Oaxaca: Erlebnisse und ein toller Geheimtipp





Retrospective Flashback Classic Airstream Road Trip
#22.287 Oaxaca: Erlebnisse und ein toller Geheimtipp
Freitag, 22. April 2016 bis Mittwoch, 27. April 2016
Nach morgendlichem plantschen im Pool und einem kräftigen Frühstück, überlies ich Lia den Pic Up, die damit in die Stadt fahren, australische Freunde treffen und mit einigen Einkäufen gegen Mittag zurück kommen würde.
Ich setzte mich mit der süßen Julia an den Laptop, wo wir den kürzlich für sie eingerichteten Blog noch etwas bearbeiten und ihre Posts besprechen wollten. Die Liebe hatte sich einen eigenen Blog gewünscht, in welchem sie sich auch natürlich nackig so zeigen kann, wie sie es doch soooo gerne tut. *schmunzel*
Ich hatte nichts dagegen, freute mich sogar etwas darüber, dass sie mich durchaus Positiv damit überraschte, so etwas überhaupt tun zu wollen! So eine kleine „Aufgabe“ um welche sie sich überlegt kümmern muss, schadet dem sinnlichen Girl fraglos nicht!
Eine von bereits mehreren positiven Überraschungen durch diese so sanftmütige, mädchenhaft wirkende, junge Frau, wie z. B. auch kürzlich ihr Interesse an historischen Kunstbüchern.
Es ist sehr leicht das Mädel ein bisschen zu unterschätzen, eben weil sie so zart und jung, sanftmütig und zurückhaltend süß, ja sogar manchmal fast ein bisschen naiv kindlich wirkt. Aber man sollte Julia nicht unterschätzen!
Auch wenn sie z. B. viel den Google Übersetzer und ähnliche Proggies benutzt, um deutsche Worte posten und sprechen zu können, so hat sie doch bereits in der kurzen Zeit unserer Freundschaft schon erstaunlich schnell verblüffend viel gelernt. Gelegentlich überrascht sie mich mit fast kompletten, recht gut ausgesprochenen deutschen Sätzen. Auch an ihren Englischkenntnissen arbeitet die Süße fleißig.
Ihre Absichten „dahinter“ sind mir natürlich völlig klar! *schmunzel*
Nach wie vor sind wir eigentlich nicht gerade als ineinander verliebt zu bezeichnen. „Nur“ sehr tiefe, gegenseitige Sympathie, ein sich „furchtbar“ gern haben und von meiner Seite aus auch etwas „väterliche“ Beschützerinstinkte mit einer tiefen Zuneigung und sehr viel Verständnis, könnte man sagen.
Aber es ist auch unübersehbar das sie in dem schönen Leben hier mit mir im sonnigen Mexiko, sehr glücklich ist. Vielleicht so glücklich wie noch nie in ihrem ja noch so jungen Leben.
Da ist natürlich nicht schwer zu erraten, dass Julia schrecklich gerne noch viel länger an meiner Seite bleiben möchte und mir deshalb auch zeigen will, „mehr“ als nur ein süßes, männliche Beschützerinstinkte hervor rufendes „Mädchen“ zu sein. Mehr als „nur“ eine sehr liebe, sanftmütige und äußerst sinnliche, junge Frau für himmlisch zärtliche Bettfreuden. *schmunzel*
Durch die kurze Bekanntschaft mit selbstbewussten Frauen wie Ray und „meiner“ fantastischen „Göttin“ Jenny, hat Julia fraglos auch schon längst begriffen das „Mädchenfrauen“ ihrer Art eigentlich nicht gerade dem Typ Frau entsprechen, mit welchen ich mehr als nur helfende Freundschaften pflege.
Tja, klar wie Kloßbrühe worauf die Süße abzielt, oder?! *lach*
Aber auch das macht sie auf eine derart natürliche, grundehrliche, süß bezaubernde und unaufdringliche Art, das man es ihr in keiner Weise verübeln könnte. Da steckt keine unehrliche, weibliche Berechnung dahinter. Sie versucht noch nicht mal mir so etwas wie Liebe vorzuspielen und ähnliche, weibliche Tricks anzuwenden, mit welchen berechnende Frauen sonst gerne Männer manipulieren wollen.
Nein, Julia ist einfach ehrlich Julia. Völlig natürlich, süß, lieb, sanftmütig, anschmiegsam, sehr sinnlich die körperlichen Freuden auf ebenfalls absolut natürliche Art genießend und diese auch von Herzen gerne verschenkend. Verspielt, bezaubernd, gutmütig und gutherzig und dabei gar nicht mal so naiv, wie es auf viele wohl wirken mag. Schon lange hat sie kapiert wie brutal hart die Welt sein kann, hatte sicherlich auch mit gemeinen Menschen und Männerschweinen zu tun, kennt die unangenehmen Realitäten und hat sich trotzdem ihr sehr, sehr liebes Wesen bewahrt, ohne innerlich zu verhärten.
Wenn solch sanft- und gutmütige Menschen keine Familie haben die auf sie aufpassen oder in einem Fall wie Julia einen guten Mann, sie allein in dieser harten Welt sind, dann ist ihr Schicksal meist nicht gerade schön. *seufz*
Auch heute war es wieder sehr heiß, mit um 11 Uhr bereits weit über 30°. Wir gingen zum Pool erfrischend plantschen und spielten ein bisschen herum. Da derzeit Branka im Haus am putzen usw. war, leider in Badesachen, aber die Abkühlung war trotzdem herrlich.
Dann posierte mir Julia noch ein bisschen für sexy- süße Fotos, was sie immer sehr gerne macht. Vor dem Mittagessen um 1330 Uhr legten wir auch noch eine kleine Kuschel- Siesta auf dem Bett ein; die Klimaanlage lief und mit 27° war es gut auszuhalten.
Ich streichelte den bezaubernden Nackedei ganz zärtlich und natürlich geriet sie sofort wieder in sehr sinnliche Stimmung. Solche zärtlichen Streichelspielchen könnte die Süße wohl rund um die Uhr machen, das liebt sie total. *schmunzel*
Es entwickelte sich ein wieder mal megazärtlich schönes Liebesspielchen, in welchem Julia mir ohne Worte zu verstehen gab, dass ich mich nicht bemühen sollte, weil sie es mir ganz wunderschön machen wollte. Und das tat sie!
 „Wow Liebes…, du bist ein megasüßes Liebesengelchen!“ Küsste ich der Süßen das liebe Gesicht ab und streichelte ihre so zarten Körperformen ganz leicht.
„Hihihi…hhmmm wars! SEHR HMMM!“ Kicherte sie megasüß und kuschelte sich seitlich an mich, während wir immer noch ganz schön schnaufen mussten um wieder zu Atem zu kommen.
Nach einem Viertelstündchen Erholungspause gingen wir ins Bad und entspannten noch etwas in der Whirlpool Wanne. Glücklich verspielt erheiterte mich die Süße als bezaubernd nackig frische Dusch Fee, tanzte fast stehend in der Wanne und spielte dabei mit dem Brausekopf Mikrofon oder so.
