#18.06.1 USA Airsteam RV Trip New
Mexico & Arizona
Montag, 4. Juni bis Mittwoch, 20. Juni
2018
Was für
grandiose Landschaften! Gestern fuhren wir zum…
„Gila Cliff Dwellings National
Monument ist ein amerikanisches National Monument und liegt im US-Bundesstaat
New Mexico etwa 70 km nördlich der Stadt Silver City am New Mexico State
Highway 15. Das Nationalmonument beherbergt und schützt unter anderem die
Überreste von Höhlenbauten (Cliff Dwellings) der Mogollon-Kultur, die in
diesen Bauten vom 13. Jahrhundert bis ins beginnende 14. Jahrhundert
lebten. Wikipedia“
… und
stellten den Airstream auf dem hübschen, etwa 5 Milen entfernten Gila Hot Springs
and Campground>>>, Silver City, NM 88061, unter.
Erst mal gemütlich einrichten, Anschlüsse legen,
Klappstühle und Tische unter der Markise des Airstream aufstellen, Jeep
abhängen usw.; eine Routine die kaum mehr als eine Viertelstunde beansprucht.
Dann nahmen wir frisches Obst, Cafe und ich rauchte mit hochgelegten Beinen
eine. Wir sind unverändert Jannah und ich; Cally wäre wahnsinnig gerne
mitgekommen, aber sie muss / soll sich um den Aufbau ihres eigenen Lebens
daheim kümmern, so unerfreulich das momentan auch sein mag; wir können uns
doch nicht permanent um einen minderjährigen Teenager kümmern, so gerne wir
das aus menschlicher Sicht auch taten. Letztlich ist es nicht gut für das
Mädel, wenn wir sie sozusagen all zu lange ihrem gewohnten Lebensumfeld
entfremden. *seufz*
Dienstag, 5. Juni 2018
Morgenroutine:
duschen, Zähne putzen, frühstücken und am Laptop arbeiten. Ab 10 Uhr machten
wir uns auf zu den Gila Cliff Dwellings; bis auf etwa eine halbe Meile kann
man heran fahren, dort stellten wir den Jeep ab. Den restlichen Weg muss man
zu Fuß durch die tolle Landschaft laufen.
Dann
kommt man an die vor einem aufragenden Felsabhänge, mit den großen
Höhlenöffnungen, in welchen diese Indianerkultur vor Jahrhunderten lebte. Wie
immer in der Wildnis und in Bergen, sollte man sich unbedingt gutes, festes
Schuhwerk anziehen und keinesfalls in Sandalen oder so was her latschen.
Eigentlich erschreckend wie viele Dumme es gibt, die so leichtsinnig sind, dass
man dies überhaupt erwähnen muss. *seufz*
Jannah
war genauso fasziniert wie ich, obwohl es genau genommen ja gar nicht so viel
zu sehen gibt. Es ist aber auch wirklich beeindruckend, übt eine seltsame
Faszination und ein leicht kribbelndes Gefühl aus, fast so als würde an
diesem Ort eine spezielle „Geister“- Stimmung herrschen.
Wir
hatten insofern Glück, dass gerade nicht so viele Touristen vor Ort waren und
wir uns alles in Ruhe anschauen konnten. Mit ein bisschen Fantasie kann man
sich leicht das damalige Leben der Menschen vorstellen und sich hinein
versetzen. Jannah war nicht nur sehr fasziniert, sondern schaute mich dabei
auch mehrmals so „merkwürdig“ und weiblich rätselhaft an, dass ich mich
fragte was wohl in ihrem schönen Kopf vorgehen mochte.
Mittags
nahmen wir ein leckeres Picknick aus der mitgebrachten E- Kühltasche im Jeep,
in der Natur und machten danach auf der ausgebreiteten Decke eine kleine
Siesta. Nachmittag hatte es selbst so weit oben heiße über 30° und die New
Mex Sonne knallte wieder mal gnadenlos herunter.
Auch
deshalb gingen wir noch mal in die Höhlen, weil es tiefer drin teils deutlich
kühler ist. Aber dieses mal suchten wir Wege abseits der üblichen
Besucherrouten und fanden so ungestörte Ecken, dass wir sogar vorsichtig ein bisschen
Akt Shooten konnten. Wie immer posierte Jannah fantastisch talentiert,
bildhübsch und sehr reizvoll. Eine Augenweide und ein tolles Model, mit dem
du sowohl viel Spaß haben, als auch ganz ernsthaft professionell Fotos
schießen kannst.
„Ha! Und
wenn jetzt indianische Geister kommen, beschützt du mich dann vor ihnen
haha?“ Lachte die bezaubernde Kleine. Immer wieder höchst amüsant, wenn sie
in Pausen mit ihren knapp 150 cm, neben mir 1,9 m Bär stand. *schmunzel*
„Selbstverständlich!
Unter Einsatz meines wertlosen Lebens, stürze ich mich auf jeden Geist oder
feuerspeienden Drachen und verteidige deine Ehre bis zum Tode!“
„Ha! Ob
ich mich darauf verlassen kann?“
„Ich
schwöre, bei meiner nicht vorhandenen Ritterehre!“ Grinste ich breit und ging
vor ihr ächzend auf ein Knie, wonach ich in dieser Position immer noch größer
war als sie. *lach*
„Hach
mein Held und Retter… hihi.“ Blinzelte Jannah frech.
„Und wenn
du weiter so frech blinzelst, könnte ich meine Ritterehre auch vergessen und
dich mal kurz übers Knie legen, um dir dein knackiges Hinterteil zu
versohlen, du!“ Drohte ich übertrieben.
„Ha! Bis
du dich hoch gerappelt hast, bin ich schon eine Meile weit weg!“
„Mag
sein…, aber wenn du so nackig verlockend durch die Gegend rennst, hast du
bald ein paar zweibeinige Raubtiere auf den Fersen. Deine Klamotten liegen
hinter mir… hehehe.“
„Stimmt…,
so`n Mist hahaha.“
So und
ähnlich flaxten wir fast die ganze Zeit herum und hatten wieder mal einen
Mordsspaß miteinander. Zurück auf dem RV Platz duschen, den Sand und Staub
abwaschen und mit anderen Campern einen BBQ Grillabend verabreden. Wir
lernten eine nette, lustige RV Familie, mit fünf lieb- süß- frechen Kindern
zwischen ca. 5 und 15 kennen, hatten Fun und labten uns an vielen
Köstlichkeiten vom Grill.
Ich
verputzte sage und schreibe 2 Schweinesteaks, 2 Mixed Spieße, 1 Lammlachs und
3 Cevapcici und dazu auch noch nicht
wenig Salat und Brot, sowie hinterher ein Fruchteis. *yummy* Das war
natürlich viel zuviel, insbesondere nur wenige Stunden vor dem Schlafen
gehen. Aber es war auch gar keine Absicht.
Vor
lauter angeregtem Plaudern, sich über die süßen Kids amüsieren und dabei
futtern, merkte ich gar nicht richtig, wie viel ich von den köstlichen
Leckereien in mich schaufelte. Erst als mein Magen überdeutlich meldete
vollgestopft zu sein, registrierte ich bewusst, bei der wievielten Portion
ich schon angekommen war.
Später im
Bett, wurde es dann richtig nett. *grins* So bezaubernd süß- frech- lustig
und lieb Jannah Allgemein ist, so ist sie im Grunde auch im Bett. dann aber
noch mit zusätzlich fraulichem Verlangen, sanfter, weiblicher Leidenschaft,
viel Herz, Seele und Gefühl. Verspielt und verschmust, neugierig und mit
gelegentlich sehr amüsanten Blicken, quasi so als würde sie manchmal selbst
kaum glauben, dass sie mit mir im Bett ist und Liebe macht. *schmunzel*
Mittwoch, 6. Juni & Donnerstag, 7.
Juni 2018
Mit knapp
150 cm verschmuster Weiblichkeit neben dir im Bett morgens aufzuwachen, ist
wahrlich nicht die schlechteste Möglichkeit wach zu werden!
„Ha! Was
grinst du so vergnügt duuu…?“ Lächelte Jannah und klopfte mir sozusagen
präventiv strafend gegen die Brust.
„Ach nix…
höhöhö…“ musste ich glucksend lachen.
„WAAAS?
Ich wills wissen!“
„Ich…
höhö… stellte mir gerade vor, wie das für einen Betrachter aussehen muss,
hahaha. Ich meine du 150 cm Schnuckelchen, neben, unter oder auf mir 190 cm
Bär… hihihahahöhöhehe…“ geriet ich schon fast in einen unbeherrschten
Lachanfall, denn ich hatte richtig ein lustiges Bild davon vor meinem
geistigen Auge. *pruuust*
„Ahahahahihihi…,
UNTER dir wäre ich ja gar nicht mehr zu sehen! Ha! Und auf dir, reite ich
halt einen großen Bären Hengst… hahaha.“ Prustete prompt auch die Süße los
und wir beide gerieten in einen regelrechten Lachkrampf. *lach*
Wir
schlummerten schmusend ein Viertelstündchen, gingen dann duschen, frühstücken
und erledigten die übliche Morgenroutine; ich am Laptop.
