#25 Krim Sevastopol viele, viele Erlebnisse
Donnerstag,
25. August 2016 bis Mittwoch, 31. August 2016
Sasha
hatte in der Nacht sogar noch typisch russische Leckereien, extra für mich
zum probieren von der Party mitgebracht, welche wir nun gemeinsam zum
Frühstück verputzen. Ein sehr kräftiges Frühstück, wie ich es aber gerne mag.
Dadurch
war ich ein bisschen verspätet dran und Vladi erschien schon um mich
abzuholen, während ich gerade unter der Dusche war. Die beiden lachten laut
auf russisch miteinander und Vladi verputzte vergnügt die Reste der Party
Reste, als ich aus der Dusche kam.
Sasha
bewegte sich unbekümmert sehr sexy- ungeniert nur in Slip und BH in meiner
Suite, was der alte Gauner Vladi natürlich gerne mit männlich erfreuten Augen
genoss. Sie ist aber auch ein WOW Anblick mit ihrer perfekten Figur von Model
Format! *schmunzel*
Natürlich
noch Müde und verkatert stieg Sasha zum weiter pennen wieder ins Bett,
nachdem sie sich quasi auch noch zumindest teilweise sichtbar vor unseren
Augen wieder nackig gemacht hatte. Was für ein Anblick!
Ich
brauche sie heute nicht als Dolmetsch, da Vladi doch sehr gut englisch kann
und mir den ganzen Tag helfen wollte. Wir fuhren zum Treffpunkt mit dem Mann
vom Boss, der uns dann zu dem Stellplatz des Bootes an Land führte.
Aufgebockt
hatte man die letzten Tage wohl eine grobe Reinigung des Unterwasserschiffs
vorgenommen und so konnte ich den Rumpf gleich gut mit Vladi inspizieren.
Dieser und auch die sichtbaren Bereiche des Lift Scheelkiel sahen ziemlich
gut aus; neue Opferanoden sollten auch angebracht werden.
Lediglich
die geschützte 3 Blatt Schiffsschraube
gefiel mir nicht so gut. Fraglos erfüllt sie noch ausreichend ihren
Zweck, aber wenn ich das Boot übernehmen sollte, werde ich diese wohl bald
mal gegen eine bessere, modernere Schraube austauschen. Das ist jedoch nichts
wirklich Negatives und hat Zeit.
Der
Eindruck an und unter Deck war noch Positiver. Donnerwetter, das ist ja eine
Ausbauqualität wie von einer renommierten Yachtwerft! Nichts sah nach
zusammengeschustertem Selbstbau aus und offensichtlich funktioniert alles
genau so wie es soll.
Lediglich
der relativ alten Maschine, ein 135 hp Cummins Diesel und den veralteten,
relativ einfachen Navigationsgeräten, Instrumenten, Radar usw. sah man an,
das Boris beim Endausbau wohl ein bisschen das Geld ausgegangen war. Viele
unterschätzen ja immer, was das alles kostet und da wäre aus meiner Sicht
noch so einiges Nachzurüsten, respektive gegen modernere Geräte
auszutauschen.
Aber auch
das ist nichts wirklich Negatives, denn offensichtlich funktionierte alles
genau so wie es sollte. Die Maschine sprang sofort an und lief rund; wegen
dem geschlossenen im Kiel verbauten Wärmetauscher Kühlsystems, also mit
trockenem Auspuff und ohne notwendigen Seewasser Zufluss, konnten wir ihn
durchaus ein paar Minuten laufen lassen. Laut Wartungsbuch hat der gebraucht
gekaufte und eingebaute Diesel nur 1.632 Betriebsstunden.
Die Onan
Generatoren funktionierten ebenfalls, gute Mehrfach- Dieselfilter sorgen für
Betriebssicherheit, das Getriebe lies sich problemlos Kuppeln, der Bowthruster
läuft, die Heizung / Klimaanlage funktionieren, auch in der Elektrik sah
alles gut aus, das alte Radar zeigte noch ein gutes Bild… usw. Den Umkehr
Osmose Watermaker konnten wir jetzt zwar nicht prüfen, aber auch der sah
absolut funktionstüchtig aus.
Die
Mahagoni & Eschenholz Innenausstattung ist gepflegt und gemütlich
ebenfalls komplett und alles scheint ohne Probleme zu laufen. Kühlschrank,
Tiefkühler, Waschmaschine / Trockner Kombi, Geschirrspüler, Müllkompakter,
Mikrowelle, Dieselkocher Herd, jede Menge Bettwäsche, Handtücher, Besteck und
Geschirr für 6 Personen sind an Bord verstaut; nicht gerade von bester Top
Qualität, aber völlig ihren Zweck erfüllend.
Riesiger
Stauraum im Heck, große Tanks, viele sonstigen Stauräume, gepflegtes, sauber
lackiertes Holz, große Tanks, geringer Tiefgang mit der Möglichkeit zum
Trockenfallen in Tidengewässern, schöner Saloon im Deckshaus mit
Innensteuerstand, große Galley mit bequemer Dinette, sauber ausgebauter Navi
/ Office Platz, große Eignerkabine mit Doppelbett im Heck, zwei etwas enge V
Vorschiffskabinen / Kojen für Kinder / Gäste, zwei schöne und auch sehr
sauber ausgebaute Badräume mit elektr. Toiletten & Duschen… usw. usf.
Toll!
Und die
wichtige Segelausstattung / Rigg? Ja Wahnsinn, Boris hat doch tatsächlich sauteure
Porsche Design Elektro „MSM PowerWinch Rewind (REW)“ verbaut, so das
hochmodernes „Knopfdrucksegeln“ vom zentralen, geschützten Cockpit aus
möglich ist. (sic!) Diese Elektrowinsch mit Vorwärts- und Rückwärtslauf ist für
das sichere Trimmen der Segel unter Last. (patentiert seit 2000). Die
Winschen sind erhältlich in den Größen 40, 44, 48, 56 und 65. Die PowerWinch
Rewind kann wie jede MSM PowerWinch auch als normale Vielzweckwinsch
eingesetzt werden und ist jederzeit von Hand (nur im Vorwärtsgang) bedienbar,
mit stehender Kurbel bei elektrischem Betrieb. Mehr Infos hier: http://www.bootswelt.de/Rubrik1/msmstart.htm
Komplette
Segelausstattung mit 7 Segeln am 2 Saling Semi Cutter Rigg, elektr. Furling
Systeme, durch gelattetes Groß mit sicherlich sehr guten Segeleigenschaften,
Selbstwende Fock, Yankee Genua und Vorwind Rifter an gesonderten Vorstagen,
Passat Schmetterlingssegel, Sturmfock, und für sportliche Ambitionen auch ein
Blister mit Spinnackerbaum; alles weniger als drei Jahre alt!
2000er
Ankerwinsch, auch mit Fernbedienung, mit einem 40 kg Delta und einem ca. 35
kg CQR, selbst verstauend im Bugspriet mit Hochdruck Reinigungsdüsen, insges.
160 m 13 mm Kette, zusätzlich ein Klipp Platten Heckanker, massive Klampen
mit kompletter Festmacher Leinen und Fender Ausstattung also eine „echte“, sichere Ankerausrüstung
und nicht der Spielzeugkram, welcher leider auf so machen Booten verbaut
wird.
Gute
dichte Lüfter und aufstellbare Luken mit Ventilationssegeln, Vladi kippte von
Außen eimerweise Wasser darüber, während ich innen schaute ob irgendwelche
Tropfen durchkommen. Badeleiter, hydr. Gangway, Bimini Top, ein großes Doppel
Sonnensegel übers ganze Deck, stabile Reling, Seatec Rettungsinsel, Lifelines,
6 Schwimmwesten, OCEAN Signal
Seenotsender, Radarreflektor… usw., eine komplette
Sicherheitsausrüstung ist an Bord.
Die seatec-allround-yachttender-dolphin-420-418
für max. 7 Pers. und ein 220er Tender für 2,5 Pers., wären nicht meine Wahl für Beiboote,
erfüllen aber natürlich ihren Zweck; der Honda bf 5 Außenborder ebenfalls.
Was mir
vor allem noch fehlt, wären Solarpanele, ein guter Windgenerator und ein GPS
AIS Radar & Kartenplotter. Ansonsten ist die Nav / Com Ausrüstung auch
mehr als Ausreichend und was fehlt lässt sich leicht neu dazu kaufen, no
Problem.
