Puerto Vallarta Veränderungen und Erlebnisse





Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#18.343 Puerto Vallarta Veränderungen und Erlebnisse
Samstag, 18. Juni 2016 bis
Noch in ganz dunkler Nacht weckte mich Aleksas klingelndes Handy und ihr Telefongespräch, doch schlich sie gleich rücksichtsvoll hinaus und ich pennte sofort wieder ein. Aber etwa eine Stunde später wurde ich mit dem Gefühl das irgendetwas nicht stimmte wieder wach.
Es dämmerte gerade ganz schwach und kündigte den Sonnenaufgang an; niemand lag in der anderen Betthälfte; nanu wo ist Aleksa so früh am Morgen? Irgendwie spürte ich instinktiv das etwas sein müsse, rappelte mich hoch, ging kurz ins Bad und dann Aleksa im Haus suchen. Ich fand sie in der Küche und wusste auf den ersten Blick das was passiert sein musste, so melancholisch schaute sie aus, während sie irgendwelches Essen vorbereitet.
„Guten Morgen Aleksa, was ist denn los?“ Ging ich zu ihr, umarmte die junge Frau und da legte sie ihren Kopf an meine Schulter, fing gleich an zu heulen. Ich lies sie sich erst mal ausweinen und streichelte dabei über die Haare, hielt sie einfach nur fest und wartete ab.
Es dauerte nicht lange, Aleksa ist ja schließlich kein Kind mehr. Wir setzten uns mit schnell gemachten Snacks und frischem Cafe an den Küchentisch, wo sie mir dann alles erzählte.
Vor einigen Wochen noch in Escondido hatte Aleksa doch die Nachricht vom überraschenden Tod ihrer geliebten Omi erreicht und konnte sie auch zur Beerdigung nicht dort sein. Jetzt hatte ihr eine Verwandte am Telefon erzählt, das es dem ebenfalls geliebten Opi ebenfalls immer schlechter geht. Er schien nach dem Tod seiner Frau, die Beiden waren fast 50 Jahre ein Paar, seinen Lebensmut verloren zu haben; gerade so als wolle er ihr möglichst bald nachfolgen und die Verwandtschaft wusste sich keinen Rat mehr.
Natürlich fühlte sich Aleksa jetzt von Herzen dorthin gezogen und überlegte was sie tun kann. Wir sprachen darüber, was ja meist hilft um sich selbst über einiges klar zu werden und waren schnell der gleichen Meinung. Klar sollte sie Heim fliegen und zumindest versuchen sich um ihren Opa zu kümmern. Klar wollte sie andererseits nur ungerne hier weg, Klar war das alles schwer für sie und doch lag es auf der Hand das sie als liebe, nette Frau genau das tun sollte. Heim fliegen und schauen ob sie ihrem Opa vielleicht wieder etwas Lebensmut geben kann.
Bei solchen unangenehmen oder unbequemen Entscheidungen lohnt es sich eigentlich gar nicht, noch lange rum zu machen. An sich steht doch von Anfang an fest was zu tun ist; alles rumdiskutieren, nach Auswegen oder Ausreden suchen und sonstiges Gequassel ändert nichts daran. Aleksa ist vernünftig und bodenständig genug um das selbst ganz genau zu wissen.
Also schauten wir gleich mal im Net nach und fanden erstaunlich viele Flugmöglichkeiten nach Kiev; u. a. auch gleich heute um 14:50 Uhr einen 2- Stopps 25 Stunden Flug über Mexiko City und Paris nach Kiev für 1.554,-€.
Tja…; also los. Wir buchten kurz entschlossen und gingen noch mal ins Bett. Abschiedskuscheln und Liebesspiel, noch etwas auf Vorrat schlafen für Aleksa, ihre Sachen zusammen packen und statt Frühstück dann gleich ein leckeres frühes Abschieds- Mittagessen im sehr guten „la Langosta Feliz“.
Natürlich bedauerten alle Aleksas überraschende Abreise, insbesondere Julia; die Süße heulte am Flughafen steinerweichend und klammerte sich an Aleksa fest, als wolle sie sie nie mehr los lassen. Das war schon wieder so heftig, das es uns zum schmunzeln brachte und wir uns schließlich kichernd verabschiedeten, natürlich mit nassen Augen bei beiden.
Tja was soll man machen? So ist das Leben! Ich selbst hatte sozusagen gar keine Zeit Aleksas Abreise richtig zu bedauern, da ich den Tag bisher mit ihr und den Vorbereitungen beschäftigt war und mich jetzt zumindest etwas mit Julia beschäftigen musste.
Aber die Süße mag ein Gefühlsmensch und jetzt erst mal sehr traurig sein, doch verfliegt das auch ziemlich schnell wieder. Sie ist ja so dieser sehr herzliche Typ, welcher sich vielleicht ein paar Stunden total ausheult und traurig ist…, aber dann ists auch vorbei, weil es sich ja sowieso nicht ändern lässt.