Gegen
1015 Uhr packten wir ordentlich Proviant als Picknick in die elektr.
Kühltasche, diese mit Kameraausrüstung, Decken usw. in den Jeep und fuhren in
den Gila National Forrest. Wieder ein strahlend schöner, sonniger Tag mit bis
zu über 32°; herrlich um die Natur und wildromantische Landschaften zu
genießen und ein bisschen zu shooten.
Die Fotos
sagen da mehr aus, als ich mit noch so vielen Buchstaben Text beschreiben
könnte. Anschauen, genießen und auf sich wirken lassen; für jeden
Naturliebhaber ein faszinierender Genuss.
Eine
interessante Begegnung hatten wir mit der attraktiven, ca. 28 jährigen und
sehr kompetenten Geo Paläontologin
Diana; sie stammt aus Mittelamerika, hat in Kanada studiert und ist in ihren
jungen Jahren tatsächlich schon Professorin. Beeindruckend.
Sie und
eine befreundete Familie mit drei sehr süßen Kiddies, aßen mit uns zu Mittag
und wir teilten untereinander die vielen, leckeren Picknick- Köstlichkeiten,
wobei wir uns angeregt sehr gut und intelligent unterhielten, während die
goldigen Kinder für viele Grins- & Lachmomente sorgten. *schmunzel*
Einen
sehr süßen, kleinen Wau Wau hatten sie auch dabei und Jannah verliebte sich
sofort. Leider ist er gerade ein bisschen krank, hat sich wahrscheinlich den
Magen verdorben und guckte mit herzerweichenden Kulleraugen auf uns futternde
Zweibeiner. Aber ganz vorsichtige, zärtliche Streicheleinheiten, lies sich
der Süße doch gerne verabreichen.
Sehr Müde
von langen Tagen, auch mit klettern und ausführlichen Wanderungen in der
Natur, gingen wir gegen 2230 Uhr schlafen und pennten in der gesunden,
würzigen Wald- und Bergluft tief durch. Nachts gehen die Temperaturen auf
unter 20° zurück; da braucht man keine Klimaanlage mehr und kann die
angenehme Luft direkt genießen.
Freitag, 8. Juni bis Montag, 11. Juni
2018…
…machten
wir weitere Natur- Ausflüge in die tollen Landschaften der Gila Wilderness,
Aldo Leopold Wilderness, Gila Forrest und auch wieder zum Gila National
Monument. Herrliche Naturerlebnisse, Spaß, Shooten und ähnliche Vergnügungen
en Masse, mit der sehr lieben Jannah als Gesellschaft und Begleitung;
Einheimische, Land und Leute und fremde Touristen kennenlernen… die Zeit
verflog mal wieder wie im Fluge.
Dienstag, 12. Juni 2018
Wir
frühstückten um 08 Uhr und machten uns dann gleich auf eine, mit Pausen, Picknick
und Aussicht genießen, ca. 7 Stunden Tour nach Tucson, Arizona. Und zwar
direkt zum Tucson International Airport
>>>, weil Jannah erst nach Hause und danach zu einigen Model
Jobs muss.
Weil wir
unterwegs ein bisschen zu viel herum getrödelt hatten, mussten wir uns am
Flughafen beeilen, damit Jannah noch rechtzeitig einchecken konnte. Also
schnell ein paar Abschieds- Umarmungs- Küsschen und schon war die Liebe weg.
*seufz*
„Tucson ist eine Stadt in der Sonora-Wüste
Arizonas. Sie ist umgeben von mehreren Bergketten, darunter die Santa
Catalinas. Restaurierte Gebäude, wie sie zur Gründungszeit im 19. Jh.
üblich waren, befinden sich im El Presidio Historic District (Villen) und im
Barrio Historico (Adobe-Reihenhäuser). Tucson ist die Heimatstatt der
University of Arizona; nahe des Campus, entlang der Fourth Avenue, gibt es
viele traditionelle Geschäfte, Nachtclubs und Restaurants.“
Ich fuhr
gleich weiter zum westlich der Stadt gelegenen, schönen, großen und gut bewerteten
Desert Trails RV Park>>>,
3551 S San Joaquin Rd, Tucson, AZ. Den hatte ich unterwegs ausgewählt,
angerufen und einen Platz reserviert und war sehr zufrieden, den der Platz
entspricht meinen Vorstellungen eines guten RV Campground. Der Platz ist
ziemlich voll, aber ich bekam noch einen schönen Stellplatz neben / unter
Bäumen und nicht weit von diversen Versorgungseinrichtungen, trotzdem relativ
ruhig gelegen. Immer vorteilhaft wenn dein Wohnmobil sowohl mit 30 als 50
Apere Anschlüssen zurecht kommt; dann ist die Auswahl meist deutlich größer.
Schnell hatte ich mich eingerichtet, alles aufgebaut, denn Jeep abgehängt und
fahrbereit daneben geparkt und machte es mir mit etwas Obst und einem Cafe
gemütlich.
Wir
hatten wieder deutlich über 30° und wie meist in dieser Gegend, den ganzen
Tag kräftig herunter knallende Sonne. Erst mal duschen und ein erholsames
Nickerchen von der anstrengenden Fahrt machen. *schnarch*
Am Abend
kochte ich mir selbst ein Essen, arbeitete danach bis Mitternacht am Laptop
und genoss auch die Ruhe als momentan allein Reisender, ohne reizende,
weibliche Begleitung. Doch im Ernst! Zumindest ab und zu ist es durchaus
angenehm und erholsam, nicht permanent entzückenden weiblichen Reizen
ausgesetzt zu sein.
Das
bequeme Queen Size Bett des Airstream, gehörte mir heute Nacht ganz alleine
und ich räkelte meine 97 kg ganz ungeniert nach allen Richtungen, ohne auf
irgendjemanden Rücksicht nehmen zu müssen. Ach ja… *grins*
Mittwoch, 13. Juni 2018
Puh
Tucson liegt definitiv in der Sonora Wüste; schon am Vormittag schossen die
Temperaturen auf weit über 30° hoch und stiegen gegen Mittag sogar auf über
40° trockener Wüstenhitze. Wegen der Trockenheit ist das zwar nicht ganz so
belastend, wie Tropenhitze mit hoher Luftfeuchtigkeit, aber dennoch
unangenehm. Vor allem für einen nicht daran gewöhnten Fremden wie mich.
Deshalb
erledigte ich den morgendlichen Routinekram im Airstream und nahm das
Frühstück auch im klimatisierten inneren. Fenster und Türen blieben unter
schattiger Markisenabdeckung gut geschlossen und wenn ich raus oder rein
ging, öffnete ich die Zugangstüre immer nur ganz kurz, damit möglichst wenig
Wäre herein, bzw. Kühle hinaus strömen kann.
Selbst im
dank der Alu Außenhülle gut die Sonnenstrahlen reflektierenden Airstream,
musste ich da die Klimaanlagen ziemlich hoch drehen, um noch erträgliche
& angenehme 27-28° im Inneren zu halten. Wenn man rausgeht, ist es wie
das durchschreiten einer Hitzemauer. Wie gut das das Wohnmobil ganz gut
geschützt, zusätzlich noch halb unter zwei ausladenden Bäumen steht und so
eigentlich nur Morgens und Abends schräge Sonnenstrahlen direkt abbekommt.
Aber diese Sträucher und Bäume sind auch nicht so dicht bewachsen, dass gar
keine Sonnenstrahlen durch kämen. Trotzdem ein hübsches, reizvolles
Plätzchen; ohne Klimaanlage, z. B. in Zelten, wie es sie links von diesem RV
Platz auch auf einem anschließenden Campingplatz gibt, dürfte es aber nur
schwer auszuhalten sein.
Donnerstag, 14. Juni 2018
Auch
heute sollte es laut Vorhersage, ein ähnlich heißer Tag mit bis zu um 40°
trockener Hitze werden. Ich erledigte zunächst den üblichen Routinekram,
arbeitete am Laptop und ging mich zwei Mal in einem der zwei Pools des RV
Platzes erfrischen, sowie allein bis Mittag dreimal duschen.
Dann
wurde es Zeit zum Airport zu fahren, wo heute die liebe Krista ankommen wird,
um mir Gesellschaft zu leisen und als Model zu posieren. Die sehr nette,
sympathische junge Frau, war eines der vielen Girls aus der tiefsten,
verarmten, russischen Provinz, die vom Modeln als praktisch einzige
Fluchtmöglichkeit aus einem sehr ärmlichen Leben träumen.
Leider
ist sie viel zu klein und hat auch sonst nicht viele der typischen
Eigenschaften, die ein erfolgreiches, professionelles Fashion Model benötigt
um Karriere zu machen. Also landete sie im Akt / Erotikfoto Bereich und wurde
von unserem tollen GC Fotografen Grigori entdeckt. Hübsch, talentiert, süß
und als sehr natürliche Nudistin auch locker ungeniert im Umgang mit
Nacktheit wie Krista ist, erwies sie sich als prima Model. Auch arbeitet sie
fleißig und talentiert mit beim Shooten und ist ein unkompliziert netter
Mensch mit viel Herz, den man einfach gern haben muss.