Zusammengefasst
kann man also sagen: die wirklich tolle, sehr gute, schwere und sichere, aber
auch sehr komfortable Stahl Rundspant Langfahrtyacht ist ein Prima Schiff für
Fahrtensegler und dauerhaftes Lving aboard. Kaum zu glauben das Boris das
alles für nur 220 K gebaut haben will. Ich muss noch mal genau nachfragen, ob
ich da bei seinen Angaben und wie er das Boot erstellt hat, nicht vielleicht
irgendwas durch einen Übersetzungsfehler missverstanden habe!
Natürlich
fehlt auch noch der ausführlich Test auf See, was wir Morgen mit dem wieder
zu Wasser gelassenen Boot durchführen werden. Aber ich bin mir jetzt schon
ziemlich sicher, das auch dabei alles gut aussehen und funktionieren dürfte.
Zur
Mittagszeit brachten uns Sasha und Lili lieb einen kräftigen, kalten Imbiss
zum Liegeplatz und bewunderten natürlich auch neugierig ein bisschen das
Boot, welches wir ihnen gerne zeigten und erklärten. Beide haben Null Ahnung
von Yachten, dem Segeln und allem was dazu gehört, können also überhaupt
nicht einschätzen um was es dabei genau geht.
Aber auf
kleinen Badeausflügen mit diversen Booten waren sie auch schon mal in
Küstennähe unterwegs. Und natürlich haben sie wie nahezu alle jungen Menschen
auch schon mal davon geträumt, mit einem Boot auf und davon zu segeln…,
typischerweise mehr im Sinne einer spannenden Fantasie und nicht in der
Absicht, so etwas tatsächlich mal zu machen. *schmunzel*
Nach
abendlichem Duschen und etwas ausruhen, trafen wir uns dann alle zum
gemeinsamen Abendessen, wozu Vladi auch seine sehr süße, hübsche Nichte Vika
mitbrachte. Der reizende, offensichtlich auch sehr gut erzogene Teenager
spricht noch besser englisch als Boris und sogar etwas deutsch und
französisch. Ich hatte natürlich nichts dagegen und Boris erzählte uns auf
seine amüsante Art, dass er sich schon eher wie ein Vater fühlt und sie seit
Jahren wie eine Tochter bei ihm lebt, er sich also als Ersatzvater um das
sympathisch- liebe Mädel kümmert. Warum ist dann wieder etwas sehr Privates,
was er nicht veröffentlicht sehen möchte und weshalb ich das nicht erkläre.
Spielt ja
auch keine Rolle; unübersehbar lieben sie sich als Familie gegenseitig; das
Mädel verehrt ihn sehr und Vladi ist so mächtig auf sie stolz, wie auf eine
eigene Tochter, tut fraglos alles für sie was er nur kann. Die süße Vika
nützt das auf typische Girls Art manchmal lustig ein bisschen aus und gibt
das auch ungeniert zu, kichert während er nur grinst und mich dazu als
Männerkomplize um Verständnis heischend im Sinne von… „was willst du als armer Mann schon gegen ein so liebes, süßes
Mädchen machen“ anguckte. *lach*
Wir aßen
übrigens im Restaurant Madera Grill Club, st. Park, 11, zwischen dem Aquapark
Zurbagan Landseits und einem hübschen Strand Club an der Küste, neben dem
großen Park des Sieges. Das ist auch
so ein moderneres Viertel an der Nordwesteküste, auf einer Landzunge zwischen
Buchten und eher was für die neue Mittelschicht, gehobene Kreise usw. Zugang
natürlich überall nur für Mitglieder oder zahlende Tagesgäste.
Wir
schlemmten erst mal hungrig ausführlich; vor allem Vladi und ich hatten nach
dem sozusagen „Arbeitstag“ ordentlich Appetit. Die Mädels hatten sich hübsch
und sexy herausgeputzt, wir fünf harmonierten gut miteinander und hatten
definitiv viel Spaß zusammen.
Vladi
zeigte wieder seine Entertainer Qualitäten und brachte uns viel zum Lachen
mit seinen pointierten, lustigen Geschichten. Lili süß und bescheiden
zurückhaltend in ihrem hübschen, bunten Sommerkleid, dem mit welchem ich sie
kennengelernt hatte, kicherte viel mit Vika auf bezaubernde Art.
Vika trug
ein jugendliches, halb schenkellanges Jeans Kleid mit hübscher, rötlich
karierter Kurzarmbluse darunter. Teenager typisch vor allem auch darum bemüht
möglichst cool und erwachsen zu wirken, zeigte sie jedoch keinerlei Launen,
benahm sich sehr gut und kicher- lachte sogar über etwas dämlichere
Erwachsenenwitze auch gerne mit. Ich schätzte die Hübsche auf 14 oder 15,
allerhöchstens 16, vergaß aber ganz danach zu fragen.
Sasha
machte auf sehr natürlich sexy mit zu Zöpfen gebundenen Haaren, in einem
lockeren, weißen Träger Shirt und knappen, dunklen Shorts. Sehr hübsch und
sexy verlockend. *smile*
Bei einem
Verdauungs- Spaziergang nach dem Essen hinunter zum nächtlichen Strand, in
romantischer Beleuchtung durch die vielen bunten Lichter rundum, liefen die
Girls lachend Barfuss ins Meer und spritzten sich ganz schön Nass; bei noch
gut 26° Wärme aber kein Problem.
Vladi und
ich setzten uns auf eine der jetzt leeren Strandliegen, rauchten und sprachen
über das Boot, den morgigen Tag… und auch darüber, wie ich ihn den überhaupt
für seine Dienste entlohnen sollte. Er hatte heute kein einziges mal danach
gefragt und dennoch den ganzen Tag fleißig mitgemacht.
„Abgemacht,
ich bin noch mindestens einige Tage hier, du kannst dir also Zeit lassen.“
Beendeten wir genau passend das Gespräch, weil gerade auch die Girls lachend
und ziemlich Nass vom Meer zu uns gelaufen kamen.
„Hey das
Meer ist herrlich, wollt ihr nicht auch ein bisschen rein?“ Fragten sie bester Laune.
„Damit
ihr uns Nass spritzen könnt, ihr hübschen Seemonster? Nööö…!“ Grinste ich,
aber Vladi lachte sofort, sprang auf und schnappte sich Vika, um das
kreischende Girl wieder zum Wasser zu tragen, wo sie sich dann Gegenseitig
etwas bespritzten. *schmunzel*
Da Vladi
und ich Morgen ja wieder früh raus und uns um das Boot kümmern mussten,
machten wir nicht mehr lange. Ich fuhr dann alle noch zu ihrem jeweiligen
Zuhause, natürlich außer Sasha die mit mir ins Hotel kam, wo wir bald…, na
was wohl?! *grins*
Sie
erfreute mich noch frech posierend und herausfordernd ein bisschen mit ihrer
strahlend schönen, jungen Nacktheit als toll gebaute Frau mit wunderschön
weiblicher Modelfigur.
Unter der
Dusche schoben wir ein schönes, lustiges, sehr zärtliches Wasserspiele-
Nümmerchen , sanken dann lachend herrlich befriedigt ins gemütliche Hotelbett
und kuschelten noch etwas.
Ich
arbeitete noch ein Stündchen am Laptop, schickte meinem Moskauer Anwalt eine Mail mit Anweisungen und Sasha zog
sich einen miserabel synchronisierten Spielfilm rein; ich verstand kein
einziges Wort, erkannte aber einige, bekannte Schauspieler. Offensichtlich
typischer Hollywood Schund ohne Sinn und Verstand.
Deutlich
vor Mitternacht pennte ich ein; Sasha guckte noch zuende und versank dann
auch im Reich der Träume.
Freitag 26. & Samstag, 27. August
2016
Nachdem
das Boot zu Wasser gebracht war, prüften Vladi und ich es zwei Tage lang auf
Herz und Nieren. Bei Segelausflügen mit den Girls an Bord in seinen
allgemeinen Eigenschaften und ohne die Mädels auch in harten Belastungstests.
Ergebnis:
ja es gibt hier und da ein paar Kleinigkeiten die repariert oder ausgetauscht
werden sollten, aber nichts wirklich schlimmes. Gravierend war nur das nie
benutzte und im Segelsack im Stauraum offenbar feucht verstaute
Schmetterlingssegel mitgenommen. Wir lassen es mal Waschen und genau
durchschauen, aber ich schätze das muss weg geschmissen werden oder nur noch
Reste davon sind für irgendwas anderes brauchbar. Nun ja, wann braucht man
das schon mal, solange man nicht auf der Passat Route unterwegs ist?