Sonntag, 19. Juni 2016
Julia war auf süße Art immer noch traurig über Aleksas Abreise und kuschelte sich zum tröstenden schmusen am Morgen eng an. Ich war natürlich auch etwas traurig darüber und so trösteten wir uns sozusagen gegenseitig ein bisschen. *schmunzel*
Beim Frühstück mit der Crew, Neil und Bailey besprachen wir dennoch gut gelaunt so einiges und danach fuhr ich mit Julia in die Stadt. So richtig und ausführlicher haben wir das schöne Vallarta immer noch nicht erkundet. Es gibt noch sehr viel zu entdecken; speziell mich interessieren ja auch nicht nur die schön hergerichteten Teile für die Touristen, sondern auch die weniger schicken Bereiche der Einheimischen und überhaupt die Stadt als Ganzes, also nicht nur als Urlaubsort.
An einem Obststand mit zwei süß- frechen Buben plus noch süßerem Waschbär Haustier (oder so was ähnliches), kauften wir leckere Bananen zum mitnehmen und frisch gepresste Fruchtdrinks zum Durst löschen.
Wie meist in Mexiko und schon mehrfach erwähnt, darf man sich dabei natürlich nicht an europäischen oder gar deutschen Gesundheits- und Hygiene- Vorschriften orientieren! Wer sich nicht schon etwas länger im Land akklimatisiert und den Magen an landestypische Bakterien etc. gewöhnt hat, sollte an solchen Ständen besser nichts kaufen und verzehren.
Mittagessen gingen wir in einem schönen Beach Club, wo Julia auch im Bikini ein bisschen am Strand plantschen konnte, was sie doch so sehr liebt. Leider zog sich ab etwa 14 Uhr der Himmel wieder stark zu und wurde für den späteren Nachmittag stärkerer Gewitterregen vorhergesagt.
Daher fuhren wir etwas später zurück zum Haus und machten eine kleine Kuschel- Siesta… und nach einem Nickerchen von etwa einer Stunde, gingen wir zusammen in die Whirlpool Wanne und säuberten uns zärtlich gegenseitig. Verspielt wie Julia es doch so gerne macht, brachte sie mich mal wieder als süßer Dusch Fee Nackedei zum grinsen und lachte dabei selbst honigsüß sehr vergnügt. Sie liebt es einfach total, sich sozusagen nicht als erwachsene, junge Frau zu zeigen und zu benehmen, sondern verspielt Mädchenhaft zu sein. *schmunzel*
Draußen hatte es inzwischen tatsächlich angefangen heftig zu donnern und blitzen und regnete es auch zeitweise ziemlich kräftig. Jedoch sozusagen tropisch sanft, ohne Sturmböen und bei immer noch 30° Lufttemperatur, so das man es eher als herrliche Erfrischung mit duftender gereinigter Luft als angenehm empfand.
Ich arbeitete ein bisschen am Laptop und Julia beschäftigte sich mit irgendwas. Dann rief gegen 19 Uhr die süße Jelena an und fragte leicht verlegen, ob ich ein bisschen Zeit hätte? Klar gerne und so fuhr ich im strömenden Regen zu ihrer nicht weit entfernen Unterkunft im Haus ihrer Au Pair Gastgeber Familie. Julia wollte lieber einen Film schauen und gemütlich daheim bleiben, auch gut.
Mit Mühe und Not schaffte ich es vom Auto zu Jelenas separatem Seiteneingang, ohne dabei allzu nass zu werden und wurde gleich von zwei süßen Mädels kichernd mit den typischen Umarmungs- Küsschen begrüßt.
„Stopp! Ihr Süßen erdrückt mich ja!“ Lachte ich amüsiert über ihre mädchenhaft überschwängliche Begrüßung, wobei sie auch noch ihre reizvollen, jungen Körper definitiv mehr als zur Begrüßung wirklich notwendig, an mich drückten.
„JenDy“, eine Spitznamen Kombination aus ihren zwei Vornamen, in einem rotbunten, freizügig hübschen Sommerkleid, ist auch so ein süßes Land- und Dorfmädchen aus Jelenas Heimat. Sie war ebenfalls als Au Pair Girl bei einer hiesigen Familie gewesen und Jelena hatte sie natürlich sehr erfreut, vor ein paar Tagen kennengelernt.
„Hihihaha, so lieb das du gleich gekommen bist, Dankeschön Steve.“ Kicher-lachte Jelena und drückte sich noch fester an mich.
„Schon Ok, was gibt’s den Süße?“ Küsste ich die liebe Maus auf Nase. JenDy scheint ein sehr ähnlicher Typ junges Girl zu sein; auch keine Schönheit, aber süß, jung, nett, lieb und Dorftypisch wohl auch ganz natürlich- bodenständig erzogen.
Wir setzten uns erstmal in ihrem kleinen Zimmer hin und nachdem sie erst verwirrend durcheinander plapperten, einigten sie sich sozusagen darauf, das zunächst Jelena erzählte
Kurz zusammengefasst hatte JenDy die letzten sechs Monate hier als Au Pair gelebt und würde zu gerne noch etwas länger im schönen, warmen Vallarta bleiben. Vor einer Woche war ihr Vertrag ausgelaufen und da sie auch ordentlich gespart hatte, verfügte sie nun über immerhin noch einiges Geld.
Sie hatte gehofft praktisch umsonst bei ihren hier gemachten Au Pair Bekanntschaften und Freundinnen übernachten zu können, wodurch sie nur Geld für das eigentliche Leben in der Stadt verbrauchen muss. Doch die Gastfamilien der Au Pair Girls sehen es nicht gerne, wenn noch andere bei „ihren“ Au Pair Mädels übernachten.
