Samstag,
29. November 2014
Wer
die Party Fotos der letzten Tage gesehen hat, könnte auf die Idee kommen
Algier sei eine quirlige Party Metropole. Dem ist aber nicht so! Die unserem
westlichen Nighlife ähnlichen Läden kannst du an den Fingern einer Hand
abzählen und ansonsten herrscht nach unseren Maßstäben eher „tote Hose“ vor.
Der eine, versteckte, fast „geheime“, private Disco Nachtclub in welchem wir
uns schon mehrmals vergnügten, ist für „normale“ Algerier und Touristen
absolut nicht zugänglich! Nur mit ausgezeichneten Beziehungen, Geld und
Einfluss hast du eine Chance in diesen Club der kleinen Oberschicht
eingeladen zu werden! Deshalb hier mal etwas mehr über das Nachleben von
Algier:
„Nightlife
in Algier
Algier als “Stadt mit
pulsierendem Nachtleben” zu bezeichnen, wäre sicher vermessen. Doch muss man
als Tourist oder Geschäftsreisender die Nächte nicht zwangsläufig vor dem
Fernseher im Hotelzimmer verbringen.
Im Zentrum der Stadt
bietet sich (das) Le Tyrolien (04, Rue Khaled Khaldoune) als Alternative zu
Hotelküche und Restaurants der gehobenen Preisklasse an. Unscheinbar von
außen, findet man nach einer kurzen Suche bzw. auf Nachfrage bei Passanten
eine massive Tür. Klopft man an dieser, dann wird man in das Restaurant
eingelassen. Im ersten Stock gibt es ca 30 Sitzplätze, die ähnlich einer Bar
um die offene Küche arrangiert sind. Bei einem Glas algerischen Wein oder
Bier wird vor den Augen der Gäste das Essen zubereitet. Aufgrund des
begrenzten Platzangebotes kann es zu Wartezeiten kommen. Diese kann man sich
im Erdgeschoß auf Couches bei Gesprächen und Getränken mit lokalen Gästen
vertreiben.
Die Clubscene in Algier
besteht aus zwei Platzhirschen: dem Pacha Club (im Keller des Hotels El
Djazair; NICHT empfehlenswert!) und der Crystal Lounge (neben dem Hotel
Hilton). Dort feiert, tanzt und trinkt man mit den jungen wohlhabenden, hippen
Algeriern und ebensolchen Expats.
Die gewissenhaften
Fahrzeug- und Personenkontrollen sind den hohen Sicherheitsvorkehrungen, die
längeren Wartezeiten beim Einlass und die hohen Getränkepreise sind wiederum
Angebot und Nachfrage in Algier zuzuschreiben. Vor allem am Donnerstag und
Freitag sind die Clubs voll und Tischreservierungen nur länger im Voraus
möglich.
Wer es etwas
„bodenständiger“ möchte, dem sei das Triangle im Erdgeschoß des Kaufhauses am
Fuße des Mémorial du martyr (Märtyrer-Denkmal) empfohlen. Auf einem der drei
„Floors“ wird typisch algerische bzw. arabische zeitgenössische Musik
geboten. Als Ausländer kommt man am besten in einer Gruppe, Frauen sollten in
männlicher Begleitung sein.
Ca. 30 Minuten westlich
vom Zentrum in Palm Beach (Nähe Staoueli) findet man schließlich das La Rose
Bleue – eine berühmt-berüchtigte Bar, die in der Vergangenheit immer wieder
auf behördliche Anordnung hin geschlossen wurde. Ohne jemanden, der die
Location kennt, ist der Weg dorthin allerdings kaum zu finden.
Eine weitere (wenn auch
nicht öffentlich zugängliche) Lokalität ist das British Pub. Dieses befindet
sich versteckt in der Nähe des Hotels El Djazair und ist ausschließlich für
Mitglieder oder deren Gäste zugänglich. Es handelt sich um einen Raum mit Bar,
Billardtisch, Darts, einer kleinen Bühne und einer Terrasse unter Palmen.
Burger, Fish and Chips, verschiedene britische Biere und Cider erwecken neben
Karaoke-, Fußball- und Quizabenden wirkliches Pub-Feeling. Das British Pub
öffnet seine Pforten nur unregelmäßig – an Donnerstagen hat man meistens
Glück. Auch hier gilt: Für das Wann, Wie und Wo ist man auf einen lokalen
Expat angewiesen.