Im Rigg
sollten einige Schrauben, Umlenkrollen und ähnliche Sachen mal sorgfältig
gewartet und ggfls. getauscht werden;
zwei Deckstrahler brauchen neue Leuchtmittel und sämtliche Lampen am und im
Boot sollten auf LED umgerüstet werden. Also alles nur der übliche Kleinkram,
welcher immer und ständig an allen Booten gelegentlich anfällt.
Ansonsten
waren die Segeleigenschaften geradezu verblüffend gut. Typisch schwerer
Verdränger- Rundspanter liegt das Boot sehr stabil in der See, ist aber durch
den schmalen Lift Scheel Kiel trotz der geschützten Schraube erstaunlich
agil.
7 bis 8
Knoten scheint die „Lieblings-„ Standard und Durchschnitts- Geschwindigkeit
des Bootes auf den meisten Kursen zu sein; wir hatten nur schwache Winde zum
testen, meist 10-12 kn, weshalb wir nicht wirklich ausreizen konnten. Die
wenigen, kurzen Böen mit Winden bis rund 20 kn halfen etwas zum besseren
Einschätzen, aber meine Erfahrung und mein Segler Instinkt sagen mir bereits:
ein für seinen Zweck als Langfahrtyacht sehr gut gebautes, tolles Segelboot,
das flotter unterwegs ist als man erwarten würde.
Die
Schalldämmung unter Deck ist sowohl gegen Außengeräusche gut und gegen
Maschinengeräusche von Innen sogar als sehr gut zu bezeichnen. Bei
geschlossenem Maschinenraum ist der ältere 11,5 kw Onan Generator kaum zu
hören, der neue Whisperpower M-GV 4 Piccolo praktisch gar nicht; den kann man
sogar Nachts beim schlafen in einer stillen Ankerbucht laufen lassen, z. B.
um die Klimaanlage zu nutzen oder den Watermaker und du bemerkst ihn
praktisch gar nicht.
Der Dieselmotor selbst wird nur im hohen
Drehzahlbereich etwas störend laut vernommen; bei ruhiger Marschfahrt ist nur
ein gemütlich tuckerndes Brummen zu vernehmen. Sogar z. B. die laufende
Waschmaschine in der Galley ist verblüffend leise auch im Schleudergang.
Das
„Knopfdrucksegeln“ funktioniert sogar deutlich besser als auf meiner alten
Lady BELLIWONA. Das Lazy Jacks 3 Reff System ist fast so leicht und gut zu
(fern-) bedienen, wie ein In Boom Furling System. Und das an Bord
installierte System ist m. E. so genial ausgetüftelt, das es eine
ausführliche Beschreibung verdient. Da war ein ausgefuchster Computer Freak,
Bastler und Tüftler am Werk, der damit eine Menge Geld verdienen könnte,
würde er es renommierten Yachtbauern anbieten und gut vermarkten.
Es gibt
da z. B. seit einiger Zeit von der französischen Top Werft Jeanneau das
sogenannte „Assisted Sail Trim“; eine tolle Spielerei die gut funktioniert,
aber schrecklich umständlich nicht intuitiv zu bedienen ist. Info hier: https://www.youtube.com/watch?v=fb_0n1Ovo90
Was der
unbekannte, ukrainische Programmierer und Bastler dagegen da zusammen
geschustert hat, funktioniert kinderleicht und machte mir richtig Spaß. Das
System an sich läuft auf einem älteren Apple Computer unter Deck, verbunden
mit einer „Knopfdruck“ Steuereinheit am Ruderstand.
Einschalten
und zunächst auf Manuel und Reef stellen. Anmerkung: was Aktiv ist oder
benutzt wird, leuchtet permanent Grün oder blinkt in Betrieb Grün. Und zuvor
müssen natürlich alle Schoten / Fallen / Reffleinen usw. auf die
entsprechenden, elektr. Rewind Winschen gelegt werden. Des Weiteren die
„richtige“ Seite STAR / PORT einstellen, auf welchem Bug mag Segeln will.
Knopfdruck
auf Main out und das Fall holt das Groß auf; gleichzeitig kann auch JIB out
(Selbstwendefock) oder Y = Yankee out betätigt werden und diese Vorsegel
werden sowohl vom Furler abgerollt, wie auch gleichzeitig an den Schoten
dicht geholt. Die gesetzten Segel leuchten als Symbol ebenfalls Grün. Für den
Gennacker / Rifter gilt das Gleiche.
Nun den
Switch Schalter auf TRIMM stellen, womit nur noch die Schoten auf den
Winschen bedient werden. Mit diesen wie normal die gesetzten Segel wie gewünscht
eben so trimmen, wie man es als Steuermann für richtig hält und wie es die
kleine Anzeige von TWA & TWS nahe legt.
Nun
wird’s Genial! AUTO Knopf drücken (wird Grün) und segeln. Der Computer / das
System berechnet deine Einstellung anhand aller Daten und fiert oder holt
über die Winschen automatisch die Segel dichter oder offener, je nachdem wie
du steuerst und wie der Wind bei Drehern oder Böen einfällt. Bei einem
Krängungswinkel über 20° fiert die Groß ebenfalls automatisch bis wieder unter
20° erreicht sind und nimmt dann autom. die Schot wieder dichter.
Noch
genialer: „automatisch“ Wenden wird durch das übliche Steuern und einleiten
des Manövers begonnen, dann stellst du den Switch Schalter z. B. von STAR auf
PORT und drehst am Ruder um durch den Wind zu gehen; auf Steuerbord fieren
die Winschen und an Backbord holen sie autom., bis du auf dem neuen Bug
normal segelst wie oben beschrieben…., mit Yankee ohne Selbstwendefunktion,
fiert die Winsch und gleichzeitig rollt der Furler ein bis das übergehen des
Segels am Vorstag vorbei möglich ist und auf dem anderen Bug umgekehrt rollt
das Segel wieder aus und wird die Schot dicht geholt.
Mit Gennacker
/ Rifter geht autom. Wenden selbstverständlich nicht, aber Halsen nach dem
gleichen Prozedere.
Findest
du das Boot segelt unter Computer etwas zu Riskant, oder umgekehrt zu lahm,
drück wieder MANUAL, stell dir deine gewünschte Konfiguration ein, drücke
AUTO und der Comp übernimmt diese Einstellung.
Reffen:
umgekehrt zu oben Switch Schalter auf REEF stellen, durch entsprechenden
Knopfdruck die Segel einrollen, bezw. für das durchgelattete 3 Reff Lazy
Jacks Groß, zum Beispiel die Leine für Reff 1 in die Winsch legen und so die
Segelfläche verkleinern. Ansonsten so lange gedrückt halten, bis eben auch
das Groß ganz unten ist.
Natürlich
lassen sich auch alle elektr. Winschen durch die Schalter an ihnen betätigen,
respektive manuell mit der Handkurbel drehen; die Kurbel kann sogar in der
Winsch stecken, sie dreht bei elektr. Knopfdruckbetätigung nicht mit.
Am
praktischsten ist definitiv die AUTO TRIMM Funktion unterwegs; du musst nicht
ständig an den Winschen arbeiten um die Segel gut einzustellen, kannst also
gemütlich am Ruder sitzen; oder noch fauler dem Autopiloten einen Kurs geben
und solange der Wind nicht gegenan kommt, segelt die Yacht mit gut
eingestellten Tüchern dahin. Wird z. B. durch Winddreher der eingestellte
Kurs nicht mehr haltbar, richtet sich das System nach dem Wind und bleibt so
nah als möglich dran, gibt gleichzeitig einen Alarm aus und du kannst auf
MANUEL neu einstellen, dann wieder auf AUTO gehen und pennen oder irgendwas
anderes machen. (Nicht vergessen Kollisionsalarm am Radar / AIS einstellen!
*grins*)
Die
reffen / Segel setzen Funktionen sind nett, doch das könnte man auch durch
drücken der Knöpfe an den Winschen direkt erledigen; bei einem nicht
einrollbaren Großsegel, musst du ja sowieso die entsprechenden Reffleinen an
die Winsch bringen.
Die
restlichen Leinen z. B. für Baumniederholer, Achterstag, Trimmleinen,
Bullenstander usw. sind auch alle ins Cockpit umgelenkt und können an den
dafür vorgesehen Winschen bedient werden. Lediglich die Spi Bäume und solche
Sachen werden am Mast bedient; z. B. auch in der Funktion als Tender Kran,
wenn das Beiboot auf dem Vorschiff verstaut wird… usw. usf.