Auch die billigste, denkbare Unterkunft würde JenDys gespartes Geld natürlich viel schneller verbrauchen, als sie es sich ausgemalt hatte; das Meiste davon hatte sie sowieso der Familie daheim geschickt.
„Verstehe und was habt ihr süßen euch ausgedacht, wie ich da helfen könnte?“
„Ach Steve du bist doch so lieb und nett… und ein Fotograf, steht auf deiner Visitenkarte (winkte Jelena damit in der Hand); JenDy hat daheim schon für Fotografen posiert; ich weiß nicht ob sie hübsch genug für dich als Model ist, aber vielleicht könnte sie sich dadurch bei dir ein bisschen Geld verdienen, um noch länger bleiben zu können? Und kennst du ganz billige Unterkünfte und so? Äh, bitte besprich das doch mit JenDy woanders; ich muss gleich die Kinder ins Bett bringen und da aufpassen; ich hab der Familie versprochen, das JenDy nur kurz hier ist und abgeholt wird. Machst du das? Sie ist auch ganz lieb und wenn ihr euch nicht einigen könnt, setz sie halt an einer Unterkunft ab; geht das, ach Bitte!“ Plapperte Jelena in einem schnellen Redeschwall auf so amüsant süße Art, das ich laut lachen musste und natürlich zusagte.
Also ging ich erst mal mit der hübschen JenDy, damit nicht Jelena womöglich noch Ärger mit ihrer Gastfamilie bekommt und wir rannten schnell lachend durch den jetzt gerade nicht so starken Regen zu dem riesigen Ami SUV.
„Haha, dankeschön…, Gott was für eine Riesenkiste! Da könnte ich ja drin wohnen!“ Lachte JenDy fast genauso lieb- süß wie Jelena und wischte sich ein paar Regentropfen aus Haaren, Gesicht und ihrem sexy Ausschnitt. Vermutlich war das hübsche Kleid ein Geschenk von jemand mit etwas üppigeren Formen, denn es war ihr ein bisschen zu groß; und wahrscheinlich war es ihr hübschestes Kleid, weshalb sie es jetzt trotz des Wetters extra angezogen hatte, um bei mir einen guten, ersten Eindruck zu machen. *schmunzel*
Ich fuhr erstmal dort weg, damit wir nicht so Auffällig vor dem Haus von Jelenas Gastfamilie parkten und steuerte eine ruhige Ecke an, wo ich mich zunächst mit der Süßen im Auto unterhalten wollte. Ich brauche natürlich etwas mehr wissen über sie, bevor ich mit meiner ja sehr guten Menschenkenntnis entscheiden kann, sie in die Closed Cumminity und das Haus von Neil mitzunehmen, wo ich ja auch nur Gast bin.
Ich hatte zwar auf Anhieb einen guten Eindruck von dem süßen Mädel, auf welchen ich mich normalerweise gut verlassen kann; dennoch könnte sie ja auch so ein süßes, diebisches Biest sein, das womöglich gar nicht mehr Heim will und zu stehlen anfängt oder sonst irgendwelchen Mist im hübschen Köpfchen hat. Ergo begann ich nun ein forschendes Frage und Antwort Prozedere, zündete mir eine Zigarette an und drehte mich auf dem Fahrersitz so halb zu ihr; sie drehte sich halb zu mir und so konnten wir uns im geradezu hypnotischen trommeln des Regens auf das Wagendach, sehr gut unterhalten.
„Ok Süße, erste Frage: was ist mit deinem Visum?“ Nach sechs Monaten müsste so ein typisches sechs Monats Visum jetzt doch eigentlich abgelaufen sein.
„Kein Problem Steve, ich hatte gleich ein Jahres Visum bekommen…, äh warte…, hier mein Pass.“ Kramte sie kurz in ihrer Handtasche selbigen hervor. Die hübsche Braunhaarige hat süß- frech blitzende, offene und ehrliche, bläulich- graue Augen und schaute mich ungeniert direkt an. Gut!
„Ok danke, du verstehst doch das ich ein bisschen mehr über dich wissen muss, bevor ich mich entscheide wie ich dir helfen kann und bist deshalb nicht beleidigt oder?“ Lächelte ich ganz freundlich und streichelte ihr ganz kurz mal über die Backe.
„Schon klar…, du ich bin nicht die Schönste und bestimmt nicht die Klügste. Aber doof bin ich auch nicht!“ Blinzelte die Süße unbeschwert locker.
„Ja machst einen sehr sympathischen, netten Eindruck; gefällt mir! Du hast also schon gemodelt?“
„Danke. Ach Modeln würde ich das nicht nennen; Einfach nur ein bisschen für einen Fotografen in der Kreisstadt posiert.“ Lächelte sie.
„Auch Akt, also nackt? Wo bist du denn her?“
„Hihi…, ja, auch ohne Klamotten. Aus nem Kaff ganz im Osten; da herrscht überall Krieg, Bomben fallen, es wird geschossen, ehemalige Nachbarn bringen sich plötzlich gegenseitig um, überall totale Korruption…, furchtbar! Am liebsten würde ich gar nicht mehr zurück gehen.“
„Verstehe ich gut; wie geht’s deiner Familie.“
„Geht so; sie sind in die Kreisstadt geflüchtet, wo sie sich so einigermaßen durchschlagen; ist aber sehr Primitiv, doch wenigstens wird da bisher nicht geschossen.“ Seufzte sie in der Erinnerung etwas Melancholisch. Aber auch nicht zu sehr. Schließlich ist sie jetzt ja ein halbes Jahr weg im schönen, sonnigen Mexiko und als junger Mensch passt man sich sehr schnell an, vergisst auch schnell üble Erlebnisse.