„Hahaha, genug, sonst ertrink ich noch vor lauter lachen, du Supersüße!“ Gluckste ich sehr amüsiert. Es ist wirklich kaum zu beschreiben, wie bezaubernd und herzerwärmend süß-lieb sich Julia benehmen kann. Und das macht ihr selbst so wahnsinnig viel Spaß, strahlt sie dabei so natürlich lieb und glücklich, das es einen geradezu überwältigt! *schmunzel*
Lia kam zurück gefahren und Branka rief uns alle zum Mittagessen, also gingen wir schnell nach unten, ließen uns von der einheimischen Haushälterin leckere, leichte Kost servieren.
Wegen der Hitze gab es viel Salat, Gemüse, Fisch usw., also kein heißes, fettiges Essen und es schmeckte köstlich, machte dennoch satt. Ich hätte gar nicht erwartet das eine doch eher sehr einfache Bauersfrau in der Lage war, derart delikate Küche zu kredenzen! Respekt. Zu ihrer verlegenen Freude lobten wir sie sehr und diese Anerkennung tat der lieben, braven Landfrau und Mutter sichtlich gut, auch wenn sie lachend abwinkte und so tat als würde es ihr nichts bedeuten.
„Wir“ waren heute übrigens zu viert, denn Lia hatte ihre hübsche, nette Aussie Freundin Mica mitgebracht; die Girls wollten auf Freundinnen Art Klamotten tauschen und natürlich hatte ich sie zum Mitessen eingeladen.
„Wow, ihr lebt hier aber echt nicht schlecht! Vielen Dank für das köstliche Essen!“ Lächelte die sympathische junge Frau, mit dem aussehen einer kühlen, nordischen Blondine. Ich schätzte die Schönheit auf 24.
„Gerne; willst oder musst du bald zurück; was habt ihr zwei hübschen ausgemacht?“ Lächelte ich zu ihr und Lia zurück.
„Wäre super wenn ich später noch mal den Pic Up nehmen könnte?“ Warf Lia ein.
„Klar… oder du bleibst einfach, bis wir später sowieso alle in die Stadt fahren; oder wollen wir einen Ausflug ins kühlere Hügelland machen, was meint ihr?“ Erwiderte ich.
„Ich richte mich selbstverständlich ganz nach euch; aber wenn du mich fragst: so ein Ausflug wäre geil! Außer Escondido habe ich noch nicht viel von der Umgebung gesehen.
„Au ja, lass uns zu der Stelle mit dem kühlen Teich in den Felsen fahren, wo wir vor ein paar Tagen waren…, weißt wo ich meine?!“ Schlug die süße Julia vor.
„Klar; ja wäre nicht schlecht. Dort ists deutlich kühler als hier, so an die 30° und das Wasser in dem kleinen, von einem Bergbach gespeisten Tümpel ist herrlich frisch; was meint ihr? Wollen wir?“
Alle waren begeistert dafür und so packten wir schnell ein paar Sachen zusammen und Branka richtete uns eine Kühltasche mit Picknick und Getränken her. Schon düsten wir ab. Die zwei Frauen Mica und Lia auf der zweier- Beifahrersitzbank des Pick Up und die leichtgewichtig zarte Julia auf den Beiden drauf, was für viel Gekicher und Lachen sorgte.
Dementsprechend fuhr ich besonders vorsichtig  und möglichst ruhig; knapp 40 Minuten später waren wir an der schönen, versteckt gelegenen Stelle in den Hügeln oder niedrigen Bergen im Hinterland von Oaxaca.
Hier waren es „nur“ so um die 30° und es gab auch genug Schatten. Außerdem ist der auf einer Site von Felswänden und der anderen von tropischem, dschungelartigen Bewuchs umschlossene Tümpel sehr erfrischend. Gespeist von einer verborgenen Bergquelle mit plätscherndem Bach und außer zu Mittag schattig gelegen, kann sich das Wasser kaum aufheizen. Herrlich!
So schnell konnte ich gar nicht gucken, schon waren alle drei Grazien splitternackig und hüpften lachend ins kühle Nass, währed ich mir erst mal eine anzündete und gemütlich rauchte… und den Anblick der plantschenden See Nymphen genoss. *grins*
Die auch völlig ungeniert ihre beeindruckend nackige Weiblichkeit im kühlenden Nass erfrischende Mica, schmunzelte angesichts meiner Männerblicke nur sehr selbstbewusst leicht amüsiert. Ziemlich sicher dürfte sie skandinavische Vorfahren haben und weiß genau wie sie aussieht und auf Männer wirkt.
Ich drückte die Kippe aus und hüpfte ebenfalls in das herrlich erfrischende, kühle Nass von schätzungsweise kaum 20° Temperatur. Wir vergnügten uns lachend ein bisschen und plauderten dabei über dies und das. Lia und Mica hatten als offenbar alte Freundinnen sowieso viel zu quasseln und das bezaubernde, wie immer sehr zurückhaltende Naturkind Julia spielte verträumt vor sich hin oder kam zutraulich in meine Arme.
Hier entspannten wir bis etwa eine Stunde vor Sonnenuntergang, dann fuhren wir langsam zurück. Da von hier aus das Haus auf dem Weg zur Stadt liegt, fuhren wir natürlich zuerst dort vorbei. Duschen, umziehen und einen kleinen Happen essen.
Bei immer noch über 30° Hitze ging es um kurz nach 20 Uhr weiter nach Escondido, wo wir wieder Freunde trafen und uns im Nachtleben der Stadt vergnügten. Abendessen um 2130 Uhr, während das Wochenendleben in den Straßen tobte.
Bei all den vielen jungen Urlaubern und Surfern, ist in dieser malerischen Küstenstadt eigentlich immer was los. Langeweile muss wirklich niemand haben und ständig kann man neue Leute kennenlernen.
Besonders bei amerikanischen und australischen Beach Boys & Girls scheint der Ort sehr beliebt zu sein, aber es sind nahezu alle westlichen Nationen vertreten. Insbesondere natürlich Länder mit jungen Leuten die den Surfer Beach Life lieben… und eine Menge sexy Girls zur Freude von genießenden Männeraugen gibt es natürlich auch. *grins* Gerade für junge Menschen mit nicht so üppiger Reisekasse ein Traumziel, da sie sehr preiswerte bis hin zu spottbilligen Unterkünfte bekommen können und das Leben an sich auch nicht viel kostet. Dazu die vielen, tollen Strände, das subtropische Klima, gutaussehende lockere Jungs und Girls, ein sehr lockerer Lebensstil, viele Partys usw…., was willst du mehr, wenn du jung bist?
Erst gegen 03 Uhr Morgens waren wir zurück im Haus und landeten nach kurzer Dusche, sehr müde schnellstens in den Betten.