Ankern:
Switch Schalter auf den gewünschten Anker stellen, also STAR für den Delta
oder PORT für den CQR und auf den Anker OUT Knopf drücken. Die Kette fiert
mit ca. 1 m pro Sekunde; zähle also z. B. ruhig langsam 21…22…23 bis 50,
dabei praktischerweise mit Maschine zurück, und du weißt das etwa 30 m
draußen sind; Anker mit voll zurück gut eingraben. Wer beim Bund war kennt
vom Handgranaten werfen diese Zählweise oder vom Zählen der
Gewitterentfernung (Blitz 21…22…23…24 DONNER = Entfernung ca. 1,2 km) Und natürlich
NICHT vergessen danach trotzdem aufs Vorschiff zu gehen, gesteckte Länge
überprüfen, Kette festsetzen usw., was halt zu dem gewünschten Ankermanöver
auch „normal“ gehört. Anker auf logischerweise durch umgekehrte Reihenfolge.
Das ganze
Ding ist eine tolle Luxus Spielerei für faule Segler wie mich! *grins*
Ach ja,
jetzt hätte ich beinahe noch eine sehr nette Sache vergessen. Das große
Doppelbett in der achteren Master Kabine ist kardanisch gelagert und gleicht
Schräglagen bis 25° aus! Außerdem kann es durch Steckbretter & Leesegel
so Seefest gemacht werden, wie zwei Einzelkojen, falls es ganz übel stürmt.
Ok man
könnte noch eine Menge mehr beschreiben, aber genug davon.
Samstagabend
trafen wir uns wieder alle zum Essen, dieses mal im urgemütlichen „Tschechische
Sladek“, Velyka Morska St, 14, wo wir auch noch mit einigen sehr
sympathischen Gästen ins Gespräch kamen und neben dem guten Essen viel Spaß
hatten.
Aber von
dem langen Segeltest Tag und den ganzen Prüfungen am und im Boot, war vor
allem ich doch etwas geschlaucht. Deshalb machten wir gegen Mitternacht
langsam Schluss und ich fuhr mit Sasha zurück ins Hotel, nachdem wir Vladi,
Vika und Lili Zuhause abgesetzt hatten.
Da ich
jetzt zum Kauf des Bootes entschlossen war, vorausgesetzt natürlich der
„verkaufende Boss“ hier bleibt vernünftig und das Ganze lässt sich
ordnungsgemäß abwickeln, sprach ich mit ihr „danach“ darüber ob sie in
einigen Tagen mit an Bord kommen wolle?
„So lieb
das du danach fragst…“ lächelte sie sichtlich bewegt und kuschelte sich
seitlich noch enger an mich.
„Aber? Da
höre ich doch ein Aber heraus?!“
„Weiß
nicht… ob das wirklich was für mich ist. Ich lebte doch noch nie auf einem
Boot, hab ein bisschen Angst vor Seekrankheit und dem weiten Meer…; hier hab
ich mir inzwischen doch gute Kontakte aufgebaut, habe meine Freunde, bekomme
ganz gute Aufträge als Model und so…, und…, na ja du sagtest doch von Anfang
an, das es nur eine begrenzte Zeit mit uns gehen kann; Wochen oder Monate.
Was mach ich dann irgendwo in einem fremden Hafen, fremden Land und so. Auch
wenn ich wieder zurück komme, war ich dann weg und muss meine Fotografen
Kontakte erst wieder anbetteln Jobs zu kriegen…, verstehst du?“ Küsste sie
mich und drückte ihren wunderschönen Busen halb auf mir an mich.
„Aber natürlich
schöne Sasha! Du hast auch völlig recht damit dir das gut zu überlegen und
dir diese vernünftigen, sinnvollen Gedanken zu machen. Ok Liebes, denk
darüber weiter nach und wir reden in einigen Tagen noch mal. Ich bin so Müde,
mir fallen schon die Augen zu!“ Streichelte ich ihr über die schön seidigen
Haare, küsste sie noch mal und schlummerte schon ein; sie in meinen Armen
wohl gleich darauf ebenfalls.
Sonntag, 28. August 2016
Der Tag
begann strahlend schön sonnig, stellte ich verschlafen blinzelnd fest, aus
mich eine sehr hübsche, nackige Bettwanze durch freches herum fummeln an
meinen kleinen Captain lachend weckte.
Dies
führte natürlich unvermeidlich zur „Dienstbereitschaft“ sowohl des kleinen,
wie des großen Captn und morgendlicher „Arbeit“…, also einem sehr schönen,
ausführlichen und liebevoll zärtlichem Liebesspiel, wodurch wir ein wenig in
Zeitdruck gerieten. *schmunzel*
Die
hübsche Sasha muss nämlich heute zu einem Shooting plus Promo Event zum rund
254 km entfernten Küstenort Shcholkine, am asowschen Meer. Dafür wird sie mit
dem Überlandbus mindestens 6 Stunden brauchen und bleibt bis Mittwoch dort.
Also
schnell Duschen und fertig machen, eine gepackte Reisetasche hatte sie
gestern schon mitgebracht. Noch geschwind am Frühstücksbuffet des Hotels
ordentlich stärken, dann fuhr ich sie zum Busbahnhof, Tatsächlich konnten wir
uns nur kurz verabschieden, da schon alle Reisenden eingestiegen waren und
der Fahrer ungeduldig hupte. Noch einen Kuss…, dann sprang sie hinein und das
wenig vertrauen erweckende, alte Gefährt von Bus brummte mit ordentlich Gas
los, bog scharf um die Kurve und verschwand mit Sasha.
Uff
gerade noch geschafft! Ich rauchte erst mal gemütlich eine und fuhr dann in
aller Ruhe zu Lili. Wir wollten heute endlich das schon seit etlichen Tagen
besprochene Shooting machen. Die Süße erwartete mich gut gelaunt und bereits
sehr sexy gestylt in schwarzen Dessous, mit knallrotem Lippenstift und
dezentem Make Up.
„Guten
Morgen Steve…, Sasha schon unterwegs?“ Bekam ich eine vorsichtige Begrüßungs-
Umarmung mit noch vorsichtigeren, nur angedeuteten Küsschen, damit sie mich
nicht mit ihrem Make Up beschmiert.
Morgen
süße Lili, ja beinahe hätten wir den Bus verpasst!“ *grins*“
„Hihi,
typisch Sasha! Sie hat voll Talent dafür, immer auf dem letzten Drücker
unterwegs zu sein!“ Lachte Lili scheinbar unbeschwert, doch merkte ich ihr
trotz ihrer Erfahrungen als Akt Model dennoch eine gewisse, zurückhaltende
Verlegenheit mir gegenüber an, was sie die letzten Tage bei mir doch
eigentlich abgelegt hatte.
Na ja,
sie erzählte schon mehrmals eigentlich etwas schüchtern zu sein und jetzt
präsentierte sie sich mir erstmals in sexy- knappen Dessous und hatte
natürlich auch im hübschen Köpfchen, sich bald ausziehen zu „müssen“.
Unter
anderem genau dies macht aber auch einen speziellen Zauber bei Girls wie Lili
aus. Eben weil sie so einen leicht schüchtern- süßen Liebreiz ausstrahlen,
wirken sie um so verlockender.
„Wow,
sehr sexy schaust du aus, schöne Lili; aber darf ich fragen weshalb du dich
so leicht verrucht ein bisschen als Vamp gestylt hast? Ich fand dich
natürlich wie bisher, noch viel hübscher!“ Lächelte ich ganz freundlich
fragend, wusste aber die Antwort im Grunde schon, denn ich kenne das ja.
„Dankeschön…,
ach weiß auch nicht; das mach ich manchmal, wenn ich mich ein bisschen
unsicher fühle… und jetzt beim ersten Nackt Shooting mit dir…“ blinzelte sie
auf sehr süße Art und wurde dabei sogar einen hauch Rot im hübschen Gesicht.
„Immer
noch bei mir, wo wir doch die letzten Tage so locker vertraut geworden sind?“
Schmunzelte ich also und baute dabei die Kameraausrüstung auf.
„Ja…
hihi…, entschuldige, gerade bei dir…!“ Blinzelte sie noch süßer sichtlich
verlegen und ich verstand.
„Ok aber
wirklich kein Grund sich zu entschuldigen! Machen wir später oder an einem
anderen Tag auch Fotos von dir in natürlicher Schönheit, ja? Heute gib und
zeig dich halt so, wie du es tun magst.“
„Ja Ok…,
danke du bist sehr Verständnisvoll und lieb!“
„Und du
SEHR süß verlockend sexy!“ Lächelte ich; Lili legte sich in Positur und ich
begann erste Fotos zu schießen.