Da sie so
fleißig war und noch nie aus ihrer Heimat heraus kam, hat sie es sich neben
ihren normalen Gagen sozusagen als Belohnung verdient, auch mal etwas von der
Welt zu sehen. Die letzten Wochen verbrachte sie mit seriösen GC
Fotografen/innen in Europa und zuletzt auch mit Jenny in Austin. Natürlich
findet die liebe, einfach gestrickte, junge Frau das alles supertoll
aufregend und Jenny fand, dass es schön für Krista wäre, auch mit im
Airstream die faszinierenden Western Landschaften zu erleben und zu Shooten.
Natürlich
hatte ich nichts dagegen und gönne der Lieben dieses Abenteuer auch von
Herzen gerne. Zwar kenne ich Krista noch nicht persönlich, kenne diesen Typ
Russinnen & Models aber sehr gut und wusste daher schon im Voraus, dass
sie auch eine sehr angenehme Reisebegleiterin sein wird, mit der es wohl kaum
irgendwelche nervenden Probleme geben dürfte. Kaum angekommen fiel mir Kris
so heftig um den Hals, als wären wir ein innig- vertrautes Liebespaar das
sich lange nicht sehen konnte. *schmunzel*
Süß ein
klein wenig schüchtern, bedankte sie sich mit reizendem Dialekt ausführlich
dafür, dass sie auf unsere Kosten auch hierher kommen und den „berühmten
Oberboss Captn Steve“ endlich kennenlernen dürfe. *lach* Alles so lieb, nett,
total sympathisch und herzlich, dass sie sich praktisch sofort ein bisschen
in mein gutmütiges Herz schmuggelte.
Wir
nahmen erst mal Cafe mit etwas Gebäck und Obst und plauderten ein bisschen.
Mit ihrer nur einigen über 160 cm, zart gebaut und ein bisschen zerbrechlich-
mädchenhaft wirkenden, sehr locker- unkompliziert- netten Art, ist Krista bezaubernd
und weckt auch unterschwellige, männliche Beschützerinstinkte. Aber da darf
man sich nicht täuschen; russische Landmädchen sind harte Arbeit gewöhnt und
viel zäher, als sie auf den ersten Blick wirken mögen.
„Puh ist
das heiß hier…“ wedelte sie sich weiblich amüsant Luft zu und lächelte süß.
„…darf ich erst mal duschen gehen? Das Kleid klebt mir schon am Körper.“
„Ja klar
Kris…“ lächelte ich zurück und gab ihr ein frisches Badetuch, erklärte kurz
die Funktionsweise und amüsierte mich darüber, wie ungeniert schnell sie aus
ihrem dünnen, luftigen Sommerkleidchen schlüpfte, kichernd nackig unter die
Dusche hüpfte und sich trällernd erfrischte.
„Aaaach
himmlisch…, so eine dusche.“ Blinzelte Kris und kam nur nachlässig in das
Badetuch gewickelt, wieder raus.
„O ja,
gelobt sei der Erfinder der Dusche.“ *grins*
„Hihi
jaaa, lobet und preiset ihn… haha. Du Steve…?“
„Ja
Süße?“
„Ich
finds Megalieb von euch und von dir, dass ihr mich eingeladen habt. Ich weiß
das ich keine so tolle Model Schönheit bin… und trotzdem seid ihr so
großzügig zu mir. Dafür bin ich wirklich, ganz ehrlich dankbar.“ Guckte Kris
etwas verlegen und rubbelte sich sozusagen zur Ablenkung von ihrer
Verlegenheit, die Haarmähne trocken.
„Ok Kris,
es ist nett und sympathisch, dass du dies so direkt aussprichst…, aber ab
jetzt möchte ich nichts mehr davon hören. Das macht mich verlegen und ist
nicht nötig. Wenn du nicht so wärst, wie du bist und es dir nicht auch
verdient hättest, wärst du nicht hier. Also reden wir nicht mehr darüber. Du
musst dich weder dauernd bedanken noch um Erlaubnis für irgendwas fragen,
klar?!“
„Ja gut,
wie du meinst. Wo kann ich meine Sachen…?“ Guckte sie sich um und ich zeigte
ihr die Schränke und Stauräume im Airstream. Viel Platz braucht sie wirklich
nicht, denn sie hatte nur wenige Privatsachen und Klamotten in einer
verblüffend kleinen Reisetasche dabei. Meine Erklärungen der zum kleinen
Doppelbett Schlafplatz leicht und schnell umbaubaren Dinette, verblüfften die
Süße offenbar und guckte sie schon fast traurig.
„Darf ich
denn nicht…, in deinem Bett…, ist doch Platz genug… hihi?“
„Wenn du
möchtest, „darfst“ du natürlich gerne…“ grinste ich amüsiert.
„Yuhuu…,
ich dachte schon, ich gefalle dir gar nicht.“ Blinzelte sie süß- frech und
wackelte mit den knackigen Pobäckchen.
Ich
zeigte und erklärte ihr, bei inzwischen schon wieder 40°, wie das Leben in so
einem Wohnmobil funktioniert, den RV Platz mit seinen Einrichtungen und wies
noch mal darauf hin, dass sie im offiziell so scheinheilig prüden Amerika,
nicht so locker- ungeniert nackig herumturnen darf, wie sie es sonst kennt.
Aber Kris
ist ja auch nicht doof und hat sicherlich in ihren zwei Wochen bei Jenny in
unserem Haus in Austin gelernt, das konservative Amerikaner schrecklich
verklemmt sein können.
Zu einem
späten Mittagessen fuhren wir im Jeep, zum Big Jakes Bbq, 201 S Kinney Rd,
Tucson, AZ, in die Hügel Nordöstlich über dem RV Platz, wo es wenigstens ein
paar Grad kühler war. Das typisch amerikanische Grillrestaurant gehört zur
besseren Kategorie und bietet viele Fleisch- Köstlichkeiten vom Grill, mit
den üblichen, ebenfalls typischen Beilagen. Für alle die lecker Fleisch vom
Grill mögen, ist der urige Laden im Western Stil sehr empfehlenswert und
liegt auf gutem 4,5 Google Sterne Niveau. Angemessene Preise, gute Qualität,
ordentliche Portionen und größtenteils nettes Personal und Gäste, machen den
Aufenthalt angenehm.
Dann
kurvten wir wieder hinunter in den Talkessel von Tucson und besuchten
zunächst die Altstadt mit Westernfilm Feeling, welche natürlich als Touristen
Attraktion (übermäßig) amerikanisch geschäftstüchtig genutzt wird. Trotzdem
macht es Spaß sich das anzuschauen. Selbstverständlich ist der moderne Teil
der Wüstenstadt wesentlich größer und abgesehen von der malerischen Lage in
der Sonora Wüste, eben eine typisch amerikanische Stadt des südlichen und
westlichen Teils der USA.
Als
Universitätsstadt mit vielen jungen Studenten, geht es in der gut über einer
halben Million Einwohner Wüsten Metropole, zumindest teilweise lockerer zu
als im sonstigen, oft sehr konservativen Südwesten der Staaten. Mehr über die
reizvolle Stadt, in welcher übrigens auch der berühmte Beatle Paul McCartney
wohnt (zumindest zeitweise) kann man bei Wikipedia>>>
nachlesen oder Googeln.
Krista
fand alles sehr spannend und lachte mit traurigem Ausdruck darüber, dass
selbst der alte Western Stadtteil, in welchem viele Western Filme in den berühmten
Old Tucson Studios und Fernsehserien gedreht
wurden, moderner sind als die Lebensumstände in vielen armen Dörfern des
heutigen Russlands.
Sie ist
nicht besonders gebildet und schon gar nicht intellektuell, sondern halt ein
einfaches Landmädchen, dass aber wie die meisten Russen ihre Heimat sehr
liebt. Deshalb verzichtete ich auf intellektuelle Scherze über die autoritäre
oder gar diktatorische Oligarchie Russlands, in welcher ca. nur 20 – 30
megareichen Mafiosi um Putin herum, praktisch das ganze Land mit all seinen
riesigen Bodenschätzen gehört. Im Grunde ist es schlimmer als zur Zarenzeit,
als sich immerhin hunderte oder sogar tausende Aristokraten die Reichtümer
des Landes unter den Nagel rissen und wie seit jahrhunderten üblich, ihr Volk
diktatorisch ausbeuteten. Der größte Staat des Planeten, dessen Herrscher in
Saus und Braus leben, nur zu gerne Weltmacht spielen und große Ressourcen ins
Militär stecken, während das einfache Volk darbt und leidet. *seufz*
Während
der beginnenden Abenddämmerung fuhren wir zurück zum RV Platz und gingen uns
wegen der Hitze gleich wieder abduschen. Durch die vielen Studenten, es
dürften insgesamt ständig über 100.000 in der Halbmillionen Stadt leben, gibt
es auch ein reges Nachtleben. Vor allem nahe der Universität und entlang der
4th Avenue tobt sprichwörtlich der Bär. Dort vergnügten wir uns später bis
Mitternacht, lernten mehr oder weniger nette, interessante oder auch leicht
nervende Typen kennen, hatten Spaß und kamen dann zurück zum Airstream.