Samstag, 23. & Sonntag, 24. April 2016
Samstag holte ich allein den aus dem Krankenhaus entlassenen Carlos und seine Tochter Maribel vom Flughafen ab. Offenbar hatte er beide Operationen gut überstanden, ist aber sichtlich noch sehr ruhebedürftig und schwach.
Deshalb besprach ich mit den Beiden beim Abendessen, das wir am Sonntag nach dem Frühstück abfahren „müssen“. In typisch südländischer Gastfreundschaft wurden wir zwar mehrmals aufgefordert doch noch zu bleiben, doch gestand mit Maribel, als ich später mal kurz mit ihr alleine war, dass es so besser ist und sie sich dankbar darüber freut, weil ich es von mir aus gesehen und verstanden habe, ohne das sie etwas sagen musste.
Auch den sehr herzlichen Abschied am Sonntag hielt ich aus den gleichen Gründen eher kurz und überreichte als Dank für ihre so großzügige Gastfreundschaft noch kleine Geschenke. Ein Kunstbuch für Carlos und so etwas ähnliches wie eine hitzebeständige Pralinenschachtel mit süßen Köstlichkeiten für Maribel, dann düsten wir schon ab.
Der Airstream brummte gemütlich über die Kurven und Hügel der M 200 „zurück“ nach Puerto Escondido, wo ich ja von Anfang an noch mit Ray, auch mal mit dem Airstream Wohnmobil  hin wollte.
„Puerto Escondido ist eine Stadt in Mexiko an der Pazifikküste im Bundesstaat Oaxaca. Die Stadt ist vor allen Dingen ein Ziel für Surfer und Bodyboarder. Sie hat ungefähr 25.000 Einwohner und zählt zum Municipio San Pedro Mixtepec. Wikipedia
Mann muss dazu wissen das sich auch Nordwestlich und Südöstlich entlang der Küste, weitere Urlauber Kommunen anschließen und es eine Reihe toller, malerischer Strände gibt; also auch viele Plätze die es lohnen würden sie anzusteuern und dort mit dem Airstream möglichst nahe der Küste zu „Glampen“.
Einer unserer neuen Freunde hier, der praktischerweise auch mit Lia gut bekannt ist, hatte uns jedoch noch einen ganz speziellen Geheimtipp gegeben. Wir trafen uns mit diesem Manny in einer Bodega der Stadt, da der Platz schwer zu finden ist. Er würde uns hin lotsen und bat mich eindringlich nicht durch zu genaue Beschreibung oder Adressenangaben, öffentlich in meinem Blog zu verraten wo genau sich sein „Geheimtipp“ befindet. Sonst würde der Idealerweise mitten an der Küste des eigentlichen Puoerto Escondido gelegene, kleine Traumstrand sicherlich schnell überlaufen sein, wenn sich das rum spricht. Natürlich halte ich mich daran… und war begeistert.
Es ging zunächst durch eines der typischen, eher schäbig und ärmlich wirkenden Viertel der knapp 50.000 Einwohner Stadt, die so malerisch auf Klippen, Hügeln und vor einigen, schönen Buchten mit Stränden an der Küste liegt.
Dann kamen wir ganz unerwartet auf einen sehr schönen und außergewöhnlich gut instand gehaltenen Straßenabschnitt, mitten durch einen malerischen, parkähnlichen Palmenhain und ich ahnte gleich etwas.
Solch „perfekte“ Straßen findet man in Mexiko gewöhnlich nur in und als Zugangswege zu „closed Communities“. Diese nach außen hin meist stark abgeschotteten und gut bewachten Wohngebiete der „Reichen und Mächtigen“, der Oberschicht oder manchmal auch „nur“ der gehobenen, vermögenden oberen Mittelschicht, sind in Mexiko recht verbreitet.
In einem Land mit teils schreiend ungerechter Korruption und damit einhergehend übler Armut erheblicher Teile der Bevölkerung, schließen sich diejenigen denen es deutlich besser geht gerne nach außen ab. Leider oft sehr korrupten Behörden und noch korruptere, brutal gnadenlose, mies bezahlte Polizei, sowie eine patriarchalische Macho Kultur, sorgen dafür das es in Mexiko wirklich nicht schön ist, zu den armen, ausgebeuteten Schichten der Bevölkerung zu gehören.
Nun jedenfalls führte diese Straße tatsächlich zum gut bewachten Tor eines Villenviertels auf Klippen an der Küste. Doch kurz vor der Zufahrt geht ein kleiner, unscheinbarer Weg, kaum mehr als eine Sandpiste rechts ab und führt neben dem Cliff hinunter zu einem dieser malerischen Strände..
Der sozusagen raffinierte Trick dieses noch nicht mal 100 m breiten, stark mit Palmen und tropischen Gewächs  bestandenen Küstenabschnitt besteht in folgendem, erklärte uns Manny: links davon liegt also diese gut bewachte closed Community und rechts davon ein exklusiveres Urlauberhotel, dass sich den Strand davor als ebenfalls gesicherten, nur Hotelgästen zugänglichen, privaten Hotelstrand gesichert hat. Beide nutzen die gleiche, einzige Zufahrtsstraße und selbst viele in der Nähe wohnende Einheimische wissen nicht, dass dazwischen dieser kleine, schmale Abschnitt frei geblieben ist.
Passenderweise hat das Hotel „seinen“ Strandabschnitt auch noch durch zwei kleine Cliff Ausläufer so separiert und hinter einer Küstenbiegung so ausgerichtet, dass sich hierher praktisch kein Hotelgast verläuft. Und das Villenviertel auf den links vielleicht 25 m höher gelegenen Kliffkante, hat ebenfalls auf der linken Seite Zugang zu einer weiteren abgeschlossenen, kleinen Bucht mit Strand, so das allenfalls neugierig spielende Kinder sich mal auf diesen Fleck hier in der Mitte verirren.
Perfekt! Genial! *grins* Du bist praktisch mitten in der Stadt, kannst zu Fuß in wenigen hundert Metern Entfernung Restaurants, Geschäfte und andere touristische Infrastruktur, oder belebte Urlauber- und Surferstrände erreichen und bist hier doch fast so abgelegen wie an einem einsam gelegenen Strand irgendwo an der Küste, weit weg von einer Stadt.
Na ja, nicht ganz natürlich. Sowohl von der Stadt hinter diesem Strandabschnitt und besonders natürlich vom Hotelkomplex nebenan und dem Villenviertel über dir, dringen typische, manchmal auch störende Geräusche hierher. Doch das Rauschen von der Brandung und dem Wind in den Palmen überdeckt dies meist, so das man sich richtig heimelig wohl fühlen kann.
Und noch besser: Manny verrät diesen Platz hier nur ganz wenigen, sehr guten Freunden, die Meisten Aussis und Amis aus der Surfer und Backpackpacker Szene, die auch schweigen können. Und diese aufgeweckten Jungs und Mädels, insgesamt kaum mehr als ein Dutzend Leute, haben weiß der Geier wie, sogar eine kleine Campingplatz Infrastruktur gut versteckt unter dem starken Bewuchs aufgebaut.