Während des Ramadan ist
alles anders: Die oben genannten Lokale sind geschlossen und Alkohol bekommt
man auch als Nicht-Muslim nicht. Dafür schießen überall Zelte aus dem Boden,
sogenannte Khaimas, die auch bis in den frühen Morgen geöffnet und auch
belebt sind. Ein Tipp für den Fastenmonat ist der La Veranda Lounge Club,
ebenfalls in der Nähe des Mémorial du martyr. Für Lounge-Feeling sorgen in
diesem während des Ramadans umgestalteten Restaurant eine Open
Air-Tanzfläche, die Aussicht über die Bucht von Algier und die Gesellschaft
junger Vertretern der algerischen Oberschicht.
Ein Hinweis zum Schluss:
Für einen Pub-Crawl oder für Bar-Hopping eignet sich Algier nur bedingt, da
es Taxis ausschließlich in Nähe der internationalen Hotelketten und somit bei
den beiden oben erwähnten Clubs gibt. Wer seinen Abend jedoch mit der nötigen
Planung sowie der für Algerien generell notwendigen Gelassenheit,
Flexibilität und Hartnäckigkeit angeht, der kann eine unterhaltsame Nacht in
dieser Stadt genießen.“ (http://www.traveltrue.de/nightlife-in-algier/
)
Wir
wollten eigentlich nur noch einmal Feiern gehen und besuchten den privaten
Club, bevor wir Algier verlassen wollen. Doch Laila, Shona, Hania und noch
einige andere unserer neuen Bekannten hier, hatten auch in der folgenden
Nacht eine weitere Überraschungs- Abschiedsparty für uns organisiert. Ich
wurde gebeten in Kapitänsuniform zu erscheinen und machte diesen an sich
harmlosen Spaß natürlich gerne mit. Aber so „harmlos“ wie gedacht verlief die
zur Freude der Mädels sehr lange Partynacht dann doch nicht. Ich wurde
richtig zur Hauptperson gemacht und musste auf einer improvisierten Bühne
auch ein bisschen „auftreten“. *schmunzel* So Lustig war das eigentlich gar
nicht, denn dergleichen mache ich alles andere als gerne und bin
bekanntermaßen ja auch ein mieser Tänzer.
Aber
da sich alle so viel Mühe gegeben hatten uns eine richtig tolle
Abschiedsparty zu schmeißen, konnte ich mich natürlich auch schwerlich
weigern und bemühte mich daher die ca. 70 – 80 Anwesenden ein bisschen zu
unterhalten. *seufz* Natürlich waren auch ich glaube alle Models aus Lailas
Agentur dort, sowie einige „professionelle“ Party Girls aus Russland und der
Ukraine; insgesamt dürften schätzungsweise zwei Drittel Weiblich gewesen sein
und umjubelten mich geradezu so, als ob ich ein toller Showstar wäre. *grins*
Ok, in den Wochen hier habe ich zwar vielen durchaus geholfen, aber
eigentlich auch nicht so bedeutsam, dass ich mit einer derartigen
Begeisterung und solch einer Party gerechnet hätte.
Meine
schönen Bordgirls außer Mandy, welche gar nicht erst mitgekommen war und an
Bord mit Miguel Bordwache hielt, amüsierten sich natürlich köstlich und
freuten sich sehr über den Partytrubel und ich gebe gerne zu, auch ich hatte
eine ganze Menge Spaß. Die meiste Zeit saß ich aber mit dem alten, hoch
gebildeten Professor Achmed abseits in einer ruhigen Ecke der nebenan
gelegenen Bar. Im eigentlichen Party- & Tanzraum dröhnte natürlich
typischerweise überlaute Musik, was ich sogar schon als junger Mann nicht
besonders mochte; mir war es schon immer lieber mit interessanten Menschen so
zu sitzen, dass man sich einigermaßen normal Unterhalten kann, ohne aus
vollem Hals schreien zu müssen, damit man überhaupt ein Wort versteht!
Es
gesellten sich auch immer wieder einige der größtenteils attraktiven jungen
Menschen und Girls zu uns, wollten die „alten Herren“ auch ehrerbietig ein
bisschen Unterhalten und mit ihren Anblicken erfreuen. *schmunzel* Doch, wir
amüsierten uns gut. Jenny verbrachte auch viel Zeit an meiner Seite; sie ist
zwar jung genug um auch den Party- und Tanztrouble in einer überlauten Disco
Halle gerne mitzumachen und sich dort ordentlich auszutoben, aber als
ebenfalls sehr gebildete, junge Dame liebt sie ebenso sehr eine ruhigere,
gepflegte Unterhaltung.