Natürlich
ging es sofort wieder unter die Dusche, denn selbst gegen Mitternacht
herrschten immer noch gut 30° in der Stadt und waren wir dementsprechend
schon wieder ziemlich verschwitzt.
Freitag, 15. Juni 2018
Der
Morgen begann hektisch. Beim Frühstück rief der gelegentliche GC Fotograf
Elvis, ja der Typ heißt wirklich so *lach*, aus Süd Texas an und fragte nach
Kris, mit der er schon immer sehr gerne mal Shooten wollte. Ob sie derzeit zu
Booken sei, wenn sie schon mal aus Russland in die Staaten gekommen ist. Er
selbst war noch nie in Russland, kommt dort normalerweise auch nie hin und
würde diese Gelegenheit sehr gerne nutzen, ihr eine gute Gage für mehrere
Tage sexy & Akt Shootings zahlen. Jenny hatte ihm erzählt, dass Kris
derzeit in den Staaten ist.
Nun das
ist natürlich eine interessante Chance für die liebe Kris, die sie sich
eigentlich nicht entgehen lassen darf, weshalb ich ihr gut zuredete
anzunehmen; auch wenn das bedeutet, dass sie kaum hier bei mir angekommen,
schon wieder abfliegen muss.
Die Süße
war deshalb ein klein wenig traurig, aber auch ein bisschen Stolz, da eine
solche Anfrage für sie als Model ja auch Anerkennung, quasi ein Kompliment bedeutet
und die angebotene Gage ebenfalls beachtlich und reizvoll wäre. In Russland
verdienen Girls wie sie ja deutlich weniger als bei westlichen Fotografen /
Agenturen.
Also
machten wir nicht mehr lange rum und buchten einen Flug nach South Padre
Island, Tx. für Kris, den ich ihr gerne auf meine Kosten spendierte. Schon um
10 Uhr brachte ich sie zum Airport und freute mich für die liebe, junge Frau.
Heute war es mal nicht so furchtbar heiß, „nur“ 30° war, mit ziemlich vielen
Wolken, jedoch ohne einen Tropfen Regen.
Schon war
Kris weg und ich wieder alleine… *seufz* Doch ergab sich noch am Flughafen
eine reizende Begegnung mit der holden Weiblichkeit, die mich sofort wieder
ablenkte; das scheint hinsichtlich bezaubernder, weiblicher Wesen ja mein
Schicksal zu sein. *grins*
Meinem
geübten Männer- und Fotografen Auge fiel eine sehr hübsche, junge Blondine,
in einem konservativ- seriösen, Schuluniform- ähnlichen Outfit auf, die
offensichtlich ein bisschen verloren und irritiert umher schaute. So in der
Art wie wir alle schauen, wenn wir irgendwo völlig fremd sind und erst mal
nicht so recht weiter wissen.
Sie trug
ein weißes, hoch geschlossenes und halbarm langes Blusenhemd, oder wie immer
man das nennt, sowie einen knapp Knielangen, Beigefarbenen Rock und wirkte
auf mich irgendwie englisch. Goldfarbene Locken umrahmen ihr hübsches
Gesicht, mit süß- frecher Stupsnase, klaren, neugierigen Augen, schönen
Lippen und einem sympathischen Ausdruck.
Ich
schätze sie auf 17- 18 und wie ich sie da so mit meinen erfahrenen
Kenneraugen anschaute, trafen sich mehrmals kurz unsere Blicke. Ängstlich
oder verschüchtert wirkte sie überhaupt nicht und ich sprach sie einfach
locker mal an.
„Sorry
ich will ja nicht aufdringlich sein, aber du wirkst ein bisschen verwirrt und
verloren; brauchst du Hilfe? Ich heiße Steve, du darfst mich auch einfach den
„berühmt- berüchtigten Captn Steve“ nennen.“ *lächel*
„Hahaha…,
sieht man mir das so deutlich an? Wieso Captn? Und wofür berühmt und
berüchtigt? ich bin Katie.“ Lächelte sie ebenso locker und selbstbewusst kurz
auflachend zurück.
„Hi
Katie, ich bin sehr erfreut eine so bezaubernde, junge Dame kennenlernen zu
dürfen; ja man sieht es dir überdeutlich an; du bist fremd hier, nicht wahr?!
Captn weil ich ein leidenschaftlicher Seefahrer bin und berühmt für…, weiß
ich auch nicht so genau. Berüchtigt habe ich schon gar nicht verdient!“
Setzte ich meinen schmollenden Unschulds- Dackelblick auf.
„Soso,
haha…, ich kann mir schon denken für was. Ich bin aus England, da gibt es
viele Gentleman- Casanova Typen wie dich.“
„He soll
ich das als abwertende Beleidigung oder Kompliment nehmen?“
„Wie du
willst… hihi.“ Schmunzelte das offenbar clever- schlagfertige Girl belustigt,
mit auf typische Frauenart auch ein bisschen frech- provokant funkelnden
Augen.
Nun um
das ganze nicht zu lang werden zu lassen, fasse ich mal zusammen: Katie ist
tatsächlich eine Austauschschülerin aus England und sollte eigentlich am
Flughafen abgeholt werden… und in dem Moment als wir gerade darüber sprachen,
klingelte ihr Handy; die Abholer Truppe von der Internatsähnlichen
Privatschule hatten eine Autopanne, waren deshalb nicht pünktlich am Airport
erschienen.
Als
Gentleman bot ich ihr natürlich an, sie dorthin oder wohin sie wollte zu
fahren und Katie nahm das Angebot locker an; also hatte ich offenbar einen
ausreichend vertrauenerweckenden Eindruck gemacht. *schmunzel*
Den Jeep
fand sie „voll cool“ und wir plauderten auf dem Weg in den Norden von Tucson
noch viel. Ihre hiesige Gastfamilie hat ein hübsches Haus südlich der Catalina
Foothills, machte ebenfalls einen sympathischen Eindruck, dankte mir
ausgiebig für den Taxi Dienst und lud mich mit amerikanischer
Gastfreundschaft zu einem kalten Erfrischungsdrink oder Cafe ein.
Aus
Höflichkeit nahm ich an, plauderte ein bisschen mit den Leuten, die selbst
auch eine Tochter und einen Sohn in Katies Alter haben; typische,
amerikanische Teenager und Vorstadt- Familie, könnte man zusammen fassen.
Dann fuhr ich zurück zum RV Platz und entspannte dort erst mal ganz
gemütlich, mit hoch gelegten Beinen, erledigte auch den heute Morgen wegen
Kris Abreise ausgefallenen Routinekram am Laptop.
*schnarch*
Ja bei
den heute angenehmen 30°, war ich doch tatsächlich prompt in dem Klappstuhl,
unter der Markise vor dem Airstream eingepennt. Vom Stellplatz schräg
gegenüber lachten mich amüsiert RV Nachbarn an und die Ehefrau rief, dass ich
geschnarcht hätte wie ein Sägewerk. Diese unverschämte Unterstellung wies ich
weit von mir und noch leicht verschlafen rappelte ich mich hoch, ging
grinsend erst mal duschen.
Zu faul
zum essen gehen, machte ich mir ein schnelles, aber dennoch leckeres
Tiefkühlgericht in der Mikrowelle; Pasta mit Lachs, in einem „Steam Cusine“
Becher, mit ausschließlich frisch eingefrorenen Zutaten; noch ein bisschen
extra würzen und schon war das wirklich leckere und sogar gesunde Essen, in
kaum 10 Minuten fertig. *yummy*
Zur
Verdauung und zwecks umschauen, wanderte ich ein bisschen umher. Bisher hatte
ich mir ja weder den Platz noch die Umgebung genauer angeschaut. Typisch für
solche höherwertigen RV Parks mit überwiegend sehr teuren, beeindruckenden,
riesigen, amerikanischen Mobilehomes, ist das dazugehörige Publikum in der
Mehrheit der Rentner Klasse von Leuten über 50 – 60 und älter zuzuordnen.
Logischerweise sind jüngere Leute, die sich so teure Luxus Wohnmobile leisten
können, eine seltene Ausnahme.
Westlich
des RV Parks liegt, wie schon einwähnt ein weiterer, ähnlich großer RV- und
Campingplatz; nördlich liegt Brachland der Sonora Wüste, mit den Hügeln und
Bergen des Tucson Mountain Park. Östlich und südlich liegen typische Vorstadt
Siedlungen, mit verstreuten Häusern und Villen auf meist größeren
Grundstücken. Offensichtlich ein „besseres“ Wohnviertel der gehobenen
Mittelschicht.