Es gibt tatsächlich Strom- und Wasseranschlüsse, drei allen zugängliche Toiletten und zwei Open Air Duschen. Dort fließt zwar nur schwach kaltes Wasser, aber in einer Gegend mit meist über 30° subtropischem Klima brauchst du kaum je mal wirklich heißes Wasser. Fantastisch!
Das Einzeige was mir hier Sorgen machte war: um das silbrig glänzende Airstream Raumschiff ebenfalls gut unter den Palmen zu „verstecken“, musste ich mühselig über teils weichen Sand Manövrieren. Hin ging ja noch, aber wenn wir von hier wieder wegfahren wollen und dazu dann auch einen sehr sandigen Hang Weg aufwärts fahren müssen…, oh je. Ich fürchte da wird der Airstream stecken bleiben und werde ich Tricksen müssen um wieder zurück auf die Straße zu kommen
Die aktuellen Bewohner, allesamt junge Menschen vom Teenageralter bis so höchstens Ende 20 / Anfang 30, staunten nicht schlecht über unsere Ankunft, begrüßten uns aber sozusagen ganz unkompliziert freundlich. Einige davon kannten wir ebenfalls bereits aus dem Nightlife und diversen Beach Partys.
Kaum hatte ich den Airstream endlich gut passend geparkt und wir uns einigermaßen eingerichtet, alle momentan Anwesenden begrüßt und wir uns ganz locker gegenseitig bekannt gemacht…, da kam eine wichtige Nachricht für Lia durch.
Sie kann nach San Diego fliegen und dort im Transitbereich einen Beamten der US Customs treffen, um in einem informellen Gespräch ihre Einreise Probleme zu klären. Dazu muss sie noch heute Abend einen Überlandbus nach Mexiko City und dem dortigen Flughafen nehmen, die Nacht durchfahren, hinfliegen, den von mir vermittelten Fachanwalt am Airport treffen und mit dessen Unterstützung mit dem Beamten reden; dann wieder zurück fliegen, denn sofort einreisen darf sie keinesfalls.
Kein billiges Vergnügen! Reise- und Flugkosten und der Anwalt arbeitet natürlich auch nicht umsonst! Tja, aber sie wollte es ja so und hofft das damit ihr „Fall“ geklärt wird und sie bald wieder ganz normal Ein- und Ausreisen kann.
Also nahm Manny Lia gleich wieder in seinem Jeep mit und brachte sie zum Busbahnhof, wo sie auch einen recht bequemen „Primero“ erwischte.
Dann wurde es sehr Lustig, denn wie uns Manny schon „gewarnt“ hatte, gibt es an diesem Platz so eine Art Aufnahmeritual für alle neuen „Bewohner“. Hauptzweck ist zwar vorgeblich das sich zum geheim halten dieses Platzes zu verpflichten, doch ich würde einen sehr großen Betrag darauf wetten, dass sich zu Anfang vor allem Manny und seine Kumpels dieses „Ritual“ zu vor allem einem Zweck ausgedacht haben! Natürlich um neu aufgenommene sexy Girls nackt sehen, berühren und sozusagen auch auf ihre „Fickbarkeit“ hin testen zu können! *grins*
Typisch Amis; an praktisch allen Universitäten und den dort so beliebten Verbindungshäusern, gibt es teils noch sehr viel weiter gehende Aufnahmerituale. *schmunzel* Hier läuft es auf einer mich eher sehr amüsierenden Basis ab.
Du musst dich als Neuer vollständig entkleiden und dich Nackt allen vor dir aufgebauten. derzeit auf dem Platz wohnenden Leuten vorstellen, von dir erzählen und dich zur Einhaltung der „Regeln“ verpflichten. Dazu gehören durchaus nützliche und sinnvolle Dinge, wie z. B.:
-gegenseitige Unterstützung und Hilfe bei Problemen.
-teilen von Nahrung, Getränken, Zigaretten, Kleidung usw., falls Einer / Eine aus irgendeinem Grund das benötigt.
-mindestens ein mal pro Woche beim in Ordnung halten des Platzes mithelfen und auch mindestens 15,-$ wöchentlich in die Gemeinschaftskasse zu zahlen, aus welcher notwendige Dinge gekauft werden um den Platz zu verschönern oder kaputt gegangenes zu ersetzen, wenn es nicht repariert werden kann.
Die so süße Julia kicherte sich halb zu Tode bei dieser sie erregenden Zeremonie, kicherte sich sozusagen auch ebenso sanftmütig sympathisch in alle Herzen.
Ein für eine solche Gruppe sehr außergewöhnlicher, eigentlich nicht dazu gehöriger, älterer und vermögender Gentleman wie ich, rief natürlich auch viel Neugierde hervor…, vor allem bei den Girls. *grins*
Aber insgesamt ging wirklich alles sehr freundlich, völlig locker und unkompliziert ab. Wohl alle die hier dieses geheime Plätzchen genießen, gehören eher zur ziemlich cleveren Sorte, mit sehr toleranten „Leben und Leben lassen“ Ansichten. Dürfte eine schöne, interessante Zeit werden, vielleicht ganz ähnlich wie damals auf dem Platz von Manfredo in Veracruz.
Julia und ich liefen erst mal so wie wir waren die paar Meter über den Strand zum Meer und erfrischten uns im herrlichen Nass. Heute war es zwar nicht ganz so heiß wie die letzten Tage, aber dennoch deutlich über 30° warm, mit etwa 50% Wolken am Himmel. Nackig und tropfnass liefen wir zurück zum Airstream, trockneten uns nachlässig ab und machten es uns davor unter der Markise in den Liegestühlen gemütlich.
Bevor ich noch was sagen oder es selbst erledigen konnte, lief die Süße schon hinein und holte uns frisches Obs und kalte Getränke; ich rauchte eine und genoss das herrliche Leben hier mit hochgelegten Beinen; die Süße Julia genauso. Sanftmütig anschmiegsam wie immer hüpfte sie mir zum ein bisschen Kuscheln auf den Schoss, aber nicht lange; für engen Körperkontakt ist es einfach zu warm und unsere Haut klebte schnell aneinander.
Manny kam zurück und gesellte sich mit einer Frau und zwei der Jungs vom Platz zu uns. Wir plauderten ein bisschen über dies und das und sie informierten uns noch etwas genauer darüber, wie hier alles so abläuft und funktioniert.
Ich wollte auch wissen wo ich einen klimatisierten Geländewagen mieten kann, falls wir mal Ausflüge machen oder Sachen erledigen wollen, für die man halt praktischerweise ein Auto benötigt. Und welches der Restaurants in der Nähe besonders empfehlenswert ist…, solche typischen Dinge von Interesse, an einem neuen Platz.