Achmed
entspricht heutzutage zwar geradezu dem Musterbeispiel eines ehrenwerten
alten Professor und Gentleman, aber ich wette darauf das er in jüngeren
Jahren auch ganz schön der holden Weiblichkeit huldigte und ein
gutaussehender Playboy war…, natürlich im eher gesetzten Stil seiner Kultur,
kein wilder Aufreiße und Casanova wie einer ähnlicher Mann im Westen.
Jedenfalls liebt er ganz eindeutig auch die schönen und jüngeren Frauen sehr
und die meisten mögen ihn ebenfalls ziemlich gerne.
Gegen
Mitternacht gab es noch eine Überraschung; neun rassige, junge Modelschönheiten
aus Lailas Agentur wurden präsentiert und vorgestellt; alle Anwesenden
sollten darunter die talentierteste Wählen und außerdem sollten alle
nacheinander kurze Gespräche mit Achmed und speziell natürlich mir als dem
mit Models erfahrenen Fotografen, Ex Agenten usw. führen. Wir sollten nach
unserem Eindruck und unserer Bewertung davon eine für ein spezielles
Jungmodel Förderprogramm auswählen. Ziemlich geschickt und raffiniert
eingefädelt von Laila, das muss man schon sagen! *schmunzel* Natürlich weiß dieses
schöne Exmodel und sehr clevere Geschäftsfrau ganz genau, das speziell ältere
Herren es lieben von so jungen Schönheiten sozusagen umschwärmt zu werden.
Gegen
05 Uhr Morgens landeten wir endlich im Bett, aber mit schlafen war immer noch
nichts; eine süß und lustig aufgekratzte und ein bisschen beschwipste
Liebesgöttin namens Jenny meinte frech:
„Ich
muss doch mal gucken, ob das „kleine Kapitänchen“ wirklich genau so Müde ist,
wie der große Captain?...hihihi; ich glaube der ist doch bereit, noch ein
bisschen für mich stramm zu stehen!“ Begann sie schon unter der Dusche meinen
darüber natürlich hoch erfreuten „Schlingel“ zu befummeln und natürlich tat
ER ihr auch gleich vergnügt den Gefallen und stellte sich in voller Pracht
und Herrlichkeit auf. *grins*
Es
folgte ein schnelles Nümmerchen noch in der Dusche, dann ein ausgiebiges
Liebesfest im Bett, was mit Jenny selbstverständlich immer ein einfach nur
als Himmlisch zu bezeichnendes Erlebnis ist; sehr Müde verzichteten wir auf
eine weitere Dusche danach und schliefen gegen 0630 Uhr endlich aneinander
gekuschelt ein. *smile*
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Algier: Abschieds Party Marathon
Algerien, Algier Bay: Veränderungen an Bord
Montag
24. bis Dienstag, 25. November 2014
Die
wichtigsten Veränderungen betreffen die Stammcrew, bevor wir Algier verlassen
und weiter reisen: Lisa, Deena und Kristel mit Gast Davide reisen ab. Andrej
wird als zweiter Ingenieur und Deckhand fest an Bord bleiben; Javier wird
Vizekapitän und mich somit weiter entlasten; Aria traf Dienstag früh ein und
übernimmt die „First Mate“ Position von Javier, sowie die des zweiten Cruise
Direktor und der gastgebenden Schiffsdame; die beiden sollen im Laufe der
nächsten ca. sechs Monate darauf vorbereitet werden, Jenny und meine Aufgaben
und Positionen völlig zu übernehmen, so dass sie das Schiff selbstständig und
eigenverantwortlich führen können. Manda bleibt Küchechef, Mandy nautischer
Kadett, dritter Wachführer und Reserve Stewardess, Summer bleibt ebenfalls First
Stewardess. Elena übernimmt die Stewardess Student Aufgaben von Kristel und
wird durch den Neuzugang Tonja ergänzt und unterstützt.
Mit
die wichtigste Veränderung weil sie mich besonders stark entlasten, wird das
„Massage Therapist Team“ aus Nola & Milan sein. Wie schon vielfach
erwähnt und beschrieben sind gute Massagen an Bord sehr beliebt und so eine
typische ein bis zwei Stunden „Sitzung“ ist auch für einen Masseur ganz schön
anstrengend; deshalb machte ich mit meinem geschwächten Herz ja meistens
maximal eine pro Tag! Nola und Milan sind zwar noch vergleichsweise jung,
aber speziell auch in den Bereichen sinnlicher, japanisch- asiatischer
Massagen hervorragend ausgebildet und arbeiteten bereits in einer der
europäischen Club Dependancen, wo sie hoch gelobt wurden. Milan wird mich
diesbezüglich sehr entlasten und natürlich ist es sehr Vorteilhaft und bei
männlichen Bordgästen logischerweise viel willkommener, wenn es auch eine
weibliche Masseuse gibt.