Später
fuhr ich mit dem Jeep wieder in die Stadt, zum CLIMAGS>>> Gun Shop, 214 W Grant
Rd, Tucson, AZ; wie üblich im Waffenverrückten Amerika und besonders hier im
Westen, kannst du dich kinderleicht mit Waffen, selbst mit Kriegswaffen,
Sturmgewehren usw., in schier endloser Auswahl eindecken, wenn du genügend
Geld dafür hast.
Ich habe
u. A. ein Top Jagtgewehr Merkel-RX-Helix-Straight-Pull-Rifle mit gutem
Zielfernrohr und eine Top SIG SAUER-P210 Pistole dabei; gut gesichert in
einem Unterflur Waffen & Munitions Safe. Nicht das ich auch ein Waffenarr
wäre und das Jagen von Wildtieren interessiert mich vor allem mit der Kamera,
nicht mit einem Jagtgewehr. Aber hierzulande sollte man sich insbesondere in
abgelegenen Gegenden und der Wildnis auch nicht unbewaffnet aufhalten.
Es gibt
gefährliche, wilde Raubtiere, sowohl auf vier wie auch auf zwei Beinen, die
einen Unbewaffneten abseits der Zivilisation, manchmal für leichte Beute und
/ oder für eine nicht ernst zu nehmende Lusche halten können. Ganz im Ernst,
dass kann gefährlich werden. Die hiesige Macho Gesellschaft, Männer einer
bestimmten Sorte, nehmen dich nicht für voll oder ernst, wenn du keine Waffen
dabei hast. *seufz*
Als
ehemaliger Offizier weiß ich natürlich auch vernünftig mit Waffen umzugehen
und um nicht völlig aus der Übung zu kommen, schieße ich damit auch
gelegentlich, meist auf „Gun Range“ Schießplätzen, die es praktisch überall
gibt oder in der Wildnis. Reines Training, denn was nützt dir in irgendeinem
potenziellen Notfall die beste Waffe, wenn du in deren Benutzung völlig
ungeübt bist? Nichts oder nur sehr wenig!
Also
brauche ich gelegentlich auch Munitionsnachschub und damit deckte ich mich
bei CLIMAGS nun ein. Natürlich versuchte mir der Verkäufer dazu noch weitere
Waffen aufzuschwätzen und mich zum Kauf zu verlocken. Aber danke, nein!
*grins*
Weiter
gings zum Campbell
Plaza Shopping Center>>>, 2854 N Campbell Ave, Tucson, AZ,
Vorräte vor allem an Lebensmitteln für den Airstream einkaufen. Diese teils
frischen Lebensmittel, brachte ich natürlich erst mal möglichst schnell, in
einer Kühltasche zum Airstream. Geschwind alles verstauen, kühlen oder
einfrieren, dann ab in den näher gelegenen Pool der Anlage und erfrischen.
Ein bisschen
am Wohnmobil chillen (faulenzen *grins*), duschen, anziehen und ausgehfertig
mit dem Jeep in die Stadt fahren. Im Zemam's
Too>>>, 119 E Speedway Blvd, Tucson, AZ, einem Äthiopischen
Restaurant, gönnte ich mir ein leckeres Original Menü und fand alles
größtenteils sehr lecker und gut. Auch die Preise>>>
sind angemessen, geradezu günstig, obwohl das Restaurant mit 4,7 Google
Sternen zurecht hoch bewertet ist.
Als
Begleitung & Gesellschaft war ein sympathisches Rentnerehepaar mit sexy-
frech junger Teenager Enkelin vom Platz dabei. Zusammen essen zu gehen, macht
doch immer mehr Spaß als alleine. Sie sind zwar auch mit einem Wohnmobil
hier, bewohnen aber eine „Cabin“, diese meist Blockhaus / Hütten ähnlichen
Unterkünfte. Die Rentner leben den größten Teil des Jahres im sonnigen
Rentnerparadies Arizona; mit dem Mobilehome trauen sich die fast 70 Jährigen
nur noch selten und dann meist nur für Tagesausflüge auf die Straße.
In der Hut Bar>>>, 305 N 4th
Ave, Tucson, AZ, nahmen wir danach noch Drinks, vor allem auch der sexy-
hübschen Enkelin Noreen zuliebe, damit der Teenager ein bisschen Spaß mit
tanzen usw. hatte. Sonst langweilt sich so ein Teengirl mit ihren alten
Großeltern ja ein bisschen. Das Mädel ist zwar ein bisschen frech und
eindeutig auch im „gefährlich“ abenteuerlustigen Alter, testet gerne bei
Männern fast jeden Alters ihre Wirkung aus usw…, ist aber dennoch auch ein
“gutes“ Girl, das ihre Großeltern offensichtlich sehr liebt und gerne hier zu
Besuch ist.
Wie ich
dann noch eher zufällig erfuhr, unterschätzte ich sie vor allem Altersmäßig
erheblich. Besonders clever oder gar intellektuell interessiert ist Noreen
definitiv nicht, aber seit kurzem volljährig über 18 und ganz sicher auch
kein Mädchen mehr. Wegen ihrer sehr schlanken Model Figur und ihrer Vorliebe
sich auch gerne noch ein bisschen mädchenhaft zu geben und zu kleiden
(zumindest hier bei ihren Großeltern), schätzt man sie leicht jünger auf 15 -
16 ein. *schmunzel*
Und was
tun insbesondere so sexy- hübsche, abenteuerlustige junge Girls oder Frauen
lieber, als Verwirrung in der Männerwelt zu verursachen? Nur wenig anderes;
vielleicht Shopping, Schuhe kaufen oder echte Abenteuer erleben, aber sonst
gewiss nicht viel. Ich nahm mir schon mal prophylaktisch vor, jetzt wo wir
uns kennengelernt haben und uns auf dem Platz sicherlich noch öfters über den
Weg laufen werden, VORSICHTIG mit Noreen zu sein. Insbesondere wenn sich
Situationen ergeben sollten, in welchen ich mit ihr unbeobachtet alleine bin!
Mag sie
auch im April 18 geworden sein, so ist sie dennoch eindeutig noch viel mehr
Teenager als Erwachsen und somit muss jederzeit mit typischen Teenager
Verrücktheiten gerechnet werden. Das ist für jeden mit auch nur ein bisschen
Menschenkenntnis so überdeutlich erkennbar, als trüge sie ein großes Schild
mit der Aufschrift „MÄNNER AUFGEPASST!“ um den Hals. *lach*
Kurz vor
Mitternacht, ziemlich anstrengend für die beiden Rentner, kamen wir zurück
auf den RV Platz und gingen alle sofort schlafen. Aber erst nachdem ich für
Morgen noch zum Frühstück in ihre Ferienhaus „Cabin“ eingeladen wurde.
Samstag, 16. Juni & Sonntag, 17. Juni 2018
Schon
kurz vor 07 Uhr erwacht, ging ich duschen, aß eine Banane, trank einen Cafe
und rauchte meine geliebte Morgenzigarette; noch kurz nach Mails &
Messages schauen, dann spazierte ich frisch und munter zur Cabin der Drei von
gestern. Diese liegt schön schattig unter Bäumen, aber heute hatten wir
ohnehin sehr angenehme ~24°, viele Wolken und sogar etwas Regen.
Die alten
Caroline & Jeff waren auch längst munter und am Frühstück vorbereiten.
Teenager Nori / Noreen trödelte typischerweise noch rum und war noch nicht
aus ihrem Zimmer erschienen. Wir begrüßten uns, plauderten, tranken einen
weiteren Cafe und ich qualmte noch eine, während wir den Tisch komplett
deckten.
„Kann ich
mir mal deinen geilen Airstream anschauen?“ Blinzelte Nori nach dem Frühstück,
was ich schon befürchtet und geahnt hatte. Natürlich konnte ich das nicht
ablehnen, wollte es ja auch gar nicht, nahm mir aber erneut vor, sehr
vorsichtig zu sein. Alleine im sichtgeschützten Innenraum des Wohnmobil, mit
so einem provokant abenteuerlustigen Teenager ihrer Art, ist fraglos nicht
ohne Risiko! *grins*
„Klar
komm mit; danke für das tolle Frühstück Caroline; bis später vielleicht…“
verabschiedete ich mich von den beiden Rentnern, die typischerweise ein sehr
üppiges, fettiges american Breakfast mit Rührei, Pfannkuchen, gebratenem
Speck usw. aufgetischt hatten.
„Steve…?“
Guckte Nori auf dem Weg zu meinem Stellplatz „merkwürdig“.
„Ja?“
„Begleitest
du mich auch zum Pool und…, und kann ich ein bisschen so tun…, also da ist
ein Typ, der nervt mich seit Tagen voll mit blöder Anmache….“
„Was
denn, mich als Freund oder so ausgeben? Das wird dir wenig nützen, dass
glaubt doch Keiner wirklich.“ Spielte ich auf unseren Altersunterschied an.
„Nicht
als Freund…, eher so als Lover oder so…“
„Willst
du den Typ wirklich los werden, oder dich in Wahrheit nur interessant machen,
indem du dich als sehr junge Geliebte, eines viel älteren Mannes ausgibst?
Wenn sich das rum spricht, bringst du mich in erhebliche Probleme, mindestens
auf diesem Platz!“ Verkniff ich mir allzu breites grinsen.