So redeten wir noch einige Zeit und ich hatte einen wirklich guten Eindruck von dem Mädel; aus meiner Sicht sprach nichts dagegen ihr ein bisschen zu helfen. Sie ist nicht ganz so unbedarft naiv süß wie Jelena, aber offenbar auch ein sehr liebes, nettes Girl. Klar sie ist keine Schönheit und entspricht auch nicht so ganz meinem bevorzugten Model Typ, aber was solls.
„Ok JenDy, du möchtest also  als mein Model ein bisschen Geld dazu verdienen, hast kein Problem damit dich auszuziehen und nackt zu posieren? Suchst ne billige aber einigermaßen sichere Unterkunft und würdest am liebsten noch das restliche halbe Jahr deines Visums hier bleiben; richtig so?“
„Yup… und wenn du echt so voll nett bist wie Jelena erzählte, wär ich echt voll dankbar. Ich bin nicht geniert. Macht mir echt Spaß zu posieren und mich zu zeigen; aber bin ich denn hübsch genug für jemand wie dich?“ Meinte sie locker und winkelte bequem ein Bein in ihrer verdrehten Sitzposition an. Dadurch bekam ich reizvoll ziemlich viel von ihrem schönen, kräftigen Bauermädchen Schenkel zu sehen. Auch ihre Hände und unlackierten, praktisch kurzen Fingernägel verrieten, dass sie es gewohnt ist auch körperlich zu arbeiten.
„Nun ich bin ganz ehrlich; du entsprichst nicht so ganz dem von mit gewöhnlich fotografierten und bevorzugten Model- und Frauentyp; aber wenn du keine illusorischen Traumvorstellungen über deine mögliche Gage hast, würde ich dich trotzdem gerne fotografieren; du bist schon hübsch, süß und nett; deine sympathische Ausstrahlung kommt bestimmt auch auf Fotos gut raus!“ Lächelte ich.
Ich nehm gerne was du zu zahlen bereit bist… und wär echt dankbar!“ Blinzelte sie eindeutig ein bisschen auf Teenager- aber auch selbstbewusst frauliche Art flirtend.
„Ok ich denke wir werden schon miteinander klar kommen; hast du heute Nacht einen Platz zum schlafen?“
„Da wo meine Sachen sind, bei einer anderen Au Pair Freundin; aber wenn möglich würde ich gerne dort weg. Nicht das sie auch noch wegen mir Ärger bekommt.“ Guckte sie wie… tja, sozusagen verlockend auffordernd und machte dabei eine typisch weibliche Bewegung, welche mir verführerisch tieferen Einblick auf eine ihrer jungen Brüste in ihrem Dekolletee ermöglichte. Eben genauso wie sich „Weibchen“ benehmen wenn sie einen Mann dazu bringen wollen etwas für sie zu tun und dabei zu verstehen geben, dass du mehr von ihnen haben kannst, wenn du es tust. Ziemlich reizvoll muss ich zugeben, was vor allem auch an ihrem süß- frechen Blick mit lebens- und abenteuerlustig funkelnden Augen lag. Definitiv ist die Süße nicht gerade schüchtern oder verschämt, sondern kennt ihre Wirkung auf das andere Geschlecht! *schmunzel*
„Also dann, holen wir deine Sachen, du übernachtest bei uns und Morgen sehen wir weiter. Wir könnten auch gleich ein kleines Probe Shooting machen, damit ich besser weiß was du kannst; einverstanden?“
„Klar, SUPER! Dankeschön!“ Freute sie sich. Schnell beugte sie sich herüber und gab mir ein zwar süßes, aber eindeutig auch frauliches Dankesküsschen.
Ich fuhr also zu der von ihr angegebene Adresse, half dabei ihre nicht gerade vielen Sachen aus der Bude eines weiteren nett- süßen Au Pair Girls zu holen und schon war bei momentan nur noch tröpfelndem Regen alles in den SUV gebracht… und beim wieder einsteigen hatte ich eine Idee.
Statt zu Neils Haus fuhr ich mit der Süßen zu der schönen Traumvilla in den Hügeln und rief unterwegs dort an, um das Hauspersonal von meinem kommen zu benachrichtigen und zu veranlassen, das sie einiges Vorbereiten. Der Kauf ist ja an sich bereits geklärt; die Anwälte müssen nur noch die Verträge fertig machen und herkommen, damit wir alles unterschreiben und es offiziell abgewickelt wird.