Lisa,
Summer und Kristel waren / sind diesbezüglich eher blutige Anfänger und
können es bis heute nicht besonders gut. Jenny liebt es zwar sehr massiert zu
werden und arbeitete sich auch etwas mit meiner lehrreichen Hilfe in die
Massagekunst ein, kann das auf einer sehr weiblich- weiche und sinnlich-
erotische Art auch ganz gut, aber so richtig liegt ihr das wirklich gekonnte
massieren nicht. Die „höheren Massagekünste“, insbesondere die der
asiatischen Arten, lernt man auch nicht von heute auf morgen! Jedenfalls
nicht wenn man es wirklich richtig können will und dazu z. B. auch jeden
Knochen, Muskelstrang, bestimmte Körperzonen und Funktionen genauestens
kennen muss. Das erfordert eine jahrelange Ausbildung und genau deshalb gibt
es zwar unzählige sich Masseure nennende Leute und Institute…, aber nur ganz
wenige wissen tatsächlich genau wie es funktioniert. Meist wird es nur
genutzt um natürlich Geld zu verdienen und sinnlich- erotische Abenteuer
damit zu erleben, wobei es häufig ziemlich primitiv zugeht und auch viele
Fehler gemacht werden, welche sogar gefährlich für die körperliche Gesundheit
werden können.
Wenn
man als Beispiel die Künste des kürzlich an Bord befindlichen Meisters Saito
san mit vollen 100% beziffern würde, dann liege ich bei ca. Mitte 90, Milan
bei 60 bis vielleicht sogar 70 und Nola schafft um die 55%; Jenny läge dann
bei etwa 25 und die meisten rum laufenden Typen welche sich „Masseure“ nennen
erreichen noch nicht mal Jennys Niveau, manche kaum 10%, so schlecht sind sie
in Wirklichkeit! Sie kommen aber damit oft gut durch, weil die allermeisten
Massierten natürlich ebenfalls keine Ahnung haben, was eine „Richtige“
Massage der hohen, asiatischen Kunst ausmacht. Deshalb sind ja so viele immer
total überrascht wenn sie z. B. bei mir erstmals die Künste kennenlernen.
Ok,
damit sind die wichtigsten Veränderungen beschrieben. Als neue Gäste sind der
ältere Achmed und ein bezauberndes, frisch verheiratetes Paar auf Honeymoon
Urlaub an Bord. Mila ist eine bildhübsche Braut von 25 und war mal Club
Model, wo sie auch ihren ziemlich vermögenden, 34 jährigen 2 Sterne Club
Member Anzor kennen und lieben lernte. Beide sind ein wirklich entzückendes
Paar und schweben im siebten Himmel. *schmunzel* Natürlich werden sie in
ihrem Honeymoon nach Strich und Faden von uns verwöhnt!
Was
gibt es noch zu sagen? Aria dürften ja die meisten noch von 2011-12 kennen,
als sie meine Geliebte war und an der Nordamerikanischen Westküste mitreiste;
eine fantastische, junge Frau aus einer italienisch-, deutsch-,
amerikanischen Fischerfamilie. Bildschön, sexy, sehr klug, fleißig und
diszipliniert, mit großem Herz und schöner Seele, ein herzensguter Mensch und
eine sehr bezaubernde, weibliche Person zum zärtlich- temperamentvollen
Lieben! Inzwischen 22 und mit einem sehr fleißig erarbeiteten Yachtskipper
Patent in der Tasche, führte sie zuletzt verantwortlich die MANDY mit Freddy,
Sandra und Gästen. Jetzt möchte ich diese hochklasse junge Frau gerne auf
größere Aufgaben vorbereiten und würde mich nicht wundern, wenn sie mal als
eine der ersten Frauen überhaupt „Captain“ Status auf einer Super- oder
Megayacht erreicht.