Wir
shooteten ein knappes Stündchen, wobei ich viele lockere Bemerkungen,
Witzchen und Komplimente los lies, um ihr über die spürbare Befangenheit
hinweg zu helfen. Sie war immer noch in diesen schwarzen Dessous, als ich die
erste Zigarettenpause einlegte und ich spürte immer noch eine gewisse
Verlegenheit bei der Hübschen. Eigentlich erstaunlich, hat sie doch ihren
Erzählungen nach schon mindestens ein gutes halbes Dutzend FFN SA Shooting
mit mir teils sogar bekannten Fotografen gemacht; sehr erotische, alles
zeigende Akt Aufnahmen?!
„Du musst
mich für eine kindische Anfängerin halten…“ meinte sie in entschuldigendem
Tonfall. Sie lag weiter auf der schmalen Couch, während ich am Fenster
qualmte.
„Nein
Lili und außerdem ist das doch kein kommerzielles Shooting für eine Erotik
Site im Net; du bist das Model, das posieren und sich ausziehen muss; ich
knipse nur. Ergo hast du jedes recht verlegen oder was auch immer zu sein.“
Lächelte ich und drückte die ausgerauchte Kippe aus.
„Danke du
Lieber
Lili
richtete sich auf und wir tranken zunächst mal erfrischend kalte Apfelschorle,
für mich mit viel Mineralwasser. Wir hatten gut 30° und in der Bude war es
trotz der weit offenen Fenster noch deutlicher wärmer.
„Komm
süße Lili, zieh dir was sexy hübsches an, schmink dich etwas natürlicher und
lass uns umher fahren, an einer anderen Location ein bisschen Shooten!
Einverstanden?“ Lächelte ich freundlich auffordernd.
„Ja gut…,
danke du!“ Lächelte sie und ging ins Bad; wenige Minuten später kam sie nur
noch dezent geschminkt in einen schwarzen Bodysuit heraus. Sie stellte sich
etwas in typisch weiblicher, um Bestätigung heischender Art in Positur und
fragte:
„Was
meinst du? Dazu knappe Shorts oder ein Rock und passende, schwarze
Hockhackige?“ (Schuhe)
„WOW!
Bildhübsch, Supersüß- sexy und sehr, sehr verlockend! Das steht dir VIEL
besser als deine vorige Aufmachung! Bezaubernd!“ Gab ich ihr die gewünschte
Bestätigung, was aber auch wirklich meine ehrliche Meinung war.
„Hihi
Dankeschön…, du bist ein superlieber Gentleman!“ Lächelte sie sehr süß
bezaubernd und kam kurz ganz nah zu mir, offensichtlich um mir ein fraulich-
liebes Dankesküsschen zu geben.
Ich fing
sie jedoch sozusagen in meinen Armen ein und beugte mich zu dem immerhin 174
cm großen „Mädchen“ herunter… und unsere Lippen trafen sich wie von selbst
magnetisch angezogen. Ein sehr sanfter, gefühlvoller und recht langer Kuss
der total süßen Art!
„Mmmmhh
das war schön… auch wenn du nach Nikotin stinkst hihi!“ Flüsterte sie mit
roten Bäckchen, lächelte zauberhaft und schaute mich mit ihren schönen Augen
fest an.
„Ja das
wars! Sorry, hatte keine zeit mir vorher den Mund zu spülen, du Süße!“
„Macht
nichts! Du sag mal…, was findest du denn eigentlich so süß an mir?“
„Alles
Lili…, aber am bezauberndsten sind eindeutig deine immer so lebensfroh-
freundlich- süß- frech funkelnden, sehr schönen, warmen Augen! Die verraten
eine liebe, gute Seele mit viel Herz hinter deiner äußeren Schönheit als Girl
mit toller Model Figur!“
„Was für
ein wundervolles Kompliment… vielen dank!“ Seufzte sie gefühlvoll
Wir
fuhren ein bisschen herum und schauten uns die Umgebung an. Rund um Sewastopol
gibt es viele, meist stark in das hügelig- felsige Ufer einschneidende
Buchten und ich hatte einige noch gar nicht gesehen.
Lili und
ich verbrachten einen schönen Tag miteinander, shooteten hier und da ein
bisschen, z. B. in einer schön klassizistischen Villa, gingen essen und
hatten einfach viel Spaß zusammen.
Da Morgen
ein harter „Arbeitstag“ bevorstand, wollte ich nicht allzu spät ins Bett. Um
22 Uhr verabschiedeten wir uns vor Lilis Unterkunft mit einem recht langen,
gefühlvollen Kuss und ich fuhr ins Hotel; schnell noch Duschen, Messages
checken und bereits vor 23 Uhr war ich im Reich der Träume versunken.
Montag, 29. August 2016
Wieder ein
schön sonniger Sommertag mit laut Vorhersage Nachmittags bis zu 33°. Vladi
erschien um 0730 Uhr zum Frühstück und beim Essen besprachen wir den Tag. Er
würde zunächst mit der von mir aufgestellten, sehr laaangen Liste einkaufen
fahren, später auch unterstützt von seiner süßen Vika.
Eine
Yacht für Langfahrt ausrüsten, die seit fast zwei Jahren kaum und nur in
Küstennähe genutzt worden ist, bedeutet: Tonnen an Lebensmitteln, Ausrüstung,
allgemeine Vorräte usw. müssen besorgt und an Bord geschafft werden. Mit
seinen Beziehungen hier dürfte es ihm möglich sein, sehr vieles wesentlich
Billiger zu bekommen als im Westen. Trotzdem werden da umgerechnet viele
tausende Euro zusammen kommen. *seufz*
Ich
erledigte dann erstmal den üblichen Routinekram am Laptop und etliche
Telefonate. Nachmittag wird mein russischer Anwalt hier ankommen und wir / er werden alles für eine
ordentliche Kaufabwicklung mit „sauberen“ Papieren erledigen. Der Einfachheit
halber werde ich das Boot zunächst in White Bay BVI registrieren und dementsprechend
ausflaggen.
Mittags
kam auch Lili um ebenfalls mitzuhelfen und wir trafen uns mit Vika und Vladi
zum Mittagessen in der Stadt. Wie er mir mitgeteilt hatte, würde er gerne
probeweise bei mir als Bootsmann einsteigen und Vika wollte sich das ebenfalls
mal einige Zeit anschauen, um irgendwann später zu entscheiden, ob sie als
Stewardess / Deckhand / Mädchen für alles das wirklich dauerhaft machen oder
nicht doch lieber in der Heimat bleiben will.
Die
Beiden hatten bereits verblüffend viel eingekauft und aufs Boot geschafft.
Bevor es an die teureren Sachen ging, musste ich einen Koffer Bargeld von der
Bank holen und damit zunächst die bereits gekauften Sachen bezahlen. Den
teuren Kram rücken die Geschäfte oder Verkäufer ohnehin nur gegen sofortige
Bezahlung raus, wobei Bar / Cash natürlich Trumpf ist. Wie heißts so schön?
Nur Bares ist Wahres! *grins*
Zum
Schluss schleppten wir am frühen Abend die frischen Lebensmittel an Bord und
ich hatte gut zwei Stunden zu tun, um die ganzen Sachen in die computergestützte
Stauliste einzutragen. Schier unglaublich was da alles an Mengen zusammen
kommen… auch in finanzieller Hinsicht. Für etwa 90% der gekauften Sachen,
Morgen würden wir den Rest erledigen, kam ein stolzer, fünfstelliger Betrag
zusammen. *seufz*
Zu
Sonnenuntergang gingen wir im sehr guten, lustig übersetzt "Der WINKEL" heißenden Burgers
& Steaks Restaurant, Mayakovs'koho St, 5B, kräftig futtern. Der Laden ist
wirklich ausgezeichnet seine guten 4 Sterne wert und ist somit eine klare
Empfehlung.
Von Art und Aufmachung her eher wie eine simple,
amerikanische Sportbar & Burger Bude, jedoch sauber und gepflegt. Und
natürlich am wichtigsten: Qualität und Zubereitung der angebotenen Speisen
sind sehr gut; dazu herrscht eine sehr freundlich- sympathische Stimmung im
Laden, mit vorwiegend jüngerem Publikum. Lecker!
Nach einem anstrengenden Tag, geht doch nichts
über ein ordentliches Stück Fleisch zwischen den Zähnen! *grins*
Das Lokal ist keine fünf Minuten von meinem Hotel
entfernt und so hatte ich den Evoque bereits dort abgestellt. Als wir gegen
22 Uhr langsam Schluss machten, spazierte ich eine rauchend mit Lili dorthin,
denn ich „muss“ sie ja noch Heim fahren.