„Ach so…
ihn los werden; der nervt echt voll…; allein mag ich gar nicht mehr zum Pool
gehen.“ guckte sie, nun ja, wie halt nicht besonders clevere Girls gucken,
die man auf etwas eigentlich Offensichtliches aufmerksam macht. Wir
erreichten den Airstream und ich bat sie herein.
„Was ist
das für ein Typ; erzähl mir ein bisschen von ihm!“ Setzten wir uns an die
Dinette und tranken etwas Zitronen Eiswasser.
„Er heißt
Ed und ist von hier; ich glaube er Jobbt auf dem Nebenplatz; so ein Angeber,
Aufreißer und Macho Typ…“
„Wie
alt?“
„Äh…, 20
oder so, denk ich.“
„Hältst
du ihn für gefährlich Nori?“
„Weiß
nicht…, ich glaub, er ist n Großmaul und nur bei Schwächeren oder Girls
mutig…, aber ich kenn ihn ja kaum.“
„Hmm… und
wieso nervt er dich?“ War ich mir immer noch nicht ganz sicher, ob ihre
Geschichte wirklich stimmt, oder sie hier ein typisches, dummes Teenager
Spiel mit mir treiben wollte.
„Wir
haben uns getroffen, bisschen geschwätzt…, er wirkte erst gar nicht so übel…“
„Geflirtet?
Geknutscht?“
„Nicht
geknutscht! Bisschen geflirtet? Ja vielleicht schon, aber echt nur wenig;
einfach nur geschwätzt, dann…“
„Dann?“
„Grabschte
er mir grob an den Busen und ich haute ihm eine runter. Seitdem versucht er
mich immer irgendwo allein abzupassen und mich anzufassen, beschimpft mich
und so.“ Seufzte Nori.
„Wann
fing das an?“
„Vor ner
Woche oder so…; hilfst du mir? Ich mag Oma und Opa nichts davon sagen…;
Bitte.“
„Ich kann
mir diesen Ed mal anschauen und vorknöpfen…, aber was kriege ich dafür?“
Grinste ich mehrdeutig. Erst dachte die Hübsche, ich meine das erst; dann
merkte sie das ich sie ein bisschen hoch nehme und lachte frech.
„Haha…,
meine ewige Freundschaft… und einen Kuss…, vielleicht…, haha.“
„Nur
einen Kuss?“ *dackelblick*
„Na gut
zwei… hahaha…, oder was willst du?“
„Was ich
will…, hehe, sage ich dir besser nicht; das wäre nicht Jugendfrei!“ Grinste
ich. „Komm ich zeig dir den Airstream; du wolltest ihn doch sehen.“ Stand ich
auf und führte das Mädel herum, erklärte hier und da einige Details und
Funktionsweisen und natürlich fand sie die schicke Kiste „geil!“ oder „voll
Steil!“ usw. *schmunzel*
Dann
spazierten wir zum Pool; unter Shirt und Shorts hatte sie schon einen sexy
Bikini an und sah mit ihren schlanken Teenagerformen natürlich reizend aus.
10 cm größer und sie hätte nur auf das Aussehen bezogen, sogar Model Karriere
Chancen.
Außer uns
waren aktuell nur ein Ehepaar mit zwei jüngeren Kindern am nicht sehr großen
Pool und so hatten wir ausreichend Platz. Ich kraulte ein paar schnelle
Bahnen der Länge nach auf und ab. Dann zeigte Nori verstohlen auf einen
Typen, der sie von hinter den Umkleiden und Duschen beobachtete. Natürlich
dieser Ed, der sie belästigte.
Ich beobachtete
ihn unauffällig ein bisschen, offensichtlich ohne das er es merkte und war
mir schnell ziemlich sicher: der Typ ist wohl wirklich so ein Angeber
Großmaul, der sich nur gegenüber Schwächeren und Frauen aufzutrumpfen traut;
also wohl so ein richtiges, typisches Arschloch.
Etwas
später näherte ich mich ihm ganz ruhig, sozusagen unauffällig so, als wolle
ich mich nach dem schwimmen ganz normal abduschen und der Idiot merkte
tatsächlich nichts. Schon war ich nur noch einen Schritt von ihm entfernt, drehte
mich überraschend zu ihm und baute mich vor ihm auf. Seine Augen verrieten
ihn mit Blicken voller
Schuldbewusstsein; aber wie solche Idioten nun mal ticken, versuchte er
dämlich trotzig aufzutrumpfen und abzustreiten, Nori zu beobachten und zu
belästigen.
Ich ließ
mich auf keine nutz- und sinnlosen Diskussionen ein, drängte ihn mit meinen
knapp 190 cm und 97 kg Bären Männlichkeit weiter außer Sicht der Badegäste
und griff dann überraschend hart und schmerzhaft nach seinen dämlichen Eiern,
quetschte diese schmerzhaft bis er aufjaulte. Vor schreck versuchte Ed noch
nicht mal nach mir zu schlagen oder sich ernsthaft zu wehren und kapitulierte
praktisch sofort.
Ed ist
zwar jung und fit, aber höchstens etwa 177 cm groß, bei ca.80 kg; wirklich
durchtrainiert oder Kampf erfahren ist Ed offensichtlich auch nicht und so
hätte er ohnehin nur sehr schlechte Chancen gegen mich. Definitiv besser für
ihn, wenn gar nicht erst was gegen mich versucht. Sehr schnell, sehr
kleinlaut und sogar jammernd, versprach der Depp Nori nie mehr zu belästigen
und weg von dieser Gegend zu bleiben.
Inzwischen
regnete es ein bisschen, was die ausgetrocknete Natur sicherlich sehr freute,
aber die anderen Badegäste vertrieben hatte. Nori guckte bewundernd so…, nun
wie nicht besonders clevere Girls, mit sicherlich ähnlich gestricktem
Freundeskreis und Erfahrungen, in solchen Situationen eben dankbar zum
starken Mann und „Retter“ gucken, während wir im leichten Regen zurück zu
ihrer Cabin spazierten.
Schon kam
wieder die Sonne raus, aber es sah am Himmel nach weiteren Regenschauern aus.
Noris Großeltern waren einkaufen gefahren und so leistete ich ihr in der
Hütte noch ein bisschen Gesellschaft.
„Danke
für deine Hilfe Steve; echt voll cool.“
„Kein
problem Nori; achte zukünftig ein bisschen mehr darauf, mit wem du überhaupt
schwätzt..“ Lächelte ich, wohl wissend das ein junges sexy Girl wie sie,
trotzdem immer wieder mal wieder mit unschönen Belästigungen zu tun haben
wird. *seufz*
„Ja… aber
wie willst du die Arschlöcher vorher erkennen?“
„Das ist
natürlich kaum möglich und selbst für einen so erfahrenen Mann wie mich nicht
immer erkennbar; aber mit der Zeit wirst du ein besseres Gefühl dafür
bekommen, bei welchen Kerlen du vorsichtiger sein solltest Mädchen.“
„He ein
ganz doofes, kleines Mädchen bin ich auch nicht mehr. Ed kam mir gleich ein bisschen
komisch vor, aber das er so ein zudringlicher Stalker ist, hätt ich doch
nicht gedacht.“
„Ich sehe
sehr wohl, dass du kein Mädchen mehr bist.“ Lies ich meine Männeraugen
grinsend absichtlich genießend über ihre reizenden Formen wandern. Inzwischen
hatte Nori in ihrem Zimmer den nassen Bikini ausgezogen und war in ein
knappes, Orangefarbenes Spaghettiträger Shirt, unübersehbar ohne BH darunter,
geschlüpft.
Soviel
dazu, dass ich alter Trottel mit vorgenommen hatte, besonders vorsichtig mit
dem abenteuerlustigen Teengirl sein zu wollen! Idiot! Man hörte gerade, wie
Noris Großeltern vom Einkaufen zurück kamen und vor dem Haus parkten und ich
war „gerettet“ *lach*
Dann
halfen wir beim ausladen und herein tragen der Lebensmittel; da es gerade
wieder stärker regnete, wollten sie mich zum bleiben und gemeinsamen
Mittagessen überreden. Aber ich erklärte, jetzt dringen mal etwas am Laptop
im Airstream arbeiten gehen zu müssen und verabschiedete mich von den
freundlichen, sympathischen Leuten.
Wegen dem
üppigen Frühstück ging ich erst nach 14 Uhr Mittagessen und entschied mich
für das sehr gute, französische Maynards
Market & Kitchen>>>, 400 N Toole Ave A, Tucson, AZ, wo ich
bereits Delikatessen und Lebensmittel eingekauft hatte und daher wusste, dass
auch das Restaurant sehr gut ist. Der Laden liegt auf mind. 4,5 Google Sterne
Niveau und ist dabei noch nicht mal so übertrieben teuer, wie man es in
anderen Städten z. B. an der Ostküste erleben kann; insgesamt ein sehr
angemessenes Niveau.