Da wir wegen all dem hin und her noch gar kein richtiges Mittagessen genossen hatten, brachen wir jetzt zu einem sehr späten Mittagessen oder Nachmittags Brunch ins empfohlene, knapp einen Kilometer entfernte…
El Cafecito
Boulevard Benito Juárez 1, Seccion C, Local 11,Rinconada,71983 Puerto Escondido
… auf, welches auch im Net sehr gut bewertet ist. Trotz des guten Rufes und qualitativ hochwertigem Essen, kannst du schon für kaum mehr als 100,- Pesos satt werden; also nur etwas über 5,- US Dollar / kaum 5,- Euro! So ist das fast überall in mexikanischen Restaurants.
Dort fiel mir eine bildschöne junge Frau von vielleicht 24 auf, vor allem auch wegen ihrer sehr überschlanken, fast schon ein bisschen dürren, recht typischen Model Formen. Orangenfarbiges Spaghettiträger Top ohne BH, süße kleine Brüste und ein heller Minirock… Wow, unmöglich sie zu übersehen! *schmunzel*
Auch ihre Art sich sehr weiblich reizvoll zu bewegen, die Ausstrahlung einer sehr selbstbewusst schönen, jungen Frau, die genau weiß wie sie aussieht und auf Männer wirkt, machten sie zu einer außergewöhnlichen, auffallenden Erscheinung, trotz der vielen sexy Surfer oder glutäugigen, mexikanischen Girls.
Ein „Weib“ wie sie fällt meinen geübten Fotografen- und Männeraugen  natürlich sofort auf; ich würde darauf wetten das die Schönheit entweder Model ist, schon mal gemodelt hat oder sonst wie irgendetwas mit Show zu tun hat oder hatte, bei welcher Girls und Frauen lernen sich auf diese ganz gewisse Art zu bewegen.
Julia guckte auch genauer hin, lächelte und meinte plötzlich süß:
„Bestimmt ist sie Russin…“ und winkte auf ihre so ganz natürliche, lieb- süße Art der gerade auch in unsere Richtung schauenden Frau. Diese guckte deshalb auch genauer in unsere Richtung und erkannte in Julia wohl auch eine Russin im Ausland, lächelte ganz schwach und ein bisschen süffisant und winkte zurück.
„Ich schätze du hast recht.“ Schmunzelte ich und registrierte auch, das die Schönheit hier ganz alleine mit distanzierter Aura saß; also ohne Freund, Mann oder Freundes Clique, auch ohne Freundin. Das muss natürlich zunächst nichts bedeuten, könnte sie z. B. auf jemanden warten oder aus irgendeinem Grund halt mal alleine unterwegs sein, doch in ihrer ganzen Art vermutete ich gleich etwas spezielles.
Nun egal! Es geht mich ja nichts an und betrifft mich nicht… doch als wir danach zurück spazierten und zunächst eine kleine Siesta machen wollten, mussten wir an der Schönheit vorbei und sie sprach Julia auf russisch an. Sofort redeten sie einfach erfreut im Ausland eine Landsmännin getroffen zu haben, in schnellem russisch miteinander und Julia zog mich zum Platz nehmen an den Tisch.
Eine kurze Begrüßung mit obligatorischen Küsschen Links / Rechts zu mir, das gegenseitige Namen nennen, schon palaverten die Girls typisch weiblich miteinander. Ich verstand natürlich kaum ein Wort davon, bemerkte nur an bestimmten Tonlagen oder Seitenblicken zu mir, wann es vermutlich um mich ging.
Wenn weibliche Wesen so miteinander Quasseln, hält man sich als Mann sowieso am Besten raus und lässt sie einfach reden, bis man wieder beachtet wird und auch zu Wort kommen darf. *grins*
Lika, so heißt oder nennt sich die Schöne, wurde dann von Erinnerungs- Geklingel ihres Smart Phone darauf aufmerksam gemacht, das sie jetzt gehen müsse, vermutlich zu einem Job und sie verabschiedete sich freundlich, mit Interesse verratenden Blicken zu mir.
Auf dem Rückweg und beim Siesta Kuscheln auf dem Bett im klimatisierten, angenehm kühlen Airstream, erzählte mir die süße Julia dann, was sie alles geredet hatten. Ich weiß nicht ob es so wirklich genau stimmt, denn die so lieb- gutherzige Julia dürfte kaum in der Lage sein, raffinierte Lügen oder auch nur Beschönigungen einer so clever-en, erfahrenen Frau zu durchschauen.
Jedenfalls erzählte Julia, das Lika eine russisch- lettische Mischung aus Belorussland ist. Wer es nicht weiß: die ehemalige Sowjet- „Republik“ Weißrussland ist eine knallharte Diktatur. Verglichen mit Lukaschenko, dem dort seit vielen Jahren herrschenden Diktator, ist Putin geradezu ein netter, nur etwas autoritärer Demokrat. Ohne gute Beziehungen und Geld, haben es normale Menschen in dem völlig korrupten System sehr schwer und das Land zu verlassen ist auch nicht so einfach.
Lika soll mal ausgebildete Ballette Tänzerin gewesen sein, was zu ihren sehr schlanken Körperformen passen würde. Wie so viele schöne Girls musste sie sich durchschlagen und auch als Model und / oder erotische Nackt Tänzerin in Clubs und Discos Geld verdienen. Anscheinend macht sie so was ähnliches jetzt auch hier in einem der exklusiveren Clubs für die örtliche Oberschicht und normale Touristen mit Geld, also nicht für die Läden und Gegenden, in welchen sich die vielen Surfer und Backpacker herum treiben.
Aber genug davon! Ich fing an die zarte, lieb angeschmiegte Julia so sanft und sinnlich zu streicheln, wie sie es über alles liebt und sehr bald waren wir wieder mit einem megazärtlichen Liebesspiel beschäftigt. Wir immer seufzte und schnurrte sie in hingebungsvoller Natürlichkeit.
Danach schlummerten wir ein Stündchen, duschten und verbrachten den Abend dann ganz gemütlich an diesem wunderschönen, geheimen Plätzchen. Noch ein kleines Abendessen, zwei- drei mal im Meer plantschen, mit einigen Leuten von hier Schwätzchen halten und den Neugierigen den Airstream zeigen. Etwas am Laptop arbeiten, einigen Routinekram erledigen und schon vor 23 Uhr gingen wir kuscheln und schliefen bald ein.








Montag, 25. April 2016
Ich wurde ziemlich früh wach und küsste nur ganz kurz hauchzart den noch selig neben mir schlummernden, süßen Nackedei Julia. Kurz ins Bad Wasser lassen, ein bisschen erfrischen, Zähne Putzen und den Mund spülen, dann mit einem geschwind zurecht gemachten Obst Teller plus der von mir so geliebten Banane und einem frischen Cafe nach draußen.
Kurz nach Sonnenaufgang hatten wir schon 27°, doch mit der schwachen Seebriese und im Schatten der dicht stehenden Palmen, plus der Markise, konnte ich die ruhige Morgenstimmung herrlich genießen. Alles pennte noch auf diesem Platz; Klaro, denn die jungen Leute waren ja alle in der Nacht Party machen in der Stadt.