Aber zwecks Verdauung und weil es wieder eine so
schöne, laue Spätsommernacht war, machten wir noch einen Umweg zur Art Bay.
Dabei kamen wir an der modernen „Ihre Bar“ (lustige Namen haben sie hier)
vorbei und beschlossen spontan dort noch einen Drink zu nehmen.
„Du ich
bin neugierig…, hab ich das richtig mitbekommen und du hast heute 1.330.000,-
RUB (Russische Rubel = ca. 18.500,-€) für die ganzen Einkäufe ausgegeben?“
Fragte staunend die süße Lili.
„Ja…“
seufzte ich schief grinsend.
„WOW!“
„Ja Wow
kann man auch dazu sagen!“ Grinste ich etwas breiter, verstand sie aber
natürlich gut. Ihr geht’s zwar nicht schlecht, aber solche Summen wären ja
selbst für einen deutschen Normalbürger beeindruckend; ganz zu Schweigen für
Menschen in den hiesigen Lebensverhältnissen.
„Hihihi…
nimm mich nicht auf den Arm du!“ Stupste sie mich in die Seite.
„Warum
nicht? Ein so süßes, liebes Mädel wie dich zum Kichern oder Lachen zu
bringen, macht Spaß! Wenn du lächelst, siehst du noch viel bezaubernder aus
als ohnehin schon!“ Meinte ich männlich charmant, woraufhin ihr Blich aus den
funkelnden Augen ganz weich und weiblich gefühlvoll wurde.
„Du
machst mir wunderschöne Komplimente!“ Lächelte sie lieb.
„Warum
nicht? ein so süßes, liebes, hübsches Girl wie dich…“
„Jetzt
hör aber auf duuu… hihihih… hahaha!“ Unterbrach sie mich absolut bezaubernd
los kichernd mit einer reizenden, abwinkenden Geste und SEHR intensiv
funkelnden Äuglein. *schmunzel*
„Gott wie
süß und hübsch du bist!“ Entfuhr es mir ganz automatisch. Ich griff hinüber
und streichelte ganz sanft ihr zartes Bäckchen, was ihre Augen noch mehr
funken lies. Lili schmiegte ihr süßes Gesicht in meine Hand und streichelte
auch mir kurz liebevoll über die Haare. Dann legte sie sogar einen Moment
ihren Kopf anschmiegsam vertraut auf meine Schulter und kurz darauf küssten
wir uns sehr gefühlvoll.
Während
wir heftig flirteten und teils knutschten wie Teenager, verging die Zeit wie
im Fluge. Erst nach 01 Uhr fuhr ich sie Heim und ging danach Müde auch sofort
pennen.
Dienstag, 30. August 2016
Nach nur
knapp fünf Stunden ein bisschen unausgeschlafen, aber durchaus frisch und
munter, frühstückte ich mit Vladi. Dann gingen wir beide die teureren, neuen
Sachen für das Boot einkaufen.
Zwei
Laptops, zwei Tablets, zwei UKW Handfunkgeräte, drei Iphones, das neue Bord
WLan System, zwei Iridium Extreme Satphones, einige moderne Geräte usw. Wir
bekamen alles gesuchte problemlos. Gerade hier auf der Krim, dem südlichsten,
wärmsten Punkt Russlands, haben viele Superreiche & Magnaten ihre
Residenzen und Yachten; die sind natürlich daran gewöhnt alles was gut und
(sau-) teuer ist kaufen zu können.
Noch vor
dem Mittagessen hatten wir alles zusammen und brachten es zum Boot, womit ich
in nur zwei Tagen an die 40 Mille für das neue Boot ausgegeben hatte. *seufz*
Mein
russischer Anwalt hatte sich unterdessen mit dem hiesigen Verkäufer- Gauner
und dessen Anwalt getroffen und alles geregelt. Zum Mittagessen setzten wir
vier uns in einem privaten Luxus Restaurant der Oberklasse zusammen und
regelte bei delikaten Köstlichkeiten den Rest.
Sowohl
diesem Mann hier, als auch Boris in Odessa, sind Verträge eigentlich völlig
egal; sie wissen das offiziell vor keinem Gericht jemals etwas davon
angefochten werden könnte. Alles basiert auf Männer Handschlag Geschäften und
sie wollen nur ihr Geld bekommen, sonst nichts.
Aber ich
werde selbstverständlich keine Segelyacht ohne ordnungsgemäße Verträge und
Papiere übernehmen und damit über die Weltmeere schippern. Mein Anwalt wird
daher nach der Unterzeichnung hier mit den ordentlichen Papieren über meinen
international tätigen Schiffsagenten die ordentliche Registrierung regeln, wodurch
die dann sozusagen „offiziell“ gewordene WELTENBUMMLER, in allen Häfen der
Welt bei allen Behörden nach den international gültigen Gesetzen als Boot
unterwegs sein kann, ohne das es womöglich Probleme geben könnte.
Eine
ziemlich umständliche, umfangreiche und auch nicht gerade billige Aktion,
aber was sein muss, muss halt sein. Rechne ich alles zusammen wird mich
dieses Boot so etwa 360 k gekostet haben, doch das ist bei einem Marktwert
von ca. 7-800 k immer noch als ein „Schnäppchen“ zu sehen. *smile*
Ich
machte nach dem Essen einen Spaziergang zur Verdauung, rauchte eine und fuhr
dann zum Liegeplatz des Bootes. Vladi und zwei seiner Kumpels die sich gut
mit Elektronik usw. auskennen, hatten bereits fleißig die gekauften Sachen an
Bord teilweise eingebaut oder seesichere Stau- und Betriebsmöglichkeiten
gebastelt.
Der eine
Laptop mit Tastatur-Dock / Docking Station soll am Navi Tisch gut fest zu
klemmen sein und dort als Wetterstation, Multifunktionsdisplay, Radar- und
Kartenplotter, aber auch in seinen ganz normalen Funktionen als Laptop dienen.
Beispielweise zum führen der Staulisten, als Schreib- und Mailprogramm,
verbunden mit den iphones und nicht zuletzt soll auf ihm auch das zuvor
beschriebene Knopfdruck- Segelprogramm vom alen Apple Computer des Bootes
überschrieben werden; falls die alte Apple Kiste ausfällt, stünde so ein
nagelneues 15" MacBook Pro
mit Retina Display bereit. Ein Top Gerät für schlappe 3.599,00 €.
*seufz* Aber es wäre Blödsinn bei einer hunderttausende kostenden Yacht
irgendwelche Billiggeräte zu kaufen.
Die
Jungs, alle drei gestandenen Männer mittleren Alters *grins*, arbeiteten
richtig fleißig und meinten das sie bis heute Abend wahrscheinlich alles
fertig haben müssten, toll!
Ich lobte
alle drei und versprach ihnen einen Bonus als Bezahlung, wenn sie alles
ordentlich geschafft haben, wies aber auch darauf hin: egal ob sie heute,
morgen oder übermorgen fertig werden, wichtig ist vor allem das sie alles
sorgfältig gut machen und es dann später problemlos funktioniert. Sie sollten
sich also ruhig Zeit lassen; ich würde sie lieber noch einen Tag bezahlen,
als wenn sie schnell- schnell alles zusammenschustern.
Ist
natürlich immer ein bisschen Riskant bezahlten „Handwerkern“ zu sagen sie
sollen sich Zeit lassen. Nachher lassen sie sich absichtlich lange Zeit um
möglichst lange, möglichst viel zu kassieren. *schiefgrins* Aber Vladis Kumpels
machten mir einen sehr guten Eindruck und ich denke sie werden das nicht all
zu sehr ausnutzen.
Das DIGITAL
YACHT Hi-Power WiFi-System WL510 hatten sie ebenfalls schon Teil- Installiert
und somit dürfte das neue Boot in wenigen Tagen voll ausgerüstet Seeklar
sein.
Ich wäre
nur im Weg und würde stören, wenn ich dort bleibe und ihnen auf die Finger
schaue; also fuhr ich in mein Hotel schnappte mir meinen Laptop und ging
damit in ein Cafe mit gutem Wlan, um dort ein bisschen zu arbeiten und dabei
dem Leben rundum zuzuschauen.
Das „purpurea
Schafe“, 300-richchya Rosiis'koho Flotu Square hat wie so viele Lokale hier
zwar einen komischen Namen, ist aber ein sehr netter Laden, wo es auch gutes
Essen gibt. Hier kann amn oft nicht wirklich zwischen Restaurants, Cafes,
Bars usw. unterscheiden; die Übergänge zwischen den einzelnen Gastro Bereichen
wie wir es aus Deutschland kennen, sind meist fließend und nicht wirklich
auseinander zu halten.