Die
neue „Stewardess Student“ Tonja ist eigentlich ein junges, aber bereits recht
erfolgreiches Model aus der Ukraine; noch nicht lange 18 blüht sie strahlend
jung und zart auf, hat mit 174 cm, 52kg und 84-59-90 nicht ideale, aber
ausreichend gute Maße. Sehr süß und hübsch voll glühender Neugierde auf alles
was das Leben so zu bieten hat, machte sie im Fashion und ähnlichen Bereichen
schon seit Jahren ihre Erfahrungen in der Branche. Ihr großes Plus ist
typischerweise und wie schon oft erklärt, dass sie gar nicht „die Schönste“
ist, aber das gewisse Etwas an Ausstrahlung besitzt und mit großem Spaß an
der Freude Modelt, so dass man sie einfach gerne bucht. Vor einige Zeit
interessierte sie sich auch für den Akt Model Bereich, sogar für ziemlich
weit gehende, heiße Erotische Fotografie und fand sehr viel Gefallen daran
Nackt zu posieren.
Ungewöhnlicherweise,
die meisten erfolgreichen Fashion Models mit bereits einigen ganz gut
bezahlten Jobs tun das aus verschiedenen Gründen eher nicht oder nur sehr
begrenzt, macht ihr das Akt Modeln deutlich mehr Spaß und lässt sie
inzwischen ihre Karriere im Fashion Sektor eher schleifen. Ich kenne sie
bisher nicht Persönlich, sah nur mal Fotos von ihr und fand sie durchaus sehr
reizvoll, als Akt Model sehr gut geeignet. Sie als „Stewardess Student“
einzusetzen wäre mir normalerweise gar nicht in den Sinn gekommen und halte
ich sie im Gegensatz zu Elena, dafür auch nicht unbedingt als geeignet. Aber
Elena, die ja auch schon recht viel als Aktmodel ihr Geld zum überleben in
sehr schwierigen Umständen verdient hat kennt Tonja etwas näher. Sie meinte
ich solle Tonja doch als Club Model an Bord einsetzen, wobei sie nur
eingeschränkt den manchmal auch etwas langweiligen, schmutzigen
Stewardessenjob machen muss.
Ein
ausführliches Telefonat mit Tonja lies mich immer noch zweifeln, ab das hier
bei uns an Bord wirklich das richtige für ein Model wie sie ist, aber es
verlief auch nicht so negativ, dass ich gleich hätte ablehnen sollen /
müssen. Da wir mit derzeit 13 Personen Stammcrew ohnehin deutlich mehr sind,
als man normalerweise für den Betrieb einer modernen 38m Superyacht benötigt,
dass wären eher so 6 – 8 Leute, würde es auch keine Rolle spielen wenn Tonja
völlig versagt und ausfällt; wir wären immer noch mehr als genug!
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Algerien: Safari Wüsten Tour Abenteuer
Freitag,
21. November 2014
Nach
der tollen, ziemlich heißen und bis in die frühen Morgenstunden gehenden
Partynacht, wurde Mittwoch und Donnerstag hauptsächlich gefaulenzt und
relaxt; ich machte noch einige, kleine Shootings mit örtlichen Talenten, aber
ansonsten genossen wir vor allem das derzeit tolle Wetter mit viel Sonne und
Temperaturen von bis zu 29° C um die Mittagszeit.
Sehr
früh am Freitagmorgen, eigentlich noch mitten in der Nacht, machten sich dann
Mandy, Kristel, Davide und Andrej auf zu der Wüstensafari Tour, auf welche
sich vor allem erstere seit Tagen sehr freute. Alle anderen bleiben hier und
wollten dieses etwas stressige und auch nicht ganz ungefährliche Unterfangen
nicht mitmachen. Ich wäre sehr gerne dabei gewesen, denn vor allem die Wüste
kann äußerst faszinierend sein; ebenso die teils mitten darin liegenden
Gebirge und die uralten Völker, welche manchmal noch fast genauso leben wie
vor tausenden Jahren. Die Wüstenberber Südalgeriens sind ebenfalls berühmt
und die Oasen im schier endlosen Sand- und Steinmeer sind überwältigend
grandios.