„Pass mal auf Süße JenDy. Was hältst du von einer kostenlosen Unterkunft und einem kleinen Nebenjob als eine Art Reserve Hausmädchen, in einem Houskeeper Team das für zwei schöne Villen zuständig ist; eine davon gehört mir nächste Woche, dann werde ich dort auch einziehen. Dort kannst du wie gesagt kostenlos Wohnen; als Au Pair kennst du dich doch sicherlich mit den üblichen Hausarbeiten aus?! Dort können wir auch Shooten, so lange ich noch in Vallarta bin und wenn ich weg muss, kannst du weiter als Hausmädchen dort bleiben, hast eine schöne Unterkunft und ein kleines Einkommen; wäre das was für dich?“ Lächelte ich, insgeheim sozusagen mal wieder innerlich ein bisschen Stolz auf mich selbst. *grins*
„Wa… was?! Ne oder? Du bist ja wirklich so unglaublich großzügig und toll lieb, wie Jelena von dir schwärmt! Kostenlose Unterkunft, ein Verdienst zum Leben…, alles einfach so für mich!“ Staunte sie total überrascht ganz Baff.
„Nun ja, du musst natürlich noch beweisen, dass du den Job auch wirklich gut machst, ein ehrliches, fleißiges Girl bist das es sich verdient und so!“ Schmunzelte ich amüsiert.
„Oh man, ich glaubs kaum du Lieber!“ Beugte sie sich während ich fuhr zu mir rüber und knutschte mich so überschwänglich dankbar, dass ich kurz rechts ran fahren und anhalten musste. *lach*
Obwohl es sehr dunkel und verregnet war, bekam JenDy doch genug von dem Luxus dort zu sehen, das sie fast wie in einem Traum umher wankte. In dem Personalgebäude zwischen den Villen lebt das Ehepaar und die Tochter; die beiden mexikanischen Hausfrauen kommen Morgens und gehen Abends Heim in die Stadt. Dort gibt es noch vier weitere Zimmer für mögliches Personal und in einem davon brachten wir jetzt die Süße erstmal so unter.
Ich erklärte dem sympathischen Hausmeisterpaar, das alles weitere nach meinem Einzug dort abgesprochen und geklärt wird; bis dahin sollen sie JenDy einfach dort Wohnen lassen und bei bedarf als Hausmädchen einsetzen. Natürlich folgten sie meinen Anweisungen, da ich bald ja nicht nur ein neuer Gast, sondern sogar (Teil-) Eigentümer und somit gewissermaßen auch etwas ihr Boss sein werde.
Ich ging die Kamera aus dem SUV holen und rief bei Julia an, um ihr zu sagen das ich noch etwas länger weg bleibe und ein Shooting mache. Dann ging ich wieder hinein, wo sich JenDy mit ihren wenigen Sachen bereits einigermaßen eingerichtet hatte und mich immer noch leicht ungläubig anblinzelte.
„So hübsch hier…“ strahlte sie.
Ich fuhr dann bald zurück zu Neils Haus, wo Julia schon den zweiten Film von DVD schaute und dabei im Net postete, chattete oder so was. Wir begrüßten uns mit lieben Küsschen aber ich störte nicht weiter, weil der Film gerade in einer spannenden Phase war. Neil und Bailey waren offensichtlich aus und noch nicht zurück.
Wir gingen vor Mitternacht schlafen, während es draußen gerade wieder heftig schüttete, kuschelten und schmusten wie immer ganz lieb und Julia kicherte über meine Erzählung von JenDy; bald pennten wir ein.








Montag 20. & Dienstag, 21. Juni 2016
Am Montag passierte bei viel Regen und wenig Sonne nicht viel. kurz nach Mittag kam erst Neils und mit dem nächsten Flieger auch mein Anwalt an, welche wir natürlich am Airport abholten.
Wir brachten sie zum Haus, wo sie sich für eine Übernachtung einrichteten. Dann besprachen wir die ganze Angelegenheit mit der Villa noch mal genau und die Beiden Anwälte setzten sich mit dem Anwalt des Verkäufers zusammen, um die letzten Details zu besprechen und die Verträge unterschriftsreif fertig zu machen. Bis auf ein paar Kleinigkeiten, hauptsächlich die ein bisschen komplizierten Zahlungs- Modalitäten, war schon alles gut geklärt.
Am Abend gingen wir mit den Beiden aus, denn bei dieser Gelegenheit wollten sie sich auch mal ein bisschen lockeren Mexican Lifestyle gönnen. Obwohl meist etwas steife Juristen nicht gerade zu meinen bevorzugten Freunden gehören, hatten wir sechs viel Spaß.
Dienstag…
…hatte ich am Vormittag einen Zahnarzttermin (Aua!) und traf danach Neil, den Verkäufer der Villa und unsere Anwälte beim Notar, wo wir alles offiziell abwickelten und in trockene Tücher brachten.
Danach fuhren wir alle ins sehr gute…
Sapphire Ocean Club Bistrot & Restaurant
Malecón No. 1, Amapas, 48399 Puerto Vallarta
… zu einem feierlichen Abschlussessen, was der Verkäufer organisiert hatte, der dort Mitglied ist; Normalbürger oder Touristen kommen dort nicht so einfach rein. Er empfahl uns ebenfalls Mitglied zu werden, wenn wir jetzt doch eine Villa in der Nähe haben und vielleicht öfters hier sind.
Die Jahresmitgliedschaft in der hübschen, gepflegten Anlage kostet derzeit umgerechnet 777,- USD, also nicht viel; aber ich bin eigentlich kein Freund von solchen Clubanlagen; außerdem werde ich ja nicht so oft oder viel hier sein. und wenn man ihnen Bekannt ist, einen guten Ruf hat usw., bekommt man auch Problemlos einen Tagespass für knapp 11,- USD…; mal schauen, gibt keinen Grund etwas zu überstürzen.