Am
Spätnachmittag machte ich noch ein Nickerchen im Hotel, telefonierte mit
Boris in Odessa, Jana in Deutschland und Jenny in Austin.
Um 2030
Uhr traf ich mit den drei „Jungs“ vom Boot und lud sie zum Abendessen ein. Sie
hatten doch tatsächlich fast alle Arbeit an Bord erledigt und würden morgen
Vormittag nur noch einige Nach- und Feinarbeiten erledigen. Na Bravo, gute
Arbeit Leute!
Natürlich
bezahlte ich Vladis Kumpel gut und gleich in Bar, lobte sie und legte noch
einen ordentlichen Bonus drauf. *smile*
Schon um
2245 Uhr lag ich im Hotelbett, erledigte ein paar Messages und telefonierte
auch mit Sasha; sie war offensichtlich auf einer Party, nach den lauten
Umgebungsgeräuschen zu urteilen und erzählte mir kurz fast schreiend: sie
muss Morgen gleich weiter zu einem weiteren Shooting in einer noch weiter
entfernten Stadt, ich verstand den Namen nicht und würde wahrscheinlich erst
Sonntag zurück nach Sewastopol kommen.
Schade
aber na ja, typisches Model Leben halt; noch vor Mitternacht befand ich mich
bereits im Reich der Träume und schnarchte ungestört vor mich hin.
Mittwoch, 31. August 2016
Strahlender
Sonnenschein und 23° erwarteten mich bei meiner Morgenzigarette auf dem
Balkon. Noch bevor ich meine übliche Morgenroutine erledigte hatte, platzte
die ebenso strahlend Süße Lili mit zwei sehr großen Einkaufstaschen herein
und lächelte.
„Guuuuuuten
Morgen Herr Kapitän; ich hab dir was mit gebracht, was du an Bord noch gut
gebrauchen kannst!“ Packte sie auch schon frisch und munter gut gelaunt
schöne, maritime Strandtücher und Bettwäsche im Yacht Stil aus;
offensichtlich alles gute Qualität, hübsch und zusammen bestimmt umgerechnet
an die 200,-€ wert.
„Guten
Morgen süße Lili…, ähm ich bin ein bisschen Sprachlos; jetzt sag bloß das
willst du mir schenken?“ Sie trug wieder dieses sehr sexy- hübsche, bunte und
kurze Sommerkleid und sah aus wie das sprichwörtliche, blühende junge Leben.
„Klar doch!
Hey wieso nicht? Du hast die letzte Zeit so lieb viel für uns und mich
bezahlt; allein das viele Essen gehen und so…“ lächelte sie bezaubernd und
ich bewunderte die schöne Kollektion.
„Das ist
aber wirklich schrecklich lieb von dir! Ähm *räusper* entschuldige bitte,
aber kannst du dir das auch leisten?“ Guckte ich ein bisschen überwältigt. So
gerne ich selbst großzügig bin und schenke, so verlegen macht es mich immer,
von Anderen Geschenke zu bekommen.
„Quatschikowski,
natürlich! Ist lieb von dir zu fragen, aber ich verdien als Model wirklich
nicht schlecht!“ Lächelte sie zum verlieben süß.
„Dann
sage ich ganz herzlich Dankeschön…, bestell uns doch bitte schon mal
Frühstück, während ich noch kurz ins Bad gehe!“ Nahm ich das sehr liebe Girl
kurz für eine Dankesumarmung in die Arme und ging dann ins Bad.
Ich war
kaum wieder draußen, da klopfte es schon und der eigentlich immer so flott
arbeitende Zimmerservice brachte das von Lili bestellte Frühstück. Wir
setzten uns zum Essen und Lili bezauberte mich total mit ihrer Süße. Dabei
hatte ich das deutliche Gefühl, da würde noch was spezielles kommen…
„Du
Steve, hast du heute viel zu tun oder etwas Zeit?“
„Beides
sozusagen, aber ich kann mir auch problemlos Zeit nehmen, warum?“
„Ich
wollte etwas mit dir besprechen…, passt es dir jetzt?“ Guckte sie etwas
ernster und machte auf mich den Eindruck, als ob ihr wirklich irgendwas auf
dem Herzen lag, was sie los werden wollte; also.
„Ja gerne
süße Lili, um was geht’s denn?“
Lili lief
schnell mal auf Toilette und musste nach all dem Cafe, frischem Fruchtsaft
und Mineralwasser, wir hatten ja ordentlich gefrühstückt, sicherlich wirklich
mal aufs Töpfchen. Aber vor allem brauchte sie wohl eine kleine Pause für
sich im Nebenraum, um sich selbst wieder zu sammeln.
Als sie
wieder raus kam lächelte sie süß und fragte.
„Stimmt
es das du auch ein toller Erotik Masseur bist?“
„Stimmt
wieso?“
„Ich
liiiiiiiiiiiiiiiebe eine schön erregende Massage! Yoni kann das auch toll;
dürfte ich dich bitten… hihi?“
„Nu gut
du megasüße Verlockung! Leg dich aufs Bett!“
„Ja gut,
danke ich freu mich!“ Strahlte Lili und streifte schnell das hübsche Kleidchen,
sowie den knappen Slip ab und legte sich bäuchlings aufs Bett. Ihre Figur ist
Wunderhübsch; wie alles an ihr, jugendlich, frisch, sexy, süß, verlockend
und…, na ja, ihr wisst schon! *grins*
Völlig
entspannt überlies der reizende Nackedei ihren schönen, jungen Körper meinen
kundigen Händen und seufzte bald leise.
„Was ist
das für eine Art Massage? Das kenne ich ja noch gar nicht?“
„Japanische
Ameisen mit Königsgriffen“ könnte man es nennen; aber rede und frage nicht
viel Lili, sondern versuche dich total entspannt in träumerische Trance zu
versetzen und es mit allen Sinnen deines wunderschönen, jungen Körpers nur zu
fühlen!“
„Mach
ich… mmhhhh.“ Schnurrte sie leise und tauchte nun sozusagen wirklich mit
abgeschaltetem Hirn vollständig in dieses Erlebnis ein.
„Wohooo…,
das war höchst erstaunlich und VOLL WUNDERSCHÖN!“ strahlte sie nach höchstens
2-3 Minuten Erholung schon wieder.
„Freut mich
wenns dir gefallen hat, du süße Versuchung!“ Lächelte ich und hielt ihr dabei
gleich mal meinen Standard Vortrag über die Suchtgefahren dieser Massage
Arten.
„Gefallen?
Mensch du bist ja ein Künstler! Ich dachte Yoni kann das schon fantastisch
gut, aber das war noch mal was ganz anderes, noch schöneres… himmlisch! Krieg
ich bitte was zu trinken?!“
Natürlich,
was möchtest du?“
„Mineralwasser…
und genial wäre eine große Tasse Cafe Crema mit Karamellen Geschmack…“ sprang
sie lachend von Bett und lief schnell auf Toilette.
Ich
orderte beim Zimmerservice Cafe, Gebäck und Obst für uns und nahm Mineralwasser
aus dem Kühlschrank der Suite; ein fast normalgroßer, sehr leiser
Kühlschrank, nicht nur so eine Mini Kühlbar mit winzigen Flaschen.
Lili kam
frisch gemacht wieder aus dem Bad, lief bezaubernd splitternackig zu mir und
umarmte mich für einen langen, wie immer bei ihr sehr süß- gefühlvollen Kuss.
Nicht diese Küsse voller Leidenschaft und begehren, sondern sanfte Küsse
voller Herzlichkeit und Seele, Gefühl und süßer Weiblichkeit. Wirklich sehr,
sehr schöne Küsse!
„Dankeschön
du sehr lieber, guter Mann!“ Strahlte sie absolut bezaubernd süß und wir
setzten uns so halb gegenüber in die zwei sehr bequemen Fernsehsessel,
tranken schon mal Wasser und nahmen ein bisschen von den Knabbereien und dem
Täglich in der Suite frisch hingestellten Obst in einer Schale.
Gleich
darauf klopfte auch schon der Zimmerservice und ich rief ganz automatisch
„Herein“, ohne an Lilis Nacktheit zu denken. Die blieb aber süß schmunzelnd
einfach nackig sitzen, während das recht junge Zimmermädchen mit aufgeregt-
neugierigen und nur ganz leicht verlegenen Blicken auf dem Tisch servierte.