Das
lohnte sich nicht nur wegen der köstlichen Speisen, sondern auch weil ich
dort die sexy- attraktive Frankokanadierin Clare (ausgesprochen Clareee,
sagte sie jedenfalls) kennenlernte. Französisch geprägt, legt sie auch viel
Wert auf eine gute Esskultur und saß mit einer Freundin an einem Tisch neben
mir.
Gerade
wollten die zwei jungen Ladys von ca. 23-24 bestellen, da erhielt Clares
Freundin einen Anruf und musste dringend weg, was sie natürlich verärgerte;
und Clare lieferte mir sozusagen eine perfekte Steilvorlage, indem sie ihre
Freundin mit einem traurigen „Mist ich hasse es alleine zu essen!“
verabschiedete.
„Dieses
Problem wäre leicht zu lösen, wenn du dich von mir zum Speisen einladen lässt
und wir gemeinsam schlemmen.“ Lächelte ich ein bisschen frech zu ihrem Tisch
hinüber.
Typisch
schöne Frau, die daran gewöhnt ist oft von Männern sozusagen „angemacht“ zu
werden, musterte mich Clare erst mal skeptisch, aber nicht unfreundlich und
mit einem weiblich amüsierten, charmanten und schnell auch nicht
uninteressierten Lächeln.
„Wie
meinen…?“
„Ich
denke, du hast genau verstanden was ich vorgeschlagen habe und taktierst
jetzt nur weiblich raffiniert. Dabei ist es ganz einfach, du hast zwei
Möglichkeiten: „Ja“ oder „Ja sehr gerne“ zu antworten.“ Grinste ich noch
frecher männlich. Wie üblich war ich natürlich gut, zwar locker Casual aber
dennoch auch mit einer gewissen Gentleman Eleganz gekleidet, frisch geduscht
und rasiert… und missfiel ihr eindeutig nicht; dass sieht man ja sofort in
Blick und Körperhaltung.
„Hahaha…,
na wenn das meine einzigen Wahlmöglichkeiten sind, sage ich ja, sehr gerne.
Hallo ich bin Clare, nice to meet you.“
„Sehr
erfreut, schöne Clare. Mein Name ist Steve und in Gesellschaft zu speisen,
macht doch immer viel mehr Spaß, nicht wahr?!“ Stand ich Gentlemenlike auf,
gab ihr einen elegant- altmodischen, formvollendeten Handkuss und rückte ihr
den Stuhl an meinem Tisch zurecht. Amüsiert aber spürbar auch fraulich
erfreut, nahm sie Platz.
Mit einem
dem hiesigen Klima entsprechenden, rosafarbenen, offenherzigen
Spaghettiträger Top, welches die Rundungen von zwei offensichtlich
wunderschön geformten Brüsten sehen ließen, die perfekt zu ihren schlanken
Formen passen, nicht zu kurzem Jeans Minirock, ebenso tollen Beinen, Sandalen
an den Füßen, schön gebräunter Haut, schönem Gesicht mit graublauen Augen,
ist Clare durchaus eine auffällige Augenweide. Charme und Humor hat sie
offensichtlich auch, kennt ihre Wirkung auf das andere Geschlecht genau und
flirtet so selbstbewusst weiblich, wie es typischerweise viele Französinnen
oder Italienerinnen gerne mit Vergnügen am unverbindlichen Flirtspiel
zwischen den Geschlechtern tun.
„Oh ja…
und du bist bestimmt kein Ami oder?“
„Europäer,
Deutschstämmig, wofür ich mich schon im voraus entschuldige; aber eigentlich
zu 99,9% ein Weltbürger.“ *grins*
„Haha
wieso entschuldigen?“ Lächelte sie reizend.
„Weil
Deutsche ja gerade bei Französinnen gerne eher für steife, humorlose Stoffel
gehalten werden. Bist du Original Französisch oder doch mehr
Frankokanadisch?“ Wurden meine Blicke magisch von ihrem verlockenden
Dekolletee angezogen, was sie selbstverständlich genau registrierte. Aber ich
riss mich zusammen und schaute ihr fest in die amüsierten, jedoch auch ein
klein wenig berechnenden Augen.
„Stimmt
hahaha; es scheint sehr wenig Deutsche zu geben, die wirklich gut mit Humor
flirten können; du hebst die Durchschnittbewertung auf höheres Niveau hahaha.
Ich bin original Französin, aber schon seit Jahren Frankokanadierin.“
Wir
bestellten erstmal, denn es ging schon auf 15 Uhr zu und wir waren hungrig.
Beim Essen, eine köstliche Menüabfolge über 2 Stunden, plauderten wir den
üblichen kennenlern- Small Talk. Clare arbeitete für einen französischen
Weltkonzern, wurde nach Montreal versetzt und mag das schöne, frankophone
Kannada eigentlich. Doch liebt sie noch mehr Sonne und Wärme und hatte
irgendwann die eisigen, kanadischen Winter so satt, dass sie etwas anderes
machen wollte.
Eine
Freundin von ihr, die welche vorhin leider schnell weg musste, arbeitet im
heißen, sonnigen Tucson für einen großen US Konzern und half Clare hier Fuß
zu fassen. So ist sie hier gelandet und derzeit noch damit beschäftigt, sich
eine neue Existenz aufzubauen.
Offensichtlich
hat Clare noch keinen richtig festen, neuen Freundeskreis hier, oder eine
feste Beziehung. Nicht weil sie so selbstbewusst mit mir flirtete, das tun
französische Frauen wie sie manchmal auch dann locker mit Fremden, wenn sie
ansonsten absolut treue Ehefrauen sind; das gehört einfach zu deren Kultur.
Aber einiges an ihrem Verhalten deutete darauf hin und auf meine
Menschenkenntnis ist ja eigentlich immer sehr verlass.
Auch wenn
sie erst wenige Monate in Tucson ist, kennt sie sich natürlich viel besser
aus als ich. Da wir uns sympathisch waren und ich danach fragte, lud sie mich
ebenso locker zum abendlichen Ausgehen ein, wobei ich einige ihrer Freunde
und nette Kneipen kennenlernen kann, was ich natürlich gerne annahm.
So traf
ich sie am Abend wieder und wir gingen in einer Fünfergruppe gemeinsam aus.
Ihre Bekannten waren auch recht sympathische, interessante Typen und wir
hatten Spaß zusammen. Da wir in ziemlich kurzen Abständen diverse Lokale
besuchten, merkte ich mir nicht alle. Etwas länger vergnügten wir uns in der
Cocktailbar Nancy's
Boondocks>>>, 3306 N 1st Ave, Tucson, AZ. Nichts Besonderes,
aber ein recht netter Laden mit ebensolchem Publikum, größtenteils im Ü 30
& 40 Alter. Eine Mutter von Clares Freundinnen jobbt dort, weshalb wir zu
dem für uns ansonsten eher etwas unpassenden Lokal einen Besuch abstatteten.
Besser
oder passender aufgehoben waren wir am University Boulevard und der 4th
Avenue unterwegs, wo sich natürlich vor allem Studenten und generell jüngeres
Publikum vergnügt. In der recht guten, originellen Pizzeria No Anchovies>>>, 870 E
University Blvd, Tucson, AZ, nahmen wir noch einen Abendsnack; vor allem
Clare und ich, die wir so spät üppig Mittag gegessen hatten, verspürten wenig
Hunger.
Zum
Schluss hingen wir im Monsoon
Nightclub>>>, 7350 S Nogales Hwy, Tucson, AZ, in der Nähe des
Fluhafens bis 02 Uhr Nachts ab. Dort gibt es auch live Musik und konnten die
jungen Leute richtig abtanzen.
Als
Gentlemen fuhr ich Clare selbstverständlich nach Hause, ich war als Einziger
noch nüchtern.
Montag 18. & Dienstag, 19. Juni
2018
Clare und
ich frühstückten noch schnell miteinander, bevor sie um 0730 Uhr zu ihrem Job
musste; ich fuhr zum Stellplatz und checkte im Airstream erst mal den
üblichen Routinekram am Laptop. Es gab einiges zu erledigen und auch ein paar
geschäftliche & private Telefonate zu führen.
Heute war
es wieder ein deutlich heißerer Western- Wüsten- Tag, mit im Tagesverlauf bis
über 36° Hitze. Vor dem Mittag spazierte ich noch ein bisschen in die
Kakteen- und Gestrüpp bewachsene Wüstensteppe nördlich des Platzes. Die kürzlichen
Regengüsse hatten der Natur sehr gut getan und typisch für solche
Landschaften, auch verblüffend schnell viele Gewächse aufblühen lassen.
Ähnlich schnell dürften diese aber auch wieder austrocknen, wenn es keine
weiteren Regenfälle geben sollte.
