sich noch bis in die Morgendämmerung aus, kamen wohl erst
zurück, als es draußen schon hell war, soweit ich das überhaupt mitbekam.
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