*schmunzel*
Mangels
kleineren Scheinen gab ich ihr 1.000,- rub Tringeld, also etwa 14,- Euro, was
vermutlich schon ein halber Tagesverdienst sein dürfte; normalerweise geben ich
bei solchen Gelegenheiten immer 500,- rub / 7,- € Tip, was ziemlich
angemessen für solchen Extra Service ist. Das hübsche Mädel freute sich und
verschwand süß lächelnd wieder.
Was als
süßes Zweitfrühstück / Appetit Happen für zwei Personen serviert wurde, hätte
mal wieder für Vier gereicht und machte uns so satt, das ich bereits
beschloss das Mittagessen entweder komplett ausfallen zu lassen oder erst
viel später etwas leichtes zu futtern.
Grenki
sind eine Art russische „arme Ritter“, Watruschka Tchudo ist ein russischer
Käsekuchen und das herrlich frische, fruchtige Panna Cotta schmeckte auch
Delikat; dazu gab es noch Pfirsiche, Erdbeeren, Weintrauben und nicht so arg
süße Kekse; lecker auch wenn ich bekanntermaßen eher ein Freund von
herzhaftem, geräuchertem usw. bin.
Ich ging
erst mal auf dem Balkon eine rauchen, da klingelte mein Handy und Vladi
erzählte mir von einem Einbau Problem an Bord des Bootes, wozu er dringend meine
Entscheidung brauchte. Verflixt da muss ich hin!
Also
erklärte ich Lili kurz das Problem und sie zeigte sic sofort als das liebe,
unkomplizierte, nette Girl, das sie halt ist.
„Wenn du
hin musst, musst du hin; fünf Minuten, dann bin ich fertig!“ Lächelte sie
lieb und brauchte tatsächlich nicht viel länger, um sich herzurichten und
anzuziehen.
Gleich
darauf hatten wir Lilis nette Geschenke im Evoque verstaut und fuhren zum
Liegeplatz des Bootes, wo Vladi mit seinen zwei Kumpanen draußen rauchend auf
mich warteten.
Es ging
um die an Bord befindlichen Piratenabwehr Schusswaffen im Sicherheits-
Waffenschrank. Hierzu sei angemerkt das man in internationalen Gewässern auf
See durchaus Waffen an Bord haben kann. Aber die Behörden in praktisch allen
Häfen der Welt nehmen diese inklusive der zugehörigen Munition entweder an
Land in Verwahrung so lange man dort ist, oder und darum ging es jetzt: hast
du einen ziemlich einbruchsicheren Waffenschrank an Bord, den die Behörden
während deiner Anwesenheit sicher versiegeln können, dann darf das Zeug
manchmal auch an Bord bleiben und wird wieder entsiegelt, wenn du
ausklarierst.
Die drei
Russen kennen nur die hiesigen Vorschriften und wussten nicht so recht ob das
ausreicht; ich hatte ihnen ohne auf Details einzugehen nur allgemein gesagt,
dass sie zusätzliche Sicherungen und Alarmsysteme installieren sollen und
rechnete nicht damit, dass sie so schnell, so weit kommen.
Nun ging
es vor allem darum, wie viel denn wirklich wie ein- bzw. umgebaut werden
soll, denn das ganze ist natürlich auch ein gewisses Platz Problem auf einer
55 Fuß Segelyacht. Über die genauen Details werde ich hier natürlich nichts
verraten, aber wir fanden eine gute, praktikable Lösung.
Man muss
dabei einen guten Kompromiss zwischen möglichst sicherer Verwahrung und
dennoch ausreichend schneller Zugriffsmöglichkeit auf die Waffen finden,
falls es wirklich mal als „letztes Mittel“ notwendig werden sollte.
Da das
Thema „Waffen an Bord“ von Fahrtenyachten im Allgemeinen gerne verheimlicht
wird (so manches Boot hat nicht angemeldete „geheime“ Waffen an Bord) wollte
ich das mal erwähnen. Gerade heutzutage ist das ein Bereich, den man als
Langstrecken Fahrtensegler in vielen Ecken der Welt nicht auf die leichte
Schulter nehmen sollte.
Es gibt
aber auch keinerlei Grund deshalb irgendwie ängstlich oder panisch zu werden;
die allermeisten Bootsfahrer werden diese Waffen niemals in ihrer
Seefahrerzeit benutzen müssen und bei vielen Crews wäre ich auch eher sehr
skeptisch, ob sie mit einer solchen Gefahren Situation überhaupt vernünftig
umgehen könnten, egal ob und welche Waffen sie an Bord haben.
Aber z. B. im aktuellen Fall: ich bin ein
ehemaliger, ausgebildeter Offizier und befand mich schon in vielen
Gefahrensituationen rund um die Welt; Vladi ist Russland typisch ebenfalls
als Zeitsoldat in kriegsähnlichen Situationen gewesen und weiß daher sehr
genau was er tut. In echten Gefahrensituationen habe ich ihn zwar noch nicht
erlebt, erst dann weiß man typischerweise wie ein Mensch wirklich auf „so
etwas“ reagiert, aber all meine Menschenkenntnis und bisherige Erfahrung mit
ihm sagt mir: er dürfte ziemlich „cool“ damit gut umgehen können.
Ok genug
von diesem eher unerfreulichen Thema!
Nachdem
diese Angelegenheit geklärt und es schon Nachmittag war, fuhr ich mit der
süßen Lili, die ihre Geschenke an Bord gebracht und dann auf mich gewartet
hatte, ein bisschen was essen und trinken.
Wir
gingen ins schöne, gemütliche Cafe Restaurant „Die Insel“, Historische Boulevard 3, mit toller Aussicht über die
Pivdennia Bay voller, teils uralter aber auch moderner Schiffe.
Wir gönnten uns eine köstliche Schale Miesmuscheln
in einer Art Kräutersoße mit Baguette, was sehr lecker schmeckte und uns
nicht so voll machte. Richtigen Hunger hatten wir nach dem zweifachen Frühstück
ohnehin noch nicht.
„Mmmm so lecker! Isst du eigentlich alles Steve?
Hab noch nie gesehen das du etwas nicht magst.“
„Ja eigentlich schon, nahezu alles außer Leber,
die mag ich gar nicht.“
„Find ich
gut, ich mag eigentlich auch alles und liebe es exotische Sachen mindestens
zu probieren; hast du eine Lieblingsspeise?“ Fragte das entzückende Girl
weiter.
„Ja aber
mehrere; ganz besonders liebe ich gute Steaks; aber nur eine einzige
Lieblingsspeise wäre mir zu einseitig; hast du eine spezielle?“
„Ich mag
auch vieles sehr gerne…, vielleicht lecker zubereitete Scampi oder
Riesengarnelen in würziger Souce; an Garnelen könnte ich mich dämlich fressen
hihi! Und nicht zu vergessen: typisch russische Blinis der süßen Art hhmmmm!“
Lächelte sie Zuckersüß.
Inzwischen
ging es auf die Abenddämmerung zu, wurde Bucht und Umgebung in malerisches
Licht getaucht und wir genossen die laue Luft von etwa 27°, die etwas
romantische Stimmung… und einfach unsere gegenseitige Gesellschaft.
„Ach das
Leben ist so schön wenn die Sonne scheint und es warm ist!“ Seufzte die Süße.
„Ja
definitiv schöner als Kälte; wie wird es hier im Winter?“
„Meist so
um die Null Grad aber es kann sehr ungemütlich werden und manchmal fällt auch
Schnee.“
„Na als
waschechte Russin dürfte dir das ja nicht so viel ausmachen, oder?“
„Es geht…
aber sommerlich warm ist doch schöner!“ Blinzelte sie süß frech.
Ich
zahlte dann und wir gingen Händchen haltend noch ein bisschen spazieren;
irgendwo unterwegs kehrten wir nach Sonnenuntergang noch in eine Bar ein,
nahmen ein paar Drinks und einen kleinen Snack.
Gegen
2230 Uhr landeten wir sozusagen unvermeidlich natürlich in meiner Hotelsuite
und im Bett. *smile*
Tja was
soll ich sagen? Liebe machen mit der süßen Lili ist genauso zuckersüß, sanft,
zärtlich, gefühlvoll, herzlich, lustig und wunderschön, wie sie auch sonst
ist. Sie gibt sich dir ganz und gar völlig hin, erwartet das der Mann
zumindest ein bisschen dominiert und steuert, ist aber mit sichtlich viel
Spaß an der Freude selbst auch aktiv dabei und verwöhnt dich himmlisch.
Eine
himmlische Liebesnacht wie du es dir als Mann nicht schöner wünschen kannst,
in der wir gegen 0130 Uhr nicht nur völlig befriedigt sondern auch beide
fühlbar glücklich Arm in Arm einschlummerten.
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