Natürlich
sind auch die aus der Steinzeit stammenden, X- tausende Jahre alten
Felsenzeichnungen äußerst interessant und das ganze wird fraglos ein absolut
unvergessliches Abenteuer für die Mädels sein. Leider, leider würde mein
geschwächtes Herz aber solche Strapazen kaum gut überstehen und ist das
Risiko einfach zu groß, dass ich Mitten in irgendeiner Wüstenunendlichkeit
einen schweren Anfall bekomme. Vor allem Jenny, Javier, Summer, Manda und
Deena hätten sich eigentlich auch dafür interessiert. Aber wegen der
Sicherheitslage mit auch hier im relativ stabilen Algerien nicht
auszuschließenden islamistischen Überfällen, gibt es kaum noch Alleinreisende
Touristen oder Einzelgruppen in der Sahara. Nur noch größere, geführte und
möglichst unauffällig auch vom Militär beschützte Gruppen sind unterwegs und
in einer solchen gab es eben nur noch Platz für die Vier. Die anderen hätten
sich dann einer weiteren Gruppe oder den ganz leichtsinnigen Kleingruppen
anschließen müssen und das wollten sie nicht.
Davide
kennt sich gut aus und war schon mehrmals in der algerischen Sahara
unterwegs, weshalb auch ich darauf bestand: entweder alle mit ihm zusammen in
eienr Reisgruppe, oder eben nur die vier mit den anderen Touristen. Die
Reiseführer und auch die meisten Berber bemühen sich zwar sehr um ihre Gäste
und versuchen irgendwelche Fanatiker von den touristischen Hauptrouten fern
zu halten. Aber in der gigantisch großen Sahara, welche sich ja über etliche
Staaten Nordafrikas erstreckt, ist es natürlich völlig unmöglich alles zu
kontrollieren. Es gibt auch noch die ganz „normalen“ Räuberbanden, nomadische
Schmuggler usw. und wenn denen ein Tourist in die Quere kommt, geht das
meisten nicht gut für diesen aus.
Man
muss es nicht dramatisieren und auch keine Panik verbreiten! Insgesamt ist
man in der Sahara meisten wohl sogar sicherer unterwegs als in einer
Slumgegend von New York und kann man die Zwischenfälle pro Jahr auch heute
noch an den Fingern abzählen. Aber es gibt halt einen wesentlichen
Unterschied. In einem noch so gefährlichen Slum bist du meist doch nicht
allzu weit vom nächsten Telefon, Krankenhaus, einer Polizeistation usw.
entfernt; ob dir das im Fall der Fälle etwas nutzt, ist eine ganz andere
Frage! Aber hier verschwindest du einfach in der unendlichen Wüste und kannst
nicht mal eben ein paar Blocks irgendwohin laufen, um Hilfe zu holen! Es ist
genau genommen ein völlig rechtsfreier Raum (außer für die Einheimischen) wo
im Grunde jeder tun könnte was er will und wobei das Risiko nachträglich noch
entdeckt, verhafte und verurteilt zu werden, nahezu Null ist!
Nun
stelle man sich einfach eine typische, kleine Räuber- und Schmugglerbande
vor, welche extrem einfach und hart leben muss. Wenn die plötzlich auf eine
kleine, typische Sahara Reisegruppe aus zwei – drei Fahrzeugen mit höchstens
6 – 8 Leuten trifft, die in den Augen der Nomaden in schier unvorstellbarem
Luxus Reisen, ein einziges Handy einen Wert darstellt von dem eine ganze
Sippe einen Monat leben könnte, von der ganzen anderen Ausrüstung und den
modernen Autos ganz zu schweigen…, tja, da ist die Versuchung logischerweise
sehr groß, sich etwas davon einfach zu nehmen. Da sie genau wissen das man
ihr Leben durch Militäreinsätze usw. sehr erschweren würde, wenn man die
Touristen laufen lässt und diese dann im nächsten Ort darüber meckern, natürlich
weil die Behörden den wichtige Devisen bringenden Touristen unbedingt
Sicherheit vorgaukeln wollen…, was ist dann also der logische Schluss daraus?
Eben: bring sie gleich alle um, nimm alles was sie dabei hatten und
verscharre sie in einer Wüstenecke wo kein Mensch sie je wiederfindet, wenn
du dich als sich auskennender Einheimischer nicht saublöde anstellst! Logo!
Und
nun stelle man sich noch vor, das irgendwelche verrückten Fanatiker wie diese
IS Terroristen oder andere islamische Gruppen dich auch noch als Geisel für
Lösegeld und Propaganda nehmen und / oder das auch noch ein paar bildschöne,
blonde, junge, westliche Models dabei sind, nach denen jeder Mann giert...,
nein, das ganze ist nur in größeren Gruppen mit mindestens einer sich gut
auskennen Vertrauensperson noch als ausreichend sicher zu bezeichnen. Deshalb
war auch ich dafür, dass die anderen besser hier bleiben.