Oder doch? Eine bildschöne junge Frau von Model Format, in einem „scharfen“, sexy weißen, luftigen Super- Mini Sommerkleidchen Outfit zog meine Fotografen- und Männerblicke magisch an! *grins* Leider verschwand sie aus meinen Blickfeld, bevor ich Gelegenheit hatte sie anzusprechen.
Gegen 16 30 löste sich die Gruppe auf; Neil brachte mit Bailey meinen und seinen Anwalt zum Airport, von wo sie mit Abend / Nachtflügen zurück in die Staaten fliegen. Ich fuhr mit Julia bei wieder starker Bewölkung, und Gewitterregen in die Stadt, wo wir diverse Einkäufe erledigten.
Diese brachten wir in die Villa und verstauten alles in der oberen Suite, welche ich für mich zu nutzen gedachte. Mit Adolfo im hauseigenen Mercedes GLS brachten wir den riesigen Ami Miet SUV zur Station, von wo aus er mich zu Neils Haus fuhr; Julia war schon in der Villa geblieben und begann unsere Sachen einzurichten.
Mit der Hilfe von Rachel und Tanee waren unsere Sachen bei Neil recht schnell wieder im Airstream verstaut. Kurze Verabschiedung, wir werden ja ständig in Kontakt sein, dann lotste Adolfo mich mit dem langen „Silberschiff“ über ausreichend breite Straßen praktisch quer durch die Stadt zur Villa. Die Auffahrt dort bietet hinter dem automatischen Tor zum Glück genügend Platz, um den Airstream dort sicher zu parken; dort steht auch der SUV des Hauspersonals für Einkaufsfahrten usw.
In die auch so halb in den Hügel gebaute Garage mit schönem, autom. Holztor und Direktzugang in die Villa, passt der Airstream natürlich nicht, aber das macht nichts weiter. Nun hieß es wieder den ganzen Privatkram, zumindest das Wichtigste, hoch in die Suite zu bringen und dort zu verstauen.
Uff, kurz nach Sonnenuntergang war alles geschafft und entspannten wir im Pool, ließen uns vom prima arbeitenden Hauskeeperteam ein leichtes, leckeres Abendessen servieren und blieben dann faul zum ausruhen dort. Noch ein bisschen am Laptop arbeiten, mit Julia schmusen und schon kurz vor 23 Uhr pennte ich ein.















Mittwoch, 22. Juni 2016
Während Julia noch selig als blondes Engelchen pennte, frühstückte ich schon und fuhr dann mit dem GLS zum Nachkontrolle Termin beim Zahnarzt. Ah, endlich wieder ein „vernünftiges“ Auto unter dem Hintern! Was für ein Unterschied zu dem riesigen Chevy Suburban! Auch wenn ich bekanntlich ein Mercedes Fan bin, meine ich das ganz Objektiv! *smile*
Die „Just Smiles“ Praxis, Basilio Badillo 311, Emiliano Zapata und Dr. Angelica Maria Aguilar Vargas sind übrigens sehr empfehlenswert! Tolles, sehr freundliches Personal, hochmoderne Ausstattung, pünktlich und zuverlässig machen sie einen ausgezeichneten Job. Auch die anderen Zahnärzte dieser Gemeinschaftspraxis, ich glaube es sind ein Dutzend Spezialisten, sollen alle freundlich und gut arbeiten, erzählten mir andere Patienten.
Von dort aus fuhr ich am  24 Stunden geöffneten Cadena Comercial Oxxo, México 200,Conchas Chinas,Puerto Vallarta, Lebensmitteladen vorbei, um ein paar Knabbereien einzukaufen…
…und wer lief oder genauer stolperte mir dort fast in die Arme? Die auffällige Schönheit von Model Format aus dem Beach Club gestern! Na hallo! Heute in einer schicken, grünen Bluse mit knappen Jeans Shorts, was ihre tolle Figur bestens zu Geltung brachte.
Lo siento, mi error.” (in etwa: Entschuldigung, mein Fehler.) Lachte sie mich strahlend selbstbewusst weiblich mit sympathischer Stimme und Ausstrahlung an. Aus der Nähe bemerkte ich jetzt das die gepflegt schöne Frau sicherlich schon so um / über 25 sein dürfte. Also eine erfahrene Frau die fraglos auch sehr genau um ihre Wirkung auf das andere Geschlecht weiß... und gerne damit spielt! *schmunzel*
„Kein Problem! eine so schöne Frau darf mir jederzeit so oft sie möchte in die Arme laufen!“ Lächelte ich entzückt auf englisch.
„Hahaha…, sei vorsichtig mit solchen Freibriefen, sonst kommt noch Eine auf die Idee das Angebot anzunehmen!“ Flirtete sie bereits mit weiblichem Vergnügen am „Spiel“ schlagfertig.
„Das haben bereits Einige getan; ich bin ein glücklicher Mann!“ Grinste ich männlich.
„Was du nicht sagst; gleich Mehrere?!“ Blinzelte sie noch fraulicher, mit dem gewissen Aufblitzen in den schönen Augen, welches erwachendes, weibliches Interesse an dir als Mann andeutete.