Nach der Obst Stärkung, dem Cafe und zwei Zigaretten im leisen Rauchen der Brandung und des Windes in den Palmen, raffte ich mich auf. Mal in Ruhe ein bisschen umher spazieren und mir diese Ecke genauer anschauen.
Unter einem der meist raffiniert von den Jungs und Mädels hier einfach um einen Palmenstamm befestigten Palmblatt- Strohdächer zum zusätzlichen Sonnen- und Regenschutz, fand ich eine doch schon wache Bewohnerin. Aussie Girl Tracy saß gemütlich und bei meinem Anblick gleich lachend, in einem uralten Holzstuhl, den sie sicherlich wie das meiste hier, mal irgendwo vom Müll „gerettet“, repariert und hierher gebracht haben.
„Morning Steve, so früh schon wach?“
„Morning. Das müsste ich eher dich fragen! War die Party in der Nacht so kurz?“ Lächelte ich natürlich zurück und setzte mich dem recht hübschen Girl im rötlichen Bikini gegenüber.
„Ich brauchte etwas Schlaf und kam schon früh zurück.“ Meinte sie typisch Aussie voll locker.
Wir plauderten ein Viertelstündchen über dies und das, dann zeigte sie mir einen bequemeren Fußweg nach Oben, als diese sehr sandige Piste. Direkt an der Kante zu dem oben auf dem Kliff gelegenen Villenviertel, führt ein fester Feldweg mit teils irgendwann mal von irgendwem in die Felsen gehauenen Stufen.
Schon war ich oben, wo sich noch ein kleines, rechteckiges Parkgelände von vielleicht 100 x 100 m befindet; sehr dicht bewachsen mit einem Mischmasch aus tropischen Bäumen und Pflanzen, „normal“ mitteleuropäisch wirkendem Wald- und auch einigen Obstbäumen. Nur ein einziger richtiger Weg scheint hindurch zur Straße zu führen und direkt daneben befindet sich auch die Einfahrt zu der Closed Community.
Und wen sah ich da überraschend? Die überschlanke Schönheit Lika, welche Julia und ich gestern kurz in dem Restaurant getroffen hatten. Heute in einem engen, weißen Spaghettiträger Shirt, wieder ohne BH, was ihre süßen, kleinen Brüste schön zu Geltung bringt. Jeans Minirock, Sandalen an den Füßen und nur nachlässig frisierte, gewellte, blonde Haare auf dem hübschen Kopf.
„Morning Lika.“ Meinte ich erfreut über diesen Anblick lächelnd in englisch. Überraschenderweise antwortete sie mir jedoch in verblüffend gutem Deutsch.
„Guten Morgen Steve.“ Folgte die obligatorischen, Küsschen Links / Rechts Umarmungs- Begrüßung.
„Nanu Lika, wo hast du denn so gutes Deutsch gelernt?“ Guckte ich überrascht.
„Meine lettische Familienhälfte spricht sehr gut Deutsch und vor gut drei Jahren hatte ich ein Jahr ein Studentenvisum für Deutschland, lebte in Heidelberg.“ Lächelte sie nur auf ihre leicht süffisant, sehr selbstbewusst weiblich wissende Art. Wir spazierten ganz langsam weiter.
„Na so was! Hats dir nicht gefallen? Ich bin übrigens in Mannheim, nur 20 km von Heidelberg geboren!“ Schaute ich immer noch verblüfft, denn ihr Deutsch war wirklich sehr gut.
„Hat mir Julia erzählt, ich weiß; nein ich bekam keine Verlängerung, weil ich gar nicht richtig studierte. Ich bin nicht geeignet für BWL und solchen Studienkram. Die meiste Zeit genoss ich nur das schöne, sichere Leben bei euch, machte Partys und Modelte ein bisschen…, jung und Leichsinnig halt. Als das Jahr schon fast rum war und ich realisierte jetzt bald abreisen zu müssen, war es zu spät noch etwas dagegen zu tun.“ Erzählte sie locker ungeniert mit viel weiblichem Charme… und wie ich ziemlich gut heraus hörte, auch nicht nur einfach so, sondern sicherlich mit einer bestimmten Absicht dahinter. *schmunzel*
„Verstehe…, na das ist doch nichts Schlimmes, sondern relativ normal in dem Alter; da kannst du doch höchstens 19-20 gewesen sein…“
„Ich bin nicht ganz so jung wie ich aussehe.“ Lächelte die überschlanke Schönheit verhalten, über das verborgene, kleine Kompliment.
„Na gut, dann halt 21!“ Lachte ich, denn auch ein genauer Blick in ihre blaugrauen Augen und die winzigen Fältchen sagten mir: viel älter als 25 kann sie doch wirklich kaum sein!
Wir fanden eine alte Holzbank, auf der es sich jedoch recht gemütlich sitzen lies, nahmen Platz und plauderten allgemeinen Kennenlern- Small Talk. Wie schon bekannt kommt sie aus dem diktatorisch regierten, kalten Weißrussland. Derzeit verdient sie sich hier Geld als sexy Tänzerin in einem privaten Disco Club. Sie erwähnte nicht wie weit es dabei geht, also ob sie auch nackt Erotik-, Table-, oder Lap Dance macht, womöglich sogar noch weiter geht und ich fragte nicht weiter nach.
Das ginge mich nur etwas an, wenn sie es von sich aus offenlegen will, ist ganz und gar ihre Angelegenheit. Zutrauen würde ich es ihr durchaus, denn sie ist eindeutig auch eine recht typisch raffiniert ihre Weiblichkeit berechnend einsetzende Ex Ostblock Schönheit, die schon eine ganze Menge Sachen gemacht haben dürfte, um zu überleben.
Stillsitzen schien ihr schwer zu fallen, denn sie stand auf und bewegte sich beim Plaudern mit mir; Da Lika schon selbst mehrmals erwähnt hatte auch bereits gemodelt zu haben, lag es natürlich nahe sie zu fragen, ob ich ein paar Fotos von ihrer sexy Erscheinung machen darf und ob sie vielleicht Lust auf ein „richtiges“ Shooting hätte.
„Ich dachte schon du fragst mich nie!“ Lächelte sie verschmitzt. Fraglos wusste sie auch bereits von Julia, das ich ein leidenschaftlicher Fotograf bin.
„Posierst du gerne… auch Akt?“ Lächelte ich amüsiert zurück.
„Doch ja…, aber nicht bei jedem Fotografen. Manche sind echte Schweine, vor allem bei uns im Osten.“
„Ja ich weiß. Eine schöne Frau wie du reizt viele Männer natürlich; hast du Lust ein bisschen weiter zu gehen und mehr zu zeigen?“
„Zur Probe meinst du? Klar warum nicht.“ Meinte sie ungeniert.