Ich
brachte die Vier noch vor Sonnenaufgang zum Flughafen und schärfte den Mädels
noch mal ein, dass sie keinesfalls allzu leicht und sexy gekleidet herum
laufen sollten. Sie flogen eine Stunde in die Nähe des Aures Gebirges, wo
ihre Tour startet und werden Sonntag zurück kommen. Kontakt halten wir über
die Sat Phones. Geniale Teile diese Iridium Sattelitentelefone! Größe und
Gewicht wie in etwa ein Nokia Handy aus den späten Neunziger Jahren, doch
kannst du von nahezu jedem Punkt der Welt aus eine Verbindung bekommen; sei
es mitten in der Sahara oder irgendwo auf einem Ozean weit weg von allem;
sogar am Nord oder Südpol! Ein Wunder moderner Technik und sehr nützlich,
dabei nicht viel teuerer als ein Apple Smart Phone. Die Verbindungskosten
sind natürlich recht happig (etwa 1,28 €/min, aber das ist der gewaltige
Sicherheitsgewinn auch wirklich wert und wenn man sich auf die Übertragung
begrenzter Datenmengen und auf kurze Gespräche beschränkt, dann ist das
geniale Ding sogar geradezu Billig zu nennen.
Das Iridium Extreme 9575 ist das robusteste
Satellitentelefon, welches im Iridium Satellitennetz weltweite Abdeckung
bietet. Es ist mit mehr Zubehör und Funktionen ausgestattet als andere
Satellitentelefone. Es hat im Unterschied zum Modell 9555 eine
Echtzeit-Tracking-Funktione und eine SOS-Funktion in Verbindung mit dem
integrierten GPS Empfänger.
Man
überlege sich einfach was alleine die Sicherheitsausrüstung selbst einer
kleinen Yacht kostet, oder in diesem Fall die eines Wüsten Landrover oder
Wohnmobisl; da kommen schnell fünfstellige Beträge zusammen und der ganze
Kram ist längst nicht so nützlich wie ein Iridium für rund 1.250,-€. Beispiel:
eine moderne McMurdo Seenotfunkboje G5 SMARTFIND PLUS GPS EPIRB kostet so
etwa 6-700,- €, ist aber wirklich nur für den Notfall zu gebrauchen und für
sonst nichts. Mit dem „Extreme“ kann ich sms, Daten und Mails übertragen,
wenn auch noch mit leider geringer Datenübertragungsrate von ca. 2,4 kBit/s.
Das wichtigste an so einem Ding ist aber doch jederzeit von überall anrufen
und um Hilfe bitten zu können; am zweitwichtigsten der Austausch von (kurzen)
Mitteilungen aus Gegenden, wo kein normales Handy funktioniert!
Auf
dafür ein Beispiel der aktuellen Situation mit den Vier in der Sahara. Sie
haben z. B eine kleine Panne und die Rückkehr verspätet sich. Da gerät der
auf sie Wartende leicht in Panik, wenn er keine Nachricht hat und alarmiert
vielleicht die Rettungsdienste, was Schweineteuer werden kann wenn kein
echter Notfall vorliegt! (Helikopter Suchstunde locker 5.000,- € / h) Dank
GPS Tracking weißt du aber ziemlich genau wo sie stecken und wenn sie dann
noch kurz anrufen, eine sms oder Mail schicken um über die Panne zu
informieren, dann kannst du geruhsam abwarten.
Fazit:
die Dinger sind natürlich kein Spielzeug und kein smart Phone mit tausenden
Funktionen, aber sehr nützlich für alle Situationen wo man mit normalen
Handys nicht mehr weiter kommt! Zubehör und Unterhalt sind reichlich teuer,
weshalb man sich auf das wirklich notwendige beschränken sollte! Aber wenn
ich daran denke dass ich früher in Gegenden unterwegs war, wo es praktisch
kaum eine Hilfe oder Rettungsmöglichkeit gegeben hätte, dann ist die
Sicherheit welche dir so ein Gerät gibt natürlich sehr viel Wert; mit dem SOS
Knopf kannst du sogar ohne langes Hilfetelefonat jederzeit und überall um
Hilfe rufen! Außerdem geben nicht wenige Leute zehentausende Euro für ihre
Ausrüstung und Fahrzeuge aus, bei größeren Wohnmobilen und Yachten werden
daraus schnell Hunderttausende oder Millionen…, und dann soll ich wegen solch
vergleichsweise geringen Beträgen knauserig werden?