Während wir ein bisschen Small Talk plauderten, rätselte ich über ihren Dialekt. Mexikanerin ist sie auf keinen Fall, auch keine Amerikanerin, zumindest keine dort geborene. Irgendwas Osteuropäisches, wahrscheinlich Russisch und ich würde darauf wetten das sie ein ziemlich erfahrenes Akt / Erotik Model sein dürfte.
Irgendwie kam sie mir auch bekannt vor, so als ob ich schon mal Fotos von ihr zu Gesicht bekommen hätte. Bei den Massen an nicht selten bildschönen Models aus den ehemaligen Ostblockstaaten, ist es heutzutage unmöglich diese alle aus dem Gedächtnis zu kennen.
Da wir offensichtlich beide Lust zum weiter Plaudern hatten, lud ich sie Gentlemanlike zu einem Cafe ein und wir fuhren in ein schön kühles Cafe unter Arkaden, mit Seerosenteich und schattenspendenden Palmen. Dort nahmen wir kleine Snacks, Cafe, Fruchtsaft und redeten über dies und das.
Die Schönheit nennt sich amerikanisch „Dee“, was aber sicher nicht ihr richtiger, sondern so ein Ruf- und Spitzname für Bekannte im Westen sein dürfte. Ansonsten machte sie weiblich charmant ein bisschen auf geheimnisvoll und erzählte nicht viel über sich.
Julia rief an und fragte wo ich bin und ob es beim verabredeten Mittagessen mit Neil und Bailey in der Villa bleibt. Ich stimmte natürlich zu und fragte Dee ob sie Lust hätte mit uns zu speisen, was sie charmant bejahte.
Das Hauspersonal servierte uns eine delikate Menüabfolge auf hochklassigem Sternegastronomie Niveau. Donnerwetter, dieses Niveau hatte ich dann doch nicht erwartet und wir lobten alle sehr.
Ich persönlich mags ja durchaus auch etwas einfacher, ohne schick dekorierte Teller usw. und liebe auch die simple, aber sehr leckere Straßenküche gerade hier in Mexiko und z. B. auch in Asien sehr. Aber ich werde mich gewiss auch nicht darüber beschweren.
Am leider wieder recht stark bewölkten und regnerischen Nachmittag genossen wir gemütlich die Annehmlichkeiten der schönen „Traumvilla“. Auch Bailey und Dee waren selbstverständlich begeistert von dem bildhübschen, malerischen Bau auf und in dem Hügel an der Kliffkante.
„Ich war schon in vielen sehr schönen, auch größeren Villen; aber diese hier hat wirklich einen ganz speziellen, besonderen Zauber! Herzlichen Glückwunsch zum Kauf.“ Lächelte Dee sehr charmant am frühen Abend. Sie hatte etwas später eine Verabredung und es wurde Zeit das ich sie zurück fahre.
Sie wäre auch mit einem Taxi einverstanden gewesen und schlug das von sich aus vor, doch selbstverständlich brachte ich sie als Gentleman auch wieder dorthin zurück, wo sie hin wollte. Sie wohnt in einem sehr hübschen, guten, kleinen Gästehaus / Pension / Minihotel, je nachdem wie man es nennen möchte
Wir verabschiedeten uns „normal“ mit Küsschen- Umarmung und werden uns am Samstag wiedersehen; Neil hat Dee zu einem zwei Tage Bootsausflug eingeladen. Er selbst muss ja Sonntagabend zurück nach Austin fliegen und sich um seine Geschäfte kümmern. Vorher wollte er noch mal seine schöne Yacht ausführlich nutzen und mit uns allen Spaß haben.









Donnerstag und Freitag…
… waren wir (ich) so beschäftigt, das ich überhaupt keine Zeit zum schreiben fand. Bis auf das Abends mit Freunden / Bekannten Essen gehen, hielten wir uns praktisch nur in der schönen, romantischen Villa auf. Ich saß die meiste Zeit am Laptop oder kümmerte mich um das zusätzliche ausstatten / umräumen der oberen Schlafzimmer Suite nach persönlichen Bedürfnissen.
Wenn nichts dazwischen kommt werden die auf die Villa natürlich auch sehr neugierigen Mandy und Jenny nächste Woche hergeflogen kommen. Jenny wird sich mit ihrem sicheren, niveauvollen Geschmack und der weiblichen Freude an Inneneinrichtung natürlich nur zu gerne auch noch darum kümmern, alles nach unseren persönlichen Bedürfnissen herzurichten.
Dabei ist vor allem darauf zu achten, dass alles möglichst leicht veränderbar gemacht wird; wenn ich / wir nicht hier sind, was ja wahrscheinlich die meiste Zeit des Jahres der Fall sein wird. Dann soll es für das Hauspersonal relativ einfach und schnell möglich sein auch diese Suite für Gäste herzurichten.
Die Villa soll wie bisher und mit Neil vereinbart, allgemein weiterhin auch als Ferien Villa für exklusives Publikum vermietet werden. Also soll es  ohne allzu großen Aufwand möglich sein, unsere persönlichen Sachen wegzuräumen, falls Gäste tatsächlich alle drei Schlafzimmer und nicht nur die unteren beiden Suiten nutzen wollen. Mal schauen wie das dann alles in der Praxis klappt.