Also griff ich mir die kleine Ixus Taschenkamera, denn die große Spiegelreflex hatte ich natürlich nicht mit geschleppt. Aber das kleine Ding macht bereits verblüffend gute Fotos. Lika bewegte sich noch weiblicher, mit eindeutig viel Erfahrung im posieren vor einer Cam… und auch völlig ungeniert vor meinen Männeraugen.
„Siehst verdammt sexy aus, schöne Lika.“ Lobte ich zwischendurch auch mit weiteren, ähnlichen Komplimenten. Die meisten Models, auch die Erfahrenen, sind halt auch Frauen und mögen es durchaus gerne Komplimente zu bekommen. Insbesondere natürlich dann, wenn es sich nicht nach pro Forma abgespulten Sprüchen anhört, sondern nach ehrlichen, männlichen Komplimenten.
„Danke.., meine Beine, vor allem die Schenkel sind viel du dünn!“ Meinte sie durchaus realistisch.
„Das stimmt natürlich Lika; du könntest insgesamt ein paar Kilo mehr gut vertragen! Aber dennoch bist du eine reizvoll weibliche, sexy Frau mit interessanter Ausstrahlung.“ Lächelte ich lobend, aber bewusst auch ohne Übertreibung ganz ruhig. Eine so erfahrene, sehr selbstbewusste Frau würde sicherlich sofort merken, wenn ein falscher, übertriebener Tonfall meinerseits allzu unrealistische Aussagen träfe. Das wäre für einen Profi Fotografen einfach unglaubwürdig und würde sie nur Misstrauisch machen. Nur dumme, innerlich unsichere Frauen wollen ständig auch verlogene, objektiv unrichtige Komplimente hören.
Ohne das ich sie dazu auffordern müsste, begann Lika auch sexy ihr Oberteil hoch zu ziehen und machte ganz offensichtlich Anstalten, sich mir auch Topless zu zeigen. Fraglos mit Absicht und Berechnung dahinter, denn wieso sollte sie ohne einen Grund mir fremden Mann auch ihre unbekleideten Reize präsentieren? *grins*
„Bin ich sexy und schön genug für dich, dass du mich auch mal richtig Shooten willst?“ Fragte sie prompt nach und meinte mit „richtig“ natürlich ein bezahltes Shooting mit Gage für sie, ist doch klar.
„Durchaus Lika, sehr gerne wenn du möchtest! Du bist sehr sexy und hast eine sehr fraulich verlockende Ausstrahlung! Sicherlich bist du auch Nackt sehr sehenswert….“ Grinste ich mit der sozusagen versteckten Aufforderung, dass ich doch gerne noch etwas mehr sehen würde, bevor ich die „Katze im Sack“ kaufe. *lach*
Natürlich verstand sie das sofort auch ganz genau und weiß wie Männer ticken, was wir immer so gerne sehen wollen! *schmunzel* Ungeniert und sehr reizvoll langsam zog sie ihr Oberteil immer höher und zeigte schließlich ihre sehr süßen, kleinen Brüste, die aber genau zu ihren sonstigen Proportionen passen.
„Sehr süße, hübsche, kleine Brüste hast du; passen sehr gut zu dir!“ Lächelte ich also mit genüsslichen, männlichen Blicken auf ihren Busen.
„Magst du kleine Brüste?“
„Ja, oder genauer: ich mag alle Brüste, wenn sie schön geformt zu den sonstigen Körper Proportionen einer Frau passen, egal ob groß oder klein. Passen müssen sie. Aber kleinere sind mir meistens doch etwas lieber als diese sehr großen Dinger, auf die so viele Männer scharf sind.“ Meinte ich ganz cool aber mit genüsslichen, männlichen Blicken. Meine Reaktion gefiel ihr sichtlich.
„Du bist immer sehr ehrlich, stimmts?“
„Ja! Zuviel Lügerei, egal aus welchen Gründen, ist nur nutzlose Zeitverschwendung und verrät auch nicht gerade einen guten Charakter.“
„Stimmt…, ist aber selten und macht dich leicht unbeliebt, oder?!“ Meinte sie Clever.
„Ja klar, aber das ist mir doch egal und nicht mein Problem!“ Grinste ich nur.
„Kannst du es dir leisten? Ich meine so…, du weißt was ich meine, oder?“
„Natürlich weiß ich das! Ja kann ich, war mir aber sowieso schon immer egal, auch zu Zeiten als ich es mir eigentlich nicht leisten konnte!“ Stellte ich mit Nachdruck klar.
„Und trotzdem hast du es geschafft, Respekt!“ Blinzelte sie erstmals mit auch erkennbarem, echtem, fraulichem Interesse an mir als Mann. Ihr gleichzeitig kühl und verlockend wirkender, graublauer Blick verriet noch eine Menge mehr. Lika ist definitiv kein Dummerchen, sondern eine sehr erfahrene Frau welche die Männer sehr gut kennt. Eindeutig flirtet sie gerne ein bisschen mit verlockendem Charme, aber im Allgemeinen eher mehr aus antrainierter Gewohnheit. Weil sie wie viele Ex Ostblock Frauen genau weiß und gelernt hat, das ihre weiblichen Waffen als schöne Frauen das Einzige sind, mit welchem sie sich in der harten Männerwelt ein bisschen Vorteile verschaffen können.
Sagen wir mal so: ich / wir im zivilisierten Westeuropa konnten und können es uns erlauben, uns durch unbequeme Ehrlichkeit unbeliebt zu machen, wenn wir bereit sind damit einher gehende geschäftliche oder persönliche Nachteile in Kauf zu nehmen. Aber wirklich schlimmes kann dir dabei nicht passieren, wenn du dich nicht gerade beleidigend ehrlich mit einem Mafiaboss anlegst.
Bei Lika im Ost und speziell auch im sehr diktatorischen Weißrussland, sieht das ganz anders aus! Wer es da wagt allzu frech ehrlich zu sein, spielt schnell mit seinem Leben, der Gesundheit oder persönlichen Existenz. Da lernst du schnell, insbesondere als ohnehin „schwache“ Frau die in den Machogesellschaften kaum respektiert werden, raffiniert zu lügen und dich durchs Leben zu mogeln.
Wir wurden uns schnell einig, auch über weitere Shootings und sie kam neugierig mit um sich unser verstecktes, kleines Paradies und den Airstream anzuschauen.
Julia war inzwischen Wach und machte grad ein bisschen sauber. Wir begrüßten uns mit zärtlichen Umarmungen und Küssen, dann bereitete sie Frühstück für uns Drei vor, während ich Lika den Airstream zeigte. Sie staunte nicht schlecht über dessen eleganten Luxus. In ihrer Heimat bedeuten für die Allermeisten: Camping = sehr einfache Verhältnisse ohne Luxus.
Wir frühstückten gemütlich unter der Markise wie in einem Nudistencamp. Jeder / Jede die auf ein Schwätzchen vorbei schauten, Cafe oder mitessen wollten, bekamen natürlich gerne was ab und es wurde eine recht lustige Runde.