Die hier
wohl ziemlich typische Sommer Monsun Regenzeit, beginnt üblicherweise im Juli
und dauert mehr oder weniger Stark bis September. Dann steigen die
Niederschlagsmengen von derzeit kaum 5-6 mm, auf bis zu über 60 mm, also eine
Verzehnfachung. Bei dann aber auch meist weit über 30 und oft auch 40°, sind
auch diese Niederschläge knapp genug für die daran angepasste Wüstennatur. Im
Winter und Herbst liegen die Regenmengen um die 20 mm, was einen
Jahresschnitt von 304 mm ergibt…,
hatte ich mich informiert. Zum Vergleich: in Deutschland haben wir
durchschnittliche Niederschlagsmengen von über 50 mm im Januar, über 80 im
Sommer und einen Jahresschnitt von über 800 mm; fast das Dreifache als hier
in der Sonora Wüste.
Mittwoch, 20. Juni 2018
Mit den
Rentnern Caroline & Jeff, sowie Nori, die sich mal wieder verflixt sexy-
aufreizend gekleidet hatte, besuchte ich nach der Morgenroutine und gutem,
gemeinsamen Frühstück, dass Arizona-Sonora Desert Museum>>>
im Nordwesten der Stadt; das ist ein Zoo und Botanischer Garten. Es beherbergt
nahezu alle Pflanzen und Tiere, die in der Sonora-Wüste vorkommen.
Bei schon
im Laufe des Vormittags bald wieder weit über 30° trockener Wüstenhitze,
wurde der Besuch den beiden alten Rentnern aber schnell zuviel; sie wollten
daher schon zu Mittag zurück zu ihrer schattigen und klimatisierten
Ferienhaus Cabin. Sehr verständlich, denn auch ich spürte die belastende
Hitze mit meinem nicht ganz gesunden Herzen und lies es ganz langsam angehen.
Teenager
Nori machte das mit jugendlicher Energie natürlich kaum etwas aus, aber
selbst sie achtete darauf, nicht allzu lange in der prallen Sonne zu sein und
ich nötigte sie auch, wie ich viel Flüssigkeit zu trinken. Zum Glück gibt es
auch viele schattige Plätzchen und die Betreiber des schönen, gepflegten und
interessanten Freilichtmuseums / Freizeit- Naturparks haben auch
sonnengeschützte Ruheplätze auf dem Gelände eingerichtet.
Mir
gefiel es sehr gut, auch wenn es teils auf typische geschäftstüchtige,
amerikanische Art, sehr kommerziell und ein bisschen kitschig zugeht. Aber
den Quatsch muss man ja nicht mitmachen, keinen Kitsch in Souvenirshops
kaufen usw., sondern kann sich etwas Abseits halten, vor allem die
faszinierende Natur und Tierwelt genießen und davon gibt es eine Menge zu
sehen.
Ein
Besuch des Arizona-Sonora Desert Museum ist definitiv empfehlenswert und
lohnt sich. Wir blieben bis 16 Uhr; normal ist täglich von 0730 bis 17 Uhr
geöffnet, Samstags sogar bis 22 Uhr. Wir fuhren noch durch die Stadt und
gingen lecker Eis essen, wobei ich mich auch über die freche Nori amüsierte.
Offensichtlich hat sie mich derzeit, vielleicht mangels passender, männlicher
Alternativen bei ihren Großeltern, ein bisschen als „Opfer“ ausgesucht.
Also
„Opfer“ im Sinne von typischen, kleinen, provokanten Teenager Aktionen,
obwohl sie ja schon eine junge Frau über 18 ist. Natürlich versucht sie im
Allgemeinen möglich „cool“ erwachsen zu wirken, aber es steckt definitiv noch
sehr viel frecher Teenager in ihr, was sie mit 18 ja auch ist. Eindeutig
hatte ich sie von Anfang an, mit der „Männer aufgepasst!“ Schild um den Hals
Beschreibung, ziemlich richtig eingeschätzt! *lach*
Jedenfalls
legte sie es immer wieder darauf an, mich mit ihren sehenswerten, jugendlich-
fraulichen Reizen zu verwirren oder genauer gesagt aus der Ruhe zu bringen;
freche Spielereien, gaaaanz „zufällige“ Berührungen oder z. B. mal mit ihrem
entzückenden Busen meinen Oberarm streifen usw. Na ist doch nichts Schlimmes
und in ihrem Alter auch nicht ungewöhnlich, also machte ich das amüsante Spiel
gerne ein bisschen mit. Wäre ja auch eine dumme Lüge zu behaupten, das mir
als Mann ein so reizendes, junges Girl nicht auch gefallen und mir so ein
Blödsinn nicht auch Spaß machen würde; Nori ist ja wirklich sehr hübsch und
sexy.
Außerdem
bin ich den Umgang mit vielen, meist noch wesentlich frecheren und
provokanteren Jungmodels seit vielen Jahren gewöhnt und habe keine Probleme
damit…, so lange sie nicht allzu unverschämt werden oder zu sehr übertreiben
selbstverständlich!. *schmunzel*
Nein ich
hatte durchaus Spaß und fühlte mich nicht genervt; natürlich übertreiben es
solche Girls manchmal doch, aber das ist in diesem Alter auch wieder
„normal“. Dann musst du sie halt etwas bremsen oder zurecht weisen oder die
Grenzen setzen, welche sie alterstypisch austesten wollen. Alles nur zu
normal!
Es stört
mich auch nicht weiter, wenn solche Girls und junge Frauen meine Gutmütigkeit
manchmal ein bisschen ausnutzen. Wie gesagt: so lange sie dabei nette
„Weibchen“ sind, nicht zu sehr übertreiben oder gar unverschämt werden, ist
das nur amüsant und alterstypisch. Manchmal ein bisschen wie, als ob man
spielenden, süßen, jungen Kätzchen oder Hunden zuschaut, wobei man ja auch
mehr oder weniger amüsiert grinsen muss und sich sozusagen gerne ein bisschen
aus- oder benutzen lässt. Jugendliche halt, auch wenn Nori für ein über 18
Girl teils noch sehr verspielt ist.
Schade nur,
dass sie nicht gerade die Cleverste ist, wenig Bildung oder intellektuelle
Fähigkeiten besitzt, sonst wäre der Spaß noch viel interessanter. Aber Nori
ist nett, benimmt sich einigermaßen gut und wurde nicht ein Einziges mal
wirklich unverschämt…, also Ok; offensichtlich ein „good Girl“. Wie sie bei
sich daheim im Umgang mit ähnlich alten Jungs ist, dürfte allerdings ein
anderes Thema sein, schätze ich mal. *lach*
Zurück im
Airstream gings natürlich zuerst unter die Dusche und ich lies lange herrlich
erfrischendes, lauwarmes Nass über mich laufen, spülte in aller Ruhe den Sand
und Staub von mir herunter. Ein kleiner Snack, ein Zigarettchen, ein Erfrischungsdrink…
und dann ein himmlisches Siesta Nickerchen auf dem bequemen Bett…, wobei ich
aber doch Nika sehr vermisste. *schnarch*
In Teresa's
Mosaic Cafe, 2456 N Silver Mosaic Dr, Tucson, AZ, traf ich mich später mit
Clare zum Abendessen…, aber als wir sahen was dort wie auf Tellern serviert
wird, tranken wir nur etwas und gingen dann wieder. Das hübsche, originelle
und gemütliche, mexikanische Restaurant wird bei Google mit 4,2 gut bewertet
und produziert eigentlich auch leckere Speisen.
Aber sie
übertreiben die amerikanische Unart, Teller mit verschiedenen Speisen und
Zutaten völlig zu überladen, bis ein unappetitlicher Mischmasch serviert
wird. Nein danke! Das ist in Amiland ohnehin schon in vielen Restaurants weit
verbreitet und mag ich überhaupt nicht. So lange es noch in gewissen Grenzen
bleibt, kann man es akzeptieren, aber wenn es so übertrieben gemacht wird wie
hier, hört der Spaß auf!
Das
große, aber auch gemütliche und zu unrecht nur mit 4,0 bewertete Brother John's Beer, Bourbon &
BBQ>>>, 1801 N Stone Ave, Tucson, AZ, sagte uns deutlich mehr
zu. Außerdem hatte ich Lust auf Fleisch vom Grill und wenn man ausgewählt
bestellt, packen sie dir auch nicht zuviel auf einen Teller. Natürlich gibt
es auch dort diese Unart, das lässt sich in Amerika selten verhindern, aber
es ist nicht so extrem übertrieben und wie gesagt kommt es auf die Auswahl
an.
Die
Qualität der Speisen, insbesondere des Fleisches, ist gut, die Preise sind
angemessen, der Service ist US typisch flink und freundlich und das Publikum
in den sehr großen, teils originell Fabrikhallen- ähnlichen Räumen ist
überwiegend auch angenehm; ich würde dem Laden durchaus 4,5 Sterne geben und
war zumindest mit dem was wir speisten, sehr zufrieden.
Man kann
dort auch prima einfach nur z. B. an der riesigen Bar sitzen, etwas trinken
und mit Leuten ins Gespräch kommen. Das machten wir nach dem Essen, statt
noch andere Bars zu besuchen und hatten Spaß. Aber leider schließen sie
Montag bis Donnerstag schon um 22 Uhr; Freitag und Samstag um 24 Uhr und
Sonntag bereits 21 Uhr. Dennoch fühlten wir uns wohl und blieben bis zum
Schluss.
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