Dee welche mir inzwischen auch ihren eigentlichen, „richtigen“ und schönen Namen Natalia verraten hat und eindeutig ebenfalls über viel niveauvollen Geschmack verfügt, hat bereits angeboten auch zu helfen. In vielem ähnelt die schöne, selbstbewusste Frau Jenny wie eine Schwester, insbesondere auch was weiblichen Pragmatismus betrifft.
Beeindruckende Schönheiten sind sie ebenfalls beide und ich weiß jetzt schon das sie sich gut verstehen werden. Auch als menschliche Persönlichkeiten ähneln sie sich in verblüffend vielen Bereichen; auf zwar äußerlich unterschiedliche Art, aber wer genau hinschaut bemerkt viele Ähnlichkeiten in Bezug auf Bildung, Charme, Lebenseinstellung, weiblich pragmatischer Cleverness, Kultur, Geschmack usw.
Natürlich kenne ich Dee / Natalia noch längst nicht gut genug um mir ein abschließendes Urteil zu bilden, doch sagt mir meine empathische Menschenkenntnis schon jetzt mit großer Wahrscheinlichkeit, dass meine sehr positive Einschätzung zutreffend sein dürfte. 








Samstag und Sonntag, 26. Juni 2016…
… machten wir den von Neil erwünschten zwei Tage Bootsausflug, also auch mit Sachen zum Übernachten dabei, um mal die hübschen Kabinen des Bootes mit einer Übernachtung an Bord zu nutzen.
Schon kurz nach 08 Uhr legten wir ab, denn immerhin bedeutete der von Neil geplante Bootsausflug nach Manzanillo eine Seestrecke von gut 162 Seemeilen. Je nach Seegang und Wellenhöhe, Mexikos Pazifikküste ist schließlich nicht das Mittelmeer oder die Karibik, dürften wir mind. sechseinhalb Stunden auf See unterwegs sein.
Mal anhalten und im Pazifik baden wollten wir natürlich auch. Bei der aktuellen Wetterlage mit den seit etlichen Tagen von See aus herein ziehenden Gewitterzellen, muss man auch mit stärkeren Böen, heftigem Regen und ordentlich Seegang rechnen.
Selbst wen es auf unserem Kurs relativ schön bleibt…, nach Westen gibt es x tausende Kilometer keinerlei schützende Landmasse mehr. Sollte weiter draußen ein kräftiger Sturm starken Seegang aufbauen, gibt es nichts was diesen bis Mexiko dämpft.
Aber wir hatten Glück mit dem Wetter und erreichten den hübschen Küstenort problemlos, ohne das unterwegs jemand ernsthaft Seekrank wurde. Insbesondere in schneller Fahrt (24 – 26 kn) arbeiten die Stabilisatoren der Azimut zuverlässig sehr gut. Gegen lange Ozeandünung hilft das zwar auch nicht wirklich, aber es war nicht weiter schlimm wenn man vorausschauend steuerte. Eine interessante Erfahrung und gute Übung für Neil.
Bootsmann Andre beherrscht das zwar ausgezeichnet und Neil muss es nicht selbst können, aber er interessiert sich jetzt ja neugierig auch für diese Dinge, ist doch klar.
„Manzanillo ist eine Hafenstadt im mexikanischen Bundesstaat Colima. Sie hat 130.035 Einwohner und ist Verwaltungssitz des Municipio Manzanillo. Wikipedia
Wir hatten viel Spaß in dem hübschen Küstenstädtchen und gönnten uns zum Abendessen köstliche Lobster mit vielen, mexikanischen Beilagen und fühlten uns so wohl miteinander, wie es für einen gelungenen Ausflug sein sollte.
Zwar hatten wir nur den späteren Nachmittag, Abend, etwas Nachtleben und einen knappen Vormittag Zeit für den Ort, was natürlich viel zu kurz ist um genug zu sehen. Aber es war ja auch nur ein kurzer Wochenend- Ausflug mit der Yacht.
Sonntag legten wir kurz vor Mittag wieder ab, um einen ausreichenden Zeitpuffer für die Heimfahrt zu haben. Neil muss seinen Nachtflug nach Austin erreichen, weshalb er auch auf dem Törn zurück etwas auf Vorrat schlief. Montag früh sollte er ja Fit genug sein um sich ausgeschlafen um seine Geschäfte daheim kümmern zu können.
Erst kurz vor dem einlaufen in Vallarta erschienen er und Bailey wieder an Deck und natürlich haben die Beiden nicht nur geschlafen… *schmunzel* Sie wird übrigens mit ihm zurück in die Staaten fliegen, also verstehen sie sich offensichtlich sehr gut. Bailey hat ihre eigenen Jobs zu erledigen und muss nach der Urlaubszeit hier auch zum nächsten Shooting.
Nach einer kleinen Siesta und einem gemeinsamen Abendessen in Neils Haus, fuhren wir sie zum Airport, verabschiedeten uns recht schnell und fuhren dann gleich weiter zu Dees Unterkunft wo wir sie absetzten und zur Villa im südlichen Stadtteil. Noch ein bisschen im Pool plantschen, relaxen und gegen Mitternacht lagen wir im Bett, pennten schnell ein.








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