Apple
Fans, selbst ganz normale Menschen mit knapper Kasse geben auch gerne über
1.000,- € für das neuste Smart Phone mit Zubehör Schnickschnack aus und das
nur so zum Spaß! Logo, wer nur z. B. in Europa oder als Yachtie in Küstennähe
unterwegs ist, braucht garantiert kein Satellitentelefon; der kann auch sein
Geld für anderes Spielzeug zum Fenster rauswerfen und sich meinetwegen zum
Spaß eine tolle Superstereoanlage für x tausende Euro ins Wohnzimmer stellen
oder ins Auto einbauen, oder was sonst auch seine Hobbys sein mag. Wer aber
weltweit so reist und unterwegs ist wie wir und trotzdem meint ein Sat Phone
wäre (zu) teuer, der ist entweder ein Dummkopf, sträflich leichtsinnig oder
ein totaler Geizhals!
Sonntag, 23. November
2014
Unsere
Wüstenabenteurer kamen wohlerhalten am Nachmittag zurück, reichlich Müde und
staubig natürlich, aber aufgeregt und glücklich über die fantastischen
Eindrücke. Vor allem Mandy und auch Kristel, die so etwas noch nie gesehen
und erlebt hatten, plapperten unentwegt über all das, was sie in nur
zweieinhalb Tagen erlebt und gesehen haben. (die Fotos geben einen kleinen
Eindruck davon) Ach wie toll und aufregend ist doch das Leben als Teenager,
wenn praktisch alles was du erlebst noch völlig neu und faszinierend ist!
*schmunzel* Zwar schwach in meinem Alter, erinnere ich dennoch einigermaßen
wie das in meiner Jugend und frühen Erwachsenenzeit war und kann die Mädels
daher gut verstehen.
Übrigens
hat es ganz offensichtlich zwischen Davide und Kristel heftig gefunkt! Sehr
heftig! *grins* Die beiden kleben regelrecht aneinander und können kaum eine
Minute die Fingerchen voneinander lassen. Schön, das freut mich natürlich für
Kristel. Was macht eine junge Frau mit auch körperlich sexuellen
Bedürfnissen, wenn sie einen Job hat in welchem man dauernd unterwegs ist und
so kaum einen normalen Freund und Geliebten haben kann, wenn der nicht
zufällig auch an Bord arbeitet? In jedem Hafen irgendeinen Depp ranlassen und
rumbumsen? Auch nicht gerade das wahre und für Frauen auch nicht
ungefährlich. Also ist es doch genial für das Mädel, wenn sie nun zumindest
eine gewisse zeit jemand an Bord hat, mit dem sie all das ausleben kann,
wonach sie sich natürlich sehnt!
Aber
ich sehe auch, die Anzeichen sind wirklich nicht zu übersehen, dass die
beiden mehr als nur kurze, abenteuerliche Verliebtheit und körperliche Anziehungskraft
ins Bett (in den Wüstenschlafsack) getrieben hat. Sie scheinen beide echt und
ehrlich sehr verliebt ineinander zu sein, auf eine Art welche nicht nur Spaß
ist. Deshalb mache ich mich im Hinterkopf schon mal eine Notiz und rechne
damit, dass Kristel vielleicht mit Davide gehen und somit das Boot verlassen
möchte, oder im bald nachreist. *schmunzel* Nun ja, auch das wäre kein
Problem für den Yachtbetrieb und gönnen würde ich es ihr ebenfalls von
Herzen. Sie ist zwar nicht mein Typ Frau, aber ein wirklich nettes,
fleißiges, süßes, lebenslustiges sexy Girl von 19. In den Monaten seit sie
als Stewardess Student eingestiegen ist, gab es nicht ein einziges, größeres
Problem mit ihr und erfüllte sie ihren Job wirklich sehr gut, für so ein
junges Ding. Viel länger als für ein ca. sechsmonatiges Praktikum im
Luxusyacht Stewardess Bereich wollte sie ja ohnehin nicht bleiben.
Also
warten wir es mal ab, was zum Abreisezeitpunkt von Davide von Kristel kommt.
Ich werde ihn mir mal bei Gelegenheit kurz vorknöpfen und ihm klar zu
verstehen geben, dass er nicht mit ihr spielen und keine falschen
Versprechungen machen soll. Aber so wie ich ihn kenne und einschätze, wird er
das ohnehin nicht tun und braucht das ja auch nicht; sie hüpfte mit ihm doch
offensichtlich nur zu gerne sowieso in den Schlafsack, oder wo immer es mit
den Beiden los ging?! *grins*
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