Manny tauchte ebenfalls auf und meinte grinsend, dass wir es hier mit Nudisten Lifestyle aber auch nicht übertreiben sollten. Ich wusste natürlich was er meinte, denn die Meisten hier sind ja im Grund ganz „normal- abnormale“ Surfer- und Backpacker Typen, laufen in Badesachen locker herum…, aber halt doch nicht permanent nackig.
Ansonsten verging der Tag wie im Flug. Badespaß im Pazifik, Plaudereien. Spiel und Spaß mit den ab Mittag langsam allen Munter werdenden Leuten von Platz; Kuschelsiesta und kleines Liebesspiel mit Julia. Arbeiten am Laptop, der übliche Routinekram am Airstream, eine Einkaufsrunde mit Manny in seinem Jeep, zwecks auffüllen der Vorräte im Wohnmobil…. Usw., usf.
Gegen 1630 Uhr verschwand Lika, die ab 18 Uhr in ihrem Nachtclub arbeiten muss. Noch eine zärtliche Schmuserunde mit Schläfchen im klimatisierten Airstream, draußen hatten wir sonnig heiße 38° und am späteren Abend gingen auch wir mit einigen Leuten vom Platz zum Party Nightlife und Abendessen in die Stadt.
Anscheinend sind alle Leute auf diesem geheimen Plätzchen echt sympathische, nette Typen; nur einer gefiel mir gar nicht. Dieser Liam von Ende 20 gibt sich auch als ganz lockerer Surfer und spielt sich gerne selbst in den Vordergrund, zeigt sogar ein paar Star Allüren und hält sich für ein Gottesgeschenk an die Frauenwelt. *grins*
Insofern nichts wirklich schlimmes. Nur ein nicht mehr ganz so junger Mann der sich selbst erheblich überschätzt und sich sozusagen weigert erwachsen zu werden. Diese Typen gibt es gar nicht so selten und sie merken gar nicht, dass sie sich selbst doch etwas lächerlich machen.
Aber Liam hier aus Utah in den Staaten, hat noch irgendwas an sich, in seinen Augen, was mir gar nicht gefällt und sogar ziemlich vorsichtig macht. Ich denke er spielt total unehrlich eine Rolle, doch dahinter versteckt sich ein mit Vorsicht zu genießender Mensch! Vielleicht ein verborgener Psychopath oder sonst wie gefährlicher Mensch. Diese verbergen sich auch immer ganz unauffällig in ihrem jeweiligen gesellschaftlichen Umfeld und spielen ihre Rollen so perfekt, dass hinterher wenn es mal rauskommen sollte immer alle total ungläubig sind und sich niemals vorstellen konnten, das dieser Mensch zu so etwas schlimmen fähig wäre! Es ist sehr schwer sie zu entlarven, aber ich habe ein ganz gutes Gespür dafür Typen zu erkennen, mit denen man sich aus unerklärlichen Gründen besser nicht näher einlässt!





Dienstag & Mittwoch, 27. April 2016…
… war ruhig entspanntes, aber auch interessant aufregendes Beach- und Nighlife mit den netten Leuten von diesem reizenden, „geheimen“ Campingplatz und mit Lika angesagt. *smile*
Es ging sehr lustig und auch sehr sexy zu, wir hatten wirklich viel Spaß und meine „armen“ Männeraugen wussten manchmal kaum noch, wo sie zuerst hinsehen sollten, um keinen reizenden Anblick zu verpassen. *grins*
Nur dieser Liam fiel mir wieder mehrmals unangenehm auf. Ich sags mal so: wenn „normale“ Männer wie ich Julia, Lika oder die anderen Girls vom Platz nackig zu Gesicht bekommen, schauen sie natürlich gerne mit männlicher Freude und begeisterten oder auch etwas begehrlichen Blicken hin, ist doch klar.
Dieser Liam aber schaut sehr merkwürdig mit kalter Gier, tut uninteressiert cool, verschlingt die mehr oder weniger nackigen Anblicke der Mädels aber sozusagen „heimlich“ geradezu. Das ist alles andere als „normal“ und erinnert eher an das Verhalten von perversen Vergewaltigern und sogar Frauenmördern.
Außer mir schien das aber keinem so richtig aufzufallen, denn Liam generierte sich auch recht geschickt als normal cooler Surfertyp. Außerdem schaut er verdammt gut aus und so einige Girls stehen eindeutig auf ihn. Er wirkt so ein bisschen, wie eine schlampige Billigausgabe von Don Johnson und hat auch gewisse Ähnlichkeiten zu diesem früher mal bekannten Schauspieler und Frauenheld.
Bekanntermaßen verfüge ich jedoch über eine außergewöhnlich gute Menschenkenntnis, sehr viel Erfahrung mit auch nicht so netten Menschen und habe schon viel Schlimmes in meinem Leben sehen müssen. Daher würde ich z. B. niemals die sanftmütig süße Julia allein mit Liam lassen, hätte dabei ein sehr ungutes Gefühl.
Mit Manny, der hier ja so eine Art Hauptorganisator, Verwalter und gute Seele des Platzes Rolle spielt, unterhielt ich mich deshalb mal ausführlicher über Liam. Er hielt ihn eigentlich für einen recht normalen Surfer Kumpel. Doch als ich genauer nachfragte, gestand er sich manchmal auch schon gedacht zu haben, das Liam irgendwie komisch ist… zumindest manchmal.
Doch dann löste sich das Problem von selbst, denn am Abend sprach sich rum, dass Liam Donnerstag früh abreisen wird. Gut, da werde zumindest ich deutlich ruhiger schlafen können und muss weniger einen wachsamen Blick auf das Geschehen haben.
Das Julia deutlich clevrer und erfahrener ist, als man bei dieser teils noch so kindlich naiv wirkenden und sanften jungen Frau oft denkt, zeigte sich nach der zärtlichen Liebes- Kuschelrunde vor dem einschlafen.
„Du ich bin froh das Liam abreist! Der hat mich immer so komisch angeguckt!“ Flüsterte sie mir leise, zurückhaltend und wie immer total lieb anschmiegsam ins Ohr. Aha! Sogar diesem „Mädchen“ mit so völlig natürlicher, reiner Seele und sehr sanftmütig großem Herzen, war das also aufgefallen!
Was Männer und deren manchmal alles andere als nettes oder liebes Verhalten gegenüber „schwachen“ Frauen angeht, hat die Süße ja wirklich schon ungewöhnlich viel Erfahrung und musste auch negative, unschöne Dinge erleben!
Ich stimmte ihr zu und streichelte ihr ganz zärtlich die blonde Mähne, das so liebe Gesicht und küsste sie megazärtlich auf die Augenlieder, was sie wieder mal schnurren lies wie das sprichwörtlich glückliche Kätzchen. *schmunzel* Kurz darauf pennten wir umschlungen schnell